Klopfers Blog


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Ich hatte hier zunächst um Mithilfe bei einer Umfrage für eine Freundin gebeten, aber inzwischen ist die Umfrage natürlich beendet bzw. gar nicht mehr vorhanden.

Ich hab kürzlich mal die Webseite der Humboldt-Uni Berlin zum Studiengang Gender Studies angeguckt (sinnloses Fach...). Man betrachte mal die Zusammensetzung des Personals:

Gender Studies 1

20 Leute, davon 18 Frauen und zwei Männer. Seeehr ausgeglichen. Und dann hab ich die Stellenanzeige gesehen:

Gender Studies 2

Das Personal besteht zu 90% aus Frauen, und dann werden Bewerbungen von Frauen "zur Sicherung der Gleichstellung" besonders willkommen geheißen? Sind die total behämmert? Wenn's um Gleichstellung gehen würde, müssten sie Kerle anwerben, am besten mit dem Versprechen, dass sie ihre Eier nicht am Eingang abgeben müssen.

Ach ja, es gibt ein Update.


Ich dachte, es wäre mal wieder Zeit für einen Blogeintrag. Wie ihr sicher mitbekommen habt, sind so einige uralte Blogeinträge schon hier ins "Aktuelle" übernommen worden, und das geht so lange weiter, bis die relevanten Einträge hier sind. (Manche Beiträge werde ich nicht übernehmen, da sie keinen Mehrwert haben.) Die "Klopfer in Tokio"-Einträge wird es übrigens beim Update gesondert auf der Seite geben und nicht hier im "Aktuellen".

Meine Mutter hat mir gestern erzählt, dass das brandenburgische Bildungsministerium wieder ganz tolle neue Regeln für die Benotung in der Grundschule aufgestellt hat. dozey
Mündliche Mitarbeit soll von nun an die Endnote auf dem Zeugnis zu 60% bestimmen. Und die Klassenarbeiten sollen laut Empfehlung 30% ausmachen, also sind Leistungskontrollen und Übungen nur noch 10% wert. Und in vielen Fächern haben die Lehrer keine Ahnung, wo sie plötzlich die nötigen mündlichen Noten aus dem Hut zaubern sollen, z.B. im Matheunterricht (ein Kind an die Tafel zu rufen, damit es dort was vorrechnet, gilt als schriftliche Leistung, nicht als mündliche).
Und im Deutschunterricht wird es ganz toll: Ebenfalls auf Anweisung des Ministeriums wird der Deutschunterricht einzeln gewertet in den Sparten "Lesen und Medien", "Schriftliches" und noch irgendwas (daraus soll dann die Endnote für Deutsch ermittelt werden). Das heißt, in jedem dieser Bereiche soll gelten, dass eine Teilnote zu 60% aus mündlichen Leistungen besteht. WIE SOLL MAN BEI EINEM BEREICH "SCHRIFTLICHES" EINE MÜNDLICHE NOTE GEBEN? fluch Baaah, kein Wunder, wenn man bei Pisa auf keinen grünen Zweig kommt bei diesen bekloppten Regeln. motz

Passend dazu eine Meldung aus Australien. Dort hat die Regierung von Queensland an Schulen Empfehlungen ausgegeben, wie man die Psyche der Schüler hegen und pflegen sollte. Unter anderem wird empfohlen, die Benotung von Arbeiten nicht in roter Farbe vorzunehmen, denn diese könnte als aggressiv wahrgenommen werden. *seufz* Sind die Leute denn überall wahnsinnig geworden?

Was ist eigentlich bei den Amis los? Woran messen die bitte ihre Politiker? Bill Clinton hatte Probleme, weil er seine Praktikantin vollgekleckert hat, und bei Barack Obama gab es kürzlich einen riesigen Aufstand, weil er mit einem Zune gesehen worden war. Der Zune ist ein tragbarer Mediaplayer und quasi die Microsoft-Antwort auf Apples iPod (und momentan nur in den USA erhältlich). Prompt musste ein Sprecher des zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika klarstellen, dass Obama einen iPod besitzt. Der Zune war vermutlich nur ausgeliehen. Ein paar Apple-Fanboys hatten die Sache gar nicht positiv aufgenommen. Einer schrieb: "Man kann keinen Wahlkampf machen, indem man Wählerstimmen damit sammelt, angeblich einen iPod zu benutzen, und nach der gewonnenen Wahl dann mit einem Zune rumlaufen. Das ist einfach nicht cool." Ein anderer twitterte: "Die heutige Nachricht, dass Obama offenbar einen Zune benutzt, enttäuscht mich. Ich hätte nichts dagegen, einen Zune auszuprobieren, aber ich wollte, dass Obama ein iPod-Präsident wird." Ihr verdammten geisteskranken Pisser, vielleicht merkt ihr mal, dass euer Land auch deswegen so in der Scheiße steckt, weil ihr eure Politiker nach solchen Nebensächlichkeiten wie ihrer Heimelektronik aussucht! Bah... Behämmerter geht's ja wohl nicht.

Was den Amis allerdings noch wichtiger ist als ein MP3-Player, ist eine Kanone. Kein Wunder, dass sich auch eine Firma gefunden hat, die eigens Pistolen für Senioren mit Arthritis entwickelt. Die PalmPistol, die eigentlich nur aus einem Griff und einem kurzen Lauf besteht, der zwischen dem Ring- und dem Mittelfinger hervorguckt, wurde vom Hersteller sogar bei der FDA angemeldet, um als medizinisches Gerät von der staatlichen Krankenversicherung mitbezahlt werden zu können. Die FDA hat den Antrag mittlerweile abgelehnt, weil selbst die nicht erkennen konnten, inwiefern eine Pistole einem medizinischen Zweck dienen könnte. Das Ding muss sowieso die Hölle zum Zielen sein, und oft senile Rentner zu bewaffnen, könnte daher ganz schnell in einem familiären Blutbad enden.

Autos zu klauen, ist eine gesellschaftlich mit Recht verpönte Freizeitbeschäftigung. Drei Teenager in Florida machten sich allerdings nichts aus gesellschaftlicher Anerkennung und versuchten es daher trotzdem mit Diebstahl. Die Grundlagen müssen die jungen Menschen aber offenbar noch einmal verinnerlichen: Dass man ein als Zivilfahrzeug getarntes Polizeiauto klauen möchte, ist zwar ein unglücklicher, aber noch irgendwo verständlicher Fehler. Absolut unverständlich ist aber, warum die Jungs versucht haben, so ein Auto zu knacken, als die Besitzer noch drin saßen. Die Zivilpolizisten konnten zwei der Straftäter festnehmen, der dritte konnte entkommen. Ich bin allerdings zuversichtlich, dass der Bengel bei seiner zur Schau gestellten Intelligenz bald bei einer anderen Eselei geschnappt wird.

Eine britische Umfrage hat übrigens ergeben, dass junge Engländerinnen mit 21 Jahren im Durchschnitt bereits neun Sexualpartner hatten. Wie viele von denen dafür in türkischen Gefängnissen sitzen mussten, wurde offenbar nicht ermittelt. Besonders merkwürdig: Wenn die jungen Damen wirklich verliebt in einen Mann wären, würden sie ihn einen Monat warten lassen. Was zum Fick?! Die Schlampen vögeln jeden dahergelaufenen Strolch, aber der, an dem sie wirklich interessiert sind, muss einen Monat vorm Loch liegen und betteln? Frauen sind seltsam. (Nein, es ist nicht romantisch, jemandem das vorzuenthalten, was man anderen hinterher wirft.)

Kleiner sinnloser Fakt: Das chemische Element Astat dürfte das seltenste natürlich vorkommende Element sein. In der gesamten Erdkruste existieren davon geschätzt nur 25 Gramm. Das zweitseltenste Element ist Francium mit etwa 30 Gramm. Beide Elemente sind radioaktiv und haben nur kurze Halbwertszeiten, entstehen also ständig neu durch radioaktiven Zerfall schwerer Elemente und verschwinden wieder durch den eigenen Zerfall.


Ich hab Post von der Kirchensteuerstelle des Finanzamtes bekommen. Angeblich gäbe es unzureichende Angaben über meine Kirchenzugehörigkeit, und deswegen sollte ich nen Wisch ausfüllen mit allerlei Fragen über meine Eltern und mich. So ein Humbug. Wenn ich ankreuze, dass ich nicht in einer Religionsgemeinschaft bin, dann reicht die Angabe doch vollkommen aus. Und warum können die Kirchen ihre Schäfchen nicht selbst scheren?

Meine Erfahrung mit Eisbären beschränkt sich im Wesentlichen auf das Knuddeln von Plüschteddys und gelegentlichen Besuchen im Zoo. Daher kam es mir nie in den Sinn, dass die Biologie der Eisbären ungeahnt kompliziert sein könnte, was das Geschlecht angeht. Und doch scheint es da eine Falle zu geben, in die man im japanischen Zoo von Kushiro tappte. Dort wollte man der Eisbärendame Kurumi einen Gefährten gönnen, um süße Eisbärbabys zu produzieren. Aus diesem Grund tauschte man einen Orang Utan gegen einen kleinen Eisbärjungen ein, nannte den Kleinen Tsuyoshi (nach einem Baseballspieler) und erwartete frohen Mutes die Geschlechtsreife des Rackers, auf dass die Paarung der pelzigen Petze alsbald beginnen möge. Da nach drei Jahren aber nun immer noch nicht das Getrappel kleiner Bärentatzen zu vernehmen war und Tsuyoshi pinkelte wie Kurumi (wie, steht nicht in der Quelle; ich vermute im Sitzen biggrin.gif ), schöpften die Pfleger allerdings doch langsam Verdacht und schickten eine Haarprobe zum DNA-Test - und dort kam heraus: Tsuyoshi ist ein Mädchen! Ein Tierarzt überprüfte das Ergebnis dann noch einmal am lebenden (aber betäubten) Objekt. Das Problem scheint aber in der Familie zu liegen: Auch Tsuyoshis Bruder, der in einen anderen Zoo geschickt wurde, entpuppte sich schließlich als Mädchen. Ich verstehe immer noch nicht, warum man nicht gleich nachgeguckt hat, als das Wuschelbärchen noch klein und relativ harmlos war, anstatt zu warten, bis der Bär jedem die Gliedmaßen abreißen kann, der seine Weichteile inspizieren möchte.

(Nebenbei laufen grad Infomercials auf SuperRTL. Mr. T versucht einen Ofen zu verkaufen. Und der Synchronsprecher bringt sich fast um bei dem Versuch, seine Stimme tief und energisch klingen zu lassen. Herrlich.)

In Texas lieben die Leute ihre Waffen, und erstens beteuern sie, wie verantwortungsvoll sie mit ihnen umgehen, und zweitens würden sie jeden umlegen, der versucht, schärfere Waffenkontrollen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten einzuführen. Zumindest der erste Punkt wurde mal wieder widerlegt: Ein 16jähriger Junge lief durch seinen Wohnblock und begegnete einem Mann, der vermutlich türkisches Blut in sich hat. Das schließe ich zumindest daraus, dass er den Jungen anranzte, warum er ihn so fies angucken würde, und forderte ihn auf, mit ihm zu gehen. Der Junge beteuerte seine Unschuld und weigerte sich, worauf der Mann eine Waffe zog und vier- oder fünfmal abdrückte. Dabei bekam der Junge eine Kugel in den Hintern (und kam damit noch glimpflich davon). Der Schütze konnte allerdings fliehen. Und ich bin mir sicher: Woanders prahlt er dann wieder, wie verantwortungsbewusst er mit seiner Wumme umgeht.

Scheel angeguckt zu werden, ist zwar keine gute, aber immerhin kausal nachvollziehbare Ausrede für Gewaltexzesse. Der 38jährige Mark Fella aus Cornwall kann mich hingegen nicht überzeugen: Er schlug seine Freundin und biss ihr in den Finger, als sie statt Tangas Unterhosen im "Bridget-Jones-Stil" trug. Das läge aber nicht daran, dass er ein gewalttätiger Idiot wäre, vielmehr wäre seine Sucht nach Mars-Schokoriegeln schuld. Normalerweise esse er zehn Stück am Tag, aber ohne diese Tagesdosis mache ihn der Zuckermangel zum Wüterich, so sein Anwalt. tozey.gif Kann man ihn nicht umbenennen in "Willie 'Stupid' Wanker"?

Männliche Balzrituale können leicht in die lächerlichsten Aktionen abgleiten. Andrew Keeran aus Racine in Wisconsin kann davon vermutlich ein Lied singen. Der 18jährige versuchte auf einer Party offenbar, seine Gäste zu beeindrucken, und steckte sich eine Pistole in den Hosenbund. Während er mit einer 14jährigen plauderte, fummelte er an seiner Kanone rum (Nicht die! Die Pistole ist gemeint!). Der Schuss, der sich löste, prallte vom Boden ab und streifte das Mädel am Oberschenkel. (Natürlich war Alkohol im Spiel. Warum fragt ihr?) Das Mädel muss aber auch schon kräftig gebechert haben, denn erst zwei Tage später erzählte sie der Schulkrankenschwester von ihrer Beinverletzung. Vielleicht war sie aber auch nur besonders hartkern, was bedeuten würde, dass der Meisterschütze vermutlich eh keine Chance gehabt hätte.

Schulkrankenschwestern scheinen in vielen Gegenden aber tatsächlich nötig zu sein, und das nicht nur wegen Unvorsichtigkeiten der Schüler. Auch die Nachbarn können eine ungeahnte Gefahrenquelle sein, selbst wenn es sich um die australische Armee handelt. In einer Kaserne in Brisbane führte man eine Tränengasübung durch und dachte offenbar nicht daran, vorher mal die Windrichtung abzuklären. Das Gas beglückte somit nicht nur die Soldaten, sondern auch zwei Schulen in der Nähe. Die meisten Betroffenen konnten vor Ort behandelt werden, drei Schüler und ein Lehrer wurden ins Krankenhaus gebracht. Und die Schüler konnten endlich mal mit Fug und Recht behaupten, dass der Unterricht zum Heulen war.

Ein kleiner Tipp für Besucher eines Sanitärfachhandels: Wenn euch der Darm drückt, dann seilt das Ei gefälligst nicht in ein Ausstellungsstück im Schaufenster ab! Eigentlich würde ich ja vermuten, dass diese Ermahnung nicht nötig ist, aber wenn ein 60jähriger Bochumer das nicht wusste, dann bin ich lieber vorsichtig.

Kleiner sinnloser Fakt: Das "Recht am eigenen Bild", welches den abgelichteten Personen (oder nach dem Tod ihren Angehörigen) erlaubt, die Verbreitung von Fotos zu untersagen, wurde in Deutschland geschaffen, nachdem Fotografen versucht haben, heimlich geknipste Fotos des sterbenden Otto von Bismarcks zu verkaufen, und damit für öffentliche Entrüstung sorgten.


Eventuell wird nächste Woche das siebenhundertste Exemplar von "Böses Hasi!" verkauft. Juhuu. ^^ Davon abgesehen kann ich nur noch berichten, dass ich irgendwie für alles zu wenig Zeit hab. Das Update will gemacht werden, dann muss ich noch diverse Rezensionen schreiben (nicht weil ich Lust drauf hätte, sondern weil ich die Rezensions-Exemplare bekommen hab; allein aus diesem Grund bestehen gewisse Personen darauf, dass ich für jeden Band einer Manga-Reihe eine eigene Rezension schreib - was für eine sinnlose Übung), am Roman arbeiten... und nebenbei verhandele ich auch noch mit Magma darüber, ob ich bei einer Buchveröffentlichung die Bildschirmfotos von "Anal Kommando" abdrucken darf, damit die Lästerei endlich wieder in irgendeiner Form öffentlich verfügbar ist. Ach ja, einige Sachen für die Uni muss ich auch noch lesen. Dazu kommen diverse Arbeiten an den Webseiten (Kategorien für das Aktuelle, Umbau von LmD für eine datenbankbasierte Version, Umbau von Schneller-Reichtum.de, ne eigene Seite, auf der ich meine Dienste anbiete, einige Verbesserungen für Animestreet...). Was für ein Aufwand...

Kein Wunder, dass ich mich danach sehne, geknuddelt zu werden. Knuddeln wollte auch ein 20jähriger Chinese in Guilin, der dort über einen zwei Meter hohen Zaun in ein Pandagehege kletterte, um dort einen Pandabären zu knuddeln. Der wuschlige Schwarzweißpetz Yangyang hatte aber Angst vor dem Mann (vermutlich wegen der Nationalität, Chinesen essen ja alles) und griff den Studenten an. Der konnte von den Wärtern gerettet werden, zog sich aber Verletzungen an Armen und Beinen zu.

Nicht knuddeln sollte man auch mit einem zweijährigen britischen Jungen, denn das könnte etwas hart werden. Calvin Muteesa nimmt nämlich viermal täglich Viagra. Nicht weil er Potenzprobleme hätte (für einen Zweijährigen ist das wohl noch nicht wirklich tragisch), er leidet an pulmonaler Hypertonie, also Bluthochdruck, und zwar in einer Form, die ihm das Atmen erschwert. Das Viagra sorgt offenbar dafür, dass sich seine Lungenarterie weitet und mehr Blut (und damit Sauerstoff) durchlässt. Ich rieche da einen Plot für eine Dr.-House-Folge.

Dass Piraterie die Spieleindustrie schädigt, ist ja allgemein bekannt. Bisher waren damit Softwarepiraten gemeint, nun aber gilt das auch für die ganz echten Piraten. Dank der zunehmenden Anzahl der Raubzüge vor der somalischen Küste überlegen viele Transportfirmen nämlich, ihre Schiffe nicht mehr durch den Suezkanal und am Horn von Afrika vorbei zu schicken, sondern die lange Route um Afrika herum nehmen zu lassen. Die längere Fahrtzeit könnte allerdings bedeuten, dass viele Schiffsladungen von Spielkonsolen nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten an ihren Bestimmungsorten eintreffen könnten. Danke, Piratenschweine. Könnten wir nun endlich der Bundesmarine den Befehl geben, diese Typen zu sprengen?

Die staatlichen Ausgaben für Bildung sind in Deutschland pro Kopf gerechnet in den letzten Jahren zurückgegangen (ganz gegen den weltweiten Trend), und vielleicht wird man in Schulen und Universitäten bald ähnlich drastische Maßnahmen ergreifen müssen wie ein Lehrer an einer Schule in San Diego, der die Druckkosten für Klassenarbeiten und Tests nun über Werbeflächen am Fuß der Aufgabenblätter wieder reinholt. Mit Preisen zwischen 10 und 30 Dollar haben auch einige Eltern ihre Brieftaschen geöffnet - sie füllen die Anzeigeflächen mit Zitaten berühmter Personen. Leider gab es offenbar noch keine gute Seele, die den Platz für Spicker benutzen möchte.

Kleiner sinnloser Fakt: Nackte Frauen sehen noch besser aus, wenn sie auf mir liegen. Der Preis des Volksempfängers war im Dritten Reich staatlich vorgeschrieben. Die normale Version kostete 76 Reichsmark, eine batteriebetriebene Variante war für 65 Reichsmark zu haben.


Im Fernsehen läuft grad die Berichterstattung über die US-Präsidentenwahlen, und ich hab das Gefühl, dass sie interessanter aufgemacht ist als es die über die letzte Bundestagswahl war. Ich hingegen bin in zwei Bettdecken eingemummelt, weil mich ne Grippe erwischt hat. Mir brennen zwar die Augen und mein Kopf schmerzt, aber weil es gewünscht wurde, hämmere ich mal einen Blogeintrag zusammen.

Die Deutsche Bahn hat ja ziemlich viel Kritik einzustecken wegen der Achsen der letzten ICE-Generation, aber im Vergleich zu schwedischen Zügen steht sie doch recht gut da. Dort durften kürzlich Passagiere eines Zuges nicht mehr die Toilette benutzen, weil sie damit die Notbremsen hätten auslösen können. Offenbar dachten die Konstrukteure, es wäre echt eine supertolle Idee, wenn sich Klospülung, Federung und Notbremsen einen Kompressor teilen. Sinkt der Druck unter ein gewisses Maß (etwa weil zu viele Leute ein menschliches Bedürfnis verspüren), lösen die Bremsen aus. Ich fürchte, wenn die Sparmaßnahmen so weit gehen, dass man solche Systeme nicht unabhängig voneinander gestaltet, ist der Tag nicht mehr weit, an dem die Passagiere der zweiten Klasse schieben müssen.

Samenspenden sind eine tolle Erfindung, allerdings hat nun ein südaustralischer Experte darauf hingewiesen, welche Gefahren auftreten können, wenn die Soße ohne offizielle Überwachung verteilt wird. In einem Fall wurden 30 lesbische Frauen mit Sperma von einem einzigen Spender versorgt und müssen nun darauf hoffen, dass ihre Kinder (die langsam in die Pubertät kommen und sich bei gemeinsamen Picknicks ihrer Mütter treffen) nicht scharf aufeinander werden - ansonsten gibt's unwissentlichen Inzest unter Halbgeschwistern. (Ich weiß genau, was ihr jetzt denkt, ihr Ferkel: "Wenn's Schwestern sind, isses geil!" Pfui!)

Große Enttäuschung für Rollenspieler in den USA: Bei der GenCon in Indianapolis wurde Geld gesammelt für eine Hilfsorganisation, der der vor einiger Zeit verstorbene Dungeons-and-Dragons-Erfinder sehr nahe stand. Insgesamt 17000 Dollar kamen zusammen, unter anderem durch den Verkauf von D&D-Material. Der Hammer: Die Organisation "Christian Children's Fund" verweigerte die Annahme des Geldes, weil... nun ja, Rollenspiele offenbar ein Werk des Teufels sind. Das Geld ging daher an eine andere Hilfsorganisation. Ich glaube, die Chefs des CCF hätten große Schwierigkeiten, Jesus oder den Kindern, denen mit dem Geld hätte geholfen werden können, ihre Ablehnung von Spenden plausibel zu erklären. Christliche Nächstenliebe war das nicht.

Hasen sind nicht nur süß und flauschig, sie können auch Helden sein. Im australischen Melbourne hat das schwarze Hauskaninchen Rabbit (einfallsreicher Name...) ein Ehepaar vor dem Flammentod gerettet. Das Häschen bemerkte zwischen fünf und sechs Uhr morgens das Feuer und kratzte so lange an der Schlafzimmertür, bis der Ehemann sich endlich aus dem Bett bemühte und nach dem Öffnen der Tür die Bescherung sah. Ich hoffe, es kriegt bis an sein Lebensende besonders dicke Möhren - ein neuer Name scheint jedenfalls schon in Arbeit zu sein.

Neben dem Badezimmer sind Küchen die gefährlichsten Orte im Haus; kein Wunder bei den vielen Messern. Ein Vikar hat in England aber einen ganz besonderen Unfall gehabt: Ihm steckte eine Kartoffel im Hintern. Allerdings soll das kein Resultat eines misslungenen Sexspiels gewesen sein, nein: Er hing Vorhänge an den Küchenfenstern auf, nackt natürlich, und fiel dann von der Leiter direkt auf den Küchentisch, wo sich der Erdapfel in sein Rektum bohrte. Natürlich. Wie könnte es auch anders passiert sein.

Kleiner sinnloser Fakt: Der amerikanische Schauspieler Albert Brooks heißt eigentlich Albert Einstein.


So, jetzt hab ich mich ja schon eine Weile nicht mehr gemeldet. Bei den Fragen ist anscheinend der große Ansturm bewältigt, und ich bin nach den ersten Tagen des Semesters schon wieder richtig geschafft und dauernd müde. >_< Außerdem verreckt an meinem Laptop langsam die m-Taste, die ich doch sehr vermissen würde, weil Texte ohne m ganz schön schwierig zu schreiben sind. Leider kann ich mir keinen Ersatz leisten, mein Konto ist gerade ziemlich gerupft, weil sich BoD das Geld für die 100 Bücher geholt hat. Ich müsste etwa 60 davon verkaufen, um die Kosten wieder reinzuholen, und könnte mir dann vom Profit der restlichen 40 Bücher ein Netbook oder so etwas gönnen. (Mein MP3-Player muss auch bald ersetzt werden...) Momentan sieht es aber eher so aus, als müsste ich schon froh sein, bis zum Monatsende überhaupt 25 Bücher zu verkaufen... >_< KAUFT, LEUTE!
Am Donnerstag hab ich etwas Zeit, da werde ich wohl an den Klopfer-Army-T-Shirts arbeiten, ich hoffe nur, es klappt alles so, wie ich mir das vorstelle.

Die für Dienstag angekündigte Landung von Außerirdischen ist ja nun wider Erwarten nicht eingetreten. Moment, hab ich "wider Erwarten" geschrieben? Schauen wir mal auf die Ankündigung:

Wir wollen zu verstehen geben, dass am 14. Oktober im Jahr 2008 ein sehr großes Raumschiff an eurem Himmel zu sehen sein wird. Es wird in der südlichen Hemisphäre sein und es wird viele eurer Staaten scannen.

Außerirdische, die ausgerechnet in der Hemisphäre auftauchen, in der die geringste Landfläche und damit die wenigsten Staaten sind, um viele Staaten zu scannen, wären wohl kaum in der Lage, unfallfrei durch die halbe Galaxie zu düsen und die Erde zu finden. Wie der Daily Star meldet, nahmen Buchmacher bereits am Vortag keine Wetten mehr an, denn es haben so viele darauf gewettet, dass es eine Landung geben würde, dass die Auszahlung in diesem Fall die Buchmacher in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hätte. Das zeigt einem eigentlich nur, dass gerade Idioten immer noch zuviel Geld haben.

Wir in Deutschland sind mit der Deutschen Bahn nun auch nicht ideal bedient, in Großbritannien geht es aber noch einmal schlimmer: Die 75jährige Lena Ainscow wollte ihre Tochter besuchen und musste dafür unter anderem von Manchester nach Euston fahren. Das Ticket für 11,50 Pfund sollte eigentlich für den Zug um 10.45 Uhr sein - der Ausdruck zeigte jedoch 10.15 Uhr. Die Frau wendete sich an das Bahnhofspersonal und bekam die Information, sie solle einfach den früheren Zug benutzen. An Bord dieses Zuges eröffnete ihr der Schaffner aber, dass ihr Ticket ungültig sei und sie nun 115 Pfund für ein neues Ticket zahlen solle. (Beachtet mal den Preisunterschied!) Die ältere Dame schaffte es nicht, den Schaffner von ihrer Aufrichtigkeit zu überzeugen, und war den Tränen nahe. Ein 32jähriger Mitreisender versuchte zunächst zu schlichten, bekam aber vom Schaffner gesagt, er möge sich raushalten. Daraufhin fing er an, unter den anderen Passagieren Geld zu sammeln, um die 115 Pfund zusammenzukriegen und die Fahrkarte zu kaufen. Alles okay, oder? Oh nein! Der Schaffner, der vermutlich unbedingt den Arschlochaward der britischen Bahn haben wollte, meldete nach dem Kauf den hilfsbereiten Fahrgast bei der Transportpolizei wegen Bettelns. Die Beamten am Zielort hatten aber nach Klärung des Sachverhaltes durch Mitreisende auch keine Lust, den Samariter zu maßregeln, und verpissten sich, vermutlich nicht ohne ein paar unfreundliche Gedanken über den Arschlochschaffner. Der Bahngesellschaft Virgin Trains hat sich inzwischen entschuldigt. Wäre mir aber nicht genug.

Ich bin ein toleranter Zeitgenosse, aber gewisse Dinge sollte man meiner Meinung nach tunlichst unterlassen. Zu diesen Dingen gehört zweifellos, seine Mutti umzubringen. Ein Kerl aus San Diego hatte eine ganz besondere Begründung für seine Bluttat: Zu diesem Zeitpunkt erkannte er seine Mutter nicht und glaubte, sie auf Anweisung der CIA erstechen zu müssen. Dieses Ableben habe die Frau verdient, weil sie angeblich so viel Geld von den Banken abgehoben hätte, dass eine weltweite Hungersnot drohte. Nun ist diese Kausalkette sehr angreifbar, aber der Mann hat geistig eindeutig nicht mehr alle Latten am Zaun und muss deswegen den Rest seines Lebens nun in einer Klapsmühle verbringen. Da trifft er sicher Leute, die ihre Mutti ganz lieb haben, und kann von ihnen lernen. Allerdings ist es jetzt zu spät. Doof.

Die goldene Klobürste für Patzer beim Abschreiben und Ausschmücken von Nachrichten geht an smash247 von Shortnews.de: Dort berichtete er unter der Überschrift "Hugh Hefner: Seine Russen-Bunnys verursachten üble Schnittwunden und Blutergüsse" von Vorwürfen gegen Hugh Hefners neue Zwillingshuren, die eine Kellnerin verhauen haben sollen. Die 19jährigen Mädels werden im Text sogar mit Namen genannt: Kristina und Karissa Shannon. Der Nachnamen Shannon klingt nicht sehr russisch? Richtig, sind nämlich auch keine Russen. Die Kellnerin arbeitete zwar in einem Restaurant in St. Petersburg, als der Vorfall passiert ist, aber das Lokal befindet sich nicht etwa in der russischen Stadt, sondern im gleichnamigen Ort im zweifellos US-amerikanischen Florida.

Wieder einmal ist ein merkwürdiges Schauspiel passiert, das ich nicht verstehen kann: Apple hat seine neuen MacBooks vorgestellt. Die Dinger werden offenbar nun aus Aluminium geschnitzt, es gibt ein Einsteigermodell und die restlichen Teile wurden ein bisschen aufgemotzt. Und ich frage ganz ehrlich: Was ist daran nun so verdammt aufregend? Die Dinger sehen immer noch aus wie Laptops, sind immer noch überteuert, und dass ein Computerhersteller mit fortschreitender Technik z.B. leistungsfähigere Komponenten einbaut, ist doch nun kaum verwunderlich. Und trotzdem wurde auf diversen Technologieseiten ein Aufriss darum gemacht, als wenn (mal wieder) der Messias käme. Wenn Dell oder Acer oder HP neue Laptops auf den Markt bringen, gibt's nie so ein Theater, dabei sind die oft genauso leistungsfähig, aber einen ganzen Batzen billiger. Ein Affentheater...

Kleiner sinnloser Fakt: Der erste private Fernsehsender in Deutschland war PKS (Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk), welches am 1. Januar 1984 den Sendebetrieb aufnahm und heute als Sat.1 bekannt ist. Nur einen Tag später startete RTL plus, damals noch mit einer luxemburgischen Sendelizenz.


Diesen Blogeintrag werde ich parallel im normalen Blog als auch im Aktuellen veröffentlichen, damit auch diejenigen kommentieren können, bei denen Myblog rumzickt.
Ach ja: Bestellt mehr Bücher! Und schreibt auch mal wieder ein paar Fragen auf.

Laut dem neu erhobenen "Nations Brand Index" ist Deutschland besser als alle anderen auf der Welt. Gemessen wurde die Platzierung anhand der Teilgebiete Exporte, Regierung, Kultur, Menschen, Tourismus sowie Investition und Immigration. Die Top 10 sieht laut RTL-Text so aus:

  1. Deutschland
  2. Frankreich
  3. Großbritannien
  4. Kanada
  5. Japan
  6. Italien
  7. USA
  8. Schweiz
  9. Australien
  10. Schweden

Österreich ist übrigens auf Platz 14. Ein wenig skeptisch bin ich aber doch. Der Index wurde von GfK Custom Research North America aufgestellt. Wie der Name schon sagt, gehört die Firma zur GfK-Gruppe. GfK ist die Gesellschaft für Konsumforschung, also die Knaben, die auch die deutsche Quotenmessung fürs Fernsehen machen. Mir wäre jedenfalls wohler, wenn unsere Führungsposition von einem Unternehmen bestätigt werden würde, welches nicht zu einem deutschen Konzern gehört.

Kinder können grausam sein. Besonders grausam war auch ein Siebenjähriger im australischen Alice Springs. Der Knabe brach in den Reptilienbereich des noch geschlossenen Zoos ein und tötete 13 Tiere, darunter eine Riesenschildkröte und einen Waran. Die toten Tiere warf er dem Krokodil Terry zum Fraß vor, wurde leider aber nicht selbst von ihm gemampft. Richtig bestraft werden kann die Ausgeburt des Bösen nicht, denn er ist noch zu jung. Der große Bruder des Übeltäters hat übrigens schon vor ein paar Jahren zusammen mit anderen Jugendlichen das Krokodil mit Steinen beworfen. Ich glaube, da sind enorme Erziehungsfehler in der Familie, weswegen ich dafür wäre, sie mal zu einer "Therapie" mit Terry zusammenzuführen.

Moslems sind anscheinend noch leichter erregbar als ein 13jähriger Mitteleuropäer. Daher fordern fundamentale Islamisten ja auch, dass die Frauen sich in zehn Lagen Stoff einrollen und nur ihre Augen unbedeckt lassen. Scheich Habadan aus Saudi-Arabien ist das aber noch viel zu ferkelig: Frauen sollen gefälligst nur mit einem Auge in die Welt gucken und das andere bedecken, denn beide Augen zu entblößen, würde sie nur dazu ermutigen, die Guckerchen mit Make-Up noch verführerischer zu machen. Vielleicht sollte der Scheich sich mal eingestehen, dass die Kerle, die von einem Stoffballen mit zwei Augen geil werden, das Problem sind und nicht die Stoffballen mit zwei Augen.

Ich habe ja an sich überhaupt kein Verlangen, in Afrika Urlaub zu machen, aber im Fall des Falles würde ich wohl ein bestimmtes Hotel in Sambia wählen. Das Basiscamp der Mfuwe Lodge wurde nämlich vor zehn Jahren unwissentlich mitten in die Wanderroute einer Elefantenherde gebaut, die zu einer bestimmten Zeit im Jahr gerne zu einem Mangobaum marschiert, um sich mit frischem Obst zu verköstigen. Die Rüsseltiere lassen sich aber von den Häuschen nicht stören und latschen seelenruhig Jahr für Jahr durch die Rezeption, bis zu vier Mal täglich. Hier gibt's die Quelle mit richtig schönen Bildern..

Für alle, die Rickrolling lieben: Rick Astley wurde als Bester Act für die MTV Europe Music Awards nominiert. Um das Rickrolling zu vervollständigen, bitte stimmt hier für Rick Astley unter "Best Act ever" ab.

Kleiner sinnloser Fakt: Der Ingenieur und Chemiker Thomas Midgley war wohl unfreiwillig der größte Feind der Erdatmosphäre. Als er in den 20er Jahren für General Motors arbeitete, entwickelte er das verbleite Benzin (um Benzinmotoren das Klopfen abzugewöhnen). Durch diese Erfindung wurden nicht nur jede Menge Arbeiter vergiftet, sondern auch er selbst. In den 30er Jahren entwickelte er dann (ebenfalls für GM) FCKW als Kühlmittel für Kühlschränke und als Treibmittel für Spraydosen. Als er mit 51 Jahren an Kinderlähmung erkrankte, erfand er ein System aus Seilen und Rollen, um sich selbst aus dem Bett heben zu können. 1944, vier Jahre später, starb er durch diese Erfindung, als er sich mit den Seilen versehentlich strangulierte.


Die ersten fünf Bestellungen sind schon eingegangen, wie schön. Die Bücher bekomme ich dann voraussichtlich morgen (bzw. heute, je nachdem, wie lange ich zum Schreiben des Eintrags brauche). Am liebsten wäre mir ja, wenn sie schon in einem Monat verkauft wären, aber das ist wohl nur ein Wunschtraum. (Ich stecke voll von Wunschträumen.)

Bisher dachte ich, T-Shirts mit Aufschriften der Art "Schützt die Bäume, esst mehr Biber" wären eine uralte Form, sich über die Umweltbewegung lustig zu machen, aber offenbar ist da doch mehr dran. Der oberste australische Umweltberater empfiehlt den Bürgern in Down Under nämlich, mehr Kängurus für den Klimaschutz zu futtern. So soll der Bedarf an Rindern reduziert werden, die mit ihren Pupsen den Treibhauseffekt doch recht effektiv antreiben. Ich warte schon auf den McSkippy im Schnellrestaurant.

Ein 21jähriger Pole würde sich allerdings vermutlich nicht darauf einlassen, denn offenbar liebt er Rinder viel zu sehr. Der junge Mann arbeitete in der Schweiz als Hilfskraft in der Landwirtschaft. Drei Kälber ließen dabei seine Lenden anscheinend besonders kochen, denn er verging sich so schwer an ihnen, dass zwei der Tiere sogar eingingen. Ich glaube, das macht ihn zu einem sadistischen, pädophilen Sodomit? Aufgrund eines neuen Strafrechts wird er aber nur ausgewiesen und muss eine Geldstrafe bezahlen, anstatt im Knast zu landen. Irgendwie schade, ich würde gern die Reaktionen seiner Mithäftlinge sehen, wenn sie ihn fragen, weswegen er sitzt, und er dann antwortet: "Ja, ich hab ein paar Babykühe totgefickt."

Nach einer Entscheidung des amerikanischen Copyright Royalty Boards, die Lizenzgebühren an Musikurheber für Online-Downloads zu erhöhen, hat Apple angedroht, seinen Musik-Onlineshop iTunes dichtzumachen. Die Musiker wollen pro Lied nun 15 Cent statt nur 9 Cent. Im amerikanischen iTunes-Shop kostet ein Lied 99 Cent - und 70 Cent gehen an die Musikindustrie, die bisher die 9 Cent an die Musiker weiterleitete, aber nun überhaupt nicht einsieht, warum sie den Erzeugern ihres Produkts, also quasi ihrer einzigen Existenzgrundlage 6 Cent mehr zahlen sollte. Weil Apple aber auch nicht glaubt, die Preise auf über einen Dollar erhöhen zu können, drohte man jetzt mit dem Aus für den Shop, der nicht zuletzt dabei geholfen hat, dem iPod zu seiner marktführenden Stellung zu verhelfen. Mir ist im Endeffekt egal, wie es ausgeht (ich kenn Quellen für Musik, da kriegt jeder von den oben genannten Parteien genau 0 Cent), aber ich wünschte, Apple würde aufhören, mir bei jedem Quicktime- oder Safari-Update noch die aufgeblasene iTunes-Software aufzudrücken.

Happy Birthday to you: Der HI-Virus ist offenbar schon hundert Jahre alt. Das ist bei genetischen Analysen von Forschern der Universität von Arizona herausgekommen. Genau genommen ist so ziemlich jedes Geburtsjahr zwischen 1884 und 1924 denkbar, aber 1908 ist so eine schöne runde Zahl. Der HIV ist vermutlich von Schimpansen auf den Menschen übertragen worden, als diese die Affen abgeschlachtet und gegessen haben. Jedoch erst die Bildung von afrikanischen Städten mit Nutten und so erlaubte dem Virus, wirklich massenhaft Leute zu infizieren. Danke, Afrika. Alles nur deine Schuld.

Kleiner sinnloser Fakt: Der Weltbild-Verlag gehört 14 katholischen Bistümern und der Berliner Soldatenseelsorge. Dan Browns "Sakrileg" hat Weltbild nicht im Angebot (dafür aber viele Bücher, die sich kritisch mit dem Roman auseinandersetzen), mit "Harry Potter" hat man aber anscheinend kein Problem.


Während ich eine Erkältung auskuriere, schreibe ich mal wieder einen Blogeintrag, um mehr oder weniger unauffällig auf eine weitere meiner berüchtigten Umfragen zu verweisen, weil ich diesmal wissen will, wie viele Bücher ich bestellen soll, um sie auf der Seite zu verticken. Bitte ehrlich abstimmen, ich muss schließlich alle Bücher bezahlen, die ich bestelle, und wenn ich dann auf der Hälfte sitzen bleib, weil bei der Umfrage gemogelt wurde, ist das kontraproduktiv, weil ich dann Miese mache.
Die Einkaufspreise für die Bücher bei BoD sind gestaffelt. Wenn man weniger als 25 bestellt, kriegt man kaum einen Rabatt (sogar so wenig, dass es sich weitaus mehr lohnt, das Teil im normalen Buchhandel zu bestellen, weil man dann wenigstens den Autorenanteil bekommt), wenn man 100 oder mehr bestellt, ist der Rabatt richtig ordentlich. Das Lustige dabei ist, dass also z.B. 25 Bücher billiger sind als 17 Bücher. Und 100 Bücher sind für mich billiger als 81. Ich frag mich, ob irgendwer dann tatsächlich so doof wäre, dann z.B. 20 oder 90 Bücher zu bestellen. Ich tippe auf irgendwelche Managertypen, die keine Ahnung haben, aber mit Geld zugeschissen werden, damit sie eine Bank in die Pleite treiben können.

Kleiner Hinweis: Nichtlustig 4 ist da:

NICHTLUSTIG 4 Trailer from Joscha Sauer on Vimeo
Nichtlustig 4 bei Amazon.

Und im Oktober kommt Kalkofe liest Asmussen (Teil 1). Für die WoW-Fans verlinke ich auch noch auf das neue AddOn Wrath of the Lich King. Wenn ihr über die Links bestellt, helft ihr meinen Einnahmen. Und vielen vielen Dank auch an Maria, die mir Volume 4 der Mattscheibe spendiert hat! Ich hab mich wahnsinnig drüber gefreut! ^^

Meine Meckerei in den Ausreden zeigte offenbar Wirkung. :D Deutschland wird in Zukunft keine Entwicklungshilfe mehr an China zahlen. Ich denke sowieso, in zehn Jahren sollten die uns was zahlen. O_o Ist ja auch erstaunlich, wie viele Firmen in China investieren und dann feststellen, dass 60% Ausschuss dabei rauskommt und sich die ganze Kacke gar nicht lohnt. Ich verweise nochmal auf die Manager, die keine Ahnung haben.

Üblicherweise sind Freier darauf bedacht, ihre Geschäftsbeziehungen zu Prostituierten nicht allzu öffentlich zu machen (mal von Hugh Hefner und seinen drei Schlampen abgesehen, die daraus eine Fernsehshow gemacht haben). In Aachen allerdings ist nun ein Freier sogar gewillt, vor Gericht zu ziehen, weil die Dienstleistung offenbar nicht zu seiner Zufriedenheit Befriedigung ausgeführt wurde. In den ausgemachten 20 Minuten für 30 Euro erreichte er nicht den Höhepunkt, zudem beschuldigte er die Ejakulationsassistentin, bereits nach der Hälfte der Zeit ihre Bemühungen eingestellt zu haben. Da selbst die hinzugerufene Polizei nicht schlichten konnte, gab's nun eine Strafanzeige. Ich frag mich, wie schäbig einer sein muss, der sich mit einer Hure um 30 Euro streitet, weil er sexuell unfähig ist.

Wenn es dann aber um richtigen Sex geht, sollte man sich nicht nur überlegen, mit wem man es treibt, sondern auch wo. Gute Idee: Im Bett poppen. Schlechte Idee: Im Gleisbett poppen. Ein Paar in Südafrika hat diese einfache Regel (die aus irgendeinem Grund nie bei Animaniacs erwähnt wurde) nicht beachtet. Sie vögelten fröhlich auf den Gleisen an einem stillgelegten Bahnhof, allerdings kam nicht er zuerst, auch nicht sie, sondern ein Zug. Der brachte ihn auf der Stelle um, die Frau klammerte sich noch ans Leben, bis sie im Krankenhaus gelandet war. Dann landete sie auch im Siebten Himmel, wenn auch nicht so, wie sie es vermutlich vor dem kleinen Stelldichein gehofft hatte.

Zum Schluss möchte ich weiterhin um Fragen für die Interviews bitten.

Kleiner sinnloser Fakt: Die Spinner, die glauben, dass wir eigentlich noch im Deutschen Reich leben würden und auch putzige Ausweise und Führerscheine verkaufen, die die meisten Staatsanwaltschaften als Scherzartikel ansehen, benutzen mit Vorliebe die alten vierstelligen Postleitzahlen, weil die fünfstelligen Postleitzahlen 1993 angeblich unrechtmäßig eingeführt wurden (schließlich hat die Post dafür keine Erlaubnis von den zahlreich vorhandenen "Kommissarischen Reichsregierungen" bekommen). Was diese angeblich so treuen Reichsbürger offenbar nicht wissen: Die vierstelligen Postleitzahlen wurden sowohl in der BRD als auch in der DDR erst in den sechziger Jahren eingeführt und wären nach ihrer Logik ebenfalls unrechtmäßig.


Letzter Blogeintrag vor dem Update! (Denke ich zumindest...) Das Update braucht noch ein paar Tage, kommt aber garantiert diese Woche. Nachdem ich letztes Mal angekündigt hatte, dass es diesmal keine neuen DB-Fragen geben wird, deute ich heute schon mal an, dass es auch eine kleine Änderung bei den Fundsachen geben wird, die vermutlich dafür sorgt, dass es in Zukunft mehr Fundsachen gibt.
Auch möchte ich drauf hinweisen, dass ich in den Kommentaren zum letzten Eintrag um Fragen an mich gebeten habe, um einen billigen Blogeintrag in Interviewform herauszuschinden. Eure Fragen sind weiterhin willkommen, schreibt sie dann meinetwegen auch einfach hier in die Kommentare. Zur Erinnerung: Bitte einigermaßen zeitlose Fragen und nicht "Wann kommt das Update?" oder "Wann gibt's denn wieder ein Webmate?"
(Anmerkung vom Januar 2009: Bitte stellt eure Fragen im Bereich Frag den Hasen!

Die medizinische Forschung hat der Menschheit bisher viel Segen gebracht. Und nun sogar ein wenig Freude: Ein iranischer Professor hat nun einen Artikel in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, wonach Männer bei verstopfter Nase (hervorgerufen durch geschwollene Blutgefäße) diesem Leiden ganz einfach abhelfen können, und zwar durch eine gepflegte Ejakulation. Nein, das ist kein Witz. Anders als Medikamente hat das keine Nebenwirkungen und wirkt auch bei fortgesetzter Anwendung noch. Ich habe allerdings noch meine Zweifel an der allgemeinen Anwendbarkeit. Wenn ich in der Uni mal eine verstopfte Nase habe, akzeptieren die weiblichen Kommilitonen sicher nicht, dass ich nur deswegen neben ihnen meinen Kasper schneuze (und mich dabei an sie ranschmiege... aber jeder braucht ein Hobby). Da bisher keine Erkenntnisse über ähnliche Behandlungen bei Frauen vorliegen, werden die Damen uns Jungs diese Praxis sicher auch in Zukunft nicht in der Öffentlichkeit zugestehen.

Dabei hat die Wissenschaft die Frauen nicht vergessen. Dass Frauen eher durch akustische als durch optische Reize angeregt werden, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Doch nun hat eine Studie im Auftrag eines englischen Versicherers herausgefunden, dass das Röhren italienischer Supersportwagen (der Marken Ferrari, Lamborghini und Maserati) den Testosteronspiegel in den Versuchspersonen erhöhte, besonders signifikant war der Anstieg bei den Frauen. Dies wird als Zeichen für eine Erregung im Körper gewertet. Die Gegenprobe mit einem VW Polo fiel entsprechend traurig aus: Dieses Auto senkte die Erregung in allen Versuchspersonen.

Eine Erregung anderer Art führte in einem walisischen Nachtclub offenbar zu einer Schlägerei. Ein 35jähriger Tourist behauptet, in diesem Nachtclub von einem Teletubby angegriffen worden zu sein. Po flüchtete danach jedoch. Der Angegriffene fand jedoch nur Dipsy und Laa-Laa, wobei Dipsy die Aussage verweigerte und Laa-Laa behauptete, Po nicht zu kennen. (Klar, es gibt ja so viele Leute, die als Teletubbies durch die Straßen laufen, da kann man die nicht alle kennen...) Die Polizei nimmt die Sache ernst. Tinky-Winky war offenbar nicht beteiligt.

Vermutlich das falsche Auto besaß ein Mann aus Pasadena, der in einem Doughnut-Laden drei Frauen anbaggerte und sich drei Abfuhren einhandelte. Das wollte der Bursche aber nicht auf sich sitzen lassen. Als die Frauen den Laden verließen, wartete der Kerl schon mit dem Auto auf sie. Obwohl, "warten" ist vielleicht nicht das richtige Wort, vielmehr raste er mit 80km/h auf sie zu und versuchte, sie über den Haufen zu fahren. Dabei fuhr er einer Frau über den Fuß und krachte dann in ein paar Bänke aus Beton. Falls wer von euch diesem Penner helfen will: Die Kaution beträgt eine Million Dollar.

Kleiner sinnloser Fakt: Die Fußballmannschaft von Amerikanisch-Samoa hält den Rekord für die höchste Niederlage einer Nationalmannschaft. Im April 2001 verlor sie gegen Australien mit 31:0.