Weil generell erstmal alles Geld "kostet".
ABer genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Am Anfang steht immer die Ausgabe. Allerdings eben mit dem Ziel von der Ausgabe zu profitieren. Man nennt das ganze dann eine Investition .
Es gibt Investitionen die direkt auf einen Gewinn abzielen, z.b. ich kaufe Tomaten für 1€ und verkaufe für 2€, oder indirekte Investitionen wie halt einen Drucker.
Geld zum Fenster rauswerfen finde ich generell nicht gut und ich denke das auch hier Vorteile und Nachteile abgewogen wurden, ein wenig Prestigè denken haben einfließen lassen und man sich dann für diese Lösung entschieden hat.
Wenn eine Stadt modern und hip sein will, sind Ausgaben nun mal notwendig.
Beispiel hier: Olympia für Hamburg.
Klar hätte der Kram wieder ein Menge Geld gekostet, aber auf der anderen Seite wären dann wieder Tausende Menschen beschäftigt gewesen, die Infrastruktur wäre ausgebaut worden, Wohnungen wären entstanden (quasi die dann ehemaligen Sportlerunterkünfte)
und die Nutzung dieser wäre auch Jahre danach vorhanden.
Argument hier ganz oft war "zu teuer".
Ein Argument ebenfalls war das die Sportstätten nach Nutzung meist vor sich hinrotten wie in Südafrika (Fußball WM 2010), Sotschi (Winterolympiade 2014), oder Athen (Olympiade 2004).
Allerdings sehe ich diese Gefahr nicht im Wirtschaftsstandort Hamburg-Deutsland, da wir international dann doch eine wesentlich größere Rolle inne haben .
Das beim wählen primär die eigenen Interessen vertreten werden ist durchaus menschlich, aber auch nicht wirklich der richtige Weg.
Wennich auf Grund eines Punktes der mir gefällt eine Partei wähle, die anderen Punkte aber gesellschaftlich besser wären, aber halt von einer anderen Partei festgelegt werden (z. B. ERhöhung von Kindergeld, Ausbau der Kitaplätze), dann sind das Punkte in denen man abwägen sollte, schließlich leben wir in einer demokratischen Gesellschaft.
Wenn ich mich dann doch für die Elternfreundliche Partei entscheide, haben dann meine Kinder und Enkel was davon, dann bhabe ich 100€ weniger Rente, aber für 2 Jahre isses auch egal....
Ich hoffe du verstehst was ich meine :-)
Gluabst du nicht auch das den meisten Menschen einfach das demokratische Denken fehlt?
Demokratisches Denken ist halt schwierig und evtl. so auch gar nicht vorgesehen. Im Prinzip soll halt jeder nach seinem Interesse wählen, aber das birgt die Gefahr, dass Minderheiten untergepflügt werden. Aber wem obliegt dann die Pflicht, dafür zu sorgen, dass dies eben nicht geschieht? Das ist bei der direkten Demokratie schwieriger durchzusetzen...