Klopfers Blog

Heute hab ich den vorgemerkten Leuten den Link zum Bestellformular geschickt, und wenn die bisherigen Besteller auch zahlen, dürfte über ein Drittel der momentan bei mir lagernden Bücher schon bald weg sein. Ich bin gespannt, ob ich beim Versand in unsere Nachbarländer Schwierigkeiten haben werde, da die Infos auf der Webseite der Post so widersprüchlich sind, was internationale Büchersendungen angeht.
Wenn die Bücher alle ausgeliefert sind, werde ich aber erst nach dem Umzug neue Exemplare bestellen, damit ich die Bücherkartons nicht beim Umzug mitschleppen muss. Es gibt noch keinen festen Umzugstermin, nur die grobe Richtung "Mitte November". Hoffentlich werde ich dann nicht zu lange ohne Internet sein, um die ausstehenden Bestellungen dann wieder abwickeln zu können. Außerdem ist um die Zeit ja auch das Update fällig, bei dem die Allgemeinheit das Bestellformular zu sehen bekommen soll. An die ganzen restlichen Formalitäten bezüglich des Umzugs mag ich gar nicht denken.

Was ist noch bei mir los? Ach ja, Uni hat wieder angefangen. Manche Vorlesungen sind öde, manche spannend. Ich hab das Gefühl, dass die in den öden Vorlesungen uns Klausuren aufdrängen wollen, während die anderen dazu noch gar nichts gesagt haben. Hm... Wenigstens fängt keine meiner Lehrveranstaltungen vor 14 Uhr an. Meine Mutter hat heute übrigens endlich festgestellt, dass mein Studiengang mir nicht wirklich einen Abschluss beschert, mit dem ich was anfangen kann. Ich arbeite auf einen Bachelor Deutsch hin. Eigentlich sollen das die neuen Lehramtsstudenten sein, also zukünftige Deutschlehrer. Mein konkreter Studiengang ist aber "Bachelorstudiengang Deutsch ohne Lehramtsoption", also quasi Lehramtsstudent ohne spätere Lehrerlaubnis. Wer weiß, wo ich dann mal lande.

Im Potsdamer Bahnhof kann man sich in dieser Woche ein paar exotische Tiere angucken. Ein kleiner Brillenkaiman, ein Chamäleon, ein paar Leguane, Vogelspinnen, Heuschrecken und Schildkröten. Größtenteils tolle Viecher (zumindest die mit vier Beinen). Am besten hat mir ein Leguan gefallen, der so schön mürrisch guckte. Eventuell denk ich dran, in den nächsten Tagen mal ein Foto von ihm zu machen.

Die unnötigste Enthüllung der Literaturgeschichte: Dumbledore war schwul. Der Boss von Harry Potters Zauberschule wurde von der Autorin J.K. Rowling bei einer Lesung geoutet. Ich frag mich, wann Det von den Mainzelmännchen seine Sexualität offenlegen muss. Oder der Weihnachtsmann. Oder Kalle Blomquist. Oder irgendein anderer Charakter, dessen Sexualität mich überhaupt nicht interessiert, weil sie nichts mit den Geschichten zu tun hat, die sich um diese Leute drehen.

Der Planet der Affen ist näher als wir denken. In Indien wurde nun der stellvertretende Bürgermeister von Neu-Delhi das Opfer einer Horde wilder Affen. Unsere entfernten Verwandten griffen ihn auf der Terrasse seines Hauses an, dabei stürzte er und schlug sich beim Auftreffen den Schädel ein. Was lernen wir daraus? Wenn man tausend Affen an tausend Schreibmaschinen setzt, bringen sie (entgegen früherer Annahmen) mit den Schreibmaschinen Politiker um. Ich weiß nur nicht, ob sie dadurch jetzt als dümmer oder klüger gelten im Vergleich zu früher.

Sowas kommt davon, wenn die Gollers der Welt bestimmen, was Kinder lernen sollen. Bildungslücken über Bildungslücken. Das stellte sich in Florida heraus, wo ein Möchtegern-Kinderficker an einer Bushaltestelle ein 11jähriges Mädchen ansprach und sie für einen Lapdance bezahlen wollte. Das Mädchen wusste aber gar nicht, was das ist. Ich finde es ja doch irgendwie rührend, dass es anscheinend eine Elfjährige gibt, die sich noch nicht quer durch die Steppe gebumst hat oder zumindest dabei Schmiere stand.

Ich bitte um geheucheltes Staunen: Britneys Comeback scheint auszufallen. Zumindest meldet der Sender Fox in den USA, dass Britneys neue Single "Gimme more" am Boden der Charts hängt, und auch die Vorbestellungen für das neue Album "Blackout" sind katastrophal. Kaum zu glauben, dass ein Lied, was mit "It's Britney, Bitch!" anfängt, so floppt. Könnte allerdings auch daran liegen, dass alles, was nach "Bitch" kommt, qualitativ auf dem Niveau von... hm... Britneys Ehe mit Cletus Federline rangiert.

Viele Fehlurteile der Justiz machen mich ärgerlich. Manche Fehlurteile allerdings machen mich richtig wütend. Das Amtsgericht Uelzen verurteilte zwei Jugendliche zu Bewährungsstrafen, obwohl die beiden Monster ein Riesenkaninchen geklaut, angezündet und durch die Luft geworfen haben. Der Hoppelmann musste aufgrund seiner schweren Verbrennungen eingeschläfert werden. Wenn mir die beiden Arschlöcher mal über den Weg laufen sollten, reiß ich ihnen die Köpfe ab. Alles unter Todesstrafe ist definitiv viel zu mild für diese Subkreaturen. Ich möchte das noch etwas erweitern: Selbst die meisten üblichen Hinrichtungsarten sind zu milde für die. Ich schlage vor, ihnen flüssiges Blei in den Schlund zu gießen. Oder sie kopfüber aufzuhängen und im Schrittbereich mit einer Säge zu "behandeln". Das schön fiese an dieser mittelalterlichen Hinrichtungsart ist nämlich, dass die Leute bei Bewusstsein bleiben, bis die Säge die Därme zersäbelt, also ganz schön lange. Nur das Schmerzhafteste und Gemeinste für diese miesen Schurken. Man bringt keine wuschligen Tiere um, erst recht keine Kaninchen!

Kleiner sinnloser Fakt: Seit 2001 gibt es die WTO, die World Toilet Organization alias Welttoilettenorganisation. Sie will den Zustand sanitärer Einrichtungen weltweit verbessern. (Nach meiner persönlichen Erfahrung haben sie allein in deutschen Kneipen eine Mordsaufgabe vor sich.)

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Spring forward, fall back XII

Veröffentlicht am 26. März 2016 um 15:27 Uhr in der Kategorie "Meine Sicht der Welt"
Dieser Eintrag wurde bisher 11 Mal kommentiert.
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FredLB2001
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Sehr schön ist auch ein glühenes Stück Eisen ins Rektum einzuführen.

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Geschrieben am
mym
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als du geschrieben hast, du willst ihnen den kopf abreisen wollt ich schon protest schreien...
aber zum glück bist du ja doch noch auf qualvollere methoden gekommen.recht so.

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Geschrieben am
xmanzerg
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auszug Wikipedia "Hanged, drawn and quartered"

Vorgehensweise

Aus überlieferten und gesicherten Quellen stellte sich die Bestrafung so dar:
Als Ort der Vollstreckung war der Heimatort des Verurteilten vorgesehen, nicht der Ort seiner Festnahme oder der Sitz des Gerichts.

Der Verurteilte wurde auf einem Gatter (Holzrost) zum Richtplatz gezerrt (drawing).

Er wurde am Hals aufgehängt und, kurz bevor er starb, heruntergenommen (hanging).

Danach wurde er bei lebendigem Leib ausgeweidet: Die Genitalien wurden abgeschnitten und seine Gedärme aus dem Körper geholt (manche Quellen sehen dies als alte Bedeutung von drawing an).

Sie wurden dem Verurteilten und der zusehenden Menge zur Begutachtung gezeigt.

Sein Herz wurde herausgeschnitten und zusammen mit den Eingeweiden vor den Augen aller Zuschauer verbrannt (Quellen berichten von noch lebenden Verurteilten, was aus medizinischen Gründen aber unwahrscheinlich ist).

Dann wurde er geköpft, und der Torso wurde in vier Teile zerhackt oder zersägt (quartering).

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Geschrieben am

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