Klopfers Blog

Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Als ich spaßeshalber mal die Künstliche Intelligenz von Bing nach Vorschlägen für Blogeinträge fragte, war eines der Ergebnisse, dass ich einen Beitrag über kostenlose Programme schreiben sollte, die ich regelmäßig nutze. Das war der beste von den 10 Vorschlägen, und als ich mir vornahm, den umzusetzen, hatte ich den Hintergedanken, dass ihr auch so einige Tipps hättet. Aber dazu kommen wir am Ende.

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Im geschäftlichen Bereich kommt man an kostenpflichtiger Software oft kaum vorbei. Viele setzen MS Office voraus (obwohl es da inzwischen auch eine kostenlose Web-Version gibt, weil Microsoft den Bereich nicht Google überlassen wollte), die Adobe-Produkte wie Photoshop und Illustrator sind Standard in den meisten Design-Büros, und Adobe Premiere und Adobe After Effects sind die Platzhirsche bei der Videoproduktion.

Auf der anderen Seite hängt auch viel von Software ab, die man (auch) kostenlos nutzen kann. Die meisten Server im Internet laufen mit einer Linux-Distribution oder einer Abart von BSD, bei den Webservern sind Apache und nginx ganz vorne dabei, auch wenn man Programmiersprachen nutzen will, muss man selten unbedingt etwas zahlen. Doch die Server-Seite will ich jetzt gar nicht betrachten, denn so viele Leute, die Server administrieren wollen und das noch nicht machen, gibt's vermutlich unter meinen Lesern nicht. Also nenne ich "normale" Programme, von denen ich viele inzwischen standardmäßig auf meinen PCs installiere. Man sollte die Auflistung aber nicht als abschließend ansehen, ich habe auch noch andere Gratis-Programme, die ich regelmäßig verwende.

Ich werde hier sicher Software nennen, von der sowieso schon jeder gehört hat. Aber wenn ich die nicht nenne, gibt's wahrscheinlich Nachfragen in den Kommentaren, wieso ich die nicht genannt habe, also erwähne ich sie trotzdem. :soistdas:

Helferlein

In diese Kategorie sortiere ich gemischten Krempel ein, der meinen Alltag auf die eine oder andere Weise erleichtert.

Oft installiert, aber selten gekauft, ist WinRAR wohl das inzwischen bekannteste Pack-Programm für Windows. Meistens ist es schon auf dem PC drauf, den man kauft, und es nervt immer wieder mit "WinRAR ist nicht kostenlos!"-Meldungen, die einen zum Kauf einer Lizenz drängeln sollen, aber verrichtet ansonsten seinen Dienst klaglos. Dennoch habe ich es schon seit über zehn Jahren nicht mehr benutzt, denn ich installiere standardmäßig 7-Zip. Das funktioniert genauso gut, nervt nicht und kann zwar RAR-Archive nur entpacken, aber dafür hat es mit 7z auch ein eigenes Archiv-Format im Angebot, das gar nicht übel ist. Insgesamt sind all die aktuell und früher üblichen Formate mit dem Programm verwendbar (wenn auch teilweise eben nur zum Entpacken), sogar ARJ, welches ich zuletzt in den 90er Jahren zu DOS-Zeiten benutzt habe.

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Die Power Toys sind keine Vibratoren-Produktlinie von Bosch, sondern eine Sammlung von kleinen nützlichen Werkzeugen für Windows-User, welche direkt von Microsoft stammt und zum Beispiel über den Microsoft-Store installierbar ist. Man kann in einem kurzen Text kaum zusammenfassen, was da alles bei ist, aber eine kleine Auswahl will ich nennen: Man kann die Größe von Bildern direkt im Datei-Explorer ändern und in der neuen Größe als neue Datei abspeichern, man kann jede Menge Dateien auf einmal umbenennen (u.a. mithilfe von regulären Ausdrücken), man kann Text in Bildern markieren und diesen dann per Texterkennung in die Zwischenablage kopieren, man kann sich anzeigen lassen, welche Programme gerade eine bestimmte Datei verwenden, falls man diese z.B. löschen will und die Meldung bekommt, dass das nicht geht, weil die Datei gerade verwendet wird. Das ist nur ein Teil der Fähigkeiten, aber diese benutze ich regelmäßig und würde sie vermissen, wenn ich sie nicht mehr hätte. (Nur die "schnelle Akzentuierung" würde ich deaktivieren, die stört nur, wenn man spielt und dabei z.B. eine der WASD-Tasten zusammen mit der Leertaste drückt.)

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Jeder hat ein paar kleine oder große Geheimnisse, die man ungern mit anderen teilen möchte, nicht mal aus Versehen. Wenn man also zum Beispiel mit seiner Partnerin heiße Heimpornos gedreht hat und sie gerne vor den Kindern oder der Ehefrau verstecken möchte oder eine Gentechnik zur Erschaffung heißer Catgirls entwickelt hat und die Forschungsdokumente bis zur Patentierung vor den Augen Fremder sichern möchte, der kann die Dateien mit VeraCrypt sicher verschlüsseln. VeraCrypt ist vor etwa 10 Jahren als Abspaltung von TrueCrypt entstanden und wird (anders als der Vorgänger) immer noch weiterentwickelt. Sicherheitsanalysen haben bestätigt, dass es keine ernsthaften Sicherheitslücken gibt und man die Verschlüsselung aktuell als sicher ansehen kann.

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Noch sind sie ein unvermeidlicher Aspekt, wenn man im Internet unterwegs ist: Passwörter. Und seit jeher gibt es Tipps, wie man seine Passwörter wählen soll, aber dennoch sind Passwörter wie "123456" oder "password" immer noch sehr beliebt, ebenso wie das Abspeichern in einer Textdatei auf dem Desktop. Empfohlen wird ein Passwortsafe mit eingebautem Passwortgenerator, und meine Wahl dafür ist KeePass. Das ist Open Source, kostenlos, lässt sich mit Browser-Plugins wie Kee auch beim Surfen auf den meisten Seiten relativ bequem und nahtlos verwenden und sorgt für einen ruhigeren Schlaf, weil die damit erstellten Passwörter so lang sind, dass es unwahrscheinlich ist, dass ein Cyberlump sie durch pures Ausprobieren erraten kann. Einziger Nachteil: Unter Android ist es eher fummelig, mit KeePass-Containern umzugehen.

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Wenn der brave Deutsche früher für seine Zukunft vorsorgen wollte, hatte er ein Sparbuch, eine Lebensversicherung und einen Bausparvertrag. Heutzutage hat sich bei vielen Menschen die Erkenntnis durchgesetzt, dass man damit kein Polster fürs Alter aufbauen kann, also tut man gut daran, doch in Wertpapiere wie Aktien oder ETFs zu investieren. Und obwohl der Rat von Börsengrößen wie dem längst verblichenen André Kostolany lautet: "Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten, und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich", so bietet es sich an, jedes Jahr zu überprüfen, ob die Investments noch sinnvoll sind. Um das aber gut entscheiden zu können, muss man wissen, wie eigentlich die Entwicklung genau lief. Und da kommt Portfolio Performance ins Spiel: Dort trägt man sein Portfolio ein: Sparkonten, Depots und so weiter. Und mit der richtigen Anbindung an Kurslieferanten (etwa Yahoo! Finance) holt sich das Programm die aktuellen und vergangenen Kurse und berechnet somit den aktuellen Wert. Wenn man seine Sparpläne eingibt, kann Portfolio Performance auch diese regelmäßigen Käufe automatisch verbuchen anhand des aktuellen Kurses (das kann man nachträglich aber auch korrigieren). Zudem kann man sich die Eintragungen von Buchungen vereinfachen, indem man die jeweiligen Bankdokumente als PDF ins Programm importiert.

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Video/Audio-Zeug

Viele verbringen ihre Zeit mit dem Schauen von Videos oder dem Hören von Musik, manche erstellen selbst Inhalte. Zum Glück gibt's für beide Zielgruppen jede Menge Programme, um Bedürfnisse zu decken.

Gleich am Anfang steht natürlich das Abspielen von Mediendateien. Die Bordmittel von Windows schlucken ohne Weiteres nicht jedes gebräuchliche Dateiformat, daher installieren die meisten sich eine Alternative. Spitzenreiter ist sicherlich der VLC Player, aber wenn er ein paar Probleme hat, bewährt sich oft auch der Media Player Classic. Der wird offiziell nicht mehr weiterentwickelt, jedoch gibt es ein Projekt auf Github, welches sich um das Programm kümmert und bei dem man auch die neuesten Versionen herunterladen kann. Die Oberfläche ist ein bisschen altbacken, praktisch ist aber die Funktion, mit der man Thumbnails von Videos erstellen kann.

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Ausnahmsweise kein Screenshot eines Programms, sondern Videothumbnails, erstellt von Media Player Classic.

Was war das früher schön einfach: Man hatte einen Videorekorder und konnte jedes Fernsehprogramm problemlos aufnehmen, die Kassette aufbewahren, auf anderen Videorekordern abspielen und die Sender konnten rein gar nichts dagegen sagen. Diese Zeiten sind vorbei. Wenn man mit dem Receiver (als Festplattenrekorder) mal was aufnehmen kann, kann man die Videos nicht exportieren, und gelegentlich gibt's sogar weitergehende Beschränkungen (so kann man oft Aufnahmen von RTL-Sendern nicht vorspulen, um Werbepausen zu überspringen).

Wenigstens einen Teil des öffentlich-rechtlichen Programms kann man sich aber sichern: MediathekView durchstöbert die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender Deutschlands, Österreichs und der Schweiz und bietet nicht nur die Möglichkeit an, die Sendungen anzuschauen, man kann sie auch herunterladen. So habe ich erst kürzlich die "Es war einmal..."-Serien heruntergeladen, die auf ZDF neo liefen, aber auch "Last Action Hero" mit Arnold Schwarzenegger und die ersten drei Karate-Kid-Filme. Auch die "Doctor Who"-Folgen landen kurz nach ihrer Ausstrahlung auf ONE in der Mediathek. Die Komödie "Monte Carlo Rallye" (eine Fortsetzung von "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" mit Tony Curtis) ist auf DVD schon seit Ewigkeiten vergriffen und kam auch nicht als Blu-Ray hierzulande raus, aber über die Mediathek kriegt man sie gelegentlich.

Viele Sendungen in den Mediatheken verschwinden recht schnell wieder, da muss man sich also mit dem Herunterladen beeilen, manche Filme schaffen es auch gar nicht, weil die Lizenzen dafür zu teuer wären. Aber ansonsten bin ich recht zufrieden, dass die Mediatheken so gut gefüllt sind - und sie sich mit einem kostenlosen Programm (welches NICHT von den Sendern gefördert wird) so leicht benutzen lassen.

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Videos angucken ist ja ganz hübsch, aber was, wenn man sie verkleinern will, einen Clip aus dem Video als Extra-Video herausschneiden möchte oder einfach das Format ändern will? Da ist HandBrake ein sehr leicht zu bedienendes Programm. Das benutze ich zum Beispiel, um bei Kinofilmen aus der ARD-Mediathek, die aus irgendwelchen Gründen im 4:3-Format gespeichert sind, die schwarzen Streifen oben und unten zu entfernen und die Videos neu zu codieren. Die entsprechenden Maße der Streifen erkennt HandBrake sogar automatisch und bietet den entsprechenden Beschnitt an.

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Audacity ist der Klassiker für Audiobearbeitung, auch wenn sein Ruf vor einigen Jahren gelitten hat, weil die Besitzer Muse per Google Analytics und Yandex Telemetrie-Daten von den Nutzern sammeln wollten, was bei den Usern gar nicht gut ankam. Die Entwickler haben das dann entschärft, weswegen man das Programm aktuell wieder recht schmerzfrei benutzen kann. (Es gab zwar einige Forks der Software damals, aber die sind kaum noch aktiv oder im Umfang deutlich zurückgeblieben.) Ich habe Audacity vor Kurzem benutzt, um einige Audioclips aus den "Lehrreichen Pornodialogen" zu entstören, weil ich das Video, welches dank der Kanallöschung bei Youtube derzeit nicht mehr abrufbar ist, neu machen will. Die Ergebnisse sind zwar nicht perfekt (dafür bin ich dann doch zu unwissend, was Audiobearbeitung angeht), aber man darf sich auf eine deutliche Verbesserung freuen.

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Ich gehöre ja zu den Ewiggestrigen, die sich noch CDs kaufen, wenn es möglich ist, weil sie sich nicht mit einem Streamingdienst herumärgern wollen. Dennoch möchte ich nicht auf die Bequemlichkeit verzichten, die Audiodateien erlauben. Also benutze ich Exact Audio Copy zum Rippen der CDs. Die Software ist schnell und recht komfortabel: Meistens findet sie aus Online-Datenbanken automatisch die Tracktitel der eingelegten CD, benennt die resultierenden Dateien entsprechend und füllt auch die Metadaten korrekt aus. Natürlich braucht man hierfür einen PC mit Disc-Laufwerk.

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Kodi ist manchen vielleicht noch bekannt unter seinem alten Namen XBMC (XBox Media Center). Es ist eine freie Mediacenter-Software, die es erlaubt, eine Bibliothek von Filmen, Serien und Musikdateien ansprechend aufzubereiten und abzuspielen - quasi ein Privat-Netflix. LibreELEC wiederum ist ein Linux-basiertes Betriebssystem, das darauf ausgelegt ist, Kodi laufen zu lassen, und die Software gleich mitbringt. Somit ist die Einrichtung so eines Mediacenters ein Kinderspiel: Raspberry Pi oder anderen kleinen Rechner besorgen, Festplatte mit den Mediadateien anhängen, LibreELEC auf dem Pi installieren, den Pi über HDMI an den Fernseher stöpseln, und schon kann man bequem über die Fernsehfernbedienung die Dateien einlesen lassen. Dank der Anbindung von Datenbank-Websites wie thetvdb.com oder themoviedb.org muss man sich meistens nur darum kümmern, dass die Dateien richtig benannt sind, die Coverbilder, Inhaltsangaben usw. sucht sich Kodi dann selbst zusammen.

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DaVinci Resolve von Blackmagic Design ist in einer eigenartigen Position: Es wird in Hollywood standardmäßig benutzt - aber fast nur fürs Color Grading, also die Farbgebung von gefilmtem Material, um die Atmosphäre oder Stimmung jeweils gut rüberzubringen. Für den Schnitt benutzt man dann aber doch fast nur Premiere und After Effects von Adobe. Dabei kann DaVinci Resolve das auch alles. Auch für die Bearbeitung von Audio-Spuren ist das Programm gut geeignet. Um mehr Leute an die Software heranzuführen, kann man DaVinci Resolve kostenlos verwenden, auch wenn dabei ein paar Einschränkungen in der Funktionalität vorhanden sind, die aber für die meisten Nutzer wenig relevant sein werden. (Die vollständige Studio-Version ist mit einmalig 345 Euro im Vergleich zu den Abo-Preisen für die Adobe-Software günstig, falls man doch auf den kompletten Funktionsumfang angewiesen sein sollte.) Man muss zwar einmalig seine Daten angeben, um die kostenlose Version herunterzuladen, aber was man dafür bekommt, ist beeindruckend. Natürlich ist die Lernkurve steil, aber da in den letzten paar Jahren viele Youtuber auf DaVinci Resolve umgestiegen sind, ist auch die Zahl der Tutorials im Netz deutlich angewachsen.

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Ich schummle hier ein bisschen, denn obwohl man mit Blender natürlich Videos erstellen kann und das Programm auch Videoschnitt beherrscht, ist es doch in erster Linie ein 3D-Programm. Blender wird seit fast 30 Jahren entwickelt und hat mittlerweile einen Funktionsumfang, der das Programm auch für Profis in Film- und Fernsehproduktionen oder in der Spiele-Industrie interessant macht. Neben dem Verfeinern von 3D-Modelling und 3D-Animation wurde in den letzten Jahren auch sehr daran gearbeitet, das Programm für 2D-Animationen attraktiv zu machen. Zudem kann man gefilmte Videosequenzen erweitern, etwa um Explosionen oder zusätzliche Gebäude einzubauen. Die Lernkurve ist hier noch steiler als bei DaVinci Resolve, aber einen Trost gibt's: Beide Programme benutzen für viele Effekte ein Node-System; wer also bei dem einen Programm gelernt hat, wie das funktioniert, kommt auch besser mit dem anderen zurecht.

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Download-Manager waren ganz früher mal total wichtig, dann holten die Browser auf und machten das Download-Management selbst bequemer, und schließlich benutzte man so was wie JDownloader in erster Linie, um den Download verschiedener zusammenhängender Dateien bei 1-Click-Hostern bequemer zu machen. Aber heutzutage hat der JDownloader 2 bei mir im Wesentlichen eine Funktion: Videos herunterladen, hauptsächlich von Youtube. (Das Programm kann auch mit ein paar anderen Videoseiten umgehen.) Erst gestern habe ich mir einige Folgen von "Mayday - Alarm im Cockpit" heruntergeladen, die der offizielle Kanal von National Geographic Deutschland dort bereitstellt (aber man weiß ja nie, für wie lange). Auch schön: JDownloader kann mit Links zu Youtube-Kanälen und Playlisten umgehen und die Videos automatisch herunterladen.

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E-Book-Krempel

Ich lese und ich schreibe, also hab ich als einigermaßen technikaffiner Mensch auch viel mit E-Books zu tun. Daher lungern auf meinem Computer auch so einige Programme herum, die den Umgang mit diesen Dateien vereinfachen oder bei der Erstellung helfen.

Calibre dürfte DIE Standardsoftware für die Verwaltung und Anzeige von E-Books auf dem PC sein. Das Programm kann u.a. mit Epub, Mobi, AZW und PDF umgehen, kann auch E-Books (sogar automatisch) in passende Formate konvertieren und direkt auf angeschlossene E-Book-Reader übertragen. Meine E-Book-Bibliothek umfasst mittlerweile über 900 Titel, ohne so ein Programm wie Calibre hätte ich kaum eine Chance, mich in der Menge von Büchern zurechtzufinden. Es gibt alle paar Wochen Updates der Software, was ein bisschen nervig sein kann, aber natürlich ist es an sich lobenswert, wenn der Entwickler so engagiert ist.

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Man kann mit Calibre E-Books verändern, aber wenn ich ein Epub-E-Book wirklich grundlegend bearbeiten will, benutze ich Sigil. Ein Epub-E-Book ist eigentlich eine Website in einem Zip-Archiv, aber natürlich gibt es zusätzliche Anforderungen, die das E-Book erfüllen muss, um dem Standard zu genügen. Sigil ist genau darauf ausgelegt, ein standardkompatibles E-Book zu erstellen. Allerdings sollte man natürlich Grundkenntnisse in HTML/XHTML, XML und CSS mitbringen. Ich benutze Sigil, um die Epub-Dateien aufzuräumen, die meine alte Adobe-InDesign-Version ausspuckt.

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Bevor man ein E-Book zum Beispiel bei Tolino, Apple oder Kobo hochlädt, sollte man noch mal unabhängig von seiner normalen E-Book-Software prüfen, ob die Epub-Datei wirklich fehlerfrei ist. Dafür ist der EPUB-Checker von Pagina ideal, denn er ist klein, einfach zu benutzen, gibt Probleme übersichtlich an und benutzt die offiziellen Checkroutinen des W3C, zu dem inzwischen das Forum gehört, welches den Epub-Standard entwickelte. Hinter den Upload-Formularen der E-Book-Anbieter hängen oft die gleichen Checkroutinen und lehnen bei einem Fehler das hochgeladene E-Book ab. Wenn also der Checker von Pagina keinen Fehler meldet, kann man zuversichtlich sein, dass auch das Hochladen bei den Anbietern funktionieren wird.

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Für elektronische Comics gibt es besondere Formate, in erster Linie CBZ und CBR (und PDF, aber das lass ich mal raus). Dabei ist da aber auch keine Hexerei; CBZ-Dateien sind eigentlich ZIP-Archive, CBR-Dateien sind RAR-Archive, und diese Archive sind mit nummerierten Bilddateien gefüllt. Die Comic-Dateien kann man sich mit Calibre anzeigen lassen, aber ein eigener Comic-Reader wie CDisplayEx hat einen schlankeren Fußabdruck und lädt deutlich schneller.

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Programmierkram

Klopfers Web ist zum allergrößten Teil selbstprogrammiert. In dem Vierteljahrhundert seit Entstehen der Seite hat sich die Software, mit der ich daran arbeite, natürlich geändert, hier nenne ich also das, was aktuell von mir benutzt wird, um den Laden hier am Laufen zu halten.

Es fühlt sich fast etwas falsch an, es hier zu nennen, denn ich benutze Notepad++ eigentlich sehr selten zum Programmieren, obwohl die Software mit Syntax-Hervorhebung für eine ganze Reihe von Programmier- und Beschreibungssprachen und diversen Komfortfunktionen durchaus dafür geeignet ist (und ich früher Klopfers Web und meine anderen Seiten tatsächlich zum großen Teil damit programmiert habe). Heutzutage benutze ich Notepad++ aber als normalen Texteditor, zum Beispiel für Blogeinträge. (Auch diese Zeilen tippe ich gerade in Notepad++.) Besonders praktisch: Wenn man was in einen neuen Tab schreibt, muss man den nicht unbedingt speichern. Das Programm speichert automatisch temporäre Dateien und öffnet sie wieder, wenn man es neu startet.

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Das ist eines der Programme, bei denen ich mich etwas schäme, sie hier zu nennen, weil sie vermutlich eh schon jeder kennt, der damit zu tun hat, ähnlich wie beim VLC Player. Visual Studio Code ist eine Programmierumgebung, die man für eine große Anzahl verschiedener Programmiersprachen anpassen kann und die mit Plugins auch Dinge wie Autovervollständigung hinkriegt und auch Fehler anzeigt, etwa wenn man Funktionen nicht mit allen nötigen Parametern aufruft.

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Eine (ältere) und Java-basierte Alternative zu VS Code ist Eclipse, welches in einigen Teilen etwas komfortabler ist als der Microsoft-Konkurrent und daher von mir immer noch für die PHP-Programmierung verwendet wird (in der PDT-Edition). Das Programm kann aber auch mit vielen anderen Programmiersprachen umgehen und ist vornehmlich auf Java-Entwicklung ausgerichtet. Leider ist es deutlich behäbiger, absturzfreudiger und manchmal hinken die Updates sehr hinterher. Eclipse PDT brachte erst Unterstützung für die PHP-Versionen von 8.0 bis 8.2 mit, als PHP 8.0 selbst nicht mehr aktiv gepflegt wurde und nur noch Sicherheitsupdates bekam.

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Wer halbwegs ernsthaft programmiert, wird irgendwann nicht an regulären Ausdrücken (oder Regular Expressions) vorbeikommen. Mit regulären Ausdrücken beschreibt man Muster, nach denen Zeichenketten aufgebaut sein können. Wenn man etwa feststellen will, ob eine angegebene Internetadresse zu einem Youtube-Video führt, kann man das mit einem regulären Ausdruck überprüfen und bei Bedarf auch die Video-ID extrahieren. Es ist allerdings nicht so leicht, sich mit regulären Ausdrücken zurechtzufinden und selbst Muster für eigene Zwecke zu schreiben. Um mir dabei zu helfen und meine regulären Ausdrücke zu testen, benutze ich RegexCoach. Dort kann ich sowohl meinen Ausdruck als auch Testzeilen eingeben, und mir wird angezeigt, ob der reguläre Ausdruck auf die angegebenen Texte anspringt und wenn ja, welche Bestandteile ich daraus extrahieren kann. Das Programm ist seit 2008 unverändert, funktioniert auf aktuellen Windows-PCs aber immer noch ausgezeichnet.

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Sonstiger IT-Krempel für Experten

Computer sollen das Leben vereinfachen und tun das auch oft, aber gleichzeitig sorgen sie selbst für allerlei Probleme. Manche kann man mit den folgenden Programmen lösen.

Verglichen mit der Windows-9x-Zeit sind Komplett-Abstürze von Windows heutzutage ziemlich selten, was auch daran liegt, dass auch die Versionen für Heimanwender seit Windows XP nicht mehr auf MS-DOS basieren. Ab und zu gibt's aber doch mal Bluescreens, eingefrorene oder komplett schwarze Bildschirme, bei denen man nur noch komplett neu starten kann, um die Maschine wieder zum Laufen zu kriegen. Die Schuld liegt in den allermeisten Fällen nicht direkt bei Windows, sondern an Treiberproblemen oder Hardwaredefekten. Um genauer herauszufinden, was Probleme verursacht, kann man WhoCrashed benutzen. Das Programm wühlt sich durch die Windows-Logs und listet auf, welches Programm oder welcher Treiber mit welcher Fehlermeldung zuletzt die Hufe hochgerissen hat. Man kann zwar das Problem meist nicht unmittelbar beheben, aber oft kriegt man einen Hinweis darauf, welchen Treiber man vielleicht aktualisieren oder auf eine ältere Version downgraden sollte.

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Wenn man der IT-Experte der Familie ist, muss man für alle Eventualitäten gerüstet sein. RAM-Kontrolle, Windows reparieren oder installieren, einen virenverseuchten Windows-Rechner unter Linux starten, um wichtige Daten runterzukopieren, und so weiter und so fort. Im Prinzip müsste man ständig 5 bis 10 USB-Sticks mit verschiedenen Betriebssystemen griffbereit haben, aber zum Glück gibt es Ventoy. Auf einem mit Ventoy formatierten USB-Stick (der nicht zu klein sein sollte, 32 oder besser 64 GByte aufwärts wären gut) kann man mehrere ISO- oder IMG-Dateien mit Betriebssystemen haben, und wenn man von dem Stick hochfahren will, wird einem eine Auswahl präsentiert, welches der Betriebssysteme man starten will. Ein USB-Stick mit Memtest86, Hiren's BootCD PE, Clonezilla Live und den ISOs für Windows 10 und 11 ist wie ein Schweizer Taschenmesser für ITler. (Natürlich kann man auch Ubuntu, Linux Mint oder andere Betriebssysteme nehmen.)

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Eben habe ich erwähnt, dass man die ISOs für Windows 10 und 11 auf seinem USB-Stick bereithalten sollte, um die Betriebssysteme bei Bedarf neu zu installieren oder zu reparieren. Die ISOs kann man recht leicht und legal bei Microsoft herunterladen (auch wenn man für Win 10 noch ein Extra-Tool benutzen muss, welches dann selbst wiederum die gewünschte ISO-Datei herunterlädt). Allerdings wissen wir alle, dass jede frische Windows-Installation daran krankt, dass Microsoft jede Menge unnötigen Scheiß installiert und nicht die besten Einstellungen vornimmt, was den Datenschutz angeht. Wer es sich zutraut, kann das allerdings ändern: Mit NTLite kann man die heruntergeladenen ISO-Dateien von Windows bearbeiten und jede Menge Einstellungen ändern, Teile entfernen und auch selbst dafür sorgen, dass bei der ersten Einrichtung gewisse Treiber und Programme gleich automatisch installiert werden, zum Beispiel VLC oder 7-Zip. Außerdem kann man Windows-Updates herunterladen und gleich einbauen. Man braucht dafür aber schon einen gewissen Sachverstand und jede Menge Platz auf der Festplatte, denn NTLite muss die ISOs entpacken, wieder neu zusammenstellen und zu einer neuen ISO-Datei zusammenpacken. Am Ende hat man seine eigene Windows-Edition. Dabei ist man durchaus flexibel: Wer eine Windows-Pro-Edition bearbeitet, kann einstellen, dass die Änderungen, die für eine Home-Edition möglich sind, ebenfalls angewendet werden, wenn man mit der ISO-Datei eben doch die Home-Variante installieren will. NTLite ist nicht nur ein guter Helfer für Leute, die den Computersupport in ihrer Familie haben, sondern auch für Menschen, die Windows auf vielen PCs mit bestimmten angepassten Einstellungen installieren müssen, etwa an Schulen, da man so auch Windows-Installationen hinkriegt, die ohne Benutzereingabe auskommen.

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Und ihr so?

Jetzt habe ich euch damit gelangweilt, was meinen Speicher vollmüllt, nun seid ihr dran: Nutzt ihr praktische kostenlose Programme, die für euch ein Muss sind und regelmäßige Aufgaben erleichtern? Teilt eure Weisheit mit allen anderen Lesern und schreibt in die Kommentare, was ihr empfehlen könnt. Sucht ihr eine kostenlose Alternative zu kommerzieller Software? Vielleicht kann ja die Schwarmintelligenz hier auch Tipps geben. Ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare! :herdamit:

Anzeige: Vielleicht habt ihr jetzt so viel Geld gespart mit den guten Tipps, dass ihr spendabel werdet und mich mit einer Buchbestellung oder dem Kauf von Premium-Mitgliedschaften unterstützen wollte. Oder euch locken einige besondere Angebote bei Amazon oder dem Geek-Spezialhändler GetDigital.de.

Das war's dann für diesen Blogeintrag. Bis dann! :bye:

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Was habt ihr im April 2018 verpasst?

Veröffentlicht am 1. Mai 2018 um 18:28 Uhr in der Kategorie "Schamlose Werbung"
Dieser Eintrag wurde bisher 5 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

mischka
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PDFsam ist eine tolle Allzweckwaffe für PDF Dokumente. Sie kann PDFs zusammenführen, aufteilen und auch abwechselnd zusammenführen, wenn man also doppelseitig scannt und ein Dokument mit allen geraden Seiten und ein anderes mit allen ungeraden Seiten hat, kann man die beiden Dokumente vernünftig zusammen führen.

2
Geschrieben am
Gast
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Für Bilder benutze ich wenn schnell etwas geändert wird (Auflösung, Dateiformat usw.) IrfanView und wenn wirklich was dran gemacht werden muss auch GIMP.

Ansonsten geht bei Schriftsatz ja nichts über TeX...

2
Geschrieben am
the_verTigO
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7-Zip kennt man, das stimmt. Ich benutze aber tatsächlich auch immer noch WinRAR. Macht der Gewohnheit, würde ich sagen.

Die Power Toys klingen interessant (obwohl sie keine Vibratoren-Produktlinie von Bosch sind). Die werd ich mir bei Gelegenheit mal genauer ansehen.

Geht es bei VeraCrypt ausschließlich um das Schützen von Dateien vor anderen lokalen Usern? Dann ist das für mich uninteressant, da außer mir eh niemand meinen PC benutzt.

KeePass hat mir auch ein Kumpel schon öfter empfohlen, aber bisher konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, mir das einzurichten. Früher oder später werd ich das aber wohl tun. Es werden ja mit der Zeit auch nicht weniger, sondern eher mehr Passwörter, die ich mir merken muss...

Bevor ein Programm wie Portfolio Performance für mich Sinn ergibt, müsste ich mich erst einmal sehr viel mehr mit der ganzen Geschichte auseinandersetzen. Ich investiere zwar in ETFs, allerdings nicht in besonders großem Stil.

Der VLC-Player ist natürlich ein Muss. Da gibt es glaube ich auch gar nicht viel zu begründen.

Da ich seit Jahren überhaupt nicht mehr fernsehe, brauche ich auch MediathekView nicht, um mir damit Aufzeichnungen von Sendungen ebenfalls nicht anzugucken.

Bisher war ich selten in der Situation, Videos bearbeiten oder zurechtschneiden zu müssen. Daher fällt HandBrake für mich vermutlich eher in die Kategorie "nice to have" als unter "must have". Werde es mir aber trotzdem mal ansehen.

Audacity habe ich auch seit Ewigkeiten standardmäßig installiert. Sehr praktisch.

Ich kaufe hin und wieder auch noch CDs. Bisher war ich mit dem Ergebnis des Windows Media Players aber immer zufrieden, wenn es ums Rippen ging, sodass ich Exact Audio Copy vermutlich nicht brauche.

Zum Thema eigenes Media-Center einrichten sage ich jedes Mal: "Irgendwann!" Und wenn dieses Irgendwann dann... irgendwann mal eintreten wird (vielleicht), wird Kodi sicherlich interessant dafür.

Zu DaVinci Resolve könnte ich wahrscheinlich dasselbe schreiben, wie zu HandBrake. Vielleicht ist es ja in der Zukunft irgendwann mal relevant für mich.

Mit Blender habe ich bereits ein Bisschen rumgespielt. Müsste mich aber noch mal richtig damit beschäftigen. Steht auf der endlosen To-Do-Liste.

Kann JDownloader 2 auch nur den Ton von Videos runterladen und als mp3 abspeichern? Dann wäre es interessant. :pfeif:

Ich habe keinen E-Book-Reader und somit auch keine Verwendung sämtlicher hierzu aufgelisteter Software.

Programmieren tu ich auch nicht (auch wenn ich immer sage, dass ich das mal lernen möchte...). Von daher (noch) keine Verwendung für irgendwas davon.
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Tja, und gibt es noch andere Programme, die ich, ohne groß nachdenken zu müssen, immer auf einem neuen Rechner installieren würde? Bestimmt! Lasst mich mal überlegen, welche das sind...

Zum einen iTunes. Ich besitze zwar weder ein iPhone noch irgendein anderes Apple-Gerät (wenn man von meinem iPod Classic von 2009 mal absieht, den ich seit Jahren nicht mehr verwende). Dennoch finde ich, dass iTunes ein sehr schönes Programm ist, wenn es darum geht, meine Musikbibliothek zu verwalten.

Steam ist auch offensichtlich, wenn Videospiele zu den Hobbys zählen.

Als Audio/Video-Converter verwende ich XMedia Recode.

Für PDFs verwende ich den PDF XChange Viewer bzw. Editor. Zu Hause verwende ich die kostenfreie Variante, aber bei uns im Büro ist die Pro-Version auf allen Geräten installiert und damit lassen sich PDFs sehr angenehm bearbeiten.

Das von mischka erwähnte PDF Sam benutze ich auch hin und wieder, jedoch mehr auf der Arbeit als privat.

Und dann gibt's ja noch so Standardkram wie einen E-Mail-Client - Thunderbird in meinem Fall. Discord verwende ich persönlich sehr viel. Mein Internetbrowser of choice ist seit langem Firefox. Und mit Sicherheit habe ich noch einige andere Sachen vergessen.

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Geschrieben am
(Geändert am 25. Januar 2024 um 9:27 Uhr)
Sir of Toastland
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Vielleicht unkonventionell, aber: Das Windows Subsystem for Linux (WSL) ist für Menschen die Kommandozeilen nicht abgeneigt sind großartig :flasche: Man bekommt viele der hier vorgestellten Tools in winzigen, ultraschnellen Programmen und kann auch sehr gut mit regex automatisieren

Und für Musik (auch Podcasts sollten sehr gut damit laufen) nutze ich MusicBee. Komplett kostenlos, integrierter CD Ripper, unfassbar anpassungsfähig und erweiterbar (falls die mitgebrachten Einstellungen nicht reichen: Es existieren allerhand Addons aus der Community)

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Geschrieben am
(Geändert am 25. Januar 2024 um 10:05 Uhr)
Gauss
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Interessante Sammlung, die ich gerne noch um weitere Programme ergänzen kann.
Für die Erstellung von PDF-Dateien ist der PDF-Creator klarer Favorit, die kostenpflichtige Ergänzung PDF-Architekt kann ich _nicht_ empfehlen.
Für die Programmierung natürlich, wie erwähnt, Visual Studio Code. Allerdings, für alle, die nur für .NET unter Windows programmieren wollen, kann ich auch die Community Edition von Visual Studio (ohne Code) empfehlen, die ebenfalls kein Geld kostet. Einen grafischen Editor für Oberflächen hat nur die Community Edition. (Anmerkung: Die Solution- und Projektdateien der beiden Ausgaben sind kompatibel.)
Für die Wiedergabe von Musik nutzte ich immer noch Winamp und bin damit sehr zufrieden.
Für alle, die gerne auf der Kommandozeile arbeiten kann ich Windows Terminal empfehlen, das auch Vorlagen für WSL anbietet.
Für die Bearbeitung von MP3-Tags nutze ich ID3-TagIT, was leider nicht mehr weiterentwickelt wird. Ich suche noch eine passende Alternative.
Den Videoschnitt erledige ich mit Kdenlive. Das Programm hat auch eine steile Lernkurve. Für die Konvertierung kommt eine grafische Oberfläche für FFmpeg zum Einsatz (meGUI).

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Geschrieben am
Klopfer
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@vertigo:

Geht es bei VeraCrypt ausschließlich um das Schützen von Dateien vor anderen lokalen Usern? Dann ist das für mich uninteressant, da außer mir eh niemand meinen PC benutzt.

Es erstellt halt einen verschlüsselten Container, den man per VeraCrypt dann als Extra-Laufwerk einbinden kann, solange das Programm offen ist. Man kann auch einen Datenträger vollständig verschlüsseln (etwa einen USB-Stick).

Kann JDownloader 2 auch nur den Ton von Videos runterladen und als mp3 abspeichern? Dann wäre es interessant. :pfeif:

Den Video-Ton kann der auch runterladen, aber dann als M4A.

Zum einen iTunes. Ich besitze zwar weder ein iPhone noch irgendein anderes Apple-Gerät (wenn man von meinem iPod Classic von 2009 mal absieht, den ich seit Jahren nicht mehr verwende). Dennoch finde ich, dass iTunes ein sehr schönes Programm ist, wenn es darum geht, meine Musikbibliothek zu verwalten.

Für Windows wird iTunes aber schon ewig und drei Tage nicht mehr angeboten, oder hab ich das falsch im Kopf? :kratz:

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Geschrieben am
gAlexy
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Ein Programm, dass ich seit Jahrzehnten (kostenlos) nutze ist Total Commander, der in Erinnerung an den Norton Commander Quell- und Zielverzeichnis gegenüber stellt. Natürlich haben sich über die Jahre viele Verbesserungen eingeschlichen (Mehrfachumbenennung, ext. Datenträger, PreView, etc.) Auch benötigt man nur selten noch externe Pack-Programme.
Trotzdem ich längst die Vollversion gekauft hätte, gehört für mich die 1-2-3-Klickerei am Anfang für die Free-Version fast schon dazu.

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Geschrieben am
gAlexy
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ICEcoder war ein wundervolles Tool um beispielsweise PHP von verschiedenen Rechnern aus zu editieren. Leider wird es derzeit nicht mehr aktualisiert. Vielleicht findet sich ja ein Nachfolger ...

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Geschrieben am
gAlexy
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Rename My TV Series ist ungemein praktisch um Filme und Serien konform für Cudi und Plex umzubenennen.
Auch MP3Tag finde ich sehr nützlich um Hörbüchern die Passenden Cover zu verpassen - natürlich kann es auch viel mehr.
Für Verschlüsselung reicht mir BitLocker aus - der müsste ja auch bei vhdx-Laufwerken gehen, wenn man einen privaten Bereich haben möchte.

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Geschrieben am
tu[ks].
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Visual Studio Code ist ganz unglaublich schlimmer Müll. Und ich bin von 7-Zip auf WinRAR (gekauft!) umgestiegen, weil WinRAR schneller ist und ich das RAR-Format lieber mag (und 7-Zip damals eine fiese Sicherheitslücke hatte und WinRAR nicht). Meine Server laufen übrigens tatsächlich mit BSD, jedenfalls 2 von 3 - und einer mit illumos ("Solaris", also die Fortsetzung von OpenSolaris). :wackel:

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@gAlexy: Es gibt keine "Free-Version" von Total Commander. Tz.

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Dann mache ich mal eine Liste von Gratisprogrammen, die ich empfehlen würde. Ich beschränke mich hier auf Windows, unter macOS ist die Auswahl eine ganz andere (aber unter macOS gibt es gar nicht so viel gute Gratissoftware, das ist was für Leute, die für Qualität gern Geld bezahlen...):

- AdiIRC:. Der großartigste IRC-Client für Windows, den ich jemals benutzt habe. Die deutsche Sprachdatei ist von mir, aber ich habe da länger nichts mehr dran gemacht. Ich weiß aber auch nicht, ob die überhaupt jemals vom Entwickler aktualisiert werden.
- GNU Emacs: Ist mein Texteditor, mein IDE, mein Gopherclient, mein Telegramchat usw. - unter macOS auch mein IRC-Client, übrigens. Muss man nur mal richtig einstellen, dann tut es nicht mehr weh. Nichtnerds empfehle ich ansonsten CudaText und/oder einfach Notepad3.
- foobar2000: Nach Winamp (lange), AIMP (kurz) und Musicbee (das wirklich sehr gut ist) bin ich irgendwann final auf foobar2000 umgestiegen. Das kleine Ding kann echt (fast?) alles abspielen, Respekt.
- ArsClip: Mehrere Zwischenablagen einfach per Menü. Keine Ahnung, warum die Standard-Zwischenablage immer noch so scheiße ist.
- KeePass: Menschen, die ihre Passwörter auf dem Computer anderer Leute ablegen, machen mir Angst. KeePass lagert die Datenbank lokal. Da schließe ich mich Klopfer ausnahmsweise einfach mal an.
- Claws Mail: Der m.E. einzige erträgliche kostenlose Mailclient für Windows. Jedenfalls, bis Pegasus 5.0 endlich rauskommt.
- XnViewMP: Bildbetrachter/-konverter mit weniger schlimmer Bedienoberfläche als IrfanView. Das hatte ich vorher.
- beets: Ist zwar unglaublich nerdig, aber ist seit Jahren meine bevorzugte Alternative zu Mp3tag - einfach einmal konfigurieren, dann nur noch "beet import -ma ." eingeben, schon ist der aktuelle Ordner getaggt (und in anständige Ordnerstrukturen verschoben).
- SoftMaker FreeOffice: LibreOffice ist was für Leute, denen Kompatibilität egal ist. SoftMaker (ich hab' die Kaufversion, aber FreeOffice ist auch nicht übel) macht sehr vieles einfach sehr richtig.
- Files: Wäre ich nicht so ein begeisterter Total-Commander-Nutzer, wäre Files wahrscheinlich derzeit der Dateimanager meiner Wahl. Alternativen: MultiCommander (Total-Commander-Klon), OneCommander (supermodernes UI, muss man mögen - ich mag's).
- Paint.NET: Schnelles, gut bedienbares Bildbearbeiten ohne Tammtamm. Kein Ersatz für Photoshop (oder Affinity Photo), aber das ist ja nicht mal GIMP.

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Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2024 um 1:50 Uhr)
tu[ks].
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@Gast:

Ansonsten geht bei Schriftsatz ja nichts über TeX...


Doch, groff. ;)

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Geschrieben am
Klopfer
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ArsClip: Mehrere Zwischenablagen einfach per Menü. Keine Ahnung, warum die Standard-Zwischenablage immer noch so scheiße ist.

Aber Windows hat doch mehrere Zwischenablagen schon ab Werk. :kratz: Da muss man nur statt Strg + V zum Einfügen Windows + V drücken und kann sich durch die zuletzt kopierten Sachen wühlen.

(Ist nun auch schon Jahrzehnte her, dass ich was mit Emacs gemacht habe, aber in meiner Erinnerung war das hervorstechendste Qualitätsmerkmal "nicht so umständlich wie vi". Ist mir auch ehrlich gesagt lieber, wenn mein Texteditor eine Sache richtig gut macht und nicht vierhundertdreißig Sachen so lala.)

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Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2024 um 2:34 Uhr)
tu[ks].
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ArsClip erspart dir das Wühlen, hat auch „anpinnen“ und ähnliche Funktionen. Aber wenn du das nicht so intensiv verwendest, mag die Windows-eigene Funktion reichen.

GNU Emacs ist sicherlich komplex, aber mittlerweile enorm schnell geworden - und kann halt alles, einschließlich Kaffee kochen (theoretisch) und so tun, als wäre es Notepad (praktisch). Ist was für Vielnutzer - aber das sind alle Empfehlungen, glaube ich.

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Geschrieben am
Klopfer
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Wofür benutzt du eigentlich Gopher? Davon hab ich ja nun schon seit Jahren nichts mehr gehört.

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Geschrieben am
the_verTigO
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@Klopfer
Also ich habe jedenfalls nur einen Windows-PC und iTunes bekommt da auch regelmäßig Updates.

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Geschrieben am
BJ68
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Da hätte ich noch was:
Agent Ransack
https://www.mythicsoft.com/agentransack/

Ist bei mir auf allen Rechnern drauf, weil das Teil wirklich alles findet...auch wenn man sich nur dunkel erinnern kann, was gelesen zu haben...und nach den Begriffen sucht...

bj68

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Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2024 um 9:17 Uhr)
tu[ks].
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@Klopfer Gopher - wie auch Usenet - nutze ich vor allem, weil dort technisch versiertes Nerdwissen zu finden ist, das sonst vergessen würde.

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Geschrieben am
ObsidJan
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Die PowerToys kannte ich noch gar nicht, hab ich direkt installiert - vielen Dank! (Das Traurige daran ist allerdings, dass solche Tools in meinen Augen bei einem zeitgemäßen OS zu den Standard-Bordmitteln gehören müssten und dass es sie in der heutigen Form erst seit 2019 gibt, obwohl Windows diese Features schon ergeblich länger nötig hat und es die PowerToys offenbar früher schon mal gab.)

Ein paar Tools, die ich noch nutze oder längere Zeit genutzt habe:

doPDF - Kann Dateien ins PDF-Format konvertieren und installiert sich selbst als virtueller PDF-Drucker (mit Office-Add-in), so kann man z. B. Druckvorschauen testen oder auch PDFs mit mehr oder weniger Komprimierung erzeugen. Gute Ergänzung, wenn man nur den abgespeckten Adobe Reader und nicht den vollwertigen Acrobat zur Verfügung hat. Mittlerweile aber ein bisschen obsolet, weil Windows inzwischen selbst den "Microsoft Print to PDF"-Dienst mitbringt und jeder Browser auch Webseiten als PDF speichern kann.

ProduKey - liest Lizenzschlüssel der eigenen installierten Software aus, falls man mal was neu aufsetzen muss und gerade seinen Windows/Office-Key nicht parat hat.

Microsoft ToDo aus dem Microsoft Store - eine Art To-Do-Liste für die alltägliche Organisation, lässt sich mit Kalender und E-Mail-Client verknüpfen, um so z. B. Erinnerungen für Termine zu verwalten.

Instant Eyedropper - zeigt den HTML- bzw. HEX-Farbcode einer beliebigen Stelle auf dem Bildschirm an. Mit den PowerToys obsolet geworden, die bringen die Funktion bereits mit.

Speccy - zeigt umfangreiche Daten über die eigene Hardware an. Extrem nützlich gerade wenn man an irgendwelchen OEM-Systemen bei Verwandten oder Nachbarn herumfrickelt und keiner so richtig weiß, welche Hardware die verbaut haben.

CrystalDiskInfo und CrystalDiskMark - DIE Tools für Festplatten, welche mir schon so manches Mal bei der Fehlersuche zur Seite standen. Unverzichtbar. Bonus: die Oberfläche lässt sich mit niedlichen Anime-Mädchen verschönern. :adorable:

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Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2024 um 10:53 Uhr)
tu[ks].
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Ah, stimmt, PDF: Sumatra PDF und MuPDF - wobei Sumatra auf MuPDF aufbaut - sind PDF-Betrachter, die in puncto Geschwindigkeit und Sicherheit schwer zu schlagen sind. :)

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Geschrieben am
ZRUF
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Für mich gehört auch noch die UBCD zu den wichtigen kostenlosen Toolsammlungen. Sehr praktisch, wenn man Mal tiefer schürfen muss, warum etwas nicht funktioniert, oder man reparaturen machen will, ohne in Windows zu booten.

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Geschrieben am
Grunty
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Der Tag an dem ich im neuen Projekt IntelliJ verwenden durfte (statt Eclipse), war ein Glücklicher.
Ich würde daher eher die IntelliJ Community Edition empfehlen.

Für Regex nutze ich meistens direkt regex101.com, dann brauche ich mir da kein Zusatztool installieren.

Ebenfalls nützlich, falls man mal einen cronjob aufsetzen möchte, ohne viel trial & error: https://crontab.guru/
Ich komme ja bei den Ausdrücken immer wieder durcheinander, vor allem wenn es dann noch Frameworks gibt, die das leicht anders machen.

Und wenn wir schon in dem Themenbereich sind: https://sqlfiddle.com/ zum testen von SQL Queries

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Geschrieben am
Gast
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@tuks, was macht groof besser als TeX? Habe mit groff noch nicht gearbeitet, aber mit TeX mehrere Bücher gesetzt, Artikel geschrieben, Präsentationen gemacht... frage interessiert. Und vor allem, taugt groof auch für mathematischen Textsatz?

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Geschrieben am
tu[ks].
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@Gast groff, selbst einschließlich komplexer Makropakete wie mom (tolle Alternative zum KoMA-Script für LaTeX), passt auf eine Diskette (mach das mal mit modernem TeX…) und ist m.E. deutlich angenehmer zu schreiben. Hier gibt es eine Art Vergleich. Der ist aber unvollständig, natürlich gibt es auch ein IDE für groff. (Das Programm ist von mir, Beiträge gern gesehen.)

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Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2024 um 11:43 Uhr)
ObsidJan
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Eure Rechner können noch Disketten lesen? :D Ich habe mich inzwischen sogar von meinen DVD-Laufwerken verabschiedet... :tjanun:

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Geschrieben am
tu[ks].
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Ich hab ein USB-Diskettenlaufwerk.

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Geschrieben am
Gast
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Ich habe kein Diskettenlaufwerk mehr, nur noch ein UDB-DVD-Brenner, aber selten in Benutzung. Wenn ich mal ne CD rippe.

Aber letztlich ist Speicherplatz nicht mehr so das schlagende Argument? Ich habe noch genug davon übrig. Aber interessant ist es allemal, muss ich mal reinschnuppern. Wenn man seit 20 Jahren TeX nutzt, hat man sich halt auch ein bisschen drin eingerichtet.
Ein Freund von mir hat allerdings nochmal gewechselt, zu Mark Down in Verbindung mit Pan Doc. Weil er superschnell alles in Mark Down geschrieben bekommt ohne viel nachdenken und dann in andere Formate, zum Beispiel TeX umwandeln und kompilieren kann.

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Geschrieben am
tu[ks].
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Pandoc kann kein WordStar. Dafür musste ich mir selbst einen Konverter schreiben.

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Geschrieben am
Gast
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Benutzt Du noch WordStar? und wenn ja für was genau? Oder lässt Du Dir alte Dateien, die in WordStar geschrieben sind konvertieren?

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Geschrieben am
tu[ks].
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Ja, also WordTsar (einen Klon desselben), für Dokumente. Und für Markdowndateien. :)

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Geschrieben am
Gast
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Hast Du zufällig auch einen Tipp für einen Zettelkasten im Ärmel? Also ich meine die Ideenverwaltungstechnik von Niklas Luhmann.

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Geschrieben am
tu[ks].
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Damit habe ich nie gearbeitet. Obsidian soll wohl ganz gut sein (oder Emacs mit org-roam).

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Geschrieben am
Roland Deschian
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Ich suche noch ein Programm was umsonst oder kostengünstig ist und zwar ich möchte an meinen PC ein Kiosk Modus haben. So das bestimmte User nur zugriff auf den Browser haben.

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Geschrieben am
ObsidJan
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Kennt zufällig jemand ein Tool, das in Bilddateien die verwendeten Schriftarten erkennen kann? Also ungefähr so wie mit dem HTML-Farbcode, nur eben mit Schriftarten?

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Geschrieben am
tu[ks].
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WhatTheFont kann das. Also konnte es mal. Keine Ahnung, ob es das noch gibt.

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Geschrieben am
Sheol83 (unregistriert)
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Zumindest in Java-Entwicklerkreisen ist Eclipse inzwischen einigemaßen verpönt. Ich habe damit in meiner Studienzeit auch gearbeitet, aber toll fand ich die Software nie. Ich empfehle JetBrains IntelliJ - dafür gibt es auch eine Community-Edition.

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Geschrieben am
Kalle Knallcop
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Seltsam. Weder im Artikel noch in den Kommentaren hat gab es eine Erwähnung des bevorzugten Browsers (von einer einzelen Erwähnung von Firefox abgesehen). Dabei halte ich das für die Anwendung die die meisten PC anwender benutzen, viele Unwissende kennen nichtmal einen anderen Zweck.
Na jedenfalls scheint Google Chrome alles zu beherrschen wenn da schon keiner mehr drüber nachdenkt.

Ein Grund mehr eine Lanze für Mozilla Firefox zu brechen. Neben Opera und Klonen die letze Alternative zum Datenkraken oder Microsoft Browserdownloader (Ich glaub zur Zeit heißt der Edge).

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich hab auch keine Mailprogramme genannt, obwohl ich Thunderbird benutze. :schulterzuck:

Ich bin vor einigen Jahren von Firefox als meinem Hauptbrowser weg, weil die Garbage Collection Amok lief und alle paar Sekunden den Browser stocken ließ. Das hab ich selbst mit einem neuen Profil nicht weggekriegt. (Inzwischen scheint Firefox das Problem gelöst zu haben, aber ich benutze ihn aktuell bloß für bestimmte Websites und zum Testen von KW.)
Ansonsten verwende ich Edge als Hauptbrowser. (Die Browser-Engine ist die gleiche wie bei Chrome, insofern ist es nicht sonderlich sinnvoll, sich Chrome zu installieren, wenn man Edge schon auf dem PC hat.)
Aber ich weiß genau, dass bei Browsern gerne Glaubenskriege ausgetragen werden, und deswegen hatte ich mich dafür entschieden, hier keine zu nennen.

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Geschrieben am
Sheol83 (unregistriert)
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Meines Erachtens sind die meisten Browser inzwischen nahezu gleich gut (zumal ohnehin die meisten auf Chromium basieren). Man hat dann dazwischen nur diverse Ableger, die bestimmte Themen im Fokus haben wie Theming, Spiele oder Sicherheit. Was die Darstellung von Websites oder die allgemeine Geschwindigkeit angeht, muss ich sagen, sehe ich kaum noch Unterschiede.

Von daher würde mein Rat lauten: Nehmt den Browser, der euch am meisten zusagt, aber macht keinen Hehl daraus. Euer Browser funktioniert für *euch* am besten, aber das macht ihn nicht generell zum besten/schönsten/schnellsten Browser der Welt - zumal sich all das ja auch in der nächsten Version wieder ändern kann.

Ich persönlich benutze schlicht Chrome. Gerade die Deutschen sind ja immer besonders sensibel wenn es um ihre "kostbaren" Daten geht, aber mir ist das ziemlich latte. Ich überflute das Internet ohnehin schon seit rund einem Vierteljahrhundert gewollt oder ungewollt mit Details zu mir, da macht eine Datenkrake mehr oder weniger den Kohl auch nicht fett. Gekümmert hat's mich aber generell noch nie. Und wen das doch stört und unbedingt gerne Chrome benutzen möchte, der kann auf Varianten von Chrome umsteigen, die den Datenkrakenteil herausoperiert haben.

1
Geschrieben am


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