Die interessantere Frage dürfte sein, was die jungen Männer machen, wenn sie feststellen, dass in Deutschland auch nur mit Wasser gekocht wird und ihre Träume wie Seifenblasen platzen. Kann ich mir in diversen Großstädten dann durchaus sehr interessant vorstellen.....
Btw. @Klopfer:
Was hältst Du von dieser Studie:
"Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit Muslime und Christen im europäischen Vergleich"
Wenn ich mir das Teil so durchlese, kommen mir ein wenig Zweifel ob "der Islam" zu Deutschland gehören sollte...
Okay über Studien kann man streiten und traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast, nur wenn da auch nur ein Teil stimmig sein sollte, stellen sich mir einige Fragen bezüglich diverser Grundwerte die in unserer Gesellschaft vorhanden sind und deren Erlangung es verdammt langer und blutiger Weg war......
a) Zum einen stellt der Islam ein Konzept dar, dass sich massivst in das Leben, nicht nur der Gläubigen, einmischt und den Anspruch erhebt nicht nur das Geistliche, sondern auch das Weltliche für alle betroffenen Personen verbindlich regeln zu wollen.
b) Zum anderen geht es auch darum, dass mit der Migration und auch mit den Flüchtlingen (so sehr man denen aus humanitären Gründen helfen soll und muss) eine eine Mentalität, eine Sozialisierung ins Land kommt, die sich mit einer (teilweise) säkularen, aufgeklärten humanistischen Gesellschaft nicht verträgt bzw. nur in einem kleineren Umfang verträglich ist. Sei es das „Sittengesetz“ was im Art 2 Abs. 1 GG als Schranke erwähnt wird und was durchaus auch änderbar ist und selbst wenn man den Islam da wegstreicht bleibt der Fakt, dass die Neuankömmlinge (und das gilt auch durchaus zum Teil (leider immer noch) für Familien mit Migrationshintergrund*) aus Gesellschaften mit „patriarchalisch geprägten Familienverbänden“ und/oder auch einer „mittelalterlichen Einstellungen“ wie dem Ehrbegriff, die Einstellung zu Frauen, Schwulen, Nacktheit, Alkohol/Drogen, Vergnügen und zur der hiesigen Gesellschaft an sich oder auch zu der Gewalt in ihrer unterschiedlichen Ausformungen kommen die sich mit der unseren nur schwer verträgt vgl. https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Zahl-der-im-Land-lebenden-Muslime-wird-oft-grotesk-ueberschaetzt/Zur-Ipsos-Studie-Wahrnehmung-und-more/posting-29646706/show/ und wie dort im letzten Absatz beschrieben, auf diese Geburtswehen habe ich persönlich keinen Bock und selbst wenn ja dann nur in homöopathischer Dosierung ansonsten geht es für beide nicht gut aus….
*= Als Beispiel: Weiß nicht mehr wo ich es auf geschnappt habe: Lehrerin spricht schulisches Fehlverhalten von Jungen gegenüber den Migranteneltern nicht an, weil sie die Erfahrung gemacht hat, dass der betroffene Junge einige Tage dann fehlte, weil er daheim grün und blau geschlagen wurde...
bombjack
Viele in Deutschland haben ja diese etwas naive Vorstellung, dass fast alle Muslime quasi so wie die normalen Christen hier sind, nur mit Halbmond statt mit Kreuz, und dass die Integration einfach damit gegessen wäre, dass man den Leuten die Sprache beibringt und wie das hier so läuft, ihnen noch einen Job gibt, und dann sind sie musterhafte Staatsbürger. Aber das ist eben nicht so, die meisten Muslime nehmen ihre Religion viel ernster, und das ist nach dem, was der Koran und die Hadithe vorgeben, schon besorgniserregend, nicht mal im Hinblick auf Terrorismus, sondern auf das alltägliche Zusammenleben.
Die Älteren kann man auch nicht mehr umerziehen, die sind schon recht gefestigt in ihren Auffassungen. Und die Jüngeren kann die Gesellschaft nicht in ihrem Sinne erziehen, wenn die konservativen Eltern mit konträren Ansichten reingrätschen, anstatt es zu unterstützen. Das ist ein Problem, welches man mit offenen Augen sehen und auch ansprechen muss.
Natürlich wär's auch falsch, allen Muslimen zu unterstellen, dass sie rückständig, schwulen- und frauenfeindlich wären. Aber ich hab schon so das Gefühl, dass der Grad der Hingabe an die Religion ein Anzeichen dafür ist, wie groß das Konfliktpotenzial und die Inkompatibilität mit unserer Gesellschaft ist.