Milchmöpse
Nuff! Ich grüße das Volk!
Und wo ihr schon mal hier seid, wollt ihr sicher meine Bücher kaufen.
Eigentlich sollte ich jetzt eine Manga-Übersetzung bearbeiten, aber das hat sich für diesen Monat erst einmal erledigt - schön für gewisse andere Vorhaben ( ), nicht so schön fürs Bankkonto. Aber ich nutze die Zeit jetzt einfach mal für einen "Meine Sicht der Welt"-Eintrag, wie es ihn länger nicht mehr gab. ^^
Wenn jemand auf die schiefe Bahn gerät, ist er in seiner Familie oft das schwarze Schaf. Andererseits gibt es auch Familien, bei denen es eher die Regel ist, dass die Familienmitglieder krumme Dinger drehen. In manchen Fällen ist das allerdings vielleicht noch einer anderen Tätigkeit vorzuziehen, was einem Geschwisterpärchen in Springfield (Massachusetts) aber bisher vermutlich unbekannt war.
Brüderchen und Schwesterchen gingen nämlich nicht in den Wald, sondern in eine Sports-Bar. In solchen Kneipen ist ja bekanntermaßen selbst auf den Scheißhäusern eine mediale Grundausstattung vorhanden, damit man nur ja nicht verpasst, wie z.B. die Deutschen einen sicheren Sieg versaubeuteln, während man selbst einen Braunen abseilt. Die Geschwister hatten also ein Auge auf die Flachbildschirme in der Bedürfnisanstalt geworfen und versuchten, die Glotzen von den Wänden zu reißen. Dies geht allerdings naturgemäß nicht ohne störende Nebengeräusche ab, wodurch die beiden in flagranti erwischt wurden.
Zugeben wollten sie dies allerdings nicht, also gaben sie an, dass sie die Mattscheiben quasi unabsichtlich in lustvoller Erregung heruntergerissen hätten, während sie miteinander pimperten. Kein Wunder, dass dieses "Alibi" bei Bekannten und Verwandten eher weniger enthusiastisch aufgenommen wurde - im Urteil der Öffentlichkeit ist es sicherlich verständlicher, einen Fernseher zu klauen, als zuzugeben, seine Schwester oder seinen Bruder zu knallen.
Als Bollwerk gegen solche Straftäter gibt es natürlich die Polizei, der man allerdings auch nicht unbedingt bescheinigen kann, nur die brillantesten Köpfe der Gemeinschaft zu beschäftigen. Ein besonderes Beispiel für ihre Exzellenz gab kürzlich die Polizei im englischen Chorley in Lancashire. Dort meldete ein wachsamer Bürger, dass jemand dort mit einem Samuraischwert durch die Gegend laufe. Prompt fahndeten die Freunde und Helfer eifrig nach dem potenziellen Übeltäter. Und kaum hatten sie ihn erblickt, lag er auch schon am Boden - dank großzügigem Taser-Einsatz. Dummerweise stellte sich dann heraus, dass der Mann sehbehindert war und das vermeintliche Schwert sein Blindenstock. Ziemlich peinlich für die Polizisten, die sich kleinlaut entschuldigten. Allerdings muss ich schon sagen, dass jemand, der ein Samuraischwert nicht von einem Blindenstock unterscheiden kann, letzteren vermutlich selbst bräuchte. Übrigens: Der besoffene Mann mit dem Samuraischwert wurde übrigens auch gefasst - aber ganz ohne ihn zu tasern.
Eine weitere Meldung aus England klingt ein bisschen wie die nächste Überarbeitung der Star-Wars-Filme: Ein 35-jähriger Mann hat der Ehefrau von Darth Vader eins aufs Maul gehauen. Gut, das ist ein wenig irreführend: Eigentlich galt der Schlag dem dunklen Lord selbst, der übrigens früher nicht etwa Anakin Skywalker, sondern Mark Nokes hieß und seinen Namen legal vor Jahren änderte. Darth hatte allerdings die Güte, den Angreifer nicht mit der Macht zu erwürgen, sondern überließ es der englischen Justiz, eine angemessene Strafe zu finden. Das Ergebnis: 18 Monate auf Bewährung und ein Anti-Aggressions-Seminar. Vielleicht blieb uns ja um Haaresbreite das Schicksal Alderaans erspart.
"Eure Mütter" konstatierten in einem Video "Die Menschheit braucht mehr Titten", und wer möchte ihnen da widersprechen? Allerdings sind Titten nicht die Antwort auf jede Frage, insbesondere nicht auf die Frage: "Was ist die beste Nahrungsquelle für einen Hund?" Terry Graham aus Kalifornien stört das allerdings nicht, denn sie ernährt ihren Hund, wie es ihren Kindern nicht vergönnt war: mit selbstgemachter Muttermilch. Mit der Überschrift "Frau gibt ihrem Mops die Möpse" fassen manche Medien ihre Tätigkeit durchaus treffend zusammen, ich mache mir jedoch Sorgen um den Hund. Wenn seine Hundekumpels merken, dass der Köter nicht wie ein ordentlicher Kanide Fleischabfälle in Gelee vertilgt, wird er bestimmt ziemlich fies gemobbt. Und ja, ich verkneife es mir extra, in diesem Wort auch noch den "Mops" zu verstecken, um billiges Gelächter zu provozieren. Ich hoffe auf wohlwollende Kenntnisnahme.
Kleiner sinnloser Fakt: Sowohl Porsche als auch Lamborghini haben früher Traktoren hergestellt. Lamborghini-Traktoren werden weiterhin gebaut, diese Sparte gehört aber nicht mehr zu dem Sportwagenhersteller mit dem Bullen.
Gast
Ferrari hatte ursprünglich Auch Traktoren im Angebot.