Klopfers Blog


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Kategorie: Gemotze

Lieber Wettergott,

so geht's echt nicht.
Schnee
Wir haben fast Ostern, und du machst so einen Scheiß.
Ich hasse dich.

Liebe Grüße
Klopfer


Ich arbeite daran, den Besuchern von Klopfers Web zu Ostern etwas zu bieten, aber vorher ist noch Zeit für einen Blogeintrag mit viel verschiedenem Blödsinn. Während des Schreibens verköstige ich mich übrigens mit Haribo Goldhäschen. Süß.

Zunächst was WoW-typisches: Ich hab mal den Flughafen in der Nähe von Eisenschmiede/Ironforge besucht. In diversen Foren sind Leute ja ziemlich panisch, was Besuche in Gegenden angeht, die eigentlich unzugänglich sein sollen, da angeblich einige Spieler bereits gesperrt wurden, die an diesen Orten erwischt wurden. Na ja, ich war jedenfalls da, aber mich hat offenbar keiner gesehen.
Als letzte Woche Mittwoch der Wartungsintervall war, habe ich mir aber mal einen privaten Server installiert, weil ich schauen wollte, wie leicht das inzwischen geht. Außerdem wollte ich mir mal die Instanzen angucken, die ich als Einzelspieler sonst nie sehen kann. Sehr hübsch, wirklich. Allerdings würde mich interessieren, welche Möglichkeiten und Ausrüstungsgegenstände die GMs tatsächlich auf den richtigen Blizzard-Servern haben (ich schätze, ein "EpicWoW-Bag" existiert im richtigen Spiel nicht, und auch die Questreihen für GMs auf dem Privatserver betrachte ich eher mit Misstrauen).

Fast jeder dürfte mindestens einmal eine durchgehend groß geschriebene Mail eines Afrikaners bekommen haben, der anbietet, einem dreiundzwölfzig Fantastilliarden aufs Konto zu überweisen, damit die Kohle nicht zum Waffenkauf verwendet werden kann. Üblicherweise erwarten diese Typen dann, dass man einige tausend Euro (oder mehr) zahlt, angeblich um Anwaltskosten und Genehmigungen zu bezahlen, bis der Geldsegen kommt. Manche bekommen auch eine Einladung zu einem Treffen, welches im besten Falle mit einer Entführung inklusive Lösegeldforderung endet, im schlechtesten Falle mit reichlich endgültigem Totsein. Jedenfalls hat eine niederländische Firma, die E-Mail-Betrügereien untersucht, nach dem Studium der 392 schwersten Betrugsfälle mit je mehr als 190000 Euro Schaden festgestellt, dass gerade Akademiker und gut ausgebildete Personen zu den Opfern gehören. Die wichtigste Frage für mich: Wen überrascht das? Welcher Kerl mit Hauptschulabschluss hat mal eben über hunderttausend Euro flüssig, um sie irgendeinem Afrikaner aus Gier in den Rachen zu werfen? Dass akademische Titel und beruflicher Erfolg oft nichts mit Intelligenz zu tun haben, haben die meisten Leute schon herausgefunden, als sie ihre Chefs beobachtet haben.

Auch eher unbeteiligt, was Intelligenz angeht, waren zwei Jungs im Alter von 12 und 14 Jahren in Port St. Lucie, Florida. Die hatten nämlich die wundervolle Idee, einen kleinen Raubüberfall zu veranstalten. Gesagt, getan: Sie marschierten in das Gebäude, der eine Knabe tat so, als wenn er eine Pistole in der Jackentasche hätte, und sie verlangten Geld von der Frau hinter der Glasscheibe. Eine Prise Planung mehr hätte aber vermutlich verhindert, dass sie sich als Ziel ausgerechnet ein Polizeirevier aussuchten. Binnen kurzer Zeit waren die jungen Butch Cassidy und Sundance Kid von bewaffneten Polizisten umzingelt und dürfen sich nun auf eine Anklage wegen versuchtem bewaffneten Überfall gefasst machen. Ein Ziel haben sie aber erreicht: Sie sind nun berühmt. Allerdings weniger als erhofft, denn aufgrund ihres Alters bleiben ihre Namen geheim. Ätsch.

Die Polizei in Florida muss sich aber nicht nur um blöde Kinder kümmern. Sie musste auch einen Mann von der Straße holen, der in Fort Pierce splitternackt spazieren ging und sich dabei offenbar auch von Schulbussen nicht stören ließ. Er hatte allerdings auch eine sehr gute Begründung: Jesus hatte ihm diesen freizügigen Ausflug befohlen. Hach, der olle Jesus, immer wieder ein Scherzkeks vor dem Herrn.

Um mal von Florida wegzukommen: 41% der Japaner haben schon einmal ihr Handy mit in die Badewanne genommen. Ich hingegen würde gerne junge, knackige Japanerinnen mit in die Badewanne nehmen.

Die absurde Suche nach Götzenbildern sorgt nicht nur für heilige Käsestullen oder Pilgerreisen zu irgendwelchen Wandschränken, deren Astlöcher angeblich den Heiland bilden. In Indien haben sich fast 50 Leute die Netzhäute verbrannt, als sie auf der Suche nach der Jungfrau Maria im Himmel mitten in die Sonne schauten, diese wahnsinnigen Vollidioten. Für Leute, die an einen Gott glauben, sollte die Blindheit eigentlich ein guter Hinweis sein, dass man sich diese albernen Variationen des Rorschachtests (der mit den Tintenklecksen) verkneifen sollte. Bald ist Ostern, da darf man auf dem Boden nach Ostereiern und Schokohasen suchen. Die darf man dann aber gerne anbeten.

Bekanntmachung: Die Professorin Kathryn Trevenen von der Uni Ottawa ist eine humorlose Frustmuschi. Kein Wunder, sie hat nen Lehrstuhl für "Women's Studies", und nach meiner Erfahrung sind die meisten Frauen, die sich hauptsächlich mit Women's oder Gender Studies beschäftigen (Jungs machen das eh nicht), stark mit Minderwertigkeitskomplexen belegt und verstehen überhaupt keinen Spaß. Die besagte Professorin jedenfalls möchte eine Zeitung der Ingenieursstudenten abschaffen lassen, nachdem darin sexueller Humor verbreitet wurde, der nicht auf ihrer Wellenlänge liegt. Ich hab ein bissel was gelesen von dem Kram, der so in der Zeitung drin steht. Ich fand's jetzt nicht so wahnsinnig lustig, aber auch nicht grob daneben.
(Ich muss irgendwie an die eine Professorin an der HU Berlin denken, die zwar keinen Lehrstuhl über Gender Studies besetzt, aber eine Vorlesung über Literatur im Zeichen der Französischen Revolution fast zur Hälfte mit irgendwelchem belanglosen Scheiß über die Rolle der Frauen in der Revolution füllte.)
(Außerdem ist mir letztens aufgefallen, dass auf vielen Webseiten gar nicht mehr "Ingenieursstudenten" geschrieben wird, sondern "Ingenieur-Studenten". Merkwürdig.)
(Noch ein Witz, den ich dazu gelesen hab. "Wie viele Feministinnen braucht man, um eine Glühlampe auszuwechseln?" "DAS IST NICHT WITZIG!" Alternative Antwort: "Drei. Eine wechselt die Glühlampe, die Zweite beschwert sich, dass die Glühlampe ausgebeutet wurde, und die Dritte wünscht sich heimlich, sie wäre eine Glühlampe.")

Über die Frau, die zwei Jahre aufm Klo verbracht hat, sage ich übrigens nichts. Als ich mal beim Chinesen was Falsches gegessen hatte, ging's mir auch so.

Kleiner sinnloser Fakt: Napoleon war etwas größer als der Durchschnittsfranzose und vermutlich um die 1,67m lang. Der Spitzname "Petit Corporal" bezieht sich auf seine Herkunft und nicht auf seine Körpergröße. Außerdem wirkte er im Vergleich zu seinen Gardesoldaten kleiner, weil für die Garde nur besonders große Kerle ausgesucht wurden. Daher hat Napoleon sicher nicht unter dem sogenannten Napoleon-Komplex gelitten.


Ich glaube, Donald freut sich auch auf Ostern. (Kauft die aktuelle Micky Maus, da sind noch mehr schöne Hasensachen drin.)

Donald: Böser Hase!

(Liebe Kollegen des Ehapa-Verlags, einen Fehler muss ich euch da aber doch ankreiden. Es heißt "Böses Hasi!")


Kategorie: Persönliches

Dieser Eintrag wird extrem langweilig für alle, die mit Onlinerollenspielen nix am Hut haben. Also ignoriert den ruhig, der letzte Eintrag ist ja auch noch keinen Tag alt und möchte gerne kommentiert werden.

Urfin Level 64
Nachdem Asu und Reami (Reami schon mehrmals) von ihren Guild-Wars-Erfahrungen berichteten, dachte ich mir, dass ich dann auch mal was über meine Erfahrungen bei World of Warcraft schreibe. Ich bin kein sehr fleißiger Spieler, manchmal spiele ich wochenlang nicht und gucke nur gelegentlich nach den Ergebnissen meiner Auktionen im Spiel. Deswegen habe ich bei über einem Jahr Spielzeit noch keinen Charakter auf Level 70 hochgejubelt.

Rechts ist mein momentaner Hauptcharakter, Urfin. Er ist seit heute auf Level 64. Der Name Urfin kommt übrigens aus der Smaragdenstadt-Reihe des russischen Märchenbuchautors Alexander Wolkow. Dort ist Urfin der Helfer der Hexe Gingema und erobert später mehrfach die Smaragdenstadt, indem er sich als Zauberer ausgibt. Ein sehr cooler Charakter und genau der richtige Name für meinen Menschen-Hexenmeister. Allerdings sieht mein Hexenmeister weniger cool aus. *hüstel* Apropos Coolness: Blizzard hat ja den Drang, Manaklassen immer irgendwelche Kleider anzuziehen. Hexer sollen cool sein. Wenn ein Hexer ein Kleid trägt, sieht er nicht nur aus wie Tante Wanda beim Waldspaziergang, sondern auch wie ein Magier. Scheußlich. Also ziehe ich meinem Hexer keine Roben an, auch wenn sich das oft etwas nachteilig auf die Boni auswirkt, die einem die Klamotten gewähren.




Urfin Level 63
Jedenfalls: Der Hexer hat auf dem oberen Bild eine Wolfsmaske auf. Ich finde sie nicht sehr schön. Ich könnte sie ausblenden, allerdings gibt es etwas, was die Maske definitiv bewirkt. Das "etwas" sind die Obelix-Zöpfe, die ich beim Erstellen des Charakters ausgewählt habe, weil ich sie irgendwie lustig fand. Allerdings war der Witz schnell ausgelutscht, einen Friseur gibt's in WoW aber erst mit dem zweiten Add-On, welches irgendwann mal rauskommen soll. Bis dahin muss ich also die Zöpfe ignorieren oder unter irgendwelchen Kopfbedeckungen verstecken. Der Wolfshelm ist aber immer noch besser als die Kapuzen, Turbane und Schlapphüte, die auf meiner Stufe die Alternativen wären, da Hexer ja nur Stoffkleidung tragen können. Rechts ist Urfin übrigens mit Level 63 zu sehen. Damals hatte er noch einen Schlapphut, den hab ich aber immer ausgeblendet, weil er wirklich zu furchtbar war und überhaupt nicht passte.

Knochenparty

Das obere Bild ist schon älter und stammt vom 21. August letzten Jahres. Das ist (wenn ich mich recht erinnere) der Friedhof von Donnerfels, also nicht gerade ein guter Ort für einen Spieler der Allianz. Meine Anwesenheit dort hat viel mit dem Knochenhaufen zu tun. Ein Skelett bleibt immer dann zurück, wenn man gestorben ist, seinen Geist zur Leiche bringt und sich wiederbelebt. An diesem Tag stürzte der Server ab. Als ich mich wieder einloggte, befand ich mich laut Karte im Steinkrallengebirge (obwohl ich zum Zeitpunkt des Absturzes gar nicht im Steinkrallengebirge war). Allerdings war ich eigentlich nicht IM Steinkrallengebirge, sondern einige zehntausend Meter drüber, schätze ich. Ich plumpste weit runter und starb dann irgendwann beim Aufschlag, ohne dass ich überhaupt sehen konnte, wo ich aufgeschlagen war. Mein Geist war dann wirklich am Friedhof im Steinkrallengebirge, und ich latschte mit meinem Geist durch die Landschaft und folgte dem Pfeil zu meinem Kadaver. Ich wanderte ne Viertelstunde und fand meine Leiche dann tatsächlich auf diesem Knochenhaufen in der Nähe der Hordenhauptstadt Donnerfels. Offenbar hatte der Server nach seinem Absturz einfach viele Charaktere aus großer Höhe auf diesen Friedhof fallen lassen. Ich hätte zu gern gesehen, wie der ganze Leichenhaufen aussah, bevor sich die Leute wiederbeleben konnten. Bestimmt wie eine bizarre Orgie.

Hottehü

Das ist mein geländegängiges Hottehü, natürlich in der Hexerausfertigung. Allerdings nur der Standard, als Einzelkämpfer ist es ziemlich unmöglich, das fortgeschrittene Schreckensross zu kriegen.

Sewara Level 23
Ich habe natürlich auch noch Nebencharaktere. Mein zweitliebster Charakter ist dieses hübsche, menschliche Mädchen, Sewara. Sie ist Schurkin und süße 23. Leider ist sie momentan etwas alleine, weil ich erst meinen Hexer auf die 70 bringen will, bevor ich Sewara auch hochpäppele. Weibliche Charaktere haben nicht so riesige Pranken wie die Jungs, und fast alle Klamotten stehen ihnen besser. Und andere Spieler tendieren etwas mehr zur Nettigkeit (zumindest wenn sie schon in der Pubertät oder darüber weg sind). Was mich allerdings nervt, sind manche "guten Ratschläge". Jemand meinte beispielsweise oberlehrerhaft, meine Schurkin sollte doch ein Schwert benutzen statt den Dolchen. Das mag zwar gewisse spieltechnische Vorteile haben, aber Schurken sind Charaktere, die schleichen, vergiften und jemanden heimtückisch und hinterrücks meucheln. Das macht man nicht mit so einem groben Werkzeug wie einem Schwert. Daher: Keine Schwerter für Sewara. Sie hat ein Gewehr und ihre Dolche. Das ist eine passende Schurkenausstattung. Allerdings tendieren gerade die jüngeren Spieler dazu, möglichst viel Kraft zu bunkern, um sich gegenseitig den Schädel einschlagen zu können. Ich will das gar nicht. Ich spiele, weil ich die Spielwelt entdecken will, nicht um gegen einen 13jährigen anzutreten, der mir nach meiner Niederlage erzählt, dass er meine Mutter gevögelt hätte und ich seinen Schwanz lutschen solle, weil ich sooo mies bin.


Der WWF hat geschrieben (der Verein mit dem Panda). Er möchte gerne eine Spende. Glücklicherweise nicht von mir, sondern von Christa Schmidt. X_x
Und das BoD-Magazin hat in seiner aktuellen Ausgabe einen Artikel über "Blooks" (furchtbare Wortschöpfung), Bücher mit Material aus dem Interweb, beispielsweise aus Blogs. Ratet mal, wessen Buch nicht erwähnt wird? Genau, meins. *grummel* Die Schweine.

Ihr kennt sicher Hugh Laurie, der Gregory House spielt. (Also ihr kennt ihn sicher nicht persönlich... aber falls doch, besorgt mir ein Autogramm.) Der hat vor vielen Jahren einen lustigen Roman geschrieben, "The Gunseller". Davon gab es auch eine deutsche Übersetzung, logischerweise mit dem Titel "Der Waffenhändler". Das Buch ist lange vergriffen, aber da nun "Dr. House" so unheimlich bekannt ist, hat man sich bei Heyne entschieden, das Buch neu herauszugeben (und dabei auch noch groß raufzuschreiben: "Hugh Laurie ist Dr. House!" -_-). Irgendjemand im Verlag hat aber vermutlich Chlorreiniger geschnupft und kam auf die Bombenidee, das Buch nicht mehr "Der Waffenhändler", sondern Bockmist zu nennen. Und weil zu Chlorreiniger ganz wunderbar eine Injektion mit Heroin und Entlaubungsmittel passt, hatte man auch den schönen Einfall, auf dem grünen Cover einen blauen Herrenschlüpfer abzubilden. Wenn ich Verlagsleiter wäre, und einer meiner Lakaien käme mit der Idee, ein Schimpfwort aus dem Repertoire eines Kindergartenkindes als Buchtitel für einen potenziellen Verkaufsschlager zu benutzen und dazu noch eine muffige Unterhose aufs Cover zu klatschen, würde ich ihn mit meinem Bürolocher bewusstlos schlagen und versuchen, ihn durch den Aktenvernichter meiner Sekretärin zu schieben. Hugh Laurie hatte vor einiger Zeit in einem Interview angedeutet, dass er gerne wieder ein Buch schreiben würde. Ich hoffe, man versucht dann bei der deutschen Ausgabe nicht, das Design auf eine Linie mit "Bockmist" zu bringen. Kennt man ja von Tommy Jaud: Nachdem der mit Vollidiot einen Bestseller hatte, muss auf jedem seiner Buchcover einer seine Mauken zeigen.

Britney Spears wird von einem Stalker verfolgt. Der Fan schreibt nicht nur Briefe, nein, er schickt auch Päckchen, die er offenbar nach Angelina Jolie und Brad Pitt benennt und mit Sexspielzeug füllt. Ich würde sagen, bei dem goldenen Händchen, welches Britney bei ihrer Partnerwahl wiederholt bewiesen hat, stehen die Chancen gut, dass der Stalker der Vater ihrer nächsten Brut wird.

Spiegel Online verbreitet in einem Artikel über ein Experiment bezüglich Asteroideneinschlägen mal wieder ziemlich große Panik. Um "Haaresbreite" wäre im Januar ein Brocken an der Erde vorbeigerast. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Kosmisch gesehen sind 539000 Kilometer tatsächlich wenig. Aber wer im Maßstab zur Erde meint, dass das haarscharf war, der schreit auch nach einem Krankenwagen, wenn ein Dreirad in 40 Metern Entfernung an ihm vorbeifährt.

Ich könnte jetzt noch mehr bizarre Nachrichten zusammensuchen. Allerdings hab ich jetzt eher Lust auf ein Nickerchen. Bis denn. ^^

Kleiner sinnloser Fakt: Prescott Bush, der Opa des derzeitigen amerikanischen Präsidenten George W. Bush, war 1933 an einer Verschwörung beteiligt, die die amerikanische Regierung mit einem Militärputsch stürzen und durch ein faschistisches Regime ersetzen sollte. Die Verschwörung flog auf, weil der Offizier der Marines, der als Leiter der Operation rekrutiert werden sollte, die Sache verpetzte.


Ich vermute, über mir wohnt jemand, der Pauke lernt. Und er hat gerade jetzt Zeit zum Üben. Es klingt, als wenn King Kong im Nebenzimmer schläft und sein Herzschlag durch die Wohnung donnert. Verdammt.

Christa Schmidt
Ich hatte (wenn ich mich recht erinnere) schon mal über die "lustigen" Erlebnisse mit der Post berichtet, als ich noch in Potsdam wohnte. Damals bekam ich nämlich immer die Post von Christa Schmidt (nicht verwandt, ne alte Frau, die zwei Stockwerke höher wohnte), während meine Post bei Christian Schneider landete. Christian Schneider ist dann ausgezogen, also bekam ich immerhin meine Post (UND die der alten Frau Schmidt -_- ). Jedenfalls: Einige Monate vor meinem Umzug ist Christa Schmidt plötzlich gestorben. Das hinderte diverse Werbewütige (Versicherungen, Kataloge, Lebkuchenversender) natürlich nicht, trotzdem Post an Christa Schmidt zu senden, die dann bei mir im Briefkasten landete.
Warum ich das schreibe? Ich hatte gehofft, mit dem Umzug wäre das ausgestanden. Aber nein: ICH BEKOMME WIEDER POST FÜR CHRISTA SCHMIDT! AAAAARGH! Ich find's schon scheiße, dass irgendwelche Firmen, von denen ich gar nichts kriegen will, meine neue Adresse irgendwie herausfinden. Aber dass ich jetzt noch von dem Werbemüll einer toten Frau verfolgt werde, die zufällig früher mal die gleiche Adresse hatte, ist echt zum Kotzen. (Und wie man am Foto rechts sehen kann: Die Post der KarstadtQuelle-Versicherung hätte ich in Potsdam gar nicht bekommen, weil die anders als viele andere Firmen die Wohnungsnummer draufgeschrieben haben. Und sie haben sie bei der mysteriösen Adressänderung nicht gelöscht, auch wenn sie jetzt keinen Sinn mehr macht. Ich bekomme jetzt also vermutlich noch mehr Post für die dahingeschiedene Christa als früher.)

Eine 16jährige Argentinierin hat nun Drillinge zur Welt gebracht. Der Papa hat sich davongemacht. Das Mädel hätte es wissen müssen: Sie brachte bereits einen inzwischen zweijährigen Sohn zur Welt, außerdem im letzten Jahr schon mal Drillinge. Die fruchtbare Maid wird lediglich von ihrer Mutter und den Behörden finanziell unterstützt. Eventuell sollte man dem jungen Mädchen mal beibringen, die Knie geschlossen zu halten und ihre Sexualität mit dem Mund oder ihrem Rektum auszuleben. VERDAMMTE SCHEISSE, KANNST DU MAL AUFHÖREN MIT DEM TROMMELN DA OBEN!? Ach verdammt, wo war ich? ... Ah ja, jedenfalls: Sieben Kinder sind nun echt genug für eine 16jährige.

Andere Länder, andere Sitten. Darauf pocht ein polnischer Bauarbeiter in Großbritannien, der beim Sex mit einem Staubsauger in einer Krankenhauskantine erwischt wurde. Er besteht nämlich darauf, den armen Hoover nicht zur Befriedigung seiner sexuellen Triebe benutzt zu haben. Vielmehr habe er nur seine Unterhose gesaugt, weil das in Polen gängige Praxis wäre. Ich stelle gerne mal die Frage für die Mitleser aus Polen (ich weiß, dass ihr da seid! ^^ ), auch wenn ich mir die Antwort schon denken kann (oder vielmehr erhoffe): Saugt man in Polen seine Schlüpfer? Und trägt man sie dabei?

Ich bin normalerweise ganz angetan von Angeboten an prominente Frauen, sich nackig auszupellen und davon Fotos zu machen. (Bin schließlich ein Kerl.) Aber nun gibt's ein Angebot, bei dem ich inständig hoffe, dass die betreffende Frau nicht einschlägt. Ein Unternehmer im Ruhestand bietet Hillary Clinton (ja, die gerade den Präsidentenkandidatschaftswahlkampf vergeigt) eine Million Dollar, wenn die sich nackig macht. Wäh. Ne 60jährige muss sich nicht unbedingt für die Öffentlichkeit ausziehen.

Woran merkt man, dass man seine Alte rauswerfen sollte? Antwort: Sie schreibt Briefe an eine Ratgeberkolumne, in denen sie erzählt, dass sie mit ihrem Ehemann keine Kinder haben will, weil sie Angst hat, die könnten hässlich werden, weil der Mann als Kind auch hässlich war und die Leute vielleicht erkennen könnten, dass ihre ersten beiden (wunderschönen) Kinder aus einer früheren Beziehung stammen. Wenn Dummheit tatsächlich was über die sexuellen Qualitäten aussagt, ist die Olle vermutlich ein Tier im Bett.

Auch ein 19jähriger aus Florida dürfte dann entsprechende Qualitäten aufweisen, denn zwischen seinen Ohren ist offenbar nur gähnende Leere. Justin MacGilfrey versuchte nämlich, einen kleinen Convenience Store auszurauben, indem er mit seinem Zeigefinger so tat, als wäre der eine Pistole. Soweit, so gut, aber man sollte dabei nicht vergessen, die Hand in die Tasche zu stecken, damit man nicht allzu bescheuert aussieht. Ratet mal, was Justin vergessen hat. Der Bengel behauptete später übrigens, dass ihn jemand zu dem versuchten Überfall gezwungen hätte. Ja klar, der hatte sicher auch einen Finger.

Zur allgemeinen Unterhaltung verlinke ich auch mal wieder auf ein paar Videos:
Wuschelmieze
Wo ist Darwin, wenn man ihn braucht?
Die Laserbeam-Armbanduhr mit verschwindenden Zeigern! (Kleingedrucktes: Achtung, das Verschwinden passiert in der Realität schneller, als man sehen kann.)

Kleiner sinnloser Fakt: 1712 gab es in Schweden nicht nur den 29. Februar, sondern auch einen 30. Februar anlässlich der Umstellung auf den Gregorianischen Kalender.


Erstes Axiom: Die Werbeeinnahmen einer Webseite sind umgekehrt proportional zur investierten Kreativität des Seitenbetreibers. (Auf Deutsch: Wer den Inhalt seiner Webseite zusammenklaut, kann seine Werbeflächen weitaus teurer verkaufen als derjenige, der selbst etwas erschafft.)
Nebensatz des ersten Axioms: Selbst bei sehr niedrigen Werbepreisen wird immer noch jemand versuchen, dich runterzuhandeln und sich dabei noch großzügig vorkommen.
Folgerung aus dem ersten Axiom: Verbrechen lohnt sich. Kreativ sein nicht.

Zweites Axiom: Je mehr Besucher eine Webseite dank fremdem Material hat, desto weniger Anstand hat der Seitenbetreiber, für seine Inhalte Quellen anzugeben.
Nebensatz des zweiten Axioms: Umgekehrt proportional zum Anstand steigt die Unverschämtheit, mit der der Seitenbetreiber auf Mails der Kreativen reagiert, von denen er geklaut hat.
Erste Folgerung aus dem zweiten Axiom: Als Kreativer wird man nicht nur beschissen, sondern auch so behandelt.
Zweite Folgerung aus dem zweiten Axiom: Theoretisch könnte man der beliebteste Autor des Internets sein, ohne dass der eigene Name oder die eigene Webseite irgendwie bekannt wäre. Verdienen wird garantiert jemand anderes daran.

Drittes Axiom: Jeder will T-Shirts seiner Lieblingswebseite haben. Jedenfalls solange, bis er herausfindet, dass er dafür zahlen müsste.
Nebensatz des dritten Axioms: Die Erwartungen an die Verkaufszahlen haben keinen Bezug zu den tatsächlichen Verkaufszahlen, liegen aber immer darüber.
Folgerung aus dem dritten Axiom: Die eigenen Fans sind ebenso optimistisch wie der Seitenbetreiber, aber auch ebenso blank.

Übrigens gibt's ein Update auf Klopfers Web. Man schaue auch auf die Uhrzeit: Es ist kurz nach fünf Uhr morgens, und ich hab noch nicht geschlafen. Entschuldigt mich, ich pack mich hin. *uff*