Klopfers Neujahrsansprache 2025
Nuff! Ich grüße das Volk.
Der Blick auf das vergangene Jahr ist wechselhaft. Wir sehen die Fortsetzung vieler Tragödien der Vorjahre und dramatische neue Entwicklungen, viel Instabilität und Entwicklungen, die Sorge machen. Wir sehen aber auch neue Hoffnungen, wir sehen Erfolge in der Gegenwehr gegen verklausulierten Rassismus und Sexismus, wir sehen einen neuen Mut, sich gegen Ungerechtigkeiten und absurde Fantasien zu wehren.
Ich hoffe, bei euch überwiegen die positiven Aspekte des Jahres 2024. Einige von euch haben Kinder in die Welt gesetzt (ich gratuliere!), andere haben sich beruflich weiterentwickelt (toll gemacht!), und wieder andere haben vielleicht auf andere Weise ihre Lebensfreude vermehren können (voll dufte!). Ich wünsche, dass euer Jahr 2025 noch besser wird.
Natürlich beginnt das neue Jahr gerade für Deutsche relativ turbulent. Wir haben eine Bundestagswahl vor uns, und wie schon bei den letzten Wahlen hat man echte Schwierigkeiten, eine Partei zu finden, der man zutraut, die Herausforderungen für Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt und die internationalen Beziehungen zu bewältigen, anstatt sie zu verschlimmern. Wie so oft in den vergangenen Jahren zeigen Politiker, dass sie Meister in Heuchelei, Doppelmoral und dem Wiederholen vergangener Fehler sind, aber komplett befreit von allen Fähigkeiten, die unser Land jetzt am nötigsten hat. Wir Wähler haben die Wahl zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen von Pest und Cholera, und wäre ich kein Atheist, würde ich darauf hoffen, dass Gott uns beisteht, denn uff, wir werden es brauchen. Wir leben aktuell in einer Welt, in der Politik und Medien von Eliten gemacht werden, die deutlich mehr fühlen als denken und das nicht einmal als Makel erkennen. Wie soll dabei etwas Vernünftiges herauskommen?
Kommen wir zu etwas Schönerem, nämlich dieser Seite.
Klopfers Web wird sich im nächsten Jahr wieder ein wenig verändern, zumindest optisch (optionaler Dark Mode und so). Inhaltlich gibt es natürlich immer Weiterentwicklungen, ich bin selbst ja auch nicht statisch und ich hoffe, ich verbessere mich Stück um Stück. Ich habe gewisse Vorstellungen davon, wohin ich die Seite führen will, aber dafür muss ich noch mehr dazulernen, um das, was ich mir ausmale, auch ordentlich umsetzen zu können. Das ist natürlich aber auch alles abhängig von eurer Unterstützung, um die ich weiterhin bitten möchte. Hier ist es (anders als bei großen Organisationen wie Wikimedia) tatsächlich so, dass jeder Euro oder Dollar zählt. Klopfers Web hat keine regulären Werbeeinnahmen und ist komplett auf euch angewiesen. Jede Spende, jede Premium-Mitgliedschaft, jeder Buchkauf, jeder Einkauf bei Amazon oder GetDigital über die Partnerlinks hilft.
Wenn ich noch eine Bitte an die Leser äußern darf: Ich würde mich über mehr Feedback freuen. Es ist oft nicht leicht herauszufinden, was ihr gerne auf der Seite sehen würdet, und es hilft mir wirklich zu sehen, dass ihr irgendwas mögt. Sei es über Kommentare, sei es über Klicks auf die kleinen „Gefällt mir“-Herzen unter den Einträgen oder die „Daumen hoch“/“Daumen runter“-Buttons in der LLD. Ich habe mir in den letzten Jahren angewöhnt, etwas großzügiger mit Herzchen, Likes und Daumen nach oben auf den diversen Plattformen zu sein, wenn mir etwas zumindest ein kleines Schmunzeln entlockt, weil ich weiß, dass ich mit einem kleinen Klick, der nicht einmal eine halbe Sekunde meiner Zeit beansprucht, ein wenig dazu beitragen kann, dass sich eine Person am anderen Ende der Leitung ein bisschen freut.
Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins Jahr 2025, viel Gesundheit und Freude, mit einer Prise Glück und gerade der minimalen Menge Pech, die nötig ist, um das Glück wertschätzen zu können.
Wir sehen uns auf der anderen Seite.
Euer Klopfer
Premiummitglied
Lieber Klopfer,
ich lese jeden Eintrag auf dieser Website und finde fast jeden gut und/oder interessant.
Ich schreibe oft keinen Kommentar, weil die Themen fast immer sehr vielschichtig sind und großes Potential auf Missverständnisse oder Ungenauigkeiten bieten.
Das ist mir dann zu viel Arbeit ^^
Außerdem sind die Kommentare in letzter Zeit sehr polarisierend und auch etwas verbal abdriftend geworden.
Ich habe auf Arbeit schon genug zwischenmenschliche Sorgen um die ich mich kümmern muss, dass brauche ich dann nicht noch in meiner Freizeit.