Klopfers Blog

Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Wenn man viel über menschliche Werte, Moral und Verhalten aus vielen verschiedenen Quellen liest, bekommt man einen Eindruck davon, wie vielfältig die Ansichten auf der Welt sind – und gleichzeitig entwickelt sich eine Ahnung, wie schwierig es ist, all diese verschiedenen Perspektiven unter einen Hut zu bringen.

Ein grundlegendes Beispiel ist etwa der Gegensatz zwischen der eher westlichen Moral, die das Individuum und seine Freiheit tendenziell an die Spitze stellt, und der zum Beispiel in Asien eher verbreiteten Moral, die mehr auf die Gruppe und den Erhalt ihres Zusammenhalts setzt. Die einen würden eher die Bedürfnisse eines Individuums über die der Gruppe stellen, die anderen würden es genau umgekehrt machen. Und es gibt für beide Sichtweisen gute Gründe und Vorteile, aber eben auch Nachteile, und es ist schwer, beide Perspektiven miteinander zu vereinbaren.

Daher fand ich es sehr spannend, dass sich nun eine Studie von Anthropologen der Oxford-Universität mit der Frage beschäftigte, ob es moralische Grundsätze gibt, die allen Kulturen gemein sind und darauf abzielen, Kooperation zwischen den Menschen einer Gesellschaft zu fördern.

Das Ergebnis nach der Untersuchung von 60 Gesellschaften rund um den Erdball: Es gibt 7 Grundsätze, die nahezu universell Gültigkeit haben und tatsächlich die Kooperation und den Zusammenhalt in einer Gemeinschaft fördern.

  1. Unterstütze deine Familie
  2. Unterstütze deine Gruppe
  3. Revanchiere dich für Gefälligkeiten
  4. Sei tapfer
  5. Ordne dich Höherstehenden unter
  6. Teile Ressourcen gerecht
  7. Respektiere das Eigentum anderer

In 961 von 962 Beobachtungen wurde die Befolgung dieser Grundsätze moralisch positiv bewertet. Natürlich sind diese Grundsätze untereinander nicht immer widerspruchsfrei (etwa bei der Frage, ob die Loyalität zur Familie höher gewertet wird als die Loyalität zur Gruppe), weswegen es durchaus Unterschiede zwischen den Prioritäten gibt. Das erklärt auch den einzigen extremen Ausreißer, der in der Studie erwähnt wird: Bei den Chuuk, einem Volk in Mikronesien, wird offenes Stehlen als positiv angesehen, da es Dominanz und Furchtlosigkeit zeige, was also den 4. Grundsatz erfüllt. (Das ist allerdings selbst bei den Chuuk eine Ausnahme; in anderen Fällen wird auch dort Respekt vor fremdem Eigentum erwartet.)

Einer der Autoren der Studie sieht in den Ergebnissen einen weiteren Beleg dafür, dass der Mensch ein sehr tribalistisches Wesen und sehr schnell dabei ist, zwischen „wir“ und „denen“ zu unterscheiden. Und das deckt sich ja auch mit den Beobachtungen, die man selbst beim simplen Betrachten von Kommentaren im Internet machen kann.

Interessant finde ich, dass man zumindest einige dieser Grundsätze auch im Verhalten von Schimpansen nachvollziehen kann. (Übrigens: Ich überlege, ob ich einen Blogeintrag über das tatsächliche Sexualverhalten von Bonobos schreiben sollte. Falls euch das interessiert, schreibt bitte einen Kommentar.) Auch das legt nahe, dass so eine Grundmoral nicht aus einer Vernunft entsteht, sondern vielmehr auch ein Resultat der Evolution ist, um eben soziale Wesen in die Lage zu versetzen, miteinander das Überleben zu sichern. Man kann diese Grundsätze natürlich im Nachhinein vernünftig erklären, aber die Entstehung ist sicherlich nicht auf eine bewusste Denkhandlung zurückzuführen, bei der konkret darüber nachgegrübelt wurde, welche Regeln für ein erfolgreiches und dauerhaftes Gruppenhandeln besonders nützlich wären.

Jetzt konzentrierten sich die Forscher ja auf moralische Grundsätze, die ihrer Meinung nach Kooperation (und entsprechend Gruppenzusammenhalt) fördern, was sicherlich einer der Hauptgründe ist, wieso man überhaupt eine Moral entwickelt, aber es würde mich schon interessieren, ob es vielleicht noch andere Grundsätze gibt, die prinzipiell von allen befolgt werden. (Dass „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“, also quasi Kants kategorischer Imperativ, nicht dazu gehört, hat sich sicherlich bei den meisten auch schon herumgesprochen.)

Auf Anhieb fällt mir jetzt kein weiterer moralischer Grundsatz ein, der so universell wäre, aber vielleicht habt ihr ja spontan einen Gedanken. :herdamit:

Zum Abschluss möchte ich euch noch vom Moral-Paradox erzählen: Leute, denen es tatsächlich sehr wichtig ist, in den Augen ihrer Mitmenschen moralisch zu wirken, tendieren dazu, unehrlicher und somit unzuverlässiger zu sein, was ihre eigenen moralischen Fehltritte angeht, als diejenigen, denen es nicht so wichtig ist, wie moralisch sie in den Augen ihrer Mitmenschen sind. So gesehen sind diejenigen, die mehr Wert auf moralisches Verhalten legen, oft unmoralischer als die, die das nicht tun. Ich glaube, Belege für dieses Paradox findet man nicht nur in der Redaktion der BILD. :kicher:

Das war mal ein etwas anderer Blogeintrag von mir, aber vielleicht fandet ihr das ja auch mal ganz interessant. Ich würde mich freuen, eure Gedanken dazu in den Kommentaren zu lesen. Und ansonsten lesen wir uns bald wieder. :bye:

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Im Bus

Veröffentlicht am 15. Dezember 2011 um 20:56 Uhr in der Kategorie "Belanglose Gedanken"
Dieser Eintrag wurde bisher 28 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

BJ68
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Mir kommt bei Moral immer der Spruch mit den Elchen in den Sinn: "Die größten Kritiker der Elche, sind meistens selber welche."

Zwar alt: https://www.scientificamerican.com/article/homophobes-might-be-hidden-homosexuals/
betrifft aber durchaus auch die Elch-Problematik...bezüglich Sexualmoral
Sehr heftiges und auch provokantes Beispiel:
https://www.heise.de/tp/news/Weltpaedojaeger-oder-die-Kritiker-der-Elche-2017564.html
Mit diesen Leutchen hatte ich auch zu tun....und neben dem Beispiel kenne ich noch zwei andere....wo der Elchspruch auch zutrifft....
Drogen wären auch so eine Thematik.....ein Kumpel meinte mal, dass Menschen die so vehement gegen etwas sind, in der Realität "Gelüste" auf diese Sache verspüren und die Forderung nach allgemeinen Verboten dafür sorgen soll, dass sie eben vor diesen Sachen geschützt sind....

bj68

0
Geschrieben am
Mopsbert
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Ich glaube, dass wenn sich die meisten Leute einfach an die meisten der 10 Gebote halten, die Welt einfach friedlicher wäre. Das erste und dritte Gebot kann man ruhig weglassen :-D.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Kirchengänger (nicht mal zu Weihnachten) oder will wen bekehren.

Ein universeller moralischer Grundsatz wäre vielleicht noch: Sei ehrlich.

2
Geschrieben am
(Geändert am 11. März 2019 um 7:50 Uhr)
ZRUF
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Sehr interessanter Beitrag, oh Hasinator!
Und was ist jetzt mit den Bonobo-Affen. Meinst du damit eigentlich die Tierart, oder eher die bei Pornhub rumhüpfenden Hohlbirnen?


@Zero
Sei ehrlich ist gar nicht so universal, fürchte ich. In vielen Fällen wird die Cleverness der unehrlichen doch bewundert.

Vielleicht wäre noch vögle nicht die Frau eines anderen eine universelle Moral, aber selbst da bin ich mir nicht so sicher.

0
Geschrieben am
TrashTalker_sXe
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Ein interessantes Beispiel für Moral und dessen eigene Einhaltung kann ich auch geben.
In meiner Schulzeit gab es da einen gewissen christlichen Herrn, der oftmals auch Sorgen hatte, dass ich im Höllenfeuer lande. Er stellte sich stets selber als guten Christ dar. Auf einer Leistungskursfahrt nach Italien stellte sich dann aber heraus, dass er den Todsünden doch nicht so abgeneigt war.
Bis auf Wolllust und Neid, welchen er wohl nicht haben konnte, da er sich eh für etwas besseres hielt, habe ich alles dort erlebt.
Vorher fand ich ihn nervig, danach nur noch unausstehlich.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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So sehr ich die Idee solche gemeinsamen Dinge zu finden begrüße, muss ich sagen, dass es schon schwer wird das in einem Land zusammen zu bekommen.
Nicht mal nur das, selbst in den Firmen in denen ich bisher war, gabs mehr als nur ein Paar Leute, die den Punkt "Unterstütze deine Gruppe" nicht hinbekommen haben, weil sie nur auf sich und den eigenen Vorteil aus waren... das ist ein ziemlich schwieriges Thema, glaube ich...

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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Wert 5 finde ich sehr interessant. Ich würde das nicht unbedingt als was Positives bezeichnen.

Und klar will ich was über Bonobos lesen!

1
Geschrieben am
simcity
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Punkt 4: Was soll tapfer bedeuten? Was ist, wenn man ein Feigling ist oder einfach sehr vorsichtig.
Punkt 5: Was ist wenn die Höherstehenden Idioten sind.
Punkt 6: Was soll gerecht aufteilen bedeuten?

0
Geschrieben am
Mopsbert
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@Sim: ich vermute mal dass nicht nur Mut und Stärke gemeint sind. M.m.n. soll es "gib nicht direkt auf" bedeuten, lass dich von Schicksalsschlägen nicht unterkriegen.

1
Geschrieben am
Askat
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Ich denke auch, dass mit tapfer eher gemeint ist etwas ertragen zu können. Also weniger mit einer direkten Gefahr konfrontiert. Wenn jemand aus der Familie/Freunde stirbt, heißt es auch, dass man tapfer sein soll.

Ich finde alle Grundsätze richtig, aber wie Klopfer schon sagte, ist die Gewichtung ziemlich schwer.

Sich unterzuordnen dürfte mit die größten Probleme nach sich ziehen, wenn die Person wirklich unfähig ist... Aber da könnte man argumentieren, dass man für die Gruppe agiert, wenn man so jemanden absetzt. Aber generell gegen jeden zu arbeiten der einem etwas sagen können soll, ist natürlich kontra produktiv. Ich finde Nummer 5 eigentlich obsolet, wenn man Nummer 2 beherzigt.

Gerechte Verteilung... Ich glaube die meisten würden die heutige Verteilung als ungerecht empfinden :-/

0
Geschrieben am
Tobiv
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Sehr schöner Beitrag und ja auf jedenfall möchte ich was über Bonobos lesen 😏

2
Geschrieben am
Stone
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Interessanter Beitrag. Und ja klar! Her mit den Bonobos!

@simcity
Tapferkeit oder Mut erfordert doch Angst bzw. Respekt. Man kann nur mutig sein, wenn man sich seiner Angst stellt oder sie überwindet. Wer keine Angst hat, der ist nicht mutig, sondern schlicht und einfach nur blöd.

1
Geschrieben am
Elena
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Ich hätte jetzt eher gedacht, dass sich der 5. Punkt auf Gruppendynamiken bezieht und nicht gezwungener Maßen auf "Vorgesetzte" oder "Ranghöhere". In jeder Gruppe bilden sich automatisch und zumeist unterbewusst bestimmte Positionen heraus und daraus ergibt sich je nach Gruppengröße ein bis mehrere Höhergestellte. Diese haben dann die Aufgabe die Gruppe anzuleiten (sie tragen also mehr Verantwortung), wobei es die Aufgabe der Gruppe ist verlässlich zu folgen. Das bedeutet nicht kritikfrei oder gar blind, aber eben verlässlich.
Ich denke das bedeutet in unseren Breitengraden auch etwas anderes als im Amazonas.

2
Geschrieben am
schahanschah
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der höhergestellte ist imo je nach aufgabe jemand anders. das problem, das wir heute haben, ist dass jeder spaten, der irgendwo irgendwas zu sagen hat, auch in anderen bereichen erwartet, dass wir ihm folgen.
natürlich widerspricht das punkt 2. ein guter führer überträgt je nach eigener kompetenz die leitung gewisser aufgaben einem anderen, der sich da besser auskennt. und dann können wir uns praktisch blind auf regel 5 verlassen.
wir reden hier von grundsätzen ohne einbeziehung von ego. schwierig...

0
Geschrieben am
(Geändert am 11. März 2019 um 11:36 Uhr)
Mopsbert
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Wir müssen zugeben dass ohne "Alphatier" nichts funktioniert. Bestes Beispiel sind Whatsappgruppen...

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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Whatsappgruppen sind eh ein Fall für sich, besonders, wenn sie Familiengruppen sind.

0
Geschrieben am
Mopsbert
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"Ordne dich Höherstehenden unter" - 'Bitte Gott, lass Mama nicht wieder peinliche Babyfotos von mir posten' :D :D

2
Geschrieben am
Stone
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Der 5. Punkt mit dem Unterordnen klingt etwas provokant. Aber wenn ich jetzt so ein bisschen drüber nachdenke, ist er sogar immens wichtig.

Zum Beispiel bei meinen Hobbys:
Fußball: Der Trainer stellt auf, ich ordne mich dem unter. Würde ich das nicht respektieren und ich laufe auch auf den Platz, dann hat das ernste Konsequenzen. Oder er stellt mich auf und ich verlasse auf seine Anordnung hin nicht den Platz, wie neulich das furchtbare und respektlose Verhalten von Kepa bei Chelsea.
Oder auch während dem Spiel. Ein Spieler der Verteidigung ist nun mal der Abwehrchef und gibt Kommandos. Wenn man sich da nicht unterordnet, dann hebt man die Abseitsfalle auf, steht schlecht, etc. Das ganze Team leidet darunter. Die Abwehr wird ohnehin schon von 3 Personen dirigiert: Abwehrchef, Torhüter und Trainer.
Ich bin mal einem Teamkollegen an die Gurgel gegangen, weil er meine Kommandos komplett ignoriert hat und somit 2 Gegentore verschuldet hat.

Oder mein zweites Hobby Segeln:
Ich bin der Skipper, ich trage die Verantwortung. Wenn wer beim Anlegen meine Kommandos ignoriert und wir einen Schaden haben bzw. jemand verletzt wird, werde trotzdem ich zur Verantwortung gezogen. Und wenn ich Mitsegler bin, ordne ich mich dem Skipper unter, auch wenn ich in der Situation anders reagieren würde. Eben weil schließlich er die Verantwortung trägt und ich mit meinem Alleingang die Sicherheit der Crew und die Unversertheit des Bootes gefährden würde.

Allen Beispielen ist gemein, zuerst unterordnen, dann kann man auch die Verantwortlichen kritisieren, wenn es Anlass dafür gibt.

1
Geschrieben am
Mopsbert
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Wenn ich mir die 7 Regeln anschaue, muss ich irgendwie automatisch an eine Erdmännchenkolonie oder an Murmeltiere denken. Wahrscheinlich wieder Urinstinkte unsererseits...

0
Geschrieben am
(Geändert am 11. März 2019 um 14:14 Uhr)
tu[ks].
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Wohl dem, der WhatsApp meidet.

0
Geschrieben am
TotallyNotThreeDucksInACoat
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@ ZeroVentiquattroUno:
Die zehn Gebote? Die ersten drei davon sind pure Arroganz und Angst vor Konkurrenz. Und das wurde als wichtiger erachtet als "Du sollst nich vergewaltigen" oder "Du sollst keine Sklaven halten".

Nee, da finde ich Kants kategorischen Imperativ sinniger. Da passt alles rein was in die 10 Gebote passt und sehr viel mehr. Vor allem aber fußt er auf Empathie und nicht der Drohung eines allmächtigen Wesens, einen ansonsten zur Hölle zu schicken. Was ich als Basis für eine Gesellschaftmoral irgendwie besser finde.

1
Geschrieben am
(Geändert am 11. März 2019 um 15:35 Uhr)
TotallyNotThreeDucksInACoat
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@ Stone:
Dein Beitrag hat mich an Starship Troopers denken lassen. Das Buch, nicht den Film. Da wird an einer Stelle folgendermaßen argumentiert (sinngemäß):
Das Gegenteil von Macht ist nicht Machtlosigkeit, sondern Verantwortung. Macht ohne Verantwortung ist ungerecht weil man Macht ausüben kann ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Verantwortung ohne Macht ist ungerecht weil es einem Konsequenzen für Dinge aufzwingt an denen man nichts ändern kann.

2
Geschrieben am
(Geändert am 11. März 2019 um 15:53 Uhr)
Stone
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@TotallyNotThreeDucksInACoat
Heilige Scheiße! So Tiefgründiges steht in dem Buch???? Muss ich glatt auf die Leseliste packen. Da ich ja den Film auch mag.

0
Geschrieben am
Gauss
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Einen moralischen Grundsatz hätte ich noch: "Schütze Deine Nachkommen."
Der passt zwar auch zu Punkt 1, sollte aber auch universell anwendbar sein.

0
Geschrieben am
TotallyNotThreeDucksInACoat
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@ Simcity:
Sich Höhergestellten unterzuordnen muss ja nicht bedeuten, dass Autorität niemals in Frage gestellt wird. Wenn man ein Feuer löschen oder einen Krieg gewinnen will, dann stellt sich die organisierte Gruppe üblicherweise deutlich besser an. Das heißt aber nicht, dass man diese Autoritätspersonen dann schalten und walten lässt wie es ihnen passt.

Haben wir doch in der Geschichte erlebt: Wenn Macht erblich ist, dann braucht es nur ein, zwei Generationen an Deppen um ein ganzes Reich in den Ruin zu stürzen. Deswegen haben sich ja die meisten erfolgreichen Gesellschaften von absoluter Macht wegentwickelt, z.B. durch die Einführung eines Parlamentes oder gleich Absetzung des Königs.

Im Idealfall haben Autoritätspersonen einen gewissen Vertrauensbonus mit dem sie schnell und effektiv Anweisungen geben können ohne dass diese missachtet oder ständig in Frage gestellt werden - aber wenn sie zeigen dass es ihnen an Kompetenz oder Integrität fehlt, dann hat man Wege sie zu entfernen. Im Idealfall. Fehlt der letzte Part, sind wir im Grunde wieder zurück bei den absoluten Herrschern.

0
Geschrieben am
Bört
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aber die Entstehung ist sicherlich nicht auf eine bewusste Denkhandlung zurückzuführen, bei der konkret darüber nachgegrübelt wurde, welche Regeln für ein erfolgreiches und dauerhaftes Gruppenhandeln besonders nützlich wären.

Behauptet das denn jemand? Selbst diejenigen, die an ein "Naturrecht" glauben, glauben ja, dass die moralischen Grundsätze sozusagen im "Herzen" des Menschen verankert sind und man darüber nicht groß nachdenken muss...

So gesehen sind diejenigen, die mehr Wert auf moralisches Verhalten legen, oft unmoralischer als die, die das nicht tun.

Erstaunlicherweise ist "Ehrlichkeit" ja keiner der sieben universellen Werte.

ein Kumpel meinte mal, dass Menschen die so vehement gegen etwas sind, in der Realität "Gelüste" auf diese Sache verspüren und die Forderung nach allgemeinen Verboten dafür sorgen soll, dass sie eben vor diesen Sachen geschützt sind....

Gibts nicht auch die Theorie, dass die meisten Schwulenhasser latent Homosexuell sind, es aber nicht wahrhaben wollen?

0
Geschrieben am
Klopfer
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Behauptet das denn jemand? Selbst diejenigen, die an ein "Naturrecht" glauben, glauben ja, dass die moralischen Grundsätze sozusagen im "Herzen" des Menschen verankert sind und man darüber nicht groß nachdenken muss...

Wenn so eine Art Urmoral evolutionär und unbewusst entstanden ist und auch bei unseren nächsten Verwandten beobachtbar ist, ist das ein starkes Argument gegen die bei vielen Soziologen (und Linken) verbreitete Theorie vom "Blank Slate", nach der der Mensch quasi mit komplett leerer Festplatte geboren wird und allein durch die Erziehung und seine Umwelt geformt wird.

Gibts nicht auch die Theorie, dass die meisten Schwulenhasser latent Homosexuell sind, es aber nicht wahrhaben wollen?

Gibt's, aber die Forschung hat das nicht bestätigen können, die Hinweise gegen eher in die Gegenrichtung. Es gibt anekdotische Ausnahmen, aber das sind wohl halt doch nur Ausnahmen.

EDIT: Ich hatte heute ein Upgrade eines Teils der Forensoftware gemacht, danach konnten angemeldete Mitglieder nichts mehr schreiben/kommentieren etc. Das ist jetzt korrigiert. Sorry für die Unannehmlichkeiten! :tjanun:

0
Geschrieben am
(Geändert am 11. März 2019 um 21:42 Uhr)
Asgar
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Ich möchte auch was über Bonobos wissen!

Zum Thema hier:

Ich find den katergorischen Imperativ, bzw. die positive Variante davon (Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest) eigentlich schon ziemlich gut und nützlich.
Zumindest was das moralische Zusammenleben angeht hätte ich gesagt der ist schon universell förderlich für ein harmonisches Zusammenleben.

Aber Klopfer hat ja gesagt, der gehört nicht zu den prinzipiellen Grundsätzen.
Woran liegt das?
Geht es darum, dass viele Leute einfach zu egoistisch sind und sich darum nicht daran halten und deshalb nicht prinzipiell danach gehandelt wird?

Als Wunschvorstellung fände ich es ja schon nützlich wenn man sich daran orientieren würde.

0
Geschrieben am
DavidB
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Das Sexualverhalten der Bonbons klingen gut.
Oh, äh, das der Bonobos auch!

0
Geschrieben am
Elena
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Es ist aber an sich schon sehr schwierig allgemein gültige Aussagen zu treffen, weil es kaum möglich ist jede erdenkliche Situation zu betrachten.

Gerade was das Thema Lügen angeht. Dauerhafte, ausnahmslose Ehrlichkeit ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Es gibt sogar Situationen, in denen erwarte ich nett belogen zu werden.
"Nein, Schatz, du siehst in der Schmuddeljoggin genauso sexy aus wie im kleinen Schwarzen..."

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@Elena
Um zu wissen ob das ne Lüge wäre oder nicht muss man das ja erstmal gesehen haben
Aber das bekommen wir dann sicher auch noch hin :D

0
Geschrieben am
Ze-em
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Bin ich denn die Einzige hier, die sich nicht für die Bonobos interessiert?

0
Geschrieben am
Mopsbert
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"Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest" - Das ist doch individuelle Auslegungssache. Ich denke dass ein Trump da andere "moralische Interpretationen" hat als Erwin Lottomann oder Max Mustermann. Außerdem ist doch dann die Frage wie man den "Standard" bzw. Grundwert festlegt um davon das Handeln abzuleiten.

0
Geschrieben am
the_verTigO
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Das Sexualverhalten von Bonobos stand bisher auch nicht direkt ganz oben auf der Liste von Dingen, die ich immer schon genauer beleuchtet haben wollte.

Ich vermute aber, wenn diese Beleuchtung durch Klopfer erfolgt, wird das ganze schon irgendwie ansprechend verpackt werden.

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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"Gerade was das Thema Lügen angeht. Dauerhafte, ausnahmslose Ehrlichkeit ist auch nicht das Gelbe vom Ei."

Das offizielle Fastenmotto der EKD ist ja: 7 Wochen ohne Lügen. Ich kann da aber nicht mitgehen. Nicht, weil ich erwarte, manchmal nett belogen zu werden, nein. Sondern, weil ich weiß, dass es Situationen gibt, in denen Lügen Leben rettet. Ich sag nur Sally Perel.

0
Geschrieben am
Stone
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Das Sexualverhalten der Bonobos interessiert mich deswegen, weil es ja fast schon ein "geflügelter Begriff" ist. Da die Bonobos unsere nächsten Verwandten sind und viele Konflikte mit Sex in unterschiedlichsten Varianten lösen, bin ich gespannt auf eine genaue Ausleuchtung der Materie durch Klopfer. Das ist wie eine neue Kategorie für LmD. :D

Und zum Thema Lügen. Überhaupt auf Lügen zu verzichten, ist beinahe unmöglich. War das beim Film "Der Dummschwätzer", wo Jim Carrey nicht Lügen konnte?
Auch in meinem Beruf ist Lügen essentiell. Nicht weil ich meine Kunden anlüge, aber ich bin an das Bankgeheimnis gebunden. Und da ich am Land lebe, weiß ich natürlich sehr oft die Fakten bei wilden Stammtischdiskussionen oder wenn im Familienverband Gerüchte ausgetauscht werden etc. Entweder sage ich dann: "Dazu darf ich nix sagen." Wobei ich das mittlerweile so gut wie immer vermeide, weil sich seltsamerweise dann mein Gegenüber sich mit seiner Vermutung bestätigt fühlt. Ansonsten lüg ich einfach: "Davon weiß ich nix." Aber auch nur, wenn ich angesprochen werde. Ansonsten sitz ich bei solchen Diskussionen nur am Tisch, höre gespannt zu, schmunzle in mich hinein und halt die Goschn.

1
Geschrieben am
Elena
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@Rakshiir: Ich überlass das sexy aussehen Menschen, die sexy sind und erfreu mich lieber dauerhaft der Joggin :victory:

Ich mag mir gar nicht vorstellen, was los wäre, wenn ich 7 Wochen nicht eine Lüge über die Lippen brächte. Allein schon auf der Arbeit würde das das Klima doch arg ins Negative ziehen.

0
Geschrieben am
Mopsbert
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"Guten morgen ihr Untermenschen...äh Kollegen... :hi: ...ach Mist..." :tjanun:

1
Geschrieben am
Rakshiir
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@Elena
Auch eine gute Einstellung.

Nunja... die Frage was das Büro angeht:
Ist nicht alles sagen nun auch schon lügen? Ich muss mir oft Kommentare verkneiffen im Job, obwohl sie wahr wären. Einfach um professionell und höflich zu bleiben

0
Geschrieben am
Mopsbert
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"2. Unterstütze deine Gruppe" - Wenn du mit den Kommentaren den Frieden störst, lass es ^_^.

Alles für den Dackel...äh... oder so halt.

0
Geschrieben am
Bört
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@Elena:
Eine saubere, gut passende Jogginghose kann schon recht sexy sein... (wenns der Körper, der drin steckt, ebenfalls ist. Aber das ist ja bei so ziemlich allen Kleidungsstücken so...)

0
Geschrieben am
Elena
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Joggins sind immer sexy...die kann man viel einfacher ausziehen als ne Jeans :adorable:

0
Geschrieben am
Klopfer
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Deswegen nennt man die auch Schnellfickerhosen. :soistdas:

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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Der Begriff Jogginghose ist mir lieber ^^

0
Geschrieben am
mischka
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Man(n) genießt es aber wenn man Frau oder Frau sich selbst auszieht, dass soll nicht zu schnell gehen, der Anblick will genossen werden.

2
Geschrieben am
(Geändert am 13. März 2019 um 5:43 Uhr)
Elena
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Aber nur, wenn Frau das auch kann.
Männer bitte nicht...ich muss dann immer lachen.

0
Geschrieben am
Der Böse Watz
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Den Begriff Schnellfickhosen kenne ich nur für solche mit Loch im Schritt:rolleyes:

0
Geschrieben am
mischka
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Ich hab noch nie einen Mann gefunden, der sich beschwert hat, dass Frau es nicht kann. Das sie es nicht tut schon. Ist also wie beim blasen, die Ansprüche sind nicht so hoch, wenn Frau es denn versucht.

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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@Der böse Watz: ich kenn dafür immerhin noch das mMn etwas schönere Wort "ouvert"...

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@Elena
Die viel interessantere Frage ist doch aber:
Wurde das lachen lauter oder leiser, wenn die Hose weg war? :D

1
Geschrieben am
Elena
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@mischka: Ich weiß ja nicht...ich kenne Damen bei denen alles über Gehen aussieht wie ein epileptischer Anfall.

@Rakshirr: Gute Frage, keine Ahnung...vorher hab ich mich kringelig gelacht...das ist irgendwie ein ziemlicher Stimmungskiller, wenn du vor Lachen japsend kein Wort mehr rausbekommst.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@Elena
Gut, das kann natürlich ein Zusammenhang sein.
Dass dann nichtmehr so eindrucksvoll ist, was man vielleicht zu beaugapfeln hätte, nachdem man schon gelacht hat macht Sinn. Stimmung hat da ja einen sehr klaren Einfluss darauf :D

0
Geschrieben am
Elena
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Mal abgesehen davon, braucht Mann dann schon passenden Eigenhumor, um sich nicht verletzt zu fühlen.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Stimmt.
Ist bei vielen nicht so einfach, je nachdem wie Mann das interpretiert, ist das schon ein Bereich bei dem Gelächter schon sehr problematisch sein könnte

0
Geschrieben am
the_verTigO
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Also ich kenn den Begriff "Schnellfickerhose" für diese Jogginghosen, die an den Seiten von oben bis unten je eine Reihe Druckknöpfe hat, sodass man sie sich mit einem beherzten Ruck komplett vom Leib reißen kann.

1
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Hatte ich eine :D
Wusste aber nicht dass nur diese Jogginghosen so betitelt wurden.

Und mal davon abgesehen, die Jogginghosen waren Mist, da zog es total rein, und einem war kalt.

0
Geschrieben am
Daje
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Ja bitte, ich möchte über das Sexualverhalten der Bonobos lesen. Auch wenn ich erst dachte du willst über das Sexualverhalten von Bonbons schreiben 😅

Ich möchte alles lesen was du schreibst, großer Klopfer, denn ich lerne durch sich so viele interessante Dinge... :bittebitte:

1
Geschrieben am
Kitschautorin
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"Auch wenn ich erst dachte du willst über das Sexualverhalten von Bonbons schreiben 😅"

Das wird dann der Folgeartikel.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Der würde aber seeehr lang werden, weil man da ja differenzieren muss. Fruchtbonbons und Karamellbonbons (und diese können hart und weich sein), dann ob mit oder ohne Füllung, eventuelle Unterschiede zwischen den Nimm-2-Geschmacksrichtungen... Wie viel man da recherchieren muss! :shock:

2
Geschrieben am
Ricksi
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Yeah, der Text über die Bonobos ist da. :vic2:
Danke, ich mag Infos über tierisches und menschliches Verhalten.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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War mir ja gleich klar, dass das mit den Vergleich bei Bonobos nicht hinhauen kann.

Interessant ist eher, dass das "sich Hochschlafen" bei Bonobos regelrecht System hat.

0
Geschrieben am
Daje
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Bei Menschen doch auch @idefixwindhund
Das ist doch so offensichtlich dass es ein genetisch festgelegtes Verhalten sein muss.

@klopfer
Die Frage ist nun ob sich diese Unterschiede auf deren Sexualverhalten auswirken.

0
Geschrieben am
Klopfer
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@Daje: Ich habe schon mal die Hypothese, dass Karamellbonbons ohne Schokoladenüberzug promiskuitiver sind als z.B. die Riesen von Storck, weil sie leichter aneinanderkleben. :nick:

1
Geschrieben am
qwzt
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Das klingt einleuchtend. Ich werde ebenfalls darauf achten, wenn ich das nächste mal Bonbons sehe. Ich habe gestern ein wenig recherchiert und ich muss sagen, die Forschungsliteratur zu diesem Thema ist erschreckend dünn. Wird langsam Zeit, dass sich da mal jemand dahinterklemmt.

1
Geschrieben am
Kitschautorin
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Dazu fällt mir ein, dass sich diese Schoko-Karamell-Teile von W******* erschreckend einfach im Mund verschmelzen und sich sogar gut zerbeißen lassen. Ich erwarte im Blog eine Untersuchung dieser Tatsache!

1
Geschrieben am


Freiwillige Angabe

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