Rohe Ostern
Hallo!
Ich wünsche jedem Leser frohe Ostern! Hier schneit es übrigens. -_-
Das Osterupdate von Klopfers Web kommt voraussichtlich erst morgen.
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Hallo!
Ich wünsche jedem Leser frohe Ostern! Hier schneit es übrigens. -_-
Das Osterupdate von Klopfers Web kommt voraussichtlich erst morgen.
Lieber Wettergott,
geht doch.
Mach sowas nicht noch mal.
Liebe Grüße
Klopfer
Lieber Wettergott,
so geht's echt nicht.
Wir haben fast Ostern, und du machst so einen Scheiß.
Ich hasse dich.
Liebe Grüße
Klopfer
Ich arbeite daran, den Besuchern von Klopfers Web zu Ostern etwas zu bieten, aber vorher ist noch Zeit für einen Blogeintrag mit viel verschiedenem Blödsinn. Während des Schreibens verköstige ich mich übrigens mit Haribo Goldhäschen. Süß.
Zunächst was WoW-typisches: Ich hab mal den Flughafen in der Nähe von Eisenschmiede/Ironforge besucht. In diversen Foren sind Leute ja ziemlich panisch, was Besuche in Gegenden angeht, die eigentlich unzugänglich sein sollen, da angeblich einige Spieler bereits gesperrt wurden, die an diesen Orten erwischt wurden. Na ja, ich war jedenfalls da, aber mich hat offenbar keiner gesehen.
Als letzte Woche Mittwoch der Wartungsintervall war, habe ich mir aber mal einen privaten Server installiert, weil ich schauen wollte, wie leicht das inzwischen geht. Außerdem wollte ich mir mal die Instanzen angucken, die ich als Einzelspieler sonst nie sehen kann. Sehr hübsch, wirklich. Allerdings würde mich interessieren, welche Möglichkeiten und Ausrüstungsgegenstände die GMs tatsächlich auf den richtigen Blizzard-Servern haben (ich schätze, ein "EpicWoW-Bag" existiert im richtigen Spiel nicht, und auch die Questreihen für GMs auf dem Privatserver betrachte ich eher mit Misstrauen).
Fast jeder dürfte mindestens einmal eine durchgehend groß geschriebene Mail eines Afrikaners bekommen haben, der anbietet, einem dreiundzwölfzig Fantastilliarden aufs Konto zu überweisen, damit die Kohle nicht zum Waffenkauf verwendet werden kann. Üblicherweise erwarten diese Typen dann, dass man einige tausend Euro (oder mehr) zahlt, angeblich um Anwaltskosten und Genehmigungen zu bezahlen, bis der Geldsegen kommt. Manche bekommen auch eine Einladung zu einem Treffen, welches im besten Falle mit einer Entführung inklusive Lösegeldforderung endet, im schlechtesten Falle mit reichlich endgültigem Totsein. Jedenfalls hat eine niederländische Firma, die E-Mail-Betrügereien untersucht, nach dem Studium der 392 schwersten Betrugsfälle mit je mehr als 190000 Euro Schaden festgestellt, dass gerade Akademiker und gut ausgebildete Personen zu den Opfern gehören. Die wichtigste Frage für mich: Wen überrascht das? Welcher Kerl mit Hauptschulabschluss hat mal eben über hunderttausend Euro flüssig, um sie irgendeinem Afrikaner aus Gier in den Rachen zu werfen? Dass akademische Titel und beruflicher Erfolg oft nichts mit Intelligenz zu tun haben, haben die meisten Leute schon herausgefunden, als sie ihre Chefs beobachtet haben.
Auch eher unbeteiligt, was Intelligenz angeht, waren zwei Jungs im Alter von 12 und 14 Jahren in Port St. Lucie, Florida. Die hatten nämlich die wundervolle Idee, einen kleinen Raubüberfall zu veranstalten. Gesagt, getan: Sie marschierten in das Gebäude, der eine Knabe tat so, als wenn er eine Pistole in der Jackentasche hätte, und sie verlangten Geld von der Frau hinter der Glasscheibe. Eine Prise Planung mehr hätte aber vermutlich verhindert, dass sie sich als Ziel ausgerechnet ein Polizeirevier aussuchten. Binnen kurzer Zeit waren die jungen Butch Cassidy und Sundance Kid von bewaffneten Polizisten umzingelt und dürfen sich nun auf eine Anklage wegen versuchtem bewaffneten Überfall gefasst machen. Ein Ziel haben sie aber erreicht: Sie sind nun berühmt. Allerdings weniger als erhofft, denn aufgrund ihres Alters bleiben ihre Namen geheim. Ätsch.
Die Polizei in Florida muss sich aber nicht nur um blöde Kinder kümmern. Sie musste auch einen Mann von der Straße holen, der in Fort Pierce splitternackt spazieren ging und sich dabei offenbar auch von Schulbussen nicht stören ließ. Er hatte allerdings auch eine sehr gute Begründung: Jesus hatte ihm diesen freizügigen Ausflug befohlen. Hach, der olle Jesus, immer wieder ein Scherzkeks vor dem Herrn.
Um mal von Florida wegzukommen: 41% der Japaner haben schon einmal ihr Handy mit in die Badewanne genommen. Ich hingegen würde gerne junge, knackige Japanerinnen mit in die Badewanne nehmen.
Die absurde Suche nach Götzenbildern sorgt nicht nur für heilige Käsestullen oder Pilgerreisen zu irgendwelchen Wandschränken, deren Astlöcher angeblich den Heiland bilden. In Indien haben sich fast 50 Leute die Netzhäute verbrannt, als sie auf der Suche nach der Jungfrau Maria im Himmel mitten in die Sonne schauten, diese wahnsinnigen Vollidioten. Für Leute, die an einen Gott glauben, sollte die Blindheit eigentlich ein guter Hinweis sein, dass man sich diese albernen Variationen des Rorschachtests (der mit den Tintenklecksen) verkneifen sollte. Bald ist Ostern, da darf man auf dem Boden nach Ostereiern und Schokohasen suchen. Die darf man dann aber gerne anbeten.
Bekanntmachung: Die Professorin Kathryn Trevenen von der Uni Ottawa ist eine humorlose Frustmuschi. Kein Wunder, sie hat nen Lehrstuhl für "Women's Studies", und nach meiner Erfahrung sind die meisten Frauen, die sich hauptsächlich mit Women's oder Gender Studies beschäftigen (Jungs machen das eh nicht), stark mit Minderwertigkeitskomplexen belegt und verstehen überhaupt keinen Spaß. Die besagte Professorin jedenfalls möchte eine Zeitung der Ingenieursstudenten abschaffen lassen, nachdem darin sexueller Humor verbreitet wurde, der nicht auf ihrer Wellenlänge liegt. Ich hab ein bissel was gelesen von dem Kram, der so in der Zeitung drin steht. Ich fand's jetzt nicht so wahnsinnig lustig, aber auch nicht grob daneben.
(Ich muss irgendwie an die eine Professorin an der HU Berlin denken, die zwar keinen Lehrstuhl über Gender Studies besetzt, aber eine Vorlesung über Literatur im Zeichen der Französischen Revolution fast zur Hälfte mit irgendwelchem belanglosen Scheiß über die Rolle der Frauen in der Revolution füllte.)
(Außerdem ist mir letztens aufgefallen, dass auf vielen Webseiten gar nicht mehr "Ingenieursstudenten" geschrieben wird, sondern "Ingenieur-Studenten". Merkwürdig.)
(Noch ein Witz, den ich dazu gelesen hab. "Wie viele Feministinnen braucht man, um eine Glühlampe auszuwechseln?" "DAS IST NICHT WITZIG!" Alternative Antwort: "Drei. Eine wechselt die Glühlampe, die Zweite beschwert sich, dass die Glühlampe ausgebeutet wurde, und die Dritte wünscht sich heimlich, sie wäre eine Glühlampe.")
Über die Frau, die zwei Jahre aufm Klo verbracht hat, sage ich übrigens nichts. Als ich mal beim Chinesen was Falsches gegessen hatte, ging's mir auch so.
Kleiner sinnloser Fakt: Napoleon war etwas größer als der Durchschnittsfranzose und vermutlich um die 1,67m lang. Der Spitzname "Petit Corporal" bezieht sich auf seine Herkunft und nicht auf seine Körpergröße. Außerdem wirkte er im Vergleich zu seinen Gardesoldaten kleiner, weil für die Garde nur besonders große Kerle ausgesucht wurden. Daher hat Napoleon sicher nicht unter dem sogenannten Napoleon-Komplex gelitten.
Ich glaube, Donald freut sich auch auf Ostern. (Kauft die aktuelle Micky Maus, da sind noch mehr schöne Hasensachen drin.)
(Liebe Kollegen des Ehapa-Verlags, einen Fehler muss ich euch da aber doch ankreiden. Es heißt "Böses Hasi!")
Dieser Eintrag wird extrem langweilig für alle, die mit Onlinerollenspielen nix am Hut haben. Also ignoriert den ruhig, der letzte Eintrag ist ja auch noch keinen Tag alt und möchte gerne kommentiert werden.
Der WWF hat geschrieben (der Verein mit dem Panda). Er möchte gerne eine Spende. Glücklicherweise nicht von mir, sondern von Christa Schmidt. X_x
Und das BoD-Magazin hat in seiner aktuellen Ausgabe einen Artikel über "Blooks" (furchtbare Wortschöpfung), Bücher mit Material aus dem Interweb, beispielsweise aus Blogs. Ratet mal, wessen Buch nicht erwähnt wird? Genau, meins. *grummel* Die Schweine.
Ihr kennt sicher Hugh Laurie, der Gregory House spielt. (Also ihr kennt ihn sicher nicht persönlich... aber falls doch, besorgt mir ein Autogramm.) Der hat vor vielen Jahren einen lustigen Roman geschrieben, "The Gunseller". Davon gab es auch eine deutsche Übersetzung, logischerweise mit dem Titel "Der Waffenhändler". Das Buch ist lange vergriffen, aber da nun "Dr. House" so unheimlich bekannt ist, hat man sich bei Heyne entschieden, das Buch neu herauszugeben (und dabei auch noch groß raufzuschreiben: "Hugh Laurie ist Dr. House!" -_-). Irgendjemand im Verlag hat aber vermutlich Chlorreiniger geschnupft und kam auf die Bombenidee, das Buch nicht mehr "Der Waffenhändler", sondern Bockmist zu nennen. Und weil zu Chlorreiniger ganz wunderbar eine Injektion mit Heroin und Entlaubungsmittel passt, hatte man auch den schönen Einfall, auf dem grünen Cover einen blauen Herrenschlüpfer abzubilden. Wenn ich Verlagsleiter wäre, und einer meiner Lakaien käme mit der Idee, ein Schimpfwort aus dem Repertoire eines Kindergartenkindes als Buchtitel für einen potenziellen Verkaufsschlager zu benutzen und dazu noch eine muffige Unterhose aufs Cover zu klatschen, würde ich ihn mit meinem Bürolocher bewusstlos schlagen und versuchen, ihn durch den Aktenvernichter meiner Sekretärin zu schieben. Hugh Laurie hatte vor einiger Zeit in einem Interview angedeutet, dass er gerne wieder ein Buch schreiben würde. Ich hoffe, man versucht dann bei der deutschen Ausgabe nicht, das Design auf eine Linie mit "Bockmist" zu bringen. Kennt man ja von Tommy Jaud: Nachdem der mit Vollidiot einen Bestseller hatte, muss auf jedem seiner Buchcover einer seine Mauken zeigen.
Britney Spears wird von einem Stalker verfolgt. Der Fan schreibt nicht nur Briefe, nein, er schickt auch Päckchen, die er offenbar nach Angelina Jolie und Brad Pitt benennt und mit Sexspielzeug füllt. Ich würde sagen, bei dem goldenen Händchen, welches Britney bei ihrer Partnerwahl wiederholt bewiesen hat, stehen die Chancen gut, dass der Stalker der Vater ihrer nächsten Brut wird.
Spiegel Online verbreitet in einem Artikel über ein Experiment bezüglich Asteroideneinschlägen mal wieder ziemlich große Panik. Um "Haaresbreite" wäre im Januar ein Brocken an der Erde vorbeigerast. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Kosmisch gesehen sind 539000 Kilometer tatsächlich wenig. Aber wer im Maßstab zur Erde meint, dass das haarscharf war, der schreit auch nach einem Krankenwagen, wenn ein Dreirad in 40 Metern Entfernung an ihm vorbeifährt.
Ich könnte jetzt noch mehr bizarre Nachrichten zusammensuchen. Allerdings hab ich jetzt eher Lust auf ein Nickerchen. Bis denn. ^^
Kleiner sinnloser Fakt: Prescott Bush, der Opa des derzeitigen amerikanischen Präsidenten George W. Bush, war 1933 an einer Verschwörung beteiligt, die die amerikanische Regierung mit einem Militärputsch stürzen und durch ein faschistisches Regime ersetzen sollte. Die Verschwörung flog auf, weil der Offizier der Marines, der als Leiter der Operation rekrutiert werden sollte, die Sache verpetzte.
Ich vermute, über mir wohnt jemand, der Pauke lernt. Und er hat gerade jetzt Zeit zum Üben. Es klingt, als wenn King Kong im Nebenzimmer schläft und sein Herzschlag durch die Wohnung donnert. Verdammt.
Erstes Axiom: Die Werbeeinnahmen einer Webseite sind umgekehrt proportional zur investierten Kreativität des Seitenbetreibers. (Auf Deutsch: Wer den Inhalt seiner Webseite zusammenklaut, kann seine Werbeflächen weitaus teurer verkaufen als derjenige, der selbst etwas erschafft.)
Nebensatz des ersten Axioms: Selbst bei sehr niedrigen Werbepreisen wird immer noch jemand versuchen, dich runterzuhandeln und sich dabei noch großzügig vorkommen.
Folgerung aus dem ersten Axiom: Verbrechen lohnt sich. Kreativ sein nicht.
Zweites Axiom: Je mehr Besucher eine Webseite dank fremdem Material hat, desto weniger Anstand hat der Seitenbetreiber, für seine Inhalte Quellen anzugeben.
Nebensatz des zweiten Axioms: Umgekehrt proportional zum Anstand steigt die Unverschämtheit, mit der der Seitenbetreiber auf Mails der Kreativen reagiert, von denen er geklaut hat.
Erste Folgerung aus dem zweiten Axiom: Als Kreativer wird man nicht nur beschissen, sondern auch so behandelt.
Zweite Folgerung aus dem zweiten Axiom: Theoretisch könnte man der beliebteste Autor des Internets sein, ohne dass der eigene Name oder die eigene Webseite irgendwie bekannt wäre. Verdienen wird garantiert jemand anderes daran.
Drittes Axiom: Jeder will T-Shirts seiner Lieblingswebseite haben. Jedenfalls solange, bis er herausfindet, dass er dafür zahlen müsste.
Nebensatz des dritten Axioms: Die Erwartungen an die Verkaufszahlen haben keinen Bezug zu den tatsächlichen Verkaufszahlen, liegen aber immer darüber.
Folgerung aus dem dritten Axiom: Die eigenen Fans sind ebenso optimistisch wie der Seitenbetreiber, aber auch ebenso blank.
Übrigens gibt's ein Update auf Klopfers Web. Man schaue auch auf die Uhrzeit: Es ist kurz nach fünf Uhr morgens, und ich hab noch nicht geschlafen. Entschuldigt mich, ich pack mich hin. *uff*
Dabei kommt sicher was gutes bei raus.
Am Update wird gearbeitet. Im Februar wird's jedenfalls noch was.
(Sind meine Plüschhasen nicht süß? ^^ )