Klopfers Blog


Angezeigt werden nur Einträge der Kategorie "Meine Sicht der Welt"
Zurück zur Ansicht aller Einträge

Nach Kategorie filtern:


Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich glaube, ich sollte nicht mehr vorausplanen. Es kommt ja doch irgendwie immer etwas dazwischen. Hoffentlich wird es dann wenigstens diese Woche etwas mit den schlechtesten Bravo-Witzen, wenn ich dann immerhin vom Gedanken angetrieben werde, dass ich etwas Geld für den November bereits verdient habe. Nya. Und außerdem ist mein Penis schick. Der ist zwar immer schick, aber ich wollte es mal erwähnt haben, da er mir sehr am Herzen hängt. Natürlich nur im übertragenen Sinn, ich glaube, es sähe sehr merkwürdig aus, wenn mein Lümmel direkt am Herzen hängen würde, zumal ich dann auch nicht wüsste, ob in dem Bereich eher ein Kardiologe oder doch lieber ein Urologe zuständig wäre. Schon ein Knaller, dass die Natur es so geregelt hat, dass Pumpe und Prengel räumlich getrennt sind, um Ärzte nicht zu verwirren. zufrieden.gif
Merkt man, dass die letzten Tage stressig waren und ich langsam irre werde? angsthasi.gif Dabei sind die nächsten Tage auch nicht besser.

Den österreichischen Lesern möchte ich übrigens noch zur überstandenen Nationalratswahl gratulieren. Wirklich viel Glück hattet ihr mit dem Ergebnis ja nicht, aber wenigstens habt ihr nicht das deutsche Gewürge, was das Bilden einer Regierungskoalition angeht. ^^

Was passiert ist:
Die Grünen haben mit ihrer Forderung nach einem staatlich verordneten Veggie-Day so einige Wähler verschreckt, in Dänemark dachte man zumindest in einer Partei über das Gegenteil nach. Die rechtspopulistische Dänische Volkspartei dachte bei einem Parteitreffen offenbar ernsthaft darüber nach, eine Schweinefleischquote von 20 Prozent für Menüs in öffentlichen Einrichtungen zu fordern. Denn obwohl es in Dänemark doppelt so viele Schweine gibt als Dänen und der Verzehr der Borstentiere quasi nationale Tradition ist, haben so einige Kindergärten und Krankenhäuser Schwein ganz von der Speisekarte verbannt, in erster Linie aus Rücksicht auf die Moslems, für die Schweine unrein sind. (Inzwischen habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass es viele Menschen gibt (inklusive Moslems), die sich in Sachen Sauberkeit mal eine Scheibe von den Schweinen abschneiden könnten. biggrin.gif ) Mit der festen Schweinefleischquote wird es in Dänemark wohl doch nichts, aber auch in anderen Parteien plädiert man dafür, dänische Esskultur nicht aus übertriebener Rücksicht auf andere Kulturen aufzugeben.

Das Leben ist so kurz, dass man es sich manchmal nicht leisten kann, ein kleines Schäferstündchen zu verschieben. Wer weiß, wie lang die Erektion bei ihm oder der Alkohol bei ihr noch hält? Man sollte allerdings tunlichst vermeiden, seinen Koitus auf Eisenbahngleisen zu verrichten. Nicht generell, nur bei Eisenbahngleisen, die noch in Benutzung sind (und die vor Auschwitz, ich glaub, das käme auch nicht so gut an). Ein Paar aus der Ukraine hatte in Saporischschja offenbar nicht so viel Beherrschung: Sie rammelten fröhlich auf den Schienen, bis sie ein bisschen Zug bekamen. Die Frau wurde getötet, der Mann überlebte - seine Beine allerdings nicht. Da ich mir keine Stellung vorstellen kann, die dieses Schadensbild erklären könnte, muss der Mann sehr viel kleiner als die Frau gewesen sein. unsure.gif

Eine Scheidung ist für viele Kinder hart. Nur wenige allerdings dürften behaupten können, dass die Scheidung ihrer Eltern für sie lebensgefährlich ist. Ein vierjähriger Junge aus dem Bundesstaat Washington hat nicht so viel Glück: An dem Tag, an dem die Scheidung endgültig vollendet werden sollte, injizierte der 37-jährige Papa ihm und sich selbst einen Mix aus Heroin, Ketamin, Morphium und Codein. Als die Mutter den Jungen abholen wollte, fand sie die beiden bewusstlos vor. Der Vater ist inzwischen im Gefängnis und kriegt ein Verfahren wegen versuchten Mordes, der Sohn ist immer noch im Krankenhaus. Ob er Langzeitschäden zu erwarten hat, ist noch unklar; ziemlich sicher dürfte er aber in Zukunft an Vatertagsgeschenken sparen. So ganz sauber ist die Mutter allerdings auch nicht: Sie heiratete den Mann vor sechs Jahren, obwohl sie wusste, dass er ein Junkie und Drogendealer war. Ich hätte den Jungen vermutlich auch nicht bei so einem Typen allein gelassen. tozey.gif Am besten wäre, das Kind kommt gleich zu ganz anderen Eltern, zum Beispiel zu Frau Kennedy und später auf ein Menschheitsabsicherungsplatto wie die Itönetie 18. zufrieden.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Die Fortschrittlichkeit der deutschen Mediengesetzgebung. Da die Ziehung der Lottozahlen nicht mehr im Fernsehen übertragen wird, haben die Lottogesellschaften angefangen, sie im Internet zu streamen. Dies geht nun nicht mehr, da die Landesmedienanstalten das als Rundfunk betrachten und die federführende niedersächsische Lottogesellschaft dafür eine Lizenz bräuchte. Kriegt sie aber nicht, weil sie einer Landesbank gehört und staatliche Einrichtungen keinen Rundfunk betreiben dürfen. facepalm.gif Das Problem der Lizenzpflicht für Übertragungen im Internet ist nicht nur für die Lottogesellschaften heikel: Im Prinzip bräuchte man in Deutschland für jeden Livestream z.B. per Google Hangout mit über 500 Zuschauern eine Rundfunklizenz, obwohl die historische Begründung für die Lizenzpflicht (begrenzte Zahl von Sendefrequenzen, die sich gegenseitig nicht in die Quere kommen) im Internet gar nicht anwendbar ist. (Auf der Connichi, die immerhin fünfstellige Besucherzahlen hat, kam auch die Frage auf, warum man die großen Veranstaltungen aus dem Festsaal, in den nur 1500 Leute reinpassen, nicht auch in andere Säle streamt. Die Antwort: Auch dafür müssten sie extra eine Rundfunklizenz beschaffen.) So etwas kommt davon, wenn das Internet für unsere Regierenden auf ewig Neuland ist. nick.gif

Hab beim Lesen der Kundenrezensionen geschmunzelt. ^^

Die erste Website überhaupt. So sah das gesamte Web 1990 aus. Das erste Foto im WWW kam erst 1992. Und schon 1999 startete die Seite, aus der Klopfers Web wurde. Irre. O_o

Der Mars von oben. Diese Fotos aus dem Mars-Orbit wirken so surreal, dass man auf den ersten Blick vermuten würde, dass man sich etwas unter dem Mikroskop anguckt. Einfach nur whoa.

Polen kapituliert. Gut, nicht ganz. Der ehemalige polnische Staatspräsident Lech Wałęsa hat vorgeschlagen, dass sich Polen und Deutschland vereinigen sollten, um ihre Stärken zu kombinieren. Zudem sollten sich die Polen nicht so anstellen, nur weil das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen früher nicht ganz so ungetrübt war, schließlich haben wir aus unseren Fehlern gelernt. In Polen kam der Vorschlag wohl nicht so gut an, also vermute ich: Wenn man in Schlesien irgendwann wieder mit deutschem Geld bezahlen kann, wird das wohl doch eher auf den Euro zurückzuführen sein als auf eine deutsch-polnische Union. kratz.gif

Ohne Tierfotos geht es auch diesmal nicht. biggrin.gif

Für mich eines der geilsten Cosplays auf der Connichi. Hab sie leider selbst nicht gesehen. schnueff.gif

Das war es für diesen Wochenrückblick. (Falls jemand aus der Twitter-Linkliste ein paar Videolinks vermisst: Die kriegen irgendwann einen eigenen Eintrag. smile.gif ) Bleibt gesund und vögelt nicht auf Eisenbahnschienen!


Letzte Woche hatte ich die Idee für den perfekten Blogeintrag! Leider hab ich sie auch sofort wieder vergessen, weil es mitten in der Nacht war und ich nur kurz wach wurde, weil die Katze auf meinen Beinen herumkletterte und mauzte. Also wird es doch bloß ein normaler Wochenrückblick, wegen der Bundestagswahl einen Tag später.
Was ist nach einer Convention garantiert? Richtig, eine Erkältung. Und inzwischen hat sich auch mein legendärer Husten eingestellt, der mich vermutlich bis ins nächste Jahr begleiten wird und für den es laut den Ärzten eigentlich keinen richtigen Grund gäbe, weil sich beim Abhorchen alles normal anhören würde. Ihr merkt es: Ich bin gerade ganz besonders sexy. naughty.gif (Heute sollen meine neuen Visitenkarten kommen; dann kann ich auch anfangen, in 14 Tagen eine Freundin zu finden. biggrin.gif *räusper* "Mein Großvater war ein Clown!" )
Übrigens hab ich gestern einen Stapel Fundsachen hochgeladen, heute und morgen kommt auch noch was.

Was passiert ist:
Vor längerer Zeit berichtete die Presse über Frauen, die bei alltäglichen Beschäftigungen andauernd Orgasmen bekamen, wie etwa die Engländerin Ellie Allen, die jeden Tag 250 Orgasmen bekam, obwohl sie gar nicht mit mir zusammen war. Ich hatte das Gefühl, dass es so einige Frauen gibt, die gerne mit ihr getauscht hätten. Einen ähnlichen Verdacht habe ich, was die Krankheit eines 61-jährigen Texaners angeht, der in ein Krankenhaus stolperte und über Schwindelgefühle klagte. Ein Alkoholtest ergab einen stattlichen Wert von 3,7 Promille, obwohl der Mann beteuerte, nichts getrunken zu haben. Während einer 24-stündigen Beobachtung erhöhte sich der Alkoholgehalt noch - obwohl der Mann tatsächlich keinen Alkohol konsumierte. Die Ärzte fanden schließlich heraus, dass sich in seinem Magen Bierhefepilze angesiedelt hatten, die dafür sorgten, dass der Mann in seinem Wanst quasi sein eigenes Bier braute. Billiger kann man nun wirklich nicht besoffen werden, und das sogar im Schlaf! Und während sich nun vermutlich Millionen Männer bei ihren Ärzten erkundigen, wie sie sich diese Krankheit holen können, wurde der Mann mit Anti-Pilz und einer Diät geheilt. Vielleicht denkt er ja manchmal wehmütig an die Zeit zurück.

Im Laufe einer Ehe gibt es so manche Reibungspunkte, die vielleicht den einen oder anderen Partner gelegentlich wünschen lassen, dass die Zeit, "bis dass der Tod uns scheide", doch bitte nicht mehr allzu lange dauern möge. Er lässt immer den Klodeckel oben, sie lässt sich vom Briefträger nageln, er schneidet sich immer am Esstisch die Zehennägel, sie verkratzt beim Einparken ständig den Lack des Autos, er ist unfreundlich zum Briefträger... Die Liste der gegenseitigen Verfehlungen kann lang und grausam sein. Ein 86-Jähriger aus Oregon hatte jedoch viel gewichtigere Gründe, um seiner lieben Gattin eine Kugel in den Kopf zu jagen. Er hatte einen wirklich schlechten Tag: Erst hat seine Stieftochter ihm nicht zum Geburtstag gratuliert, und dann hat seine Angetraute, die Frau, der er die besten Jahre seines Lebens geopfert hatte, es tatsächlich gewagt, die Ketchup-Flasche zu fest zuzudrehen! fluch.gif Verdammt, Weib, wie bösartig kann man sein?! motz.gif Wer nun denkt, die Tat wäre im Affekt geschehen, der irrt: Der Mann plante die Ermordung seiner Frau im voraus und lockte sie mitten in der Nacht auf die Terasse, um sie dort zu erschießen. Vermutlich wird das Gericht auf seine gewichtigen Gründe nicht ganz so verständnisvoll reagieren.

awomancanopenit.jpg

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Wieder mal ganz putzige Tierfotos. Das Thema dieses Mal: Liebe! happy.gif

Neuer australischer Regierungschef schafft Wissenschaftsministerium ab. Tony Abbott ist Klimawandelskeptiker, gegen Homo-Ehe und Abtreibungen und führte einen ausländerfeindlichen Wahlkampf, sehr zur Sorge meiner Lieblings-Youtuberin Natalie Tran, die als australisches Kind vietnamesischer Flüchtlinge schon so einige Erfahrungen mit Rassismus sammeln musste. Australien war mal cool, aber nun... sad.gif

Die Rettung für das Untenrum! Sicher fragen sich viele Frauen: Was kann ich gegen angegraute Schamlippen tun? Wie kriege ich meine gammlige Muschi wieder rosig und einladend? Verzagt nicht, denn nun gibt es "My New Pink Button", die Färbung für die Fot... Mumu! victory.gif Erhältlich in den Varianten Marilyn (für die helle, freundliche Muschi), Bettie, Ginger und Audry (die dunkelste Variante für besondere Anlässe wie z. B. Beerdigungen). Und zum Glück hat man sich die Vorher-Nachher-Fotos gespart.

12000 Euro im Puff verjubelt - Blackout. Immerhin hat er das Geld nicht verschwendet.

Pärchen scheitert bei "Rettet die Million" an der ersten Frage. Ist aber auch eine abartig schwere Frage, wie lang die Erde einmal um die Sonne braucht. facepalm.gif Bei solchen Leuten hab ich echt Sorgen, was man als Gesellschaft mit ihnen anfangen soll. Ich meine, sie kann immerhin auf den Strich gehen, aber was kann er beitragen?

Die Crew der Next-Generation-Enterprise in den alten Uniformen der Kirk-Ära. Sieht auch nicht schlecht aus. Troi würde aber vermutlich eher eine blaue Uniform tragen.

Warum stellen sich Leute für die neuesten Gadgets an? Eine durchaus berechtigte Frage. Zählt es heute überhaupt noch etwas, irgendein technisches Gerät ein paar Tage früher zu haben als die meisten anderen, die es wollen? Warum tun sich selbst die Leute solche Warteschlangen an, die gar nicht in der DDR aufgewachsen sind und deswegen die die Schlangen am Zeitungskiosk gar nicht in nostalgischer Verklärung vermissen können? Und wie soll man heute überhaupt noch mit einem iPhone angeben, wenn gefühlt jeder Zweite so ein Ding hat?

Die Schlaumeier-Sprüche aus der alten Batman-Serie. Und für mich der beste Beweis dafür, dass der Adam-West-Batman der beste Batman war. Mich langweilen all diese gequälten Helden, deren innere Trauer die Filme so tiefsinnig machen soll. Der 60er-Jahre-Batman war ein echter, optimistischer Held, anders als all die anderen Batmans, die eigentlich ganz furchtbar für Gotham sind.

So. Ich muss jetzt ins Bett. Schon wieder viel zu spät. Früh. Was auch immer. Nuff!


Schon wieder eine Woche rum, Donnerwetter. Die Tage, in denen ich in Kassel war, kommen mir im Nachhinein sehr kurz vor, zumal man auf Reisen ja immer ein bisschen von allem Aktuellen abgeschnitten ist. So habe ich zwar mitbekommen, wer im Promi-Big-Brother-Container ist (auch wenn ich über die Hälfte der Nasen nicht kenne), aber sonstige Neuigkeiten blieben mir verborgen. Also falls irgendeine Stadt gesprengt wurde, sagt mir Bescheid, bevor ich einen Witz über diesen Ort mache und dann als unsensibler Unhold gelte. (Ich kann durchaus ein unsensibler Unhold sein. Aber das möchte ich gerne bewusst entscheiden.) Wenn ihr hingegen wollt, dass irgendein Ort gesprengt wird, sagt das nicht in den Kommentaren. Ansonsten kommt die Polizei angeschissen, weil die alle keinen Spaß verstehen.

Was passiert ist:
Die Arbeit auf dem Land ist hart und steinig. Nicht umsonst haben Bauern es so schwer, Frauen zu finden, die sich die Strapazen des Bauernlebens antun wollen, und müssen sich schließlich an RTL wenden und demütigen lassen. Eine Bäuerin in Österreich hingegen hatte die ideale Lösung gefunden, um die dringend benötigten Hilfskräfte ohne finanziellen Aufwand anzuwerben. Sie schaltete eine Anzeige - als Domina auf der Suche nach Sklaven. Auf ihrem Hof würden die unterwürfigen Knechte mal ordentlich Disziplin lernen, natürlich gegen Bezahlung! Nackig Holz hacken, mit Fetischmasken mähen - das sollte eigentlich ein Traumaufenthalt sein. Allerdings wurden die knapp 15 Männer, die sich auf die Anzeige meldeten, nach einer Woche dann doch aufmüpfig und zeigten sie wegen illegaler Prostitution an. (Na super. tozey.gif Wenn sie die Kerle verdroschen hätte, wären die glücklich gewesen und es wäre ihnen scheißegal gewesen, ob das illegal war oder nicht. Außerdem: Prostitution ist in Österreich illegal? Tststs. Manche können doch nichts anderes, wie sollen die sich denn selbst verwirklichen? fragehasi.gif ) Jetzt können wir aber auch mal überlegen, ob die Welt nicht langsam irre wird, wenn selbst die devoten Stiefelknechte aufmüpfig werden.

Für den Weltfrieden plädiert man wohl selten so oft wie bei einer Misswahl. Die Damen müssen zeigen, dass sie gut aussehen und sich nicht allzu blöde anstellen, wenn man ihnen ein Mikro vor die Schnute hält, also sagt man dabei am besten die Sachen, die ungefähr so kontrovers sind wie die Sauerstoffatmung. Und was gibt es nicht alles für Veranstaltungen? Miss Universum, Miss International, Miss Intercontinental, Miss Earth und nicht zuletzt Miss World (nebst unzähligen weiteren). Für diese internationalen Veranstaltungen schickt jedes Land traditionellerweise die Dame, die in einem nationalen Miss-Wettbewerb die Krone errungen hat. Derzeit soll in Indonesien die Miss World gefunden werden. 131 Länder haben ihre Vertreterinnen geschickt. Oh, nein, sagen wir lieber, es waren 130. Denn in Usbekistan hat niemand eine Ahnung, wieso zur Hölle Rachima Ganijewa ihr Land vertritt. Usbekistan hat nicht einmal einen Miss-Wettbewerb, in dem so eine Kandidatin bestimmt werden könnte. Die Usbeken werden sogar richtig garstig, der Sprecher einer usbekischen Model-Agentur versichert, man hätte bei einer Wahl ein viel hübscheres Mädel gefunden. Nun ist die 18-Jährige alles andere als hässlich; so manche deutsche Vertreterin der letzten Jahre hätte da schon eher Kritik verdient. Bisher wurde das Model nicht disqualifiziert. Ich würde ihr ja den Titel wünschen - nur um zu sehen, ob den Leuten in ihrer Heimat nicht die Worte im Hals steckenbleiben.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Ein niesendes Baby-Häschen. Wer das nicht ultraknuffig findet, hat kein Herz. schnueff.gif

Weltbild vor Insolvenz? Das wundert mich nicht, die haben nämlich meine Bücher nicht mal im Online-Sortiment. (Gut, sie verkaufen die E-Book-Versionen von "Sexpanzer und Babytod" und "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2", aber nicht die gedruckten Versionen.) Weltbild gehört der katholischen Kirche in Deutschland, deswegen verkauft man dort auch Dan Browns Sakrileg nicht. Dafür werden aber allerlei andere Schinken verscherbelt, die nach dem Gefühl diverser Bistümer nicht mit dem christlichen Selbstverständnis vereinbar sind, daher wird schon länger ein Verkauf angestrebt. (Und auch deswegen, weil die Verlagsgruppe derzeit Geld verliert, und nicht zu knapp.)

Monty Python and the Holy Grail. Wenn "Die Ritter der Kokosnuss" heute herauskäme, würde vermutlich so ein Trailer in den Kinos laufen. biggrin.gif

So, Mittwoch gibt's dann den nächsten Eintrag mit alten Bravo-Werbungen. ^^


Nuff! Ich grüße das Volk.
In ein paar Tagen fahre ich wieder übers Wochenende nach Kassel, und ich muss mich dauernd daran erinnern, sonst ist wieder blitzschnell Freitag und ich frag mich am Abend: "Hm, war da nicht was? Sollte ich nicht woanders sein?" Ich hoffe mal, dass die Con-Stimmung rechtzeitig aufkommt. Und wie immer: Falls jemand auf der Connichi Bücher von mir kaufen will, sagt bitte vorher Bescheid, damit ich weiß, wie viel ich mitnehmen muss. :^_^:
Bevor ich wegfahre, wird es aber noch mindestens einen Eintrag über alten Bravo-Kram geben. (Nebenbei: In einer Ausgabe der Bravo gab es auch einen tollen Artikel: "Dürfen deutsche Mädchen mit Ausländern gehen?" Darin geht es in erster Linie um die Probleme mit "Mohammedanern", bei denen Männer alles und Frauen nichts sind. Würden die den Artikel heute drucken, kämen sicherlich empörte Nachfragen, ob Thilo Sarrazin jetzt für das Heft schreiben würde. :D )

Was passiert ist:
"Mein Name ist Storch. Klapper Storch." Das sagte besagtes Federvieh vermutlich nicht, als es in Ägypten festgenommen wurde. Der Storch wurde nämlich der Spionage verdächtigt, weil er ein kleines Gerät mit sich herumtrug. Und niemand dachte sich offenbar: "Es wäre irgendwie blöd, eine Spionagekamera an einem wilden Vogel festzumachen, wenn man viel zuverlässigere Drohnen benutzen könnte." Schließlich kam man aber darauf, dass es sich bei dem Gerät nur um einen GPS-Empfänger handelte, um die Migrationsbewegungen von Adebar verfolgen zu können. (Im Prinzip war es also der Storch, der ausspioniert wurde. Kleiner unwahrer Fakt: Das S in NSA steht für Stork.)
Für den Storch gab es aber dennoch kein Happy End: Wenige Tage nach seiner Freilassung sagte sich irgendein Ägypter: "Jetzt brat mir doch einer nen Storch", und andere hörten auf ihn. Der arme Storch wurde gefangen und aufgefressen. Das machen die häufiger da unten. Und das, liebe Kinder, ist einer der Gründe für den fortschreitenden Geburtenrückgang in Deutschland. :lehrer:

So langsam wird der Berufswunsch Pornostar wirklich gefährlich: Nachdem erst vor kurzem ein Produktionsstopp in den USA wegen der HIV-Infektion von Pornosternchen Cameron Bay abgelaufen ist, wurde nun ein neuer Porno-Produktionsstopp in den USA ausgerufen, weil ein bisher anonymer Pornodarsteller ebenfalls positiv getestet wurde. Dazwischen outete sich Profivögler Rod Daily als HIV-positiv, was jedoch keine Drehpause nach sich zog. Das sind also drei Darsteller in weniger als drei Wochen. Pikant an der ganzen Sache: Im Bezirk Los Angeles sind bei Pornodrehs seit 2012 Kondome vorgeschrieben, allerdings wird diese Vorschrift bisher wohl kaum durchgesetzt.

Wenn es im Schrittbereich juckt und brennt, muss es nicht an Geschlechtskrankheiten oder Filzläusen liegen. Vielleicht verträgt die Haut den Schlüpper nicht, vielleicht hat ein kecker Scherzbold nachts heimlich die Schambehaarung gewürzt. Egal: Zwischen den Beinen tobt ein Krieg, und weil man sich in der Öffentlichkeit bewegt, kann man nicht einfach die Hose vom Leib reißen und eine große Cola vom McDonald's nebenan über das Krisengebiet zu schütten. Ein englischer Rentner hatte während der Busfahrt nach dem Schwimmen ein ähnliches Problem. Aber er konnte oder wollte nicht auf Erlösung warten, er packte das Problem mit beiden Händen. Er schmierte sein Stammland mit Shampoo ein, um die Irritation zu beruhigen. Eine mitreisende Mutter und ihr Sohn waren allerdings weniger beeindruckt davon, wie gekonnt der Opa sein Dilemma im Würgegriff hielt, und petzten beim Fahrer. Ihm wurde schließlich vorgeworfen, im Bus masturbiert zu haben, was der Rentner vehement bestreitet. Zudem wäre die Sache ja gar nicht so schlimm, weil er schließlich dachte, es würde keiner sehen. Strafe musste er trotzdem bezahlen, aber seine Nüsse haben sicherlich lange nicht mehr so frisch gerochen.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Arme Löwen, putzige Gorillas. Das ist eine kleine Auswahl von Tierfotos, mit denen um den Titel des "Wildlife Photographer of the Year" gerungen wird.

Kleine Tiere in großen Händen. Noch mehr Tierfotos! Und sie sind ja sooo knuffig. :o

Aaaargh! Klar, bei Ebay-Verkäufen sollen die Interessenten sehen, was sie kaufen. Und so ist es durchaus verständlich, dass man dann gute, aussagekräftige Fotos davon macht. Aber doch nicht bei lichtempfindlichen Materialien! :batsch: Das ist nur eine Stufe weniger bekloppt als die Auktionen, in denen Gutscheincodes verkauft werden, die man auf den Auktionsbildern lesen kann.


Nuff! Ich grüße das Volk!
Jetzt haben wir schon September und es wurde immer noch kein Denkmal meinem Penis zu Ehren gebaut. Schweinewelt. Aber dafür schaue ich gerade Folgen von "Mord ist ihr Hobby" und wundere mich mal wieder, ob all die angeblichen Mörder, die in Jessica Fletchers Kleinstadt leben, nicht vielleicht einfach nur von ihr in eine Falle gelockt werden, damit sie billig ihre Häuser aufkaufen kann und so zur unangefochtenen Kaiserin von Cabot Cove wird. Und wer die Serie nicht kennt, hat keine Ahnung, wovon ich rede. biggrin.gif
Ansonsten ist letzte Woche bei mir selbst nichts passiert. Ich hab nur mal wieder gemerkt, dass ich mich auf Fotos überhaupt nicht leiden kann. Bäh.

Was passiert ist:
Hm, eigentlich ist nichts passiert, oder? Gut, im Fernsehen versuchte eine ältere Frau zu erklären, dass doch eigentlich alles ganz supidufte bei uns läuft, während ein älterer Herr beteuerte, dass das gar nicht stimmt und er es besser kann. Aber sonst? Mal schauen...

In der Schweiz hatte man in der letzten Woche auch viel Spaß, als bekannt wurde, mit welchem Aufwand der Staat dort versucht, einen jugendlichen Messerstecher auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. Der 17-jährige Carlos, der mit 9 Jahren seine Verbrecherkarriere begann, stand inzwischen schon wegen Raub, Gewalttaten, Drogen und sonstigem Kram vor Gericht. Unter anderem hat er einen anderen Menschen niedergestochen, weil der keine Angst vor dem Messer gezeigt hatte. Da die Unterbringung in geschlossenen Anstalten ihm offenbar nicht gefiel und er deswegen ständig Stunk machte, tat die Staatsanwaltschaft das, was Eltern tun, wenn sie keine Kraft mehr haben, um dem Genörgel ihrer Kinder zu widerstehen: Sie erfüllen dem Kerl alle Wünsche. Eine Vierzimmerwohnung, in der er mit Betreuerin wohnt, ein zehnköpfiges Betreuerteam und Thaibox-Training bei einem ehemaligen Weltmeister, denn Carlos möchte gerne Champion werden. Klar, wenn man jemanden hat, der wegen Gewalt negativ aufgefallen ist, bezahlt man ihm ein professionelles Prügeltraining. facepalm.gif Der Staatsanwalt muss mit dem Klammersack gepudert sein. Die Maßnahme kostet 29000 Franken im Monat, also über 23000 Euro. Eine Ausbildung will der propere Bengel nicht beginnen, denn dann könnte er ja nur noch am Morgen und am Abend trainieren, und das geht ja nun wirklich nicht. tozey.gif Inzwischen hat man Carlos doch in eine geschlossene Einrichtung verbracht, nachdem das verständlicherweise nicht wirklich amüsierte Schweizer Volk herausbekam, wo der kleine Prinz wohnt, und man befürchten musste, dass die Öffentlichkeit einen Weg findet, die laufenden Kosten mal ganz radikal auf null zu reduzieren. rolleyes.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Robert Pattinson beleidigt Twilight-Fans. Gut, eigentlich sagt er bloß, dass die meisten Fans keine Teenies sind, sondern ziemlich verrückte Muttis. Kann man ihm auch nicht verdenken, das sind schließlich die, die er auf seinen Promotouren für die Twilight-Filme am meisten gesehen hat und welche vermutlich auch die leidenschaftlichsten Briefeschreiber sind. Aber da ist eine Frau, die geradezu empört von der Unterstellung ist, dass sie sich obsessiv darum kümmern würde, was Robert Pattinson tut, und deswegen ganz obsessiv einen wütenden Blogeintrag schreibt. Und wieder mal zeigt sich, dass Ironie ein Mindestmaß an Intelligenz voraussetzt. biggrin.gif

Versteckte Kamera in Japan - jetzt mit Dinosauriern! (via @_CynthiaR_) Spätestens jetzt wird klar, wieso Sendungen wie "Verstehen Sie Spaß?" in Deutschland so verstaubt und furztrocken wirken: nicht genug Saurier!

Wieder mal eine Charme-Offensive aus Nordkorea. Zwölf Sänger, Musiker oder Tänzer aus zwei Musikgruppen wurden vor den Augen ihrer Bandkollegen und Familien mit dem Maschinengewehr niedergemäht - darunter auch die Ex-Freundin des Obermoppels Kim Jong-un. Vorgeworfen wurde den Leuten die Herstellung und Verbreitung von Pornografie, wodurch man wieder einmal sieht, wie ernst es dem nordkoreanischen Staat mit dem Kampf gegen den Spaß ist. Nicht wenige Leute vermuten aber eine Intrige von Kim Jong-uns Frau, die selbst einmal in der Band der nun durchlöcherten Ex war. Anders als die aktuellen überlebenden Mitglieder dürfte sie aber nicht ins KZ wandern.

Der große Bio-Schmäh. Tja, wen überrascht es: Das Image von Bio-Lebensmitteln ist ein Resultat von Marketingschwindel und die Verbraucher lassen sich auch zu gerne anlügen. Ein Agrarbiologe hat für ein Buch die Lage in Österreich recherchiert, in Deutschland dürfte es aber auch nicht anders aussehen.

So, das war es wieder, und ich hoffe echt, die Welt kommt langsam aus ihrer Sommerpause und wird wieder kurioser. Bis denn!


Es überrascht mich nicht, aber trotzdem macht es mich traurig zu sehen, wie viele Länder jetzt wegen Syrien mit den Säbeln rasseln. Die politischen Vertreter reden von Menschenrechten, aber sagen unterschwellig einfach nur: "Es ist uns egal, ob die Gasangriffe wirklich von Assads Regierungstruppen kamen oder von den Rebellen; die Hauptsache ist, dass die Snowden-Sache aus den Nachrichten und dem öffentlichen Bewusstsein verschwindet!"

Was für ein Armutszeugnis ist es, wenn man in internationalen Kreisen empört auf den Einwurf Russlands reagiert, dass man doch lieber erst einmal Untersuchungsergebnisse abwarten sollte, bevor man einen Krieg anfängt? Was für ein Armutszeugnis wäre es, wenn der UN-Sicherheitsrat Militärschläge gegen Syrien beschließen würde, bevor die UN-Inspektoren selbst ihre Arbeit beendet haben? Und was für ein Armutszeugnis ist es für die Nato, wenn man zehn Jahre nach dem Beginn des Irakkriegs darauf brennt, dieselben Fehler zu begehen wie damals die "Koalition der Willigen"?

Assad ist sicherlich kein guter Mensch. Die Rebellen aber auch nicht; wir wissen von Folterungen, Morden, Entführungen und sonstigen Menschenrechtsverletzungen. Ob die Rebellen überhaupt eine Bevölkerungsmehrheit hinter sich haben, danach fragt man hier nicht. Wozu auch, es stört das bequeme Narrativ vom bösen Diktator und den guten Rebellen. Nur sind echte Bürgerkriege eben doch ganz anders als in Star Wars, und sie enden auch nicht einfach dadurch, dass eine Person stirbt oder abgesetzt wird. Wir sehen in den Nachrichten, wie in Ägypten und anderen Ländern des Arabischen Frühlings die Revolution ihre Kinder frisst. Aber begreifen wir tatsächlich, dass gerade wir Außenstehende weder das Recht noch den Durchblick haben, um irgendeiner Seite den Schwarzen Peter zuzuschieben, sie eigenmächtig zu verurteilen und das Urteil auch ganz selbstgefällig zu vollstrecken?

Ich will nicht, dass unschuldige Menschen getötet werden, weder von den Regierungstruppen noch von den Rebellen. Aber man kann Menschen nicht schützen, indem man sie bombardiert. Man schürt nur die Wut, den Hass, die verzweifelte Sehnsucht nach Vergeltung. Wenn wir auf die Menschlichkeit schwören, sollten wir nicht mit leichtfertigen Militäraktionen in den sowieso schon gequälten Völkern weitere Keimzellen für Gewalt und Terrorismus bilden.

Kurz gesagt: Diese Leichtigkeit, mit der auch deutsche Politiker verklausuliert davon reden, Bomben auf fremde Länder zu werfen, widert mich an. Ich bin zwar kein Pazifist, aber ich halte eine Regierung für pervers, die innerhalb von Tagen Zustimmung zu einem Krieg signalisiert, aber andererseits seit Jahren darüber streitet, ob Bestechungen von Bundestagsabgeordneten strafbar sein sollten.

Sorry, das war jetzt kein witziger Eintrag, aber es musste einfach mal raus.


Nuff! Ich grüße das Volk!
Immer, wenn man glaubt, den dicken Stapel an Aufträgen abgearbeitet zu haben, kommt wieder etwas rein. Aber solange es dabei hilft, die tägliche Möhre zu verdienen, ist es natürlich gar nicht übel. Nur die eigenen Sachen leiden darunter. angsthasi.gif Ich hab es noch nicht mal geschafft zu entscheiden, worüber ich beim nächsten Update lästern soll. Die Wollnys? The Core? Womb Raider? Immer diese Qual der Wahl. (Ich denke, bei den Büchern weiß ich es...)
Außerdem bin ich stinkig. Es wurde nämlich offenbar das heiße Wasser abgedreht (obwohl die erst morgen die Wartungsarbeiten durchführen wollten) und ich kann nicht baden oder duschen. Und heute war es zwischendurch durchaus warm. Ergo: Klopfer stinkig. *schnupper* Und gleichzeitig sehr männlich. kratz.gif
(Mir fällt gerade ein: Sollten nicht langsam die ersten Lebkuchen und Weihnachtsmänner in den Regalen stehen?)

Was passiert ist:
In unserer aufgeklärten Zeit ist es leider ein Tabuthema: Gespenster. Kaum jemand will zugeben, dass er von Geistern verfolgt wird oder es in der Wohnung spukt. Klar, man will ja auch nicht von den Jungs mit den weißen Jacken abgeholt werden. In China indes nimmt man diese Bedrohung ernster: Dort bot ein Geisterjäger ganz selbstlos seine Dienste an, als er erkannte, dass eine Gewürzverkäuferin ein dringendes Problem mit übersinnlichen Phänomenen hatte. Gut, ganz selbstlos war es nicht, er verlangte 20000 Yuan, umgerechnet fast 2500 Euro. Aber das Problem war auch speziell: Die Dame schaffte es einfach nicht, ihren Boss zu verführen. Der aufrichtige Geisterjäger erkannte natürlich sofort die Symptome. Die Frau hatte einen schweren Geisterbefall in ihrer Vagina. Wie wir alle wissen, kann man diese Mösengespenster nur mit einem Geisterjägerpenis fangen. Der Geisterjäger verabredete sich mit der Frau in einem Hotelzimmer und opferte für ihr Wohlergehen sogar seine Jungfräulichkeit. Aber war sie dankbar? Nein! Sie rief einen Tag nach der Reinigung ihrer besessenen Muschi die Polizei, die den Spezialisten umgehend festnahm. Hilfsbereitschaft zahlt sich heutzutage einfach nicht mehr aus. sad.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Fotograf schwärmt von den guten alten Zeiten. Er spricht in dem Interview ziemlich deutlich an, wie scheiße er es findet, dass die Medien heutzutage kaum noch Fotografen fest beschäftigen, herumgeizen und man inzwischen auf eigene Kosten Bilder knipsen muss, die dann eventuell im Nachhinein vielleicht von Zeitschriften gekauft werden. Ich finde es ja ein bisschen komisch, dass Spiegel Online diese Kritik veröffentlicht, obwohl gerade der Spiegel-Verlag eines der Verlagshäuser ist, die sich problemlos festangestellte Fotografen leisten können. Ich bezweifle, dass der Spiegel es heute anders macht als die anderen. Aber wie soll man gegen so eine Praxis protestieren, wenn die kritisierten Medien selbst die Kritik veröffentlichen und mit den Schultern zucken?

Kaffeeflirt im Japan-Stil. Ein Café in Tokio bietet auf einer Tafel außerhalb des Lokals den ultimativen Flirtratgeber für einsame Mädchen: Die müssten hübschen Jungs einfach nur ihren Kaffee im Gegenzug für ein Rendezvous anbieten, und weil der Kaffee so unwahrscheinlich köstlich ist, könnten die Typen gar nich widerstehen. Und wenn doch, kriegt man im Café problemlos brühend heißen Kaffee, den man dem unverschämten Kerl ins Gesicht kippen kann. Es geht nichts über den Zorn einer verschmähten Frau.

Stammhirn! Stammhirn! Mir war gerade danach. biggrin.gif

Ein Kuchen für die virtuelle Freundin. Ein kanadisches Videospiel im Anime-Stil (eine Visual Novel, um genauer zu sein) namens Hate Plus verlangt vom Spieler am zweiten Tag, die Beziehung mit der Freundin im Spiel mit einem Kuchen zu feiern. Und damit ist kein virtueller Kuchen gemeint: Ausgestattet mit einem Rezept soll man tatsächlich einen echten Kuchen backen - und sollte man einfach mit dem Spiel fortfahren wollen, bevor genug Zeit für das Backen vergangen ist, wird die Freundin stinksauer. Mit Recht. Wer ein Foto von seinem Gebäck an eine bestimmte Mailadresse schickt, kriegt dafür ein spezielles Achievement.

So, das war es diesmal vom Hasen, der übrigens nun auch als Geisterjäger angeheuert werden kann. biggrin.gif


Uff, es wird immer später. XD Aber nicht aus böser Absicht oder reiner Trägheit, ich schwöre. ^^ Gestern Abend ist übrigens mein Bett zusammengebrochen. schnueff.gif Dabei bin ich gar nicht so fett! ohmy.gif
Eigentlich wollte ich ja noch einen Eintrag zu einem Bravo-Artikel über Lady Gaga einschieben, aber dann kam mir das Bildblog zuvor, also hab ich es gelassen. Ansonsten habe ich in der letzten Woche ein neues Werk von Simone Kaplan gelesen: "Der Hobbykritiker". Natürlich geht es dabei um jemanden, der im Beruf gedemütigt wird und deswegen einen Ausgleich sucht, indem er als bezahlter Kritiker die beinahe tadellosen Werke hoffnungsvoller Jungautoren zerfetzt, weil in der Buchbranche ja mit so harten Bandagen gearbeitet wird. Allerdings nimmt das in seinem Leben immer mehr Raum ein, macht ihn impotent und seine Frau verlässt ihn. Tja. Ich will ja nicht bestreiten, dass es gelegentlich bezahlte Kritiken gibt (auch wenn ich persönlich damit noch nie zu tun hatte), aber wenn Simonchen glaubt, die vernichtenden Rezensionen ihrer Werke hätte sie angeheuerten (und offenbar impotenten) Mietschreibern oder missgünstigen Autorenkollegen zu verdanken, lebt sie doch in einer ganz anderen Welt.

Was passiert ist:
Männer hängen an ihren Hoden. Das ist irgendwie selbstverständlich, ansonsten müsste man sie dauernd in einem Täschchen mit sich führen und würde es bestimmt häufig irgendwo vergessen. Umso erschreckender ist es, wenn man - wie es halt so üblich ist - seine Klöten ein wenig im Meer kühlen will, um eine Kernschmelze zu verhindern, und dann sogleich einen übellaunigen Tropenfisch an den Juwelen hängen hat, der sich zum cremigen Kern durchbeißen will. Wirklich beängstigend ist es, wenn das nicht in den Tropen passiert, sondern in Schweden. Und doch: Nachdem in einer Aalfalle vor der schwedischen Küste ein Pacu gefangen wurde, warnte ein Angestellter des dänischen Naturkundemuseums gerade männliche Nacktbader vor dem Fisch, der eng mit dem Piranha verwandt ist, denn Testikel würden halt ideal in seinen Mund passen. Mjam. Laut Wikipedia frisst er gerne Samen. Tja.
(Eine Frau hingegen, die gerne Hoden im Mund hat und Samen schluckt, sollte sich von dieser Meldung nicht angesprochen fühlen. Die dürfte bei den Herren sehr beliebt sein.)

Für manche Leute ist es ja normal, ihre Wohnung zu vermieten, während sie selbst einen langen Urlaub machen. Ich könnte das nicht. Ein Zoodirektor in China konnte das allerdings sehr wohl: Weil der (einzige) Löwe gerade zwecks Nachzucht auf Geschäftsreise ist, wurde kurzerhand der Hund des Tierpflegers in den Käfig gesteckt. Das passte sowieso, weil der Tierpfleger eine Dienstreise unternehmen sollte und sich offenbar das Geld für eine Tierpension sparen wollte. Im Wolfsgehege war ebenfalls ein Hund vorhanden, statt Leoparden gab es hingegen Füchse. Wer nun aber glaubt, dass sich der ganze Zoo darauf beschränkte, den Besuchern diverse Vertreter aus der Familie der Hunde unter falschem Namen vorzuführen, der irrt: Immerhin gab es im Schlangengehege Biberratten. Dafür aber keine Schlangen, aber nobody is perfect. Der Direktor gab für alle fehlenden Tiere Begründungen an: Der Leopard ist ebenfalls zur Besamung abkommandiert, Wölfe und Schlangen hätten sich kühlere Orte gesucht. (Außerhalb des Zoos offenbar; schön zu sehen, dass sie in China keine Tiergefängnisse mehr sind.) Und die mehr oder weniger ähnlichen Ersatztiere hätte man halt in die Käfige gesperrt, weil leere Käfige halt blöd aussehen. Nur kommt aber niemand in einen Zoo, um sich Hunde und Ratten anzugucken, insofern wundert es wohl nicht, dass der Zoo inzwischen geschlossen wurde, bis die Exponate wieder alle am richtigen Ort sind.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Das ist mal artgerechte Haltung. Ich nenne das Bild "Hase mit Äpfeln."

Die Jugend ruiniert seit Jahrhunderten alles! Dass junge Leute kulturell verwurmt sind und die Gesellschaft zerstören, sollte spätestens seit Justin Bieber klar sein. Aber derartige Beschwerden sind wirklich nichts Neues, weswegen Mental Floss so einige Wortmeldungen der letzten paar Jahrtausende gesammelt hat. Sehr amüsant, der Eintrag über den Walzer erinnerte mich an die empörten Aufschreie, die es gab, als der Lambada ein Hit wurde und mit dem Musikvideo bestätigte, dass Tanz der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens ist.

The Flying Dead. Oder wie Spiegel Online es ausdrückt: "Zombie-Tauben verängstigen Moskaus Einwohner". Ich finde ja, wir hätten nie verdrängen sollen, dass Vögel immerhin die letzten überlebenden Dinosaurier sind. Die haben vor 65 Millionen Jahren einen verdammt riesigen Meteoriteneinschlag überlebt und sind daher die zähesten Vertreter ihrer Art. Scheiß auf T-Rex und Raptoren, Vögel sind die wahre Gefahr! Und deswegen ist jeder Verzehr eines Broilers, eines Chickenburgers oder eines Putenschnitzels ein Beitrag im Kampf gegen diese geflügelte Geißel, die nur darauf lauert, den Säugetieren die Krone der Dominanz wieder abzunehmen.

So, das war es für diesen Wochenrückblick. Den nächsten gibt es dann vermutlich wieder nächsten Montag. Eventuell. biggrin.gif


Mensch, schon wieder zu spät, uff. Aber man muss halt Prioritäten setzen, und als mich gestern eine Freundin um Hilfe bat, war mir das wichtiger als die pünktliche Publikation des Wochenrückblicks. Immerhin: Der Monat stimmt. :D Und so langsam wird auch der Berg Arbeit etwas kleiner. ^^

Was passiert ist:
Die Reise der amerikanischen Familie Gastonguay in die Südsee fand ein eher unrühmliches Ende. Die Familie ist streng religiös und war einfach angepisst von der Unverschämtheit, mit der sich der amerikanische Staat in die religiöse Unabhängigkeit einmischt. So ist es ja wirklich unerträglich, dass mit den Steuergeldern der Familie Organisationen finanziert werden, die Abtreibungen vornehmen. Und die Verschwulung der USA ist natürlich auch ganz schlimm. (Dass mit den Steuergeldern Kriege finanziert werden, ist vermutlich okay.) Also wollten Papa und Mama mit ihren Kindern (eine frisch geschlüpfte Tochter und eine Dreijährige) auf einem kleinen, wackeligen Boot nach Kiribati im Pazifik. Dieser Inselstaat zeichnet sich dadurch aus, dass er einer der am wenigsten entwickelten Staaten der Welt ist, riesige Gesundheitsprobleme hat und wegen der globalen Erwärmung vermutlich bald absaufen wird, weswegen die Führung von Kiribati die Bevölkerung gerne nach Fiji, Neuseeland und Australien umsiedeln würde. Zweifellos ein Paradies für Eltern von zwei kleinen Kindern, vermutlich warten die Insulaner schon händeringend auf sie. Jedenfalls machte die Familie sich vor einigen Monaten ihr Schiff klar, ohne echte Vorbereitung, nur vertrauend auf Gott. Und Gott sah auf das Meer herab und dachte sich: "Scheiß doch auf die Bande." Stürme beschädigten den Kahn, sie trieben auf dem Meer, der Proviant ging zur Neige. Ein kanadisches Schiff wollte mit Fresspaketen helfen, aber stieß mit dem Boot der Familie zusammen und beschädigte es noch mehr. Irgendwann wurden sie dann von einem Fischerboot aus Venezuela aufgelesen, auf einen japanischen Frachter verladen und nach Chile gebracht, wo sie - auf Kosten des gottlosen Staates, den sie verlassen hatten - wieder in die USA gebracht wurden. Und ihr Vertrauen in Gott ist weiterhin ungebrochen.

Wenn man nur genau genug hinguckt, findet man überall den braunen Nazisumpf. Das Problem dabei: Wenn man genau genug hinguckt, findet man ihn vielleicht auch da, wo er gar nicht ist. Das Problem hatte nun Tchibo. Der "Hatten wir nicht mal was mit Kaffee zu tun?"-Händler bot nämlich Kinderschuhe mit der Nummer 18 an. Und wie wir alle wissen, steht die 18 nicht nur für eine bestimmte Itönetie, sondern auch für den ersten und den achten Buchstaben im Alphabet, also A und H. Und wer sich jetzt fragt, was so schlimm an Anne Hathaway ist: Die 18 wird in Nazikreisen gerne als Abkürzung für Adolf Hitler verwendet. Und wie jeder nachvollziehen kann, reagiert man am besten darauf, indem man jegliches Auftreten der 18 in anderen Zusammenhängen aus der Öffentlichkeit verbannt, damit sich die Faschos leichter gegenseitig identifizieren können und nicht mehr so viele Probleme haben, ihre Kameraden zu erkennen. Tchibo hat nach einem kleinen Shitstorm im Internet jedenfalls schon reagiert und die Schuhe aus dem Sortiment genommen; jetzt warte ich nur noch darauf, dass der DFB Toni Kroos mitsamt seinem Nationalspielertrikot verbrennt. Denn wo kämen wir denn hin, wenn wir den Nazis nicht einfach ihre Symbole kampflos überlassen würden?

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Eine Zensur findet nicht statt. Höchstens nach der Veröffentlichung. Während Papst Franz über Schwule nicht urteilen möchte, sind andere wegen Schwulen in der katholischen Kirche nicht so locker. Eine entsprechende "Sakrileg"-Parodie im aktuellen Eulenspiegel darf aufgrund einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts München (wo denn sonst?) nicht mehr verbreitet werden; die Händler sollen nicht verkaufte Hefte aus den Regalen nehmen. Ist es nicht schön, in einem freien Land zu leben? ^^ (Der besagte Artikel war jetzt auch in meinen Augen kein Knaller, aber gleich verbieten? Nee.)

Hat jemand Hunger? Schon der Anblick dieses mit "Big Fat Fatty" noch wohlwollend betitelten "Sandwichs" erhöht vermutlich das Herzinfarktrisiko deutlich. Auf dem Brot liegt wohl alles, was die amerikanische Fressbudenküche so hergibt: mit Käse überbackene Steaks, Cheeseburger, gefüllte Jalapeño, Pommes, Zwiebelringe, Chili, Tomatensoße und eine Fettsoße. Mmmh, kötzlich. Das Monster kostet 50 Dollar, es sei denn, man frisst es innerhalb von 40 Minuten auf (ohne zu sterben). Einer der letzten Gewinner dieser Herausforderung hat auch noch sein eigenes Sandwich kreieren dürfen, was ebenfalls eine Kriegserklärung an den eigenen Körper darstellt. Ich vermute, es gibt trotzdem noch welche, die diese Monster zusammen mit einer Cola light bestellen.

Ein Comic darf kein Buchtipp sein. In der MDR-Kultursendung Artour haben Adleraugen auf dem Stapel mit den empfohlenen Büchern auch einen Comic entdeckt - doch als der Buchkritiker zu diesem Werk kommen müsste, wird ein anderes Buch besprochen. Schon ein bisschen unverfroren.

Architekten vergessen Platz für Lift im Hochhaus. (Story bei Spiegel Online) Die Kompetenz fiel hier wohl zuerst vom Gerüst: Ein spanisches Hochhaus wurde noch während des Baus spontan von 20 auf 47 Stockwerke erhöht, doch der Architekt dachte nicht daran, dass die Aufzugstechnik entsprechend mehr Raum einnehmen würde. So wurde zwar der Aufzugsschacht verlängert, aber der Platz reicht für eine funktionierende Aufzugsanlage trotzdem nicht. Der Chefarchitekt ist inzwischen vom Projekt zurückgetreten - gerade rechtzeitig, denn es wird gemunkelt, dass der Cheftechniker des Berliner Großflughafens gegangen werden soll, und so wäre doch gleich ein idealer Posten frei.


Wie sagte der Hase bei Alice im Wunderland? "Ich bin zu spät!" Immerhin war mir schon klar, dass ich diesen Wochenrückblick nicht mehr am Sonntag schaffen würde. Wenn Abgabetermine drohen, geht es halt nicht anders. Unter anderem habe ich von "Mirai Nikki" Abschied genommen, einer Manga-Serie, die ich nicht nur als Redakteur betreuen durfte, sondern auch als Fan durchaus liebgewonnen habe. Nun ist (von meiner Seite aus) der zweite Zusatzband auch fertig, und was da jetzt noch in Japan als neuer Manga kommt, wird man eventuell nicht nach Deutschland holen können. schnueff.gif (Ich weiß, es gibt hier unter den Lesern nicht so viele Manga-Fans, aber ich hoffe, ihr könnt mir diese gelegentlichen Schwärmereien nachsehen.)
Ansonsten hatte ich in dieser Woche mal die Gelegenheit, mit Canon-L-Objektiven zu knipsen. Die L-Objektive sind für den Profi-Einsatz gedacht und kosten üblicherweise ab 600 Euro aufwärts. sabber2.gif ("Nach oben gibt's keine Grenze, das ist so im Westen", möchte ich mal meinen ehemaligen Physiklehrer zitieren.) Gegen solche Objektive stinkt das Stück Glas, was in der Packung der Kamera war, natürlich total ab. Aber vielleicht kann ich mit dem Teil ja mal ein langweiliges Stück Fluss fotografieren und krieg dann auch einige Millionen Euro dafür, damit ich mich mit den Edel-Objektiven eindecken kann. biggrin.gif

Was passiert ist:
Der Hund soll der beste Freund des Menschen sein. So, wie sich Menschen allerdings öfter mal benehmen, muss man sich schon fragen, was bei Hunden nicht stimmt, wenn die mit solchen Leuten befreundet sein wollen. Nun, vielleicht haben sie auch einfach nur Hintergedanken. Ein von der Hüfte abwärts gelähmter Mann aus Arkansas hat es jedenfalls bitter bereut, einen kleinen, struppigen Streuner aufgenommen zu haben. Dieser Mann nämlich schläft gerne nackig, und als er eines Morgens wegen eines brennenden Schmerzes aufwachte, musste er feststellen, dass der Wuffi ihm eine Klöte abgefressen hatte. Schweinehund. Vielleicht hätte man ihn vorher beim Tierarzt auf etwaige Hodenfressertendenzen oder sonstige Krankheiten untersuchen müssen. Am Tier selbst wurde mittlerweile die Todesstrafe vollstreckt; zweifellos als eine Warnung an all die Frauen, die daran denken, die Genitalien ihrer Männer aus Rache oder Wut zu verstümmeln.

Wer vermutet, dass im amerikanischen Hochsicherheitsgefängnis Guantanamo auf Kuba gefoltert wird, darf sich jetzt vermutlich bestätigt fühlen: Die Insassen kriegen "50 Shades of Grey" zu lesen. Lange Haft macht allerdings vermutlich auch verzweifelt und sorgt für weiches Hirn, denn der langweilige SM-Porno für gefrustete Muttis ist sogar das beliebteste Buch in der Knastbibliothek, die immerhin auch Star-Trek-Romane und "Die Tribute von Panem" bietet. Wer weiß, vielleicht fühlen sich die Insassen auch nur kulturell von dem Buch stark angesprochen, weil es darum geht, Frauen zu verhauen.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Müdes Häschen. So geht's mir auch oft. Also die Müdigkeit; ich schlafe nicht auf einer großen Hand.

Microsoft wirft sich selbst Copyright-Verletzung vor. facepalm.gif Gut, das ist nicht die ganze Wahrheit: Microsoft hat eine Firma damit beauftragt, Seiten mit illegalen Kopien von Microsoft-Programmen zu finden und dann bei Google dafür zu sorgen, dass diese Seiten aus dem Suchindex verschwinden. Dummerweise hat diese besagte Firma auch nur ein automatisches Programm laufen lassen und prompt die Websites von Microsoft selbst gefunden - und natürlich automatisch bei Google verpetzt. Anstelle von Microsoft würde ich die Firma plattmachen. MS ist eine der größten Softwarefirmen der Welt; ein Programm hätten sie auch selbst entwickeln und starten können. So eine Firma zu engagieren, lässt sich ja eigentlich nur damit rechtfertigen, dass man eben nicht nur einen Computer mit der Aufgabe betrauen wollte, sondern echte Menschen. Aber nee, die ganze IT-Dienstleistungsbranche ist ja verseucht von Vollpfosten, Betrügern und Dampfplauderern.

Disney-Prinzessinnen mal realistisch. Diese Fotoretuschen wirken wie Gemälde. Vielleicht ist das der Grund, weshalb der Spagat zwischen Realismus und Disney-Stil so gut gelingt, man erkennt in jedem Gesicht den Charakter, der verkörpert werden soll, aber gleichzeitig auch einen Menschen, dem man irgendwann begegnen könnte.

Die Netzexpertin der "Alternative für Deutschland" ist angeblich die "Mitbegründerin des deutschen Internet". Fehlte nur noch, dass der Energieexperte der Truppe die Erfindung des deutschen Stroms für sich beansprucht. Aber immerhin wisst ihr jetzt, bei wem ihr euch beschweren könnt, wenn euch irgendwas im deutschen Internet nicht gefällt. (Ist mir lieber, als wenn ihr bei den Jugendschutznazis petzt.)

So, das war es mit der letzten Woche. Und nicht vergessen: Der Beitrag kam ausnahmsweise später, heute ist nicht Sonntag, also achtet auf eure Arbeitszeiten, bevor ihr einfach nach Hause geht.