Gedanken dazu?
Den Teil um die unterschiedliche Wahrnehmung von Multikulturalismus in den verschiedenen sozialen Klassen habe ich mir auch schon öfters gedacht. (ZB sind Unis oft ja schon Horte von sehr erfolgreicher Diversität und eben auch von bessonders massiver P.C. Vergessen wird dann aber oft der sozial schwächere Teil der Gesellschaft wo es anders läuft)
Und glaubst du dass ein Umdenken, eine Realisation das hier etwas "falsch" läuft in naher Zukunft geben kann? Das mehr Stärke nötig und wichtig, aber eben nicht rassistisch, ist?
Ich glaube halt nicht, dass Multikulti wirklich funktioniert, gerade nicht in Gesellschaften, die auf großen sozialen Zusammenhalt ausgelegt sind. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, kann man nicht erwarten, dass sich alle miteinander verbunden fühlen. Und wenn dann noch Religion mit dem Credo dazukommt, die alleinige Wahrheit zu vertreten und sowohl geistlich als auch weltlich die Führung zu beanspruchen, dann kann das nicht klappen. Etwas muss aufgegeben werden, und es steht für mich außer Frage, dass die Neuankömmlinge eher in der Pflicht stehen, sich anzupassen und ggf. das aufzugeben, was der Eingliederung im Weg steht.