Es ist immer noch nicht ganz so leicht, offen zuzugeben, wenn die eigene Sexualität nicht der Norm entspricht. Ich kann mir vorstellen, was für Dramen sich in vielen Familien abspielen, wenn die Tochter der Familie zögerlich zugibt, nicht auf mich zu stehen, was nun wirklich äußerst ungewöhnlich ist. Die Mutter fängt dann an zu weinen, der Vater fragt sich, ob irgendwas in der Erziehung schiefging, aber im Endeffekt ist es halt meist doch bloß die Biologie mit ihren Hormonen oder überaus schlechter Männergeschmack. Zumindest für letzteren darf man sich gerne schämen.
Eine Erklärung für das Desinteresse an meinem adonishaften Leib und meinem maskulin-sensiblen Charakter könnte sein, dass das Mädel einfach lesbisch ist. Da habe ich natürlich vollstes Verständnis und informiere mich regelmäßig auf Pornhub über lesbische Bewegungen. Auch in Foto-Lovestorys kommen Lesben gelegentlich vor. Heute möchte ich euch eine Geschichte aus dem Jahr 2009 zeigen, in der man auch sieht, welche Probleme junge Mädchen haben, wenn das Umfeld nicht ganz so fortschrittlich wie ich ist. Nicht zufällig heißt die Story so wie ein Lied, das im Jahr davor die Charts stürmte: "I kissed a Girl"
Die 16-jährige Kim ist also lesbisch. Gut, jetzt kann man sagen: "Was ist daran besonders, 90 Prozent der holden Weiblichkeit stehen ab drei Wodka auf Frauen", aber Kim hat seit ihrem Outing tatsächlich so einige Probleme an der Schule.
Ein Grund für ihre Probleme ist ihre Klassenkameradin Jessy, die gerne über Kim lästert.
Beginnen wir mit unserer Geschichte: Die Mädchen hatten gerade Sport und sind nun dabei, ihre jungen, verschwitzten, gerade erblühenden Leiber aus den Sportklamotten zu pellen und sich wieder normale Kleidung anzuziehen (was heutzutage vermutlich heißen würde: von den einen Leggings in die anderen). Und dabei muss sich Kim so manch blöde Sprüche anhören.
Es zeigt sich: Die Mädchen lästern alleine schon ausgiebig, ohne dass Jessy irgendwas sagen müsste.
Jetzt muss Jessy aber die auf der Titelseite versprochene Oberzickigkeit verteidigen, also pampt sie Kim unvermittelt an. Die denkt aber gar nicht daran, das devot hinzunehmen.
Die anderen Mädchen müssen nicht lange überlegen, um Kim zuzustimmen: Jessy ist tatsächlich die Klassenmatratze.
Als Jessy weiterstänkert, liest Kim ihr die Leviten und die anderen Mädchen scheinen sich auch eher auf Jessy einzuschießen.
Im Weggehen tut Kim Jessy das Schlimmste an, was geht: Sie lässt Mitleid hervortriefen. Jessy antwortet mit dem Mittelfinger.
Daheim kann sich Jessy auch nicht entspannen. Nicht weil da eine Lesbe lauern würde, sondern weil ihre Schwester mit ihrem Typen im Wohnzimmer herumlungert und beim Fernsehen stört.
Ina zickt rum, ihr Freund blickfickt die Schwester seiner Ische derweil ein bisschen.
Als Jessy subtil andeutet, dass Ina und ihr Typ ihre Kenntnisse in Humanbiologie woanders vertiefen könnten, schlägt Ina unter die Gürtellinie und verweist auf den enormen Männerverschleiß ihres Schwesterchens.
Das ist für Jessy dann doch zu viel und sie räumt das Feld.
In ihrem Zimmer hat sie ganz schön an dem zu knabbern, was ihre Schwester ihr an den Kopf geworfen hatte.
Einige Tage später ist offenbar wieder der Familienfrieden hergestellt, und Jessy geht mit ihrer Schwester und deren Freund in einen Club. Dort ist auch Kim.
Jessy lässt sich von Ina so provozieren, dass sie sich auf eine Wette einlässt, um ihre sexuelle Ausstrahlung zu demonstrieren.
Sofort schmeißt sich Jessy an Kim ran, die bemerkenswert arglos ist.
Jessy hält sich auch nicht lange mit Vorgeplänkel auf.
Kim lässt sich tatsächlich nicht lange bitten, auch wenn sie innerlich noch leichte Zweifel an Jessys Aufrichtigkeit hat. Gut, die Gelegenheit sollte man sich dennoch nicht entgehen lassen, das kann ich gut nachvollziehen.
Der Kuss löst in Jessy allerdings ganz neue Gefühle aus.
Das kann Jessy allerdings nicht in Ruhe genießen, denn schon grätscht ihre Schwester rein und quasselt Kim voll.
Jessy klemmt sich Kim unter den Arm und verduftet, um ihr draußen alles zu beichten.
Und ein Kuss reicht Jessy nicht.
Eigentlich könnten Kim und Jessy ihre neue Liebe jetzt vertiefen und in irgendeinem Bett die Schere machen, aber Jessy verabschiedet sich lieber.
Am Morgen danach hat Jessy nicht den Mumm, eine Beziehung mit Kim durchzuziehen.
Das gibt in der Schule allerdings dann doch ein Problem, denn Kim weiß natürlich nichts von Jessys Feigheit und begrüßt sie freundlich, während Jessy sie auffällig ignoriert und die kalte Schulter zeigt.
Die anderen Mädels wundern sich natürlich.
Kim ist natürlich total traurig, als sie erkennt, dass Jessy sie offenbar doch nur verarscht hat.
Jessy hingegen scheint ganz zufrieden damit zu sein, wie sie die Sache mit Kim "gelöst" hat. Am nächsten Morgen im Badezimmer lamentiert sie allerdings weiterhin, dass sie sich einsam fühlt und gerne wen zum Schmusen hätte.
Da tritt der Stecher ihrer Schwester ein - und zwar nur notdürftig bedeckt.
Jessy beschließt, ihre Unwiderstehlichkeit erneut zu testen, und wirft sich an den Kerl ran.
Der Typ ist nicht abgeneigt, also wird geknutscht.
Damit hat sie aber auch genug und schiebt den Kerl unter die Dusche.
Jessy verspricht Geheimhaltung, aber kann sich eine Schmähung der Genitalgröße des Freundes ihrer Schwester nicht verkneifen.
Jessy ist es offenbar gewöhnt, Herzen zu brechen, das macht ihr also nicht viel aus. Kim allerdings hadert schwer mit ihrem Schicksal.
Huch, wie die Zeit vergeht: Wir haben jetzt schon 5 von 6 Seiten hinter uns. Da muss jetzt aber schnell was passieren, und wir haben keine Zeit fürs Rumzicken oder Zweifel!
Und deswegen begegnen sich Jessy und Kim auf dem Schul-Scheißhaus, was Jessy zum Anlass nimmt, sich zu entschuldigen.
Nahezu jeder Kummer ist dann auch sofort vergessen und beide sind wieder voll dicke miteinander.
Als Mitschülerinnen ebenfalls die Bedürfnisanstalt betreten, versteckt sich Jessy mit Kim in einer Klokabine. Sollte das Versteckspiel nicht jetzt vorbei sein?
Während Kim und Jessy rumlecken, gibt's vor der Tür offenbar ein Meeting. Die Mädchen sind so neugierig, dass eine sogar auf dem Boden kriecht, um zu erfahren, wer die Quelle dieser ekstatischen Geräusche ist.
Da Jessy enttarnt ist, beschließt sie, das Geheimnis gleich ganz zu lüften.
Und dann wird vor den Augen der anderen geknutscht, denn ein bisschen Zeigefreudigkeit macht's halt schon irgendwie geiler.
Was für ein schönes Happy End. Ich hoffe, CCFL hilft ihnen dabei, ihre Beziehung zu vertiefen und uns alle daran teilhaben zu lassen.
Damit sind wir durch mit der Geschichte, bei der die Bravo sichtlich mit dem Tempo haderte. Einige Sachen wirkten etwas in die Länge gezogen bzw. überflüssig, andere viel zu hastig, und im Endeffekte wirkt die ganze Story etwas unrund. Aber knutschende Mädels. Das ist ein Pluspunkt.
Was denkt ihr? Ist es verständlich, dass Kim so schnell auf Jessy anspringt? Haltet ihr es für realistisch, dass sie ihr am Ende so schnell verzeiht? Was denkt ihr über das "Mobbing" am Anfang, ist es zu harmlos, um realistisch zu wirken, oder ist es verletzend genug? Und denkt an die Fragen zur Klassenhierarchie (wer steht weiter oben, Lesbe oder Schlampe?) und zu Ina und ihrem Freund. Wärt ihr an Inas Stelle nur sauer auf den Freund oder nur sauer auf die Schwester? Welche Verteilung der Schuld würdet ihr für realistisch halten? Ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare!
Also klasse find ich ja den "starr mir nicht auf die Brüste" Kommentar, nachdem man sich bis auf den BH ausgezogen hat und noch hindreht. Macht Sinn. Das ist wie die absoluten Mini-Miniröcke oder Tops mit Ausschnitten bis auf den Bauchnabel, aber motzen wenn Leute hinschauen. Macht echt Sinn.
Aber ihre Schwester ist ja ähnlich Charmant. Scheint also in der Familie zu liegen. Ich persönlich hab mich ja auch eher in mein Zimmer zurückgezogen mit der Freundin, wenns um gewisse Dinge ging... da muss ich doch nicht das Wohnzimmer/den Fernseher belagern und noch motzen weil wir allein sein wollten. Wie hohl ist das denn bitte.
Aber Miss Protagonistin ist ja wirklich auch nicht besser. Sie wirft ja auch ohne Provokation n Kommentar... insofern passen sie doch super zusammen.
Obwohl ich zugeben würde: wenn jemand jemand dauernd über mich lästert, dann würde so ein ranschmeissen mich definitiv misstrauisch machen. Aber vielleicht muss man das einfach als "verknallter Teen" abtun?
Ich finds aber witzig dass sie jemanden an den Schuhen erkennt. Im Endeffekt trägt sie ja definitiv sehr unterschiedliche Schuhe in der Story...
Ich finde das schon etwas übertrieben, wie schnell die beiden sich "verlieben". Auch wie schnell Kim auf den ersten Kuss eingeht, bei ihrer Ausgangsituation muss sie doch fest davon ausgehen, dass sie sowieso nur verarscht wird, sobald Jessy auch nur anfängt mit ihr zu reden.
Zur Freund-von-Ina-Frage: In meinem Fall würde mein Bruder mit meiner Freundin rum machen, da wäre ich dann schon auf beide sauer, aber vermutlich tatsächlich mehr auf sie als auf ihn.
Ist es schlimm, wenn mein erster Gedanke war:
Gesicht Kim + Gesicht Jessy = Lesbisch? OK! Kein wirklicher Verlust für die Männerwelt
Kim steht also als Lesbe auf Mädchen, wauw, hätte ich nicht gedacht. Danke an die Bravo, dass Sie es im Steckbrief gesondert erwähnen.
Bild 1:
Die duschen nach dem Sport nicht mal? Nackt!? Oder generell überhaupt!?
Oder dieser Abschnitt liegt bei Klopfer etwas verklebt nun unterm Bett.
Bild 8:
Den Mittelfinger nicht verpixelt ^^ Da ging es den Anwälten der Bravo wohl noch gut.
Bild 10:
Fernbedienung eines Thomsons, oder SEG Fernsehers. Will keiner Wissen, ich weiß. Ihr mögt mich sowieso nicht. Und kein Schwein ließt das!
Bild 17:
Sieht irgendwie aus, als wäre das Bild aus mehreren Einzelbildern zusammen gepappt worden. Das Mädel mit dem rosa Oberteil hat scheinbar keine Beine. Der rote Vorhang passt irgendwie nicht zum Interieur. Und unter der Sprechblase von Jessy kommt ein Mädel hinter den roten Möbeln aus der Wand.
Bild 21:
Den Abwasch, die wetten "nur" um den Abwasch. Bei Eiskalte Engel ging es wenigstens um Analsex mit der Schwester, und dem Oldtimer des Bruders. DAS SIND WETTEN!!!
Bild 24: Mit Zunge
Ist das normal, die Handynummer von Klassenkameradinnen zu haben, die man nicht riechen kann?
Ja! Und Ja, Mamas Lieblingskind hatte schon früh ein Handy.
Fresse, ich bin nicht verwöhnt.
Ui, hat eine Schlampe in der Klassenhierarchie einen höheren Status als eine Lesbe? Diskutiert!
Wir hatten keine Lesben, eigentlich hatten wir nicht mal Schlampen. Beschissene Schulzeit hatte ich.
Bild 43:
Betrüger! Kettet ihn mit den Hoden an ein Pferd, und schickt ihn ins Exil. Auf das die Natur über seine Sünden richtet.
Bild 48:
Ist "geflissentlich" eigentlich ein real existierendes Wort? Hier gibt es ja viele der deutschen Sprache Gelehrten. Um Erläuterung wird gebeten.
Ähm, Jessy? Kim hat aber noch weniger in der Hose als der Freund deiner Schwester.
Ohne Einsicht des Genitals des Schwesters Freund, kann Kim eine sehr große Klitoris haben, und den besagten Freund der Schwester übertrumpfen.
Was denkt ihr?
Gehirntemperatur Overload, throtteln eingeleitet, nur noch Lebenserhaltungsfunktionen aufrecht erhalten.
Ist es verständlich, dass Kim so schnell auf Jessy anspringt?
Verzweifelte Zeiten, verzweifeltes verhalten.
Haltet ihr es für realistisch, dass sie ihr am Ende so schnell verzeiht?
War ja jetzt, nicht so extrem, beziehungsweise kaum eine Zeitspanne dazwischen. Und logisch nachvollziehbares verhalten von Jessy.
Was denkt ihr über das "Mobbing" am Anfang, ist es zu harmlos, um realistisch zu wirken, oder ist es verletzend genug?
War nachvollziehbar, kannte ich jetzt in anderer Form so auch nicht anders. Wobei schlimmer immer geht. Hier beschränkte man sich nur aufs verbale verletzen.
Wärt ihr an Inas Stelle nur sauer auf den Freund oder nur sauer auf die Schwester?
Sauer auf beide. Beide haben die Familienehre beschmutzt. Um die Ehre wieder herzustellen verlangt es nach Blutrache. Sie soll gepfählt werden, in der Hitze der Sonne bis zum Tode. Er soll seine männlichen Merkmale durch zertrümmern verlieren, und voran als Eunuch sein Dasein fristen.
Die duschen nach dem Sport nicht mal? Nackt!? Oder generell überhaupt!?
War bei allen Schulen, an denen ich war, auch nicht möglich. Erstens funktionierten die Duschen eh nie (zu alt oder abgestellt, weil "die Schüler ja eh nur Unsinn machen!!!11elf", zweitens war nie Zeit genug dafür, weil wir zur nächsten Stunde mussten und die Pause meist nur 10 Minuten lang war.
Den Abwasch, die wetten "nur" um den Abwasch. Bei Eiskalte Engel ging es wenigstens um Analsex mit der Schwester, und dem Oldtimer des Bruders. DAS SIND WETTEN!!!
Oh, ich erinnere mich.
Fresse, ich bin nicht verwöhnt.
Wir hatten keine Lesben, eigentlich hatten wir nicht mal Schlampen. Beschissene Schulzeit hatte ich.
I feel you, bro.
Ist "geflissentlich" eigentlich ein real existierendes Wort? Hier gibt es ja viele der deutschen Sprache Gelehrten. Um Erläuterung wird gebeten.
War ja jetzt, nicht so extrem, beziehungsweise kaum eine Zeitspanne dazwischen.
Immerhin mindestens ein Tag, denn beide tragen andere Klamotten.
Sie soll gepfählt werden, in der Hitze der Sonne bis zum Tode. Er soll seine männlichen Merkmale durch zertrümmern verlieren, und voran als Eunuch sein Dasein fristen.
Dein Lieblingsgott ist der aus dem Alten Testament, oder?
PS: Seit wann sind Zitate blau
Seit ein paar Tagen, ich dachte mir, die alte Farbe ist so trist und schlecht fürs Gemüt.
@Idefix:
In der Tat duschen die meisten Frauen nicht nach dem Sport, also zumindest nicht in der Sportstätte selber.
Einen Grund hat Klopfer ja genannt, einen anderen hat mir meine Schwester erklärt:
Ganz simpel einfach dass Frauen wesentlich mehr Zeit und Equipment benötigen (fürs Styling) nach dem Duschen und auch weil es oft nicht genug Platz gibt in den Umkleiden.
Frauen machen noch bevorzugt Sportkurse, die dann beim Ende dafür sorgen dass gut 20+ Frauen gleichzeitig in die Umkleide gehen, wo es dann wohl echt eng wird.
Bezgl. Mobbing:
Ich denke es ist egal weswegen man gemobbt wird. Wenn man eh auf der Abschussliste der Klasse steht, sind gewisse Situationen/Zustände dann nur noch das Thema womit man dann primär beschossen wird.
Wer gemocht wird, dem nimmt man ja auch Fehltritte / Neigungen nicht übel.
Ansonsten ist meine Meinung dass ich von Mobbing überhaupt nix halte. Ich habe meiner Tochter (16) klar gemacht, dass sie echt Stress mit mir bekommt wenn ich erfahre das sie so etwas macht.
Umgekehrt aber auch das sie sofort zu mir kommen soll, sollte sie ein Opfer sein.
@Veria
Ich glaub bei uns gabs auch welche. Aber wie Klopfer sagt: Einmal haben die glaube ich eh nicht funktioniert, und man hätte sowieso keine Zeit dafür gehabt. Ausser in dem Schuljahr, als ich Sport irgendwie in der 7+8 Stunde hatte. Da hätte man danach duschen können. Aber ehrlich, bin ich eher heim gefahren und hab mich da unter die Dusche gestellt.
@Zielfinder
Gut wirds aber, wenn ein Lehrer das macht, weil er n Schüler nicht mag. Hatte ich bei nem Freund. Ist dann noch besser wenn die Schulleitung nicht reagiert, weil er wichtige Funktionen für die Oberstufen hatte. Muss man sich aber mal auf der Zunge zergehen lassen, er hat letztendlich einen Schüler von der Schule gemobbt, und das als Lehrkraft die eigentlich für die Oberstufler damals n Ansprechpartner sein sollte. Das ist ein so großes no-go in meinen Augen, dass er rausfliegen sollte und nie wieder unterrichten dürfte.
Ich selbst war definitiv auch nicht sehr beliebt bei den Mitschülern. Halt so ein oller Nerd... und dann hat er auchnoch son komischen Humor... Ich glaub richtig ausgewachsenes Mobbing wars nicht, aber was ich abbekommen hab war genug dass mir die Schule allein deshalb schon keinen Spaß gemacht hat, und ich nicht gern hin bin.
Erstens funktionierten die Duschen eh nie (zu alt oder abgestellt, weil "die Schüler ja eh nur Unsinn machen!!!11elf", zweitens war nie Zeit genug dafür, weil wir zur nächsten Stunde mussten und die Pause meist nur 10 Minuten lang war.
Wir hatten je nach dem 2 - 3 Schulstunden Sport. Und davon bekamen wir, Jungs, als auch Mädchen, 15min zum duschen. Die Duschen gingen natürlich. Was nicht so dufte war, nackt duschen, unser Sportlehrer haste den Geruch wenn man nicht geduscht hat. Da war der ziemlich penibel.
Dein Lieblingsgott ist der aus dem Alten Testament, oder?
Das einzige was im Religionsunterricht hängen geblieben ist Plus, ... wir hatten in der Informatikausbildung viel Langeweile. Und irgendwie sind wir eines Nachmittags auf mittelalterliche Foltermethoden gestoßen. Da blieb auch einiges haften.
Seit ein paar Tagen, ich dachte mir, die alte Farbe ist so trist und schlecht fürs Gemüt.
Gefällt mir sehr!
Ihr hattet Duschen in der Schule??? Verwöhnte Blagen ...
Ich bin nicht verwöh... vielleicht ein bisschen.
Wieso habe ich hier zuerst "Lesbenerhaltungsfunktionen" gelesen?
Weil wir versaut sind, und es hier zum guten Ton gehört.
In der Tat duschen die meisten Frauen nicht nach dem Sport, also zumindest nicht in der Sportstätte selber.
Bei uns "mussten" Sie. Sport war teilweise immer am Schulanfang, und kein Lehrer wollte sich in eine, bis zum Himmel vor sich hin menschelnde, Menge stellen, und unterrichten.
Hätten wir Duschen gehabt und meine Lehrer hätten auf Nacktduschen in der Gruppe bestanden, dann hätte ich ihnen was vorgestunken.
Nackt vor den Schulkollegen, die eh schon mobben, nein danke. Da werde ich lieber als Iltis beschimpft oder wasweissich.
Nackt (und gemischt) vor dem Lehrer duschen mussten wir in der 3./4. Klasse im Schwimmunterricht, bevor wir ins Becken durften. Aber das war eine Situation, wo selbst die Mobbingopfer Ruhe vor Mobbing hatten (auch wenn es ansonsten nicht unbedingt peinlich still zuging).
Im Schwimmbad war bei uns zwar duschen Pflicht, aber das durfte auch in Badebekleidung erledigt werden, von daher ging das.
Anne Bonny
Anne Bonny Gast
Wir mussten eigentlich auch duschen. Im Endeffekt haben wir uns zumindest in der Dusche gewaschen. Die Duschen funktionierten.
Ist super so als Mobbingopfer. Nicht.
Tatsächlich war der Sportunterricht am schlimmsten. In den Umkleiden mit allen zusammen, kein Lehrer in Sicht,.. ich will nicht erzählen, was in der Umkleide da immer alles gelaufen ist. Das war schon übel. Dagegen ist das Geplänkel da oben in der Lovestory harmlos (wobei einem auch das Geplänkel an die Nerven gehen kann, wenns nur oft genug gegen einen gerichtet ist).
Der Sportunterricht war auch immer mies. Seitenhiebe, Ausgrenzung... da machst Du als Sportlehrer auch nichts. Ist meine kleine, persönliche Hölle gewesen.
Ansonsten hatten wir keine Klassenlesbe. Auch keinen offiziell bekannten Klassenschwulen. Der einzige Schwule, den ich zeitweilig in der selben Klasse hatte, hat sich erst Jahre nach der Schule geoutet.
Aber wir hatten eine Klassenschlampe. Die war beliebt, bei jedem Kerl und vielen Mädels. Keine Ahnung wie blöd Teeniegirls sein müssen, wenn einem so eine Bitch jeden Freund ausspannt und man sie immer noch zur Freundin haben will. Klassenschlampe ist also nicht so weit unten, wie man denkt. Warum auch? SIE kann jeden haben, aber nicht jeder kann Sie haben. Das ist doch schon oberes Ende der Nahrungskette.
Irgendwie nachvollziehbar, dass die Klassenschlampe ja beliebt ist. Die wird ja von allen beneidet. Von ihrer Strahlkraft wollen alle was ab. Ist ja auch bei den Kerlen so. Der Coole Pseudo-Alpha ist ja auch der um den sich die Weicheier scharen, weil sie so hoffen selbst besser anzukommen.
Langfristig funktioniert das alles natürlich nicht. Kurzfristig kann es durchaus funktionieren.
Also wenn man seine Schwester im Bad mit seinem Freund erwischt, dann ist die erste und natürlichte Reaktion, sofort einen Dreier anzufangen. Also etwas anderes haben mich "Aufklärungsfilme" im Internet noch nicht gelehrt. Das scheint mir die einzig sinnvolle Anwort zu sein. Jawohl!
Ansonsten finde ich den Begriff der Schlampe unangemessen, solange alle Beteiligten frewillig mitgemacht haben, keiner belogen wurde und safer Sex praktiziert wurde... warum sollte das wen kümmern?
Würde der Begriff "Schlampe" nicht gerade dann unangebracht sein, wenn die betroffene Person nicht freiwillig mitgemacht oder man sie mit Lügen herumgekriegt hätte? Ich sehe irgendwie nicht die Verbindung zwischen deinen Kriterien und dem Begriff "Schlampe". ^^;
@Klopfer: Hätte die Lügen jetzt eher so interpretiert, dass, wenn jemand so schlampig ist, der ganzen Klasse die Freunde auszuspannen, sicherlich ein paar Lügen daran beteiligt sind. "Nein, Schatz, mit der würde ich nie was anfangen" etwa.
Ich pflichte aber bei, dass das eher ein indirektes Merkmal sein kann als dass es ursächlich für die Schlampigkeit verantwortlich wäre.
@ZRUF
Ich hab mich in der Schule auch so nicht mit den sogenannten "Alphas" abgegeben. War damals der Meinung dass ich das nicht nötig habe. Spielt auch ein gewisser Stolz mit, sich nich an die zu heften, die einen eh schon ständig ins Ziel nehmen für alles Mögliche.
@Gast
Ich denke der Begriff ist dann gerechtfertigt, wenn die Person wirklich anderen den Freund ausspannt. Gibt ja n Unterschied zwischen alle Kerle durchprobieren, solange die Single sind, und aktiv in ne Beziehung zu beenden um jemanden ins Bett zu bekommen bzw. indem man mit der Person ins Bett geht.
Wenn n Mädel einfach nur mit vielen Typen ins Bett geht isse nicht automatisch eine Schlampe, denke ich. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich nicht n weiten Bogen um jene Person machen würde... egal wie man das dann bezeichnet. Ich halte ja auch nix von Typen die sowas machen.
Ich glaube hier wird nie erwähnt dass Jessy das getan hat, allerdings isses auch nicht sooo unwahrscheinlich dass auch sowas passiert ist, wenn sie fast jeden Typen mal kurz hatte. Aber wirklich wissen kann mans nicht.
@Rakshiir: Haben wir dieselbe Geschichte gelesen? Sie knutscht den Freund ihrer Schwester, beruhigt die anderen am Ende damit, dass sie ihnen nun "keine Typen mehr wegschnappen" würde, was andeutet, dass die jeweils andere einen höheren "Anspruch" auf diesen Typen gehabt hätte als sie - vielleicht, weil sie bereits mit ihm zusammen war oder sich das wenigstens deutlich anbahnte, und schon in der Anfangsszene stimmen die anderen Mädchen Kim zu, als sie Jessy vorwirft, sie spanne denen ihre Freunde aus. Was ist daran uneindeutig?
@Sajoma
Ich sprach nur von einer rein technischen Seite - das kommt vielleicht in Schriftform nicht so rüber. Den einen Typen den sie knutscht, mit dem springt sie nicht ins Bett. Machts das besser? Vermutlich nicht. Ist sie schon über der Linie dessen, was man tun sollte? Für mich ja.
Zumindest scheint es (von der Geschichte her) die Beziehung nicht zu killen. Obwohl ich vermute, dass es nur ne Frage der Zeit ist. Nicht zwangsweise wegen Jessy selbst, aber weil der Typ von ihrere Schwester nicht unbedingt den Eindruck des treuen Freundes macht.
Bei den anderen wirds aber nie absolut sicher gesagt. Deshalb ja mein Satz am Ende dass ich es für nicht unwahrscheinlich halte, dass sie eben "so eine" ist
Okay, war spät, wollte sagen betrogen... also was Rakshiir schon sagte, wenn die einfach nur viele Typen hatte, die alle solo (oder in einer offenen Beziehung) sind, also niemand betrogen wurde, dann fände ich das jetzt nicht schlampig. Muss man ja weder mögen noch nachahmenswert finden... aber schlampig...
wenn die einfach nur viele Typen hatte, die alle solo (oder in einer offenen Beziehung) sind, also niemand betrogen wurde, dann fände ich das jetzt nicht schlampig.
Promiskuität, unabhängig vom Beziehungsstatus, ist aber nunmal die gängige Definition einer Schlampe
Die eigentliche Definition von Schlampe ist eine unordentliche Person, wovon sich auch das Schlampermäppchen ableitet, in das man ungeordnet seine Stifte reinschmeißt.
Das ist die ursprüngliche Definition, die heutige ist eben auch "Frau mit ständig wechselnden Partnern", findet man so oder ähnlich auch in jedem Wörterbuch. Deshalb schrieb ich ja "gängige".
@Veria: Ich kenne es so, dass man Männer durchaus auch als Schlampen bezeichnen kann. Wird dadurch sozusagen zu einem generischen Femininum, was die Dinge einfacher ("die Katze" statt "die Katze/der Kater"), sprachlich schöner und vielleicht sogar gerechter gestaltet.
Schlunz wiederum ist in meinem Sprachgebrauch eine bestimmte Form von Dreck - eher der nicht ganz trockene, nicht so leicht zu entfernende Dreck. Bauchnabelschlunz gibt's zum Beispiel, oder Schlunz um speckige Türgriffe herum...
Wegen mir kann man die auch beide gleich bezeichnen. Ich seh keinen Unterschied zwischen ner Frau oder nem Mann mit oft wechselnden Partnern.
Gibt natürlich n Unterschied zwischen denen, die das von vorneherein klar kund tun, dass das nur n bisschen Spaß ist, und wenn beide Seiten einverstanden sind is ja alles gut. Und eben denen, die das nicht klar kommunizieren...
@Rakshiir: Und denen, die es klar kommunizieren, aber auf taube Ohren stoßen, und wieder solchen, die es unbedacht und ohne böse Absicht nicht ausreichend kommunizieren, oder aus Angst, oder aus einer Bindungsstörung heraus in bester Absicht immer wieder denselben Fehler machen...
Finde ja, das was (zwei?) Erwachsene im gegenseitigen Einvernehmen tun, ohne dass es strafrelevant ist, geht nur die beiden (oder ebe mehrere) was an. Schlampig hin, schlampig her. Bin vielleicht zu liberal aufgewachsen.
Übrigens fände ich wenn schon, die Wiedereinführung des guten alten "Flittchens" für angebracht. Das klingt schon viel stilvoller.
Ah, du meinst ein leichtes Mädchen? Ein loses Ding? Ein liederliches Weibsstück? (Hier müssten wir vielleicht wirklich mal über einen gewissen geschlechtsspezifischen Ausgleich nachdenken.)
Habe kurz weitere Synonyme gesucht und bin auf die österreichische Form des "Flitscherls" bzw. der "Flitsche" gestoßen. Das passt. "Er ist 'ne richtige Flitsche" kann man gut sagen, das klingt rund.
Auf liederlich folgt für mich phonetisch direkt der "Lump"... Flitschen ist für mich das wa man macht, wenn man flache Steine versucht über ein Gewässer zu bringen, indem sie häufig aufsetzen, aber nicht untergehen.
Andererseits ist die Assoziation mit häufig aufsetzen vielleicht gar nicht so verkehrt...
Im Englischen ist es noch schlimmer, eine Bitch bezeichnet eigentlich eine Hündin... gibt da eine schöne Simpsons Floge und in der Übersetzung geht es (natürlich) verloren.
@Sajoma
Ich hab nie behauptet dass Menschen perfekt wären oder?
Ich hab nur erklärt, wann eine Bezeichnung für mich zutreffend erscheint, und dass ich keinen Unterschied bei den Geschlechtern mache, was solche Verhaltensmuster angeht.
Ist ja nun nicht so, dass ich diese Wörter oft in den Raum werfen würde...
@Rakshiir: Absolut nicht, nein. Aber es war mir zu schwarz-weiß. Kommunikation ist ja keine Einbahnstraße. (Deswegen musste ich unwillkürlich an's Känguru denken, bezüglich Nickelback: "Man liebt es oder man hasst es." - "Ich find's mittelmäßig.")
Praeriebaer
Praeriebaer Gast
Ist fast 1:1 der Film: Fucking Amal den ich wirklich geil fand.
Hm... würde sagen, die einfallslosen "Redakteure" der BRAVO haben die Handlung aus dem Film geklaut. Das würde vielleicht auch die großen Sprünge in der Story erklären.
Hm... die DVD gibt es bei Amazon für 2,73 Euro gebraucht... (bitte nur über GutenSex bestellen, damit Klopfer auch was davon hat)
@Sajoma
Dass die Realität meistens anders ist, ist mir schon bewusst. Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Aber jeder hat doch seine eigene Vorstellung, wann etwas ok ist und wann nicht, zumindest theoretisch. Dass das dann in der Praxis in den seltensten Fällen 1zu1 umsetzbar ist, ist auch klar. Aber ohne diese Basistheorie, ohne einen Grundsatz von Wertvorstellungen hat man ja nix was womit man Dinge beurteilen würde.
Sabrina
Sabrina Gast
Komme mal auf das Problem mit dem Mobbing. Das, was hier bei der Bravo so schön dargestellt wird, ist nicht wirklich real, weißm es aus eigener, leidvoller Erfahrung. Im richtigen Leben geht es selbst heute noch viel schlimmer zu, als die paar harmlosen Sprüche dort, über die hätte ich mich schon gefreut.
Aber es waren mehr die Jungs, die meinten, auf mir herumhacken zu müssen, weil ich, nun, sage es mal so, dumm, unützt, nie den richtigen Schwanz hatte, blöd, wertlos, in der Hölle brennen werde, Fotze, Schlampe.... und so weiter Lesbe bin. Auch das Eingreifen der Lehrer brachte da bei ein paar Jungs recht wenig, ganz im Gegenteil, sie fühlten sich in ihrer homophoben Meinung dadurch bestärkt. Es wurde aber nicht mehr öffentlich gemobbt, es verschob sich auf die sozialen Medien - damals noch Schüler-VZ, dort wurden angebliche Nacktbilder von mir mit anderen Mädchen gepostet und sonstige Lügen verbreitet.
Es war erst zu Ende, als meine Eltern dann Anzeige erstatteten und die beiden Alpha-Kevins dann auch zu einigen Sozialstunden verknackt wurden. Dann wurde auch die Schulleitung endlich mal richtig aktiv, nicht nur wenige Lehrer, denn man sah den "Guten Ruf der Schule" doch gefährdet.
Von den mobbenden Mädchen, es waren nur ganz wenige, genauer gesagt 3, die sich um die Alphapussy scharrten, von denen kamen diese "Bravo-Sprüche", wie "starr mir nicht auf die Titten" oder etwas in der Art, aber recht harmlos. In der 11. Klasse hat sich dann die Alphapussy bei mir wegen ihrer Dummheit entschuldigt und ich habe ihr auch, zugegeben, erst nach einiger Zeit, dann verziehen. Heute lachen wir beide darüber, wir sind seit dem letzten Jahr verheiratet. Aber, so schnell, wie das "Kim" ihr vergeben hat... währe es bei mir nicht gegangen.
@Gast..."suka" bzw. "сука" bedeutet auch nix anderes als "Hündin". Sorry, musste einmal nerden.
Praeriebaer
Praeriebaer Gast
Tolleranz ist das Recht sich gegenseitig zu ignorieren. Wenn ich Schwule und Lesben verachte, hilfts wirklich kein bisschen weiter, mich darauf hinzuweisen, dass sie genau so Menschen sind wie ich. Heißt dann ja nur, dass ich selbst Dreck bin, und mich möglichst NOCH viel weiter von denen distanzieren muss!
Psychologie ist aber gewöhnlich nicht an oberster Priorität von Pädagogen.
Psychologie kommt vermutlich im Studium der meisten Pädagogen nur marginal vor, wenn überhaupt... Das Problem ist ja, eigentlichbraucht man für Lehrer eine gewisse Persönlichkeit, sonst ist der Job weder durchzuhalten noch anständig zu erledigen. Aber Persönlichkeit kann man weder an der Uni lernen noch werden diese bei der Einstellung geprüft. Man kann schon durch praktische Erfahrungen und viel Üben einiges erreichen, Selbstsicherheit, genau hinschauen usw. das würde aber mehr angeleitete und reflektierte Praxis voraussetzen udn dafür ist der Uni die Lernzeit zu schade, stattdessen werden zig Fachinhalte eingeprügelt, die man später nicht mehr braucht. Ein guter Lehrer sollte immer auch Botschafter seines Faches sein und dieses beherrschen auch über den Schulstoff hinaus, keine Frage, aber was zumindest in der Mathematik an einigen Unis den Mathelehrern abverlangt wird, da hätte man einiges von der Zeit besser anders investieren können.
@Sabrina, schön, dass die Sache am Ende gut für Dich ausgegangen ist. Leider sind Selbstmorde unter homosexuellen Jugendlichen immer noch signifikant höher als unter heterosexuellen Jugendlichen.
@ Gast:
Das mit dem Stoff kann man so und so sehen. Ich selbst bin beim Studium für Physik auf Lehramt durchgefallen, weil ich die Fachwissenschaft nicht hinbekommen habe.
Heute bin ich Lehrer für Mathematik und Englisch und in beiden Fächern war das Hauptstudium zusammen mit den Masterstudenten aus der Fachwissenschaft. Und da mussten sich die Lehrämtler nicht verstecken. Klar, in Mathe waren wir Lehrämtler nicht immer bei den besten, aber hin und wieder schon und letztlich ist es auch eine Charakterschule sich durchbeißen zu müssen. Englisch war auf der anderen Seite für die Leute, die Mathe und Englisch studierten ein ganz einfaches Ding, wo wir immer bei den besten waren.
Aber ich bin bei Dir, einen guten Lehrer macht nicht nur Fachwissen aus, auch nicht, wenn dazu kommt, dass man eine Leidenschaft fürs Fach hat. Die hat mir in Physik gefehlt, sonst hätte ich das Studium wahrscheinlich irgendwie hinbekommen.
Wichtig ist Empathie und die Fähigkeit, jedes Problem des Faches aus mehreren Richtungen besichtigen und erklären zu können. Und natürlich Ehrlichkeit, Fairness und so wieter, was ohnehin jeder erwartet.
Nur: Meiner Meinung nach würden da mehr Praktika nicht helfen. Ich bin nicht in Praktika und im Ref der Lehrer geworden, der ich bin, sondern in Nachhilfestunden und auf Vertretungsstellen. Praktika sind synthetisch, das ist ihre Natur. Ich habe während meiner Zeit an der Uni, als ich auf mein Abschlusskolloquium warten musste, eine Vertretungsstelle angenommen. Und da war ich alleine, da war ich verantwortlich. Es ging um all die normalen Probleme: Versetzung oder nicht, Mobbing, Drogen, gefährliche Gegestände, Schulverweigerung, Eltern mit Anwalt gegen schelchte Noten und mehr. Und das war echt. Da war in einer Versetzungskonferenz meine Stimme die entscheidende - und ja das war legal. Rückblickend kann ich sagen, dass mir das sehr geholfen hat, auch wenn es mir das Ref echt fast verhagelt hätte. Nach beinahe einem Jahr als Lehrer plötzlich gesagt zu bekommen, dass man nicht alleine vor einer Klasse stehen darf ist echt merkwürdig.
Heute mit Bachelor und Master würde ich dazwischen ein halbes Jahr Vertretungsstelle einsetzen, vielleicht auch ein ganzes. Dann weiß man, was der Beruf wirklich ist und landet nicht am Ende in der Klapse. Und ja, das ist einer Kollegin im Ref passiert (3 Monate geschlossene) und wahnsinnig selten ist es auch nicht. In einigen Jahrgängen sind es mehr als 1/7 der Refs, die in Psychologische Behandlung müssen.
Für mich gibt es keinen besseren Beruf als meinen, das will ich klar sagen. Aber dafür ist lange nicht jeder gemacht.
Zum Mobbing allgemein:
In solchen Situationen sieht man recht schnell den Charakter von Menschen. Im einzigen ernsthaften Mobbingfall (hin und wieder blöde Sprüche sind nicht ernsthaft, obwohl sie natürlich auch entsprechend behandelt werden müssen), den ich berfuflich miterlebt habe, war es plötzlich der "Klassenclown", der mit gefährlichen Gegenständen aufgefallen war, Alkohol in die Schule mitgebracht hatte und mehr in diese Richtung, der uns Lehrer (die Klassenlehrerin und mich als Vertretungskraft ohne Abschluss) sofort einbezogen hat, sich nachmittags mit uns traf um uns den Fall zu schildern und sich vor seinen Mitschülern für das Mobbingopfer (ein Mädchen, das er nichtmal gut leiden konnte) einsetze. So konnte das ganze früh geregelt werden, bevor es sich institutionalisierte. Wir haben uns aber auch entschieden, nicht mit "schau'n mer mal" anzufangen, sondern sind sofort volles Rohr losgegangen, also Schüler, Eltern, Kollegen, Schulleitung. Dann kann man viel im Keim ersticken.
Selbstkritisch muss ich anmerken, dass mir das zu dem Zeitpunkt noch nicht aufgefallen war und auch keinem Kollegen. Da das Opfer sich nicht selbst an uns gewandt hat will ich nicht wissen, wie das ausgegangen wäre, wenn da nicht ein mutiger Junge gewesen wäre, dem es wichtiger war das richtige zu tun, als besonders männlich zu wirken.
Und nur damit das klar ist: die Täter waren weiblich wie männlich, auch wenn der Haupttäter männlich war.
Siehst Du, die Praxis (in Form des Vertretungslehrers) hat Dich auf den Beruf vorbereitet. Man muss schon Fachwissen mitbringen, sonst erzählt man ja nur Blödsinn. Ich war in drei Bundesländern an der Lehrerausbildung beteiligt, also ich habe als wissenschaftlicher Mitarbeiter eben auch bei Prüfungen beigesessen und protokolliert. Jemandem in der mündlichen ersten Staatsexamensprüfung über den Satz über implizite Funktionen auszuquetschen... ich weiß halt nicht ob das die Fragen sind, die einen guten Lehrer hinterher ausmachen. Das ist schon ein schöner Satz und wenn die Leute ihre Analysis im Grundstudium abgeschlossen haben, dann konnten die den damals sicherlich beweisen und das wurde damals abgeprüft. Das Jahre später nochmal aufs Tablett zu bringen grenzte schon etwas an Bosheit. Wenn man halt Mathematiklehrer ausbildet, finde ich, könnte man die Zeit lieber investieren das Wesen der Mathematik deutlicher zu machen, selbst Dinge vermuten und beweisen lassen usw. Ich fände auch ein wenig Geschichte und Philosophie des Faches nicht schlecht. Oder ob man mehr mit Überblicksvorlesungen arbeitet, so dass man eine zur angewandten und eine zur reinen Mathematik anbietet, die gehört werden müssen und danach sucht man sich eine Spezialisierung aus, aber eben informiert. Also in angewandter Mathe könnte man Kombinatorik, Graphentheorie, Statistik, Optimierung machen, jeweils drei bis vier Wochen mit Übungen und am Ende vielleicht aktuelle Forschungsfragen skizzieren, womit man sich eben gerade so beschäftigt. In reiner Mathe würden sich Zahlentheorie, Algebra, Topologie und nicht-euklidische Geometrie anbieten. So als Vorschlag. Dann hat man einen breiteren Überblick, ohne "unnötig" in die Tiefe zu gehen, als Ausgangslage für eine informierte Entscheidung über den weiteren Studienverlauf. Die Vorlesungen könnten auch als Ringvorlesungen von den jeweiligen Experten an der Fakultät/Fachbereich gelesen werden.
@ Gast:
Praxis ist gut, Praktika, gerade die, die ich erlebt habe und bei unseren Praktikanten sehe, finde ich fragwürdig.
Ganz besonders toll ist das bei einer Kollegin gewesen, die im Quereinstieg noch den Lehramtsmaster zu Fahrzeugtechnik studiert und insofern auch eine Unterrichtsverpflichtung hat. Die ist seit über zwei Jahren Lehrerin, musste aber kürzlich noch ein Praktikum machen, weil die Studienordnung das fordert. Rechtliche Konsequenz: Sie musste ihre Stunden geben, konnte aber, weil sie außerdem Praktikantin war, nicht mehr für Vertretung eingesetzt werden, weil Praktikanten nicht alleine vor eine Klasse treten dürfen. Dabei lehne ich mich aus dem Fenster und sage mal, dass sie jetzt schon eine bessere Lehrerin ist, als die meisten je werden. Sie hat das Talent, den Willen und die Persönlichkeit dafür.
Ansonsten muss ich sagen, dass es Gott sei Dank bei mir an der Uni auch noch ein paar Veranstaltungen für Lehrämtler gab, die wir nicht mit den Masterstudenten vom Fach zusammen hatten, zumindest in Mathe. In Englisch war das nur Fachdidaktik. Aber ich hatte so nützliche Seminare wie "Philosophie und Geschichte der Mathematik" als Möglichkeit bei der Fachwissenschaft. Das war nicht nur interessant und spannend, sondern gab auch nochmal mehr Verständnis, was man da eigentlich für ein Fach lernt - und am Ende lehren will.
Soweit ich weiß ist einiges davon inzwischen auch für die Fachmathematike inzwischen irgendwie belegbar geworden, weil die es gefordert haben.
july band
july band Gast
Ich habe hier vor ein paar Wochen Kommentare zu DR. OKASIA gesehen und mich entschlossen, ihn wie angewiesen zu kontaktieren, danke an diesen Mann, der mir Freude gemacht hat, wie ich es mir gewünscht habe. Ich folgte den Anweisungen, die er in anderen gegeben hatte, um meinen Geliebten zurückzubekommen, der mich und die Kinder jetzt seit 3 Jahren verlassen hatte, aber danke an DR OKASIA, weil sie jetzt für immer zu mir zurückkehren und wir glücklich zusammen sind. Bitte kontaktieren Sie ihn auch, wenn Sie Beziehungsprobleme haben, per E-Mail an: ([email protected]) / WhatsApp-Nr.: +0123456789
https://beziehungsmultiplexer.blogschrott.com oder besuchen Sie die Website und bezeugen Sie selbst
Ich habe hier vor ein paar Wochen Kommentare zu DR. OKASIA gesehen und mich entschlossen, ihn wie angewiesen zu kontaktieren,
Der letzte offizielle Eintrag von O.W. stammt von 21.08.2020. Von ein paar Wochen kann hier keine Rede mehr sein. Und angewiesen hat hier auch keiner, niemanden.
danke an diesen Mann, der mir Freude gemacht hat, wie ich es mir gewünscht habe.
Von hinten? Wie die Hunde? Ohne Rücksicht?
Ich folgte den Anweisungen, die er in anderen gegeben hatte,
Muss ja ne üppige direkte Injektionsladung gewesen sein
um meinen Geliebten zurückzubekommen, der mich und die Kinder jetzt seit 3 Jahren verlassen hatte,...
... um die Ehre der befleckten Frau wieder rein zu waschen, indem der Doktor eins in die Nüsse bekam.
aber danke an DR OKASIA, weil sie jetzt für immer zu mir zurückkehren und wir glücklich zusammen sind.
Wieso redet die in Plural? Kamen mehrere Männer zurück?
Bitte kontaktieren Sie ihn auch, wenn Sie Beziehungsprobleme haben, per E-Mail an: ([email protected]) / WhatsApp-Nr.: +1234567890
Angaben angepasst
https://beziehungsmultiplexer.blogschrott.com oder besuchen Sie die Website und bezeugen Sie selbst ...
... dass das alles nur erstunken, und erlogen ist, und totaler Blödsinn
Danke fürs stehen lassen, und verwenden meiner alternativen Kontaktmöglichkeiten
Bei den Kampfdrohnen habe ich die Befürchtung, dass nicht mal eine Kooperation mit USA und Russland ausreichen würde, die Drohnen in rauen Mengen herzustellen, und auch noch zu warten.
@mischka: Ich sperre dauernd IP-Bereiche von Spammern, aber die benutzen dann immer neue IP-Adressen. Zuletzt habe ich IP-Bereiche aus Frankreich und Litauen gesperrt. Ein Spammer hat letztens sogar eine IP eines Providers aus dem Saarland verwendet.
Die schrecken auch vor nichts zurück. Böse Zungen würden vielleicht sagen, dass das Saarland ja so eine Art Region Frankreichs wäre... aber da sind wir ja seit 1953 drüber hinweg...
Das ist ein Klassiker des deutschen Fernsehens! Das ist Humor, da lag ich unterm Wohnzimmertisch vor lachen damals. Aber ja, heute gäbe es einen Shitstorm vom Feinsten, weil er "Neger" sagt und dass man Behinderte überfallen soll, weil's leichter ist und dass er davon träumt, dass er Jungfrauen vergewaltigen kann. Und warum war es so lustig? Weil wir alle wussten, dass ein Held wie Robin Hood all das natürlich genau nicht macht. Deswegen ist es saulustig, wegen dem Gegensatz. Das kapiert aber nur jemand, der das auch alles kritisch sieht und trotzdem drüber lachen kann. Will sagen, der Witz funktioniert nur bei Menschen mit gesunder Moral. Jemand der Morgan Freeman ohne Probleme als Neger bezeichnet, hat ja gar nichts zu lachen in der Szene.
Ist tatsächlich ein Klassiker. Ich lach heute noch drüber.
Aber ja, wenn man sich das anschaut, dann denkt man sich, dass man das heute nicht mehr bringen bräuchte.
Auf der anderen Seite werden dann heute aber Staatsoberhäupter zum Ziegenficker etc., was mich einfach nicht abholt.
Irgendwie ist mein Sinn für Humor wohl in den 90ern hängengeblieben ^^
Der Böhmermann hat schon gute Sachen im Programm. Ist halt fast alles politisch. Die 90er waren vielleicht auch deshalb so nett lustig, weil's nicht so politisch war. RTL Samstag Nacht, die Wochenshow usw. das war halt ziemlich viel Blödelei. Ich mochte das. Ich bin aber im Humor flexibel, ich lache gerne xD
Ja, stimmt schon Böhmermann hat auch einige lustige Sachen. Aber irgendwie fehlt ihm ein bisschen der Kompass, was noch witzig ist und was nicht.
Heute wird aber auch eigentlich unpolitisches politisiert. Von daher ist das auch schwierig nicht politisch zu sein.
Aber ja, wenn ich mir anschaue, dass ein Ruthe zum Beispiel seine Reichweite inzwischen nutzt um seine politische Position zu vertreten finde ich das ziemlich schade, weil seine Comics teilweise echt gut waren und manche auch noch sind. Aber auf Facebook Folge ich ihm nicht mehr, weil mir seine politischen Aussagen dort zu häufig geworden sind.
@ZRUF: Mein Eindruck ist, dass das, was du bei Böhmermann nicht witzig findest, eventuell auch gar nicht witzig gemeint sein mag. Jemandem ein Verhältnis mit einem Paarhufer vorzuwerfen ist an sich vielleicht kein guter Witz, aber das war in meinen Augen auch nicht die Stoßrichtung dieser Aktion. Und ich mag sie geschmacklos finden, aber auch das ändert nichts an der grundlegenden Frage, die er damit aufwerfen wollte (und sehr erfolgreich aufgeworfen hat).
Die 90er konnten es sich halt auch leisten unpolitisch zu sein (oder vielleicht auch nicht, habe es aber getan). Der Kommunismus war passe, Deutschland wiedervereinigt. Der kalte Krieg vorbei, die Atomare Bedrohung war gewichen, aber der Klimawandel im Bewusstsein noch fern. Aufbruchstimmung, keine politischen Extremisten, kein Islamischer Terror, keine Flüchtlings- und keine Finanzkrisen. Die sexuelle Identität war Privatsache. Gut, AIDS gab's da schon und es gab dieses Massensterben von Schwulen, das war nicht schön, kam aber gesellschaftlich eher als Randnotiz rüber. Wir ahben alle um Freddy getrauert, eine Ausnahmekünstler, zu früh gestorben.
Trotzdem, Humor musste keine politische Komponente erfüllen, denn die 90er an sich waren eher unpolitisch.
Nun bleibt die Welt halt nicht stehen. Und dass sich Künstler auch politisch äußern macht sie eben zu Intellektuellen. Ein Intellektueller ist ja nach einer Definition ein Mensch, der Ansehen in einem Bereich erworben hat und dieses nutzt, um sich zu anderen Themen zu äußern, für die er nicht Experte ist.
Und vielleicht würde sich Böhmermann wünschen, das weniger gelacht wird udn mehr Leute was gegen die Dinge tun, die er da anprangert. Er macht sich ja nicht über die Homöpathie lustig, weil er gerne Witze macht, er ist ja nicht als Jürgen von der Lippe mit einem neuen Comedyproigramm unterwegs, das wäre Kunst. Ich glaube, der Böhmermann möchte eigentlich, dass sich etwas daran ändert, dass man in Deutschland nicht sagen darf, dass "Homöpathie keinen über den Placebo-Effekt hinausgehenden Nutzen hat". Das ist politische Aktion, aber nicht mehr zwingend Kunst. Trotzdem kann ich über viele Beiträge lachen.
Das ist ein bisschen wie mit Dürrenmatt, dem Schweizer Dramtiker. der sagte mal "uns kommt nur noch die Komödie bei" (ein kurzer Aufsatz von ihm) und führte aus, dass das sozial-kritische Theater, das zum Beispiel Brecht entworfen hat, langweilig ist und sich sowas eh keiner anschaut, Dürrenmatts Weg sei eben, die Leute zum Lachen zu bringen, um ihnen dabei dann die wichtigen Botschaften utnerzujubeln, anders ginge es nicht mehr. Vielleicht steht ein Böhmermann in dieser Tradition?
Ich habe das Gefühl, Böhmermann ist durch den Jubel, den er bekommen hat, inzwischen sehr abgehoben. Er scheint kaum mehr Zweifel zu haben, dass seine Meinung zu jedwedem Thema die einzig korrekte ist (egal wie oberflächlich), und wer anders denkt, ist moralisch minderwertig und darf als Zielscheibe dienen. Und selbst reagiert er dann aber sehr mimosenhaft, wenn man mal gegen ihn schießt.
Hm, ich denke insgesamt dass egal ob man ihn nun mag oder nicht (mir isser persönlich relativ egal. Paar Sachen von ihm waren witzig, andere für mich nicht so), dass wir so Personen ansich "brauchen" - wenn man das was sie tun richtig verwendet.
In der aktuellen Zeit wo so vieles "verboten" ist weil es anecken könnte, isses immernoch wichtig dass auch wer mal was sagt, was als Gedankenanstoss und Diskussionsgrundlage dient. Denn sind wir ehrlich: wenn man gewisse Dinge nicht mehr sagen darf, weil irgendjemand weinen könnte, dann hinterfragt man auch nicht mehr, ob gewisse Dinge vielleicht doch nicht so optimal sind, weil die andere Seite ja die Klappe halten muss um niemanden zu verletzen.
Das ist für mich ähnlich wie beim Thema Rechts vs. Links in der Politik. Die extremen Idioten braucht keiner - egal von welcher seite, die geben sich da nix. Die anderen braucht man, um zumindest theoretisch den Kompromiss in der Mitte besser zu finden.
Oder beim Thema Arbeit Betriebsrat vs. Firma - wenn eine Seite zuviel bekommt was sie will, ist das ungesund. Entweder leiden die Mitarbeiter unter bescheidenen Bedingungen, oder die Firma ist vermutlich nicht mehr rentabel weil andere Kosten aus dem Ruder laufen.
@mischka
Böhmermann war zum Beispiel gleich ganz vorne dabei gegen die #allesdichtmachen Leute zu schießen. Selbst nimmt er sich unter dem Mantel der Satire alle Rechte raus.
Von daher kann ich Klopfers Kritik an ihm schon nachvollziehen.
Aber ich verfolge Böhmermann jetzt nicht so sehr, dass ich mir ein abschließendes Urteil erlauben will.
Klopfers Eindruck kann man aber genau aus der Perspektive ganz gut bekommen.
Er ist auf Twitter sehr schnell dabei, andere in gewisse Ecken zu stecken (hat man zuletzt anlässlich von #allesdichtmachen gesehen) und auch unflätig zu werden, aber jammert trotzdem ständig, wie furchtbar der Umgangston im Netz ist. Dass gerade er mit seiner Reconquista-Internet-Aktion "Flauschattacken" gegen Hassrede starten wollte, ist da sehr ironisch. Und das würdelose Flennen, als sein Zeitungsinterview nicht abgedruckt wurde, als er seine überteuerte Tweetsammlung als Buch rausbrachte, hat den schlechten Eindruck noch verschärft.
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Also klasse find ich ja den "starr mir nicht auf die Brüste" Kommentar, nachdem man sich bis auf den BH ausgezogen hat und noch hindreht. Macht Sinn. Das ist wie die absoluten Mini-Miniröcke oder Tops mit Ausschnitten bis auf den Bauchnabel, aber motzen wenn Leute hinschauen. Macht echt Sinn.
Aber ihre Schwester ist ja ähnlich Charmant. Scheint also in der Familie zu liegen. Ich persönlich hab mich ja auch eher in mein Zimmer zurückgezogen mit der Freundin, wenns um gewisse Dinge ging... da muss ich doch nicht das Wohnzimmer/den Fernseher belagern und noch motzen weil wir allein sein wollten. Wie hohl ist das denn bitte.
Aber Miss Protagonistin ist ja wirklich auch nicht besser. Sie wirft ja auch ohne Provokation n Kommentar... insofern passen sie doch super zusammen.
Obwohl ich zugeben würde: wenn jemand jemand dauernd über mich lästert, dann würde so ein ranschmeissen mich definitiv misstrauisch machen. Aber vielleicht muss man das einfach als "verknallter Teen" abtun?
Ich finds aber witzig dass sie jemanden an den Schuhen erkennt. Im Endeffekt trägt sie ja definitiv sehr unterschiedliche Schuhe in der Story...