Klopfers Blog


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Schöner Tag, nicht wahr? Die Sonne schien, es war recht warm... Gut, die Wärme sorgte dafür, dass manche Leute noch reifer rochen als sonst schon. Aber ich versuche mir davon die Laune nicht verderben zu lassen.
Keiner der im letzten Eintrag genannten Pornotitel wurde bei TV-Total erwähnt, aber ich gebe zu, dass die meisten Titel dort recht amüsant waren. Bei Amazon war das Buch zwischendurch schon ausverkauft, von meinem sind bei Amazon dagegen dauernd zwischen einem und fünf Stück auf Lager (das wechselt irgendwie alle paar Stunden). Ich habe kürzlich überschlagen, dass von ca. 37 Millionen Haushalten in Deutschland knapp 37 Millionen noch kein Exemplar von "Böses Hasi!" besitzen. Wenn die alle das Buch über den Buchhandel bestellen würden, könnte ich von den Erlösen sicher ein paar Tage leben. Und wenn sie über mich bestellen, eventuell noch ein paar Tage länger.

Ich hatte glaube ich mal irgendwo erwähnt, dass ich gerne ne dufte Videokamera hätte, um mich medial auch mal so auszuprobieren. Allerdings gebe ich mein Geld nicht dafür aus und spare lieber für Notzeiten. In Washington DC geht man mit Geld etwas anders um. Dort hatte man bereits vor drei Jahren für zehn Millionen Dollar drei Straßenbahnen in Tschechien gekauft. Diese stehen aber immer noch in Europa, denn in der amerikanischen Hauptstadt gibt es bisher weder Gleise noch Haltestellen für Straßenbahnen. Es existiert auch noch kein Zeitplan für den Bau einer Strecke. Eigentlich sollte ich jetzt einen Spruch über die blöden Amis ablassen, allerdings gibt's solche Experten im Verschwenden von Steuergeldern auch zu Hauf in Deutschland. *seufz*

Für manche Leute wird der Umgang mit Geld aber auch irgendwann zuviel, und sie suchen sich eine andere Erfüllung. Ein britischer Banker mit einem Jahreseinkommen von knapp 100 000 Euro im Jahr gab seinen Beruf auf, um sich endlich seinen Traum zu erfüllen: Tischler werden. (Andere wünschen sich, Holzfäller zu werden, aber gut...) Leider war der Traum nicht ganz so einfach umzusetzen wie gedacht: Der gute Mann entwickelte nämlich eine Holzallergie. Zum Glück hat er herausgefunden, dass er immerhin walisisches Eichenholz verträgt und muss daher nicht wieder zurück ins Bankgeschäft. Ist es nicht schön, hier auch mal von einem Happy End zu lesen?

Vielleicht ist es aber auch ganz gut, wenn Leute nicht viel Geld haben, weil sie es nicht für Blödsinn ausgeben können. Mit Blödsinn meine ich zum Beispiel eine Uhr, die nicht die Uhrzeit anzeigt, sondern nur, ob es Tag oder Nacht ist. Und das für lumpige 300 000 US-Dollar, und teilweise gemacht aus Titanic-Stahl. Zum Glück gab es diesen Blödsinn nicht lange - die Uhr war innerhalb von zwei Tagen ausverkauft. Ich frage mich, ob es irgendwann eine billige Uhr für Studenten geben wird, die anzeigt, ob grad das Sommer- oder das Wintersemester ist.

Andere sparen nur, wo sie nur können. In Missouri steht ein 44jähriger vor Gericht, der ein ganz besonderes Sparpotenzial entdeckt hatte. Er hatte bei Wal-Mart seine Augen auf einen LCD-Fernseher geworfen, konnte sich aber nicht dazu durchringen, das Gerät für über 500 Dollar zu kaufen. Also tauschte er den Artikelcode am Gerät mit dem einer Wasserflasche für 3,16 Dollar aus. An der Kasse passierte allerdings das Unmögliche: Man mochte nicht so ganz an den Schnäppchenpreis für ein Stück Hochtechnologie glauben und holte die Polizei.
(Bei dieser Gelegenheit möchte ich drauf hinweisen: Falls ihr in einem Laden falsch ausgezeichnete Ware findet, ist der Händler anders als viele glauben nicht dazu verpflichtet, sie euch zu diesem Preis zu verkaufen.)

Vergessen wir jetzt aber mal die Geldgeschichten: Hollywood verfilmt den Dragonball-Manga (nichts Neues), Son Goku wird dabei von dem nutzlosen Sohn aus Krieg der Welten gespielt (auch nichts Neues). Nun hat der Regisseur aber verraten, dass im offenbar schon geplanten zweiten Teil Son Goku sterben wird, oh mein Gott! Moment... eigentlich ist auch gar das nichts Neues. Falls wer Dragonball nicht kennt: Son Goku (die Hauptfigur) stirbt im Laufe der Serie mehrmals, kommt in den Himmel und trainiert Martial Arts bei Gott (das gibt bestimmt Ärger im amerikanischen Bible Belt), um den jeweiligen Endgegner des Storybogens richtig vermöbeln zu können. Es wäre also eine größere Überraschung, wenn er im nächsten Film gar nicht sterben würde. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Verfilmung. Der wird bestimmt ein Fall für Klopfer lästert.

Ich wünschte, ich könnte über Amy Winehouse lästern. Aber nein, kann ich nicht. Diese Kreatur macht mir Angst.

Kleiner sinnloser Fakt: Der Spielautomat "Space Invaders" sorgte 1978 für eine Knappheit von 100-Yen-Münzen in Japan, weswegen eigens neue Münzen nachgeprägt werden mussten.


Kategorie: Lästereien

Gewisse Phänomene des Alltags sind mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären. In vielen Fällen könnte das allerdings daran liegen, dass sie mit gesundem Menschenverstand nichts zu tun haben.

  • Bei RTLs "Ultimativer Chart Show" wird jeder Gaukler von den Promis als musikalisches Genie gefeiert. "Westernhagen, ja, der ist ein ganz Großer", "James Blunt ist wirklich ein ganz besonderes Talent, so jemanden gibt's nicht noch mal", "Madonna ist die talentierste Frau des Universums" und so weiter. Ich wette, falls es die Show in zehn Jahren noch gibt, haut irgendeine Promifratze den Satz "Daniel Küblböck, der war wirklich eine Ikone, ganz große Klasse!" raus. Und natürlich beteuern die Prominenten immer, sie wären totale Fans von jemandem gewesen, hätten das Zimmer voller Poster gehabt und den halben Tag damit verbracht, zu seiner Musik zu tanzen, selbst wenn sie sich zu dieser Zeit noch im embryonalen Frühstadium befanden.
  • Wie schaffen es uralte Omis, beim Gehen so gebrechlich zu wirken, dass man wetten würde, sie könnten den Rückweg nicht mehr erleben, aber dann beim Einsteigen in öffentliche Verkehrsmittel zu Kampfmaschinen zu werden, die alles und jeden brutal aus dem Weg stoßen, der zwischen ihnen und einem Sitzplatz liegt, selbst wenn dabei Schwangere einen Krückstock in den Bauch bekommen und Leute mit Gipsbein notfalls in den Dreck geschubst werden?
  • Immer, wenn das Fernsehen zeigt, wie irgendwas hergestellt wird, ist an irgendeiner Stelle ein alter Zausel zugange, der vierzig Jahre Berufserfahrung hat und absolut unverzichtbar für die Qualität der Erzeugnisse ist. Was passiert eigentlich, wenn der mal in Rente geht? Sind dann die Produkte dieses Betriebs für die nächsten Jahrzehnte absolut beschissen, weil der Greis niemanden an seine Station lassen wollte und darauf bestand, die gesamte Tagesproduktion alleine zu bearbeiten?
  • Lifestylezeitschriften sind in der Lage, einerseits zu betonen, dass man sich immer treu bleiben sollte, aber andererseits alle naselang zu implizieren, dass man ein Untermensch (= megaout) ist, wenn man keinen Trends hinterherläuft, sich nicht modisch kleidet oder keine schnieke Frisur hat, ohne dass den Leser(inne)n dieser Widerspruch auffällt.
  • Alles ist teurer geworden, nur der Zuckerguss, mit dem gewisse Bäcker ihre Pfannkuchen und Streuselschnecken ersäufen, bis man schon vom bloßen Anblick Diabetes bekommt, ist anscheinend nicht betroffen.
  • Viele Umweltaktivisten fordern zur Senkung des CO2-Haushaltes, dass alle Deutschen Energiesparlampen einsetzen. Allein dadurch könnte angeblich genug Strom gespart werden, um drei Atomkraftwerke abzuschalten. Dabei haben Atomkraftwerke überhaupt nichts mit CO2-Emissionen zu tun. Sollte man nicht eher Kohlekraftwerke abschalten, wenn man schon die Wahl hätte?
  • Warum gibt es ein Jahresabonnement der Zeitschrift "Hochzeit"?

Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass ich noch in diesem Leben plausible Antworten darauf bekommen werde.


Ich komme grad nach Hause und sehe auf N24 eine Meldung, wonach es in der Grabeskirche wieder zu Keilereien gekommen sein soll zwischen den Griechen und den Armeniern. Und das gerade ein paar Tage, nachdem ich genau diesen Konfliktherd als kleinen sinnlosen Fakt präsentiert habe. Herrlich. Als wenn sie's wussten. biggrin.gif

Wer in Berlin wohnt, wird ja grad überschüttet von irgendwelchen Broschüren und Zettelchen, wonach man doch beim kommenden Volksentscheid unbedingt für den Erhalt von Tempelhof stimmen sollte. Ich denke nicht dran, die Parolen und Argumente der Pro-Tempelhof-Fraktion sind ziemlich lausig.
Provinz oder Weltstadt?
Der Flughafen Berlin-Tempelhof fertigt pro Tag (laut den Angaben der Pro-Tempelhofer!) 900 Fluggäste ab. Das schaffen die anderen Berliner Flughäfen innerhalb einer Stunde. Und weniger als 15 Starts und Landungen pro Tag in Tempelhof erwecken in mir nicht gerade den Glauben, dass Tempelhof wichtig für Berlins Status als Weltstadt wären.
Gedenken an Tempelhof bewahren (Luftbrücke)
Ich war 1948 nicht auf der Welt, als die Luftbrücke war. Auch meine Mutter war damals noch nicht auf der Welt. Und selbst wenn, wären wir in der Sowjetzone gewesen und hätten von der Luftbrücke eh nichts gehabt. Das Gedenken an die Luftbrücke ist auch kein Grund, den Flugbetrieb aufrecht zu erhalten. Wir müssen schließlich in Auschwitz auch keine Juden vergasen, um daran zu erinnern, was dort passiert ist.
Berlin entgeht dadurch viel Geld
Der Betrieb eines Flughafens kostet Geld (Energie, Personal, Technik, Feuerwehr usw.). Und da Tempelhof nicht gerade viele Flugzeuge und Passagiere bedient (siehe oben), kommt da nicht viel Kohle rein. Berlin kommt's immer noch billiger, den Flughafen dicht zu machen und das Gelände anderweitig zu entwickeln.
Der geplante Großflughafen BBI wird keine ausreichende Kapazität haben
Falls das der Fall sein sollte, spricht das eher für den Erhalt von Tegel als von Tempelhof. In Tegel können auch noch größere Flugzeuge landen als in Tempelhof.
Die Verkehrsanbindung in Tempelhof ist doch sooo toll!
Ist sie nicht. Man muss von der U-Bahn ziemlich weit latschen, ansonsten gibt's nur Busse (wie in Tegel auch). Der zukünftige BBI hat eine gute Bahnanbindung, da ist man in zwanzig Minuten auch in der Innenstadt. Zeitlich gibt es da keinen wesentlichen Unterschied zu Tempelhof.

So, jetzt muss ich Bücher für den Versand vorbereiten.

Kleiner sinnloser Fakt: Der byzantinische Kaiser Konstantin V. hatte dank seiner Gegner den Beinamen "Kopronymos". Auf deutsch würde man wohl "Scheißname" sagen.


Zu Anfang den Beginn: Die neuen Exemplare von "Böses Hasi!" sind eingetroffen! Wie schon angekündigt gibt es diesmal nur knapp 20 Stück, also bitte keine Zurückhaltung, sonst gibt's noch Tränen bei euch, weil ihr bis zum Herbst nüscht mehr von mir kriegt (außer natürlich im Buchhandel).
Ich hatte für die "Zweite Auflage" die ganzen Tippfehler korrigiert (und noch ein paar andere Fehlerchen, die nicht auf der Fehlerseite genannt werden) und das Cover in viel besserer Qualität hochgeladen. Und ich muss sagen: Die erste Sache hat funktioniert, die zweite Sache... hm... sad.gif BoD hat die Quelldatei offenbar doch noch mal komprimiert, weswegen trotz allem immer noch JPEG-Artefakte an den Buchstabenrändern zu sehen sind. Außer natürlich beim Titelschriftzug "Böses Hasi!". Der ist jetzt pixelig. *seufz* Und die Farbe ist immer noch zu rötlich, aber BoD hat mir gesagt, da können sie nix machen weil geht halt nicht. <_<
Die zweite Auflage erkennt man übrigens nicht nur am Impressum, sondern auch am Backcover:



Erste Auflage vs. Zweite Auflage
Für die Blinden: Links unter dem Hasen steht "2. Auflage", und der Strichcode macht sich nicht mehr so breit.

Nuff! Ich hab mir das Mon-Star Attack Hörspiel angehört, und mir hat's gefallen. Die Stimmen sind gut gewählt (und EMA-Chef Georg Tempel, der den Meister spricht, klingt genau wie EMA-Chef Georg Tempel, den der Meister auch darstellen soll. smile.gif)) ), und das "Nuff!" des langohrigen Bösewichts ist einfach zu herzig. *_* Die Geräusche wurden auch gut ausgesucht und Santiago Ziesmer passt als Erzähler großartig. Eine meiner Lieblingsstellen kommt aber bereits am Anfang: Kuotas Selbstvorstellung ist herrlich anzuhören. ("Bonbonpink!", "Bunte Knöpfe, Schalter, Hebel!", "Dinge wieder zusammenbasteln! *_*"...)
Allerdings ist es trotz allem schwierig, der Story rein akustisch zu folgen, also sollte man sich am besten mit den Mangas hinsetzen und sie während des Hörens als Bilderbuch benutzen.

Noch mal was zu Büchern. Heute hab ich ein englisches Buch geschickt bekommen, dafür danke ich Thorsten Rieger auch ganz ganz herzlich! Ich hab's noch nicht gelesen, aber mir ist bei dem Buch etwas äußerliches aufgefallen, was mir bei englischen Büchern (sowohl aus dem Königreich als auch den Vereinigten Staaten) schon so oft begegnet ist, dass das kein Zufall sein kann.
Ich hole dazu mal etwas mehr aus: Papier besteht ja aus Fasern, und diese Fasern haben eine Richtung. Diese Faserrichtung wirkt sich dabei aus, wenn man das Papier biegen möchte. Wenn also die Fasern von oben nach unten ausgerichtet sind, ist es einfacher, es vertikal zu biegen (wie man es beim Blättern in einem Buch macht) als es horizontal zu biegen; wenn die Fasern von links nach rechts gehen, ist es natürlich umgekehrt.
In deutschen Druckereien gibt man sich daher Mühe, das Papier möglichst so zu bedrucken, dass die Fasern einer Buchseite von oben nach unten gehen, um das Blättern zu erleichtern. Die Schnittkante bei deutschen Büchern sieht deswegen so aus:



Schnittkante deutscher Bücher


Bei englischen und amerikanischen Druckereien scheint man aus irgendeinem Grund gezielt die Faserrichtung von links nach rechts (oder rechts nach links) zu bevorzugen:



The Game
"The Game" - Papier ist gewellt

The world according to Clarkson
"The World According To Clarkson" - Papier ist gewellt

Around the World in 80 Days
"Around The World In 80 Days" - Papier ist gewellt


Da das Papier senkrecht zur Faserrichtung gebunden wurde, neigt es sehr dazu, an der langen Schnittkante wellig zu werden. Ich hab viele englischsprachige Bücher, bei vielen sind die Kanten so gewellt, bei vielen anderen ist es nicht so sichtbar, aber auch dort merkt man beim Lesen, dass die Faserrichtung anders ist als bei deutschen Büchern und die Seiten daher steifer wirken und sich nicht so leicht blättern lassen. Da das kein Zufall zu sein scheint, frage ich mich: Warum machen die das? O_o Habt ihr vielleicht ne Idee? Und bin ich bekloppt, weil ich mir Gedanken über so etwas mache?

An den Türen der Berliner S-Bahn kleben inzwischen "DB Bahn"-Aufschriften. Ich weiß nicht warum. DB Bahn. Deutsche Bahn Bahn? Hat sich das der gleiche Typ ausgedacht, der im letzten Jahrzehnt Sat.1 mal davon überzeugt hat, dass "Film-Film" ein toller Begriff wäre?

Ein kleiner Tipp an die "Missionare", die an Unigebäuden den Studenten auflauern und sie zu Bibelstudien einladen wollen: Wenn ich durch den Regen stapfe und möglichst schnell ins Trockene will, ist es keine gute Idee, mich auf dem Bürgersteig aufzuhalten und blöd zu fragen, ob ich nicht Lust hätte, mehr über die Bibel zu erfahren. Sorry, das was ich weiß, reicht mir schon. Ich bin lieber trocken als erleuchtet.

Kleiner sinnloser Fakt: Die Grabeskirche in Jerusalem wird verwaltet von sechs christlichen Konfessionen (griechisch-orthodox, römisch-katholisch, armenisch-apostolisch, syrisch-orthodox, koptisch und äthiopisch-orthodox). Jede hat einen eigenen Bereich, allgemeine Änderungen müssen aber mit allen abgesprochen werden, was sich allerdings als schwierig herausstellt. Deswegen kam es beispielsweise zu einer Keilerei, als ein koptischer Mönch 2002 an einem sehr heißen Tag seinen Stuhl auf dem Dach von der Sonne in den Schatten schob, damit er sich keinen Sonnenbrand einfängt, was den Äthiopiern allerdings gar nicht gefiel. Elf Leute mussten nach der Schlägerei ins Krankenhaus. Aufgrund dieser Schwierigkeiten, die Zustimmung aller Konfessionen für Änderungen zu bekommen, steht seit über 150 Jahren auf einem Sims über dem Hauptportal der Kirche eine nutzlose Holzleiter, die niemand wegräumen darf. Auch Reparaturen sind kaum durchzusetzen.


Kategorie: Persönliches

Heute ist auch das Geld für das letzte vorrätige Exemplar von "Böses Hasi!" auf meinem Konto eingegangen. Das heißt, dass ich jetzt gespannt darauf warten kann, was zuerst kommt: die neue Buchlieferung, ausstehende Zahlungen oder gar neue Bestellungen? Zumindest hat BoD noch kein Paket losgeschickt. Man kann aber trotzdem ruhig schon bestellen und bezahlen, umso schneller geht's dann nach Eintreffen der Bücher.
Bei Amazon kann man dann irgendwann auch diese merkwürdige "Search Inside"-Leseprobenfunktion benutzen, mal sehen, ob sich das irgendwie auf die Verkäufe auswirkt.

Danke auch an Reami, die mir die beiden "Mon-Star Attack"-Hörspiel-CDs geschickt hat. Damit werde ich meinen Abend bestreiten. ^_^

Neue Blogeinträge gibt's demnächst. Denke ich.


Kategorie: Persönliches

Glückwunsch an H.G., er kriegt das 500. Buch. Und er hat als letztes bestellt. Sind also noch zwei übrig. Ich fände es sehr schade, wenn die anderen Besteller nicht zahlen. (Schon weil ich bereits Adressetiketten gedruckt habe. Ich fürchte, die allermeisten davon werde ich in den Müll schmeißen müssen. sad.gif )


Kategorie: Gemotze

Spiegel Online meldet, dass laut einer repräsentativen Umfrage der Vanity Fair 47% der Deutschen angeblich glauben, dass Heidi Klum für das Amt der Familienministerin geeignet wäre.
Okay, jetzt reicht's. Schluss mit Toleranz gegenüber Idioten. Wer immer zu den 47% gehört: RAUS AUS MEINEM LAND! fluch Ist ja ungeheuerlich, mit was für Primaten man hier zusammenleben muss! motz Genau wegen solcher Knallchargen funktioniert Demokratie nicht! Heidi Klum... *grrrr* Was kommt als nächstes? Verona Pooth als Bildungsministerin? Boah, ich platz gleich...


Schnuff!
Ich denke, heute ist mal wieder Zeit für einen herkömmlichen Eintrag. Dazu aber später.
Zunächst ist noch mal der Status in Sachen Buch dran: Heute hat BoD noch einmal zwei Bestellungen verzeichnet, der Stand liegt nun also bei 499 Stück (nicht mitgezählt: 17 Bücher für Eigenbedarf, Freunde und Verwandte sowie zwei Bücher für die deutschen Nationalbibliotheken).
Allerdings gab es heute keine Überweisungen auf mein Konto, die drei Bücher in meinem Karton werden also doch noch bei mir bleiben. So recht verstehe ich es aber nicht, warum Leute bestellen, dann aber doch nicht zahlen. Ich verschicke sowieso erst nach Bezahlung, also haben Frühbesteller überhaupt keinen Vorteil, wenn sie nicht auch die Kohle parat haben. Ich lege im Allgemeinen auch keine Bücher zurück, denn jemand, der bestellt und dann monatelang nicht zahlt, hat keine Vorzugsbehandlung gegenüber jemandem verdient, der später bestellt und in den nächsten zwei Wochen bezahlt.
Übrigens gibt es für Journalisten die Möglichkeit, bei BoD kostenlos Rezensionsexemplare von "Böses Hasi!" zu bestellen, vielleicht gibt es ja Leser, die bei Zeitungen arbeiten und Lust haben, eine Besprechung zum Buch zu schreiben. Wer das Buch schon hat, darf ja auch gerne bei Online-Buchhändlern ein paar Zeilen dazu schreiben, damit sich eventuell noch ein paar weitere Käufer finden.

Und noch als kleiner Nachtrag zur RSS-Feed-Sache: Einige der Seiten, die ich so in meiner Liste habe, interessieren vielleicht auch andere.
Photoshop-Weblog (Oft Links zu tollen Tutorials)
Snopes (Urbane Legenden, Gerüchte, Kettenmails usw. nachgeprüft)
Buchhändleralltag (Blog einer Buchhändlerin)
Nichtlustig hat auch einen Feed.

Vermutlich haben einige schon mitbekommen, dass ich ein Kunstbanause bin und nicht jeden Mist als Kunstwerk anerkenne. (Ich denke da z.B. an einen kleinen Platz voller Eisenstangen in Potsdam. Die Eisenstangen sind so gelagert, dass sie sich ein paar Grad in jede Richtung neigen können. Die meisten, die daran vorbeikommen, halten sie aber für alte baufällige Fahnenmasten aus der DDR-Zeit. Das ist keine Kunst, das ist Verschwendung.)
Insofern kann ich mir leichte Schadenfreude nicht verkneifen, wenn ich höre, warum ein "Kunstwerk" von Damien Hirst enorme Schwierigkeiten hat, in Japan ausgestellt zu werden. Das "Kunstwerk" besteht aus einer halben Kuhleiche und einem halben Kalb, eingelegt in Formaldehyd. Zunächst durfte es nicht nach Japan eingeführt werden, denn Japan hat nach der BSE-Seuche in England die Einfuhr von britischem Rindfleisch verboten. Nach längerem Hin und Her mit dem japanischen Zoll konnte das Kunstmuseum die Zöllner davon überzeugen, dass keiner das Viech essen will. Danach ging es aber um das Süppchen, in dem die Tiere eingeweckt sein sollen. Vor dem Transport hatte man die Leichen aus dem Formaldehyd genommen und wollte sie in Japan wieder in Formaldehyd einlagern. Zu dumm: Formaldehyd sondert giftige Dämpfe ab. Also muss das Museum innerhalb von knapp zwei Wochen ein neues und bautechnisch sehr aufwändiges Entlüftungssystem installieren, um japanische Gesundheitsbestimmungen zu erfüllen und die Besucher nicht umzubringen. Hehe. Geschieht ihnen Recht. Sollen eine Statue oder ein Bild ausstellen und keine tote Kuh.

Tom Cruise steht auf Mutterkuchen, daran können sich einige vielleicht noch erinnern. In Japan allerdings kann man nun Plazentas auch trinken. Der Getränkehersteller Nihon-Sofuken bietet nun Gelee-Drinks mit 10 Gramm Schweineplazenta an. Man muss aber keinen Plazentageschmack befürchten. Die Suppe schmeckt wohl eher nach Pfirsich. Das Zeug soll sich positiv auf Gesundheit und Schönheit auswirken. Lecker.

Wie nennt man einen Schwarzen, der ein Flugzeug fliegt?
Natürlich Pilot, ihr Rassisten.
Wie auch immer, auch Elefanten unterscheiden zwischen verschiedenen Menschengruppen. So haben afrikanische Elefanten in Kenia mehr Angst vor Leuten, die nach Massai riechen und aussehen, als vor Leuten, die den Kamba-Stämmen angehören. Der Grund: Junge Massai jagen Elefanten, um ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen (vermutlich sowas wie die Jungtürken Kenias), Kamba sind eher landwirtschaftlich orientiert. Ich kann's den Elefanten nicht übel nehmen, aber ich wette, in Europa hätten sie bald eine Diskriminierungsklage am Hals.

Asu ist schon klein und knuffig, aber gegen den kleinsten Teenager der Welt ist sie ein Riese: Die fünfzehnjährige Jyoti Amge aus Indien ist dank einer Form des Zwergenwuchses nur knappe 60 Zentimeter groß. Sie selbst ficht das nicht an, sie fühlt sich ganz normal und ist sogar froh um die Aufmerksamkeit, die ihr ihre Größe... äh... Kleine(?) gebracht hat. Sie geht ganz normal zur Schule und hofft, Bollywoodschauspielerin zu werden. Meinen Respekt hat sie jedenfalls. Ich hätte Angst vor so vielen großen Menschen. o_o (Fotos von ihr gibt's in der Quelle.)

Guter Service macht zufriedene Kunden. Und so wäre ein bestimmter Amerikaner auch ganz zufrieden mit seinem Ersatzlaptop von Dell gewesen, wenn nicht... Aber fangen wir von vorn an. Der Kunde rief bei der Dell-Hotline an, weil sein Laptop nicht mehr aufgeladen wurde. Auf Anraten des Hotline-Helfers probierte er ein anderes Netzteil aus - funktionierte. Um jedoch sicher zu gehen, dass es wirklich am Netzteil lag, überredete der Techniker den Kunden, das erste Netzteil an seinem alten Zweitnotebook auszuprobieren. Der Computer wurde gegrillt, Dell erklärte sich aber bereit, das alte Gerät auszutauschen. Als der Kunde jedoch den Karton mit dem "neuen" Laptop bekam, wurde er schon misstrauisch. Die Anleitung geknickt, die Oberfläche des Laptops zerkratzt, der Bildschirm keimig - aber die schönste Überraschung war die Sammlung von Schamhaaren in der Tastatur. Ich glaube, das zeigt überdeutlich, dass man seinen Schambereich rasieren sollte. Und wenn's nur deswegen ist, um Austauschlaptops sauber zu halten.

(Ich hab mich übrigens sehr amüsiert über die Meldung bei Shortnews.de, wonach es ein Sextape von Shakira gäbe, bei dem sie einen Dreier mitmachen würde. Liebe Leute, das war ein Aprilscherz!)

Kleiner sinnloser Fakt: Die Kreuzung zwischen Labrador und Pudel heißt Labradoodle.


Kategorie: Persönliches

So, damit das Tutorial nicht der einzige Beitrag heute bleibt, werde ich mal ein kleines Update in Sachen Elstern geben. Elstern leben in Kugelnestern, und so stand das Elsterpaar vor der Aufgabe, das normale Nest in Kugelform auszubauen. Haben sie auch gemacht.

ElsterbauEinflug zum Elsternest, gleich wird weitergebaut.
ElsterbauIn dem Nest sitzt eine Elster. Doch, ehrlich.

Leider sind seit zwei Tagen die Elstern kaum anwesend. Ich weiß nicht, ob sie verjagt wurden oder ob das normal ist, aber kaum war das Nest fertig, waren sie weg. Heute habe ich immerhin gesehen, dass eine Elster mal vorbeikam und nach dem Rechten sah. Hoffentlich kommen die Beiden wieder und machen kleine Elsterküken.

Kommen wir noch kurz zu etwas anderem:

Drei Stück Buch

Wer schnell zahlt, kriegt noch ein Buch. Alle anderen müssen warten. Das letzte der drei Bücher dürfte übrigens das 500. verkaufte Buch sein, wenn nicht vorher noch ein paar im Buchhandel bestellt werden.
Ich habe dann noch einmal 25 Bücher bestellt, die irgendwann bei mir ankommen sollten. Das sind dann aber wirklich vorerst die letzten, die man bei mir ordern kann. Wenn die dann weg sind*, werden alle noch nicht bezahlten Bestellungen storniert. Ich denke, rechtzeitig zu Weihnachten werde ich dann noch mal die Möglichkeit bieten, signierte Bücher bei mir zu bekommen, aber momentan lohnt es sich nicht, das noch sehr lange in größerem Stil weiterzuführen.** Im Buchhandel könnt ihr "Böses Hasi!" aber natürlich weiterhin bekommen, dann auch in der zweiten Auflage.

* Da diese 25 Bücher zur zweiten Auflage gehören werden, in der die ganzen bisher gefundenen Tippfehler beseitigt sind (sonst ist es aber gleich), werde ich ein paar Stück behalten. Aber ich denke, ich werde über 20 von den 25 Stück verkaufen.

** Falls es im Berliner Raum genug Interessenten für eine kleine Lesung gäbe, würde ich natürlich eventuell in Betracht ziehen, so etwas zu veranstalten und dort auch noch Bücher zu verkaufen. Aber das ist nur so ein Gedanke - vor allem, weil ich keine Ahnung habe, wie ich so etwas organisieren sollte.


Kategorie: Besserwisserei

Für die bezaubernde Reami wollte ich mal aufschreiben, wie man RSS-Feeds benutzen kann, um bei den Lieblingsblogs auf dem Laufenden zu bleiben. Vielleicht interessiert es ja auch andere, daher mache ich das mal öffentlich. Ich gehe am besten mal die bekanntesten Browser durch.
Zunächst was ganz Allgemeines: RSS-Feeds sind XML-Dateien, die von Browsern oder speziellen Feed-Readern übers Internet ausgelesen werden können. Da die Feed-Dateien bei jeder Änderung oder jedem Neueintrag in einem Blog von der Blogsoftware geändert werden, sind diese Dateien immer aktuell. Bei einem Vergleich mit dem letzten bekannten Stand bekommt ein Feed-Reader also heraus, ob sich etwas geändert hat.

Internet Explorer

Der Internet Explorer 7 hat von Haus aus die Fähigkeiten, Feeds zu abonnieren. Zunächst muss man auf die entsprechende Webseite gehen (im Beispiel also Reamis Blog).

Dort muss man oben rechts auf den orangenen Feed-Button drücken oder auf den kleinen Auswahlpfeil daneben, und RSS anwählen. (Warum die Auswahl? Es gibt noch einen RSS-Nachfolger namens Atom, aber das ist eigentlich unwichtig.)
Bild IE Schritt 1

Danach springt der Browser zur Feed-Ansicht. Die sieht nicht so bunt aus, hat aber die wichtigsten Informationen drin. (Was zu den wichtigen Informationen gehört, ist je nach Blog verschieden. Der Feed zum Aktuellen auf Klopfers Web hat z.B. keine Bilder drin, der Feed von Myblog.de aber schon.)
Jedenfalls klickt man auf den Link "Feed abonnieren".
Bild IE Schritt 2

Diese kleine Dialogbox bestätigt man.
Bild IE Schritt 3

Und wenn man nun auf den Favoriten-Stern klickt und die Feeds anzeigen lässt, findet man auch Reamis Blog darin. Dass der Titel fett geschrieben ist, heißt, dass dort neue Inhalte drin sind (klar, der Feed ist gerade neu eingetragen worden).
Bild IE Schritt 4

Wenn man auf den Blogtitel klickt, kommt man wieder zur Feed-Ansicht. Dort kann man aber leicht auf die jeweiligen Einträge oder auf das gesamte Blog wechseln, indem man auf die Überschriften klickt.

Der Internet Explorer guckt automatisch entsprechend seiner Einstellungen nach Neuigkeiten, da kann man auswählen, ob er z.B. alle Viertelstunde nachgucken soll oder nur jede Woche einmal. Jedenfalls weiß man, wenn man seine Feedliste öffnet und dort Blogs fett gedruckt stehen, dass es in diesen Blogs etwas Neues gibt.

Firefox

Anmerkung vom 21. Januar 2010: Sowohl Sage als auch Sage-Too funktionieren nicht mehr unter Firefox 3.6, und es sieht auch nicht so aus, als ob sie weiterentwickelt werden. Daher kann ich diese beiden Erweiterungen nicht mehr empfehlen. Momentan verwende ich die Erweiterung Brief, die natürlich anders aussieht und auch etwas anders funktioniert. Das folgende Tutorial ist daher von der Zeit überholt; der Vollständigkeit halber ändere ich es aber nicht.

Der Firefox hat ebenfalls eingebaute Fähigkeiten zur Verarbeitung von RSS-Feeds, aber ich benutze einen anderen Weg: Eine Firefox-Erweiterung namens Sage. (EDIT: Sage funktioniert unter Firefox 3 nicht mehr. Es gibt aber eine Erweiterung namens Sage-Too, die genauso funktioniert, aber noch ein paar Funktionen mehr bietet.) Die Sage-Too-Erweiterung findet man unter diesem Link. Einfach installieren, Firefox neu starten, und schon sind wir bereit.

Zuerst geht's wieder zu Reamis Blog. (Bei mir steht das Blog natürlich schon lange in der Liste, aber für dieses Tutorial habe ich es gelöscht und wieder reingenommen.) Dort klickt man oben auf den neuen "Sage"-Button, um die Sage-Leiste am linken Rand zu öffnen.
Bild Fx Schritt 1

Bei der offenen Leiste wählt man die Lupe an. Damit sucht Sage nach eventuell vorhandenen Feeds auf der Seite.
Bild Fx Schritt 2

In dieser Dialogbox zeigt Sage die gefundenen Feeds an (in diesem Fall nur einer). Man wählt ihn aus, klickt auf "Nachrichtenkanal hinzufügen" und schließt die Dialogbox.
Bild Fx Schritt 3

Am Ende der Feedliste (bei einer jungfräulichen Feedliste ist es natürlich auch der Anfang) taucht jetzt der Titel von Reamis Blog auf. (Eigentlich wieder fett gedruckt, aber ich doofe Nuss hab raufgeklickt, bevor ich einen Screenshot gemacht hab.)
Bild Fx Schritt 4

Wenn man dort raufklickt, gibt's die Feedansicht von Reamis Blogeinträgen. Die funktioniert im Prinzip genauso wie die im Internet Explorer: Klickt auf die Überschriften und ihr landet auf der Blogseite.
Wenn man also in Zukunft wissen will, ob es was Neues in den Lieblingsblogs gibt, öffnet man mit dem Klick auf den "Sage"-Button die Seitenleiste und klickt auf den Button "Nachrichtenkanäle auf Aktualisierungen prüfen". Sage geht dann alle eingetragenen Blogs durch, und wenn es in einem Blog was Neues gibt, schreibt Sage den Blogtitel fett.
Bild Fx Schritt 5

Opera

Opera hat auch einen Feedreader eingebaut, man muss also nichts installieren. Wieder geht's zu Reamis Blog. In der rechten Seite der Adressleiste sieht man wieder den orangen RSS-Button, wenn es einen Feed auf der Seite gibt.
Bild Opera Schritt 1

Wenn man den anklickt, wird man gefragt, ob man den Feed des Blogs abonnieren will. Natürlich will man.
Bild Opera Schritt 2

Opera führt einen dann in seine Feedansicht des Blogs. Dort sieht man oben eine Liste der Einträge und unten den Text des angewählten Beitrags. Opera ist ein wenig umständlich in der Hinsicht, dass man die Beiträge per Hand als "gelesen" markieren muss. Wenn man fertig ist, kann man den Tab mit der Feedansicht schließen.
Bild Opera Schritt 3

Wenn man nun wissen will, ob es bei Reami Neues gibt, kann man oben im Menü Feeds klicken und schauen, ob Reamis Blog in den Feeds fett gedruckt wird. (Unter "Feeds verwalten" kann man übrigens für jedes Blog einstellen, wie oft Opera nach neuen Einträgen gucken soll.)
Bild Opera Schritt 4

Safari

(Zunächst möchte ich eine Bitte äußern. Falls jemand Safari unter Windows tatsächlich benutzt, beantworte mir eine Frage: Wieso!?)
Auch in Apples Browser führt der erste Weg zu Reamis Blog. Am rechten Rand der Adressleiste sieht man wieder einen RSS-Button, aber diesmal auf langweilig getrimmt. Dort raufklicken.
Bild Safari Schritt 1

Nun kommt man zur Feedansicht des Safari-Browsers, die so ähnlich aussieht wie beim IE und auch etwa so funktioniert. Auf der rechten Seite ist eine Leiste, bei der wir ganz unten auch den Link "Lesezeichen hinzufügen" finden.
Bild Safari Schritt 2

Nach dem Klick darauf kommt eine kleine Dialogbox (von der ich keinen Screenshot machen konnte). Der Einfachheit halber klickt man auf "Hinzufügen". Nun erscheint in der Lesezeichenleiste ein neues Lesezeichen mit dem leicht vergewaltigten Titel des Blogs und der Zahl 10 in Klammern. Die Klammern sagen, wie viele neue Einträge der Feed vorzuweisen hat.
Bild Safari Schritt 3

Wenn man auf das Lesezeichen klickt, landet man in wieder der Feedansicht, und die Zahl verschwindet. Will man also wissen, ob es bei Reami was Neues gibt, muss man nur gucken, ob in der Lesezeichenleiste eine Zahl in Klammern hinter dem Blogtitel angezeigt wird. In den Einstellungen von Safari kann man auch festlegen, wie oft nach Aktualisierungen geguckt werden soll.

PS: Nicht nur Blogs bieten Feeds an, auch bei Newsseiten oder bei diversen Cartoonseiten trifft man immer wieder auf RSS-Feeds. Das Tutorial funktioniert natürlich bei diesen Seiten genauso.