Ist es nicht vielmehr so, dass das Verbieten von Religionen und Weltanschauungen gleich welcher Art ein schwerer Schlag gegen Menschenrechte ist? Wie willst du also ein Islam Verbot begründen?
Jede Weltanschauung muss sich also gefallen lassen, daraufhin abgeklopft zu werden, ob ihre Ausübung negative Konsequenzen für die Gesellschaft als Ganzes haben könnte und wie wahrscheinlich das ist. Meine Ablehnung des Islams hab ich in #43095 schon mal begründet, und wer sich islamische Staaten anguckt und wie diese mit den Menschenrechten umgehen, der wird nicht viel finden, was einen starken Islam erstrebenswert macht, zumal der Islam ja von Geburt an politische Macht und Dominanz über Andersgläubige anstrebt. Die einzige Sache, die den Islam erträglich macht, ist die, dass ein Großteil der Moslems es mit dem Koran eigentlich auch nicht so ernst nimmt und ihn nicht mal wirklich kennt.
Das heißt nicht, dass ich persönlich den Islam tatsächlich grundsätzlich verbieten würde, weil ich es für sehr schwer halte, jemandem vorzuschreiben, woran er zu glauben hat oder nicht. Aber ich würde es nachvollziehen können, weil der Islam im Kern dem Faschismus gar nicht so unähnlich ist.