So, jetzt hab ich mich ja schon eine Weile nicht mehr gemeldet. Bei den Fragen ist anscheinend der große Ansturm bewältigt, und ich bin nach den ersten Tagen des Semesters schon wieder richtig geschafft und dauernd müde. >_<
Außerdem verreckt an meinem Laptop langsam die m-Taste, die ich doch sehr vermissen würde, weil Texte ohne m ganz schön schwierig zu schreiben sind. Leider kann ich mir keinen Ersatz leisten, mein Konto ist gerade ziemlich gerupft, weil sich BoD das Geld für die 100 Bücher geholt hat. Ich müsste etwa 60 davon verkaufen, um die Kosten wieder reinzuholen, und könnte mir dann vom Profit der restlichen 40 Bücher ein Netbook oder so etwas gönnen. (Mein MP3-Player muss auch bald ersetzt werden...) Momentan sieht es aber eher so aus, als müsste ich schon froh sein, bis zum Monatsende überhaupt 25 Bücher zu verkaufen... >_< KAUFT, LEUTE!
Am Donnerstag hab ich etwas Zeit, da werde ich wohl an den Klopfer-Army-T-Shirts arbeiten, ich hoffe nur, es klappt alles so, wie ich mir das vorstelle.
Die für Dienstag angekündigte Landung von Außerirdischen ist ja nun wider Erwarten nicht eingetreten. Moment, hab ich "wider Erwarten" geschrieben? Schauen wir mal auf die Ankündigung:
Wir wollen zu verstehen geben, dass am 14. Oktober im Jahr 2008 ein sehr großes Raumschiff an eurem Himmel zu sehen sein wird. Es wird in der südlichen Hemisphäre sein und es wird viele eurer Staaten scannen.
Außerirdische, die ausgerechnet in der Hemisphäre auftauchen, in der die geringste Landfläche und damit die wenigsten Staaten sind, um viele Staaten zu scannen, wären wohl kaum in der Lage, unfallfrei durch die halbe Galaxie zu düsen und die Erde zu finden.
Wie der Daily Star meldet, nahmen Buchmacher bereits am Vortag keine Wetten mehr an, denn es haben so viele darauf gewettet, dass es eine Landung geben würde, dass die Auszahlung in diesem Fall die Buchmacher in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hätte. Das zeigt einem eigentlich nur, dass gerade Idioten immer noch zuviel Geld haben.
Wir in Deutschland sind mit der Deutschen Bahn nun auch nicht ideal bedient, in Großbritannien geht es aber noch einmal schlimmer: Die 75jährige Lena Ainscow wollte ihre Tochter besuchen und musste dafür unter anderem von Manchester nach Euston fahren. Das Ticket für 11,50 Pfund sollte eigentlich für den Zug um 10.45 Uhr sein - der Ausdruck zeigte jedoch 10.15 Uhr. Die Frau wendete sich an das Bahnhofspersonal und bekam die Information, sie solle einfach den früheren Zug benutzen. An Bord dieses Zuges eröffnete ihr der Schaffner aber, dass ihr Ticket ungültig sei und sie nun 115 Pfund für ein neues Ticket zahlen solle. (Beachtet mal den Preisunterschied!) Die ältere Dame schaffte es nicht, den Schaffner von ihrer Aufrichtigkeit zu überzeugen, und war den Tränen nahe. Ein 32jähriger Mitreisender versuchte zunächst zu schlichten, bekam aber vom Schaffner gesagt, er möge sich raushalten. Daraufhin fing er an, unter den anderen Passagieren Geld zu sammeln, um die 115 Pfund zusammenzukriegen und die Fahrkarte zu kaufen. Alles okay, oder? Oh nein! Der Schaffner, der vermutlich unbedingt den Arschlochaward der britischen Bahn haben wollte, meldete nach dem Kauf den hilfsbereiten Fahrgast bei der Transportpolizei wegen Bettelns. Die Beamten am Zielort hatten aber nach Klärung des Sachverhaltes durch Mitreisende auch keine Lust, den Samariter zu maßregeln, und verpissten sich, vermutlich nicht ohne ein paar unfreundliche Gedanken über den Arschlochschaffner. Der Bahngesellschaft Virgin Trains hat sich inzwischen entschuldigt. Wäre mir aber nicht genug.
Ich bin ein toleranter Zeitgenosse, aber gewisse Dinge sollte man meiner Meinung nach tunlichst unterlassen. Zu diesen Dingen gehört zweifellos, seine Mutti umzubringen. Ein Kerl aus San Diego hatte eine ganz besondere Begründung für seine Bluttat: Zu diesem Zeitpunkt erkannte er seine Mutter nicht und glaubte, sie auf Anweisung der CIA erstechen zu müssen. Dieses Ableben habe die Frau verdient, weil sie angeblich so viel Geld von den Banken abgehoben hätte, dass eine weltweite Hungersnot drohte. Nun ist diese Kausalkette sehr angreifbar, aber der Mann hat geistig eindeutig nicht mehr alle Latten am Zaun und muss deswegen den Rest seines Lebens nun in einer Klapsmühle verbringen. Da trifft er sicher Leute, die ihre Mutti ganz lieb haben, und kann von ihnen lernen. Allerdings ist es jetzt zu spät. Doof.
Die goldene Klobürste für Patzer beim Abschreiben und Ausschmücken von Nachrichten geht an smash247 von Shortnews.de: Dort berichtete er unter der Überschrift "Hugh Hefner: Seine Russen-Bunnys verursachten üble Schnittwunden und Blutergüsse" von Vorwürfen gegen Hugh Hefners neue Zwillingshuren, die eine Kellnerin verhauen haben sollen. Die 19jährigen Mädels werden im Text sogar mit Namen genannt: Kristina und Karissa Shannon. Der Nachnamen Shannon klingt nicht sehr russisch? Richtig, sind nämlich auch keine Russen. Die Kellnerin arbeitete zwar in einem Restaurant in St. Petersburg, als der Vorfall passiert ist, aber das Lokal befindet sich nicht etwa in der russischen Stadt, sondern im gleichnamigen Ort im zweifellos US-amerikanischen Florida.
Wieder einmal ist ein merkwürdiges Schauspiel passiert, das ich nicht verstehen kann: Apple hat seine neuen MacBooks vorgestellt. Die Dinger werden offenbar nun aus Aluminium geschnitzt, es gibt ein Einsteigermodell und die restlichen Teile wurden ein bisschen aufgemotzt. Und ich frage ganz ehrlich: Was ist daran nun so verdammt aufregend? Die Dinger sehen immer noch aus wie Laptops, sind immer noch überteuert, und dass ein Computerhersteller mit fortschreitender Technik z.B. leistungsfähigere Komponenten einbaut, ist doch nun kaum verwunderlich. Und trotzdem wurde auf diversen Technologieseiten ein Aufriss darum gemacht, als wenn (mal wieder) der Messias käme. Wenn Dell oder Acer oder HP neue Laptops auf den Markt bringen, gibt's nie so ein Theater, dabei sind die oft genauso leistungsfähig, aber einen ganzen Batzen billiger. Ein Affentheater...
Kleiner sinnloser Fakt: Der erste private Fernsehsender in Deutschland war PKS (Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk), welches am 1. Januar 1984 den Sendebetrieb aufnahm und heute als Sat.1 bekannt ist. Nur einen Tag später startete RTL plus, damals noch mit einer luxemburgischen Sendelizenz.