Klopfers Blog


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Kategorie: Politisches

Seit einigen Tagen geht die Meldung durch die Presse, und überall kochen die Emotionen hoch: Der NPD-Kreisverband Barnim-Uckermark ist Geschäftspartner von Amazon
Oh mein Gott, die Welt bricht zusammen. SPD, Grüne, Linke und der ZdJ sind in Aufruhr! Deutsche, wehrt euch, kauft nicht bei... Moment mal! Was soll dieses würdelose Schauspiel eigentlich?

In den ganzen Artikeln wird so getan, als hätte sich die Führungsspitze von Amazon mit dem NPD-Vorstand zusammengesetzt und feierlich einen Vertrag unterschrieben. Und das ist natürlich absoluter Humbug. Dieser mickrige Kreisverband ist ganz normales Mitglied beim Amazon-Partnerprogramm, so wie ich auch. Jeder, der eine Domain hat, kann sich da anmelden. Sätze wie "Amazon verkauft, und die NPD verdient mit" sind schon deswegen total daneben, weil es ja nicht so ist, dass Amazon ein paar Prozent seines Gesamtumsatzes an die Nazis überweisen würde. Genau wie auch bei mir wird nur an dem etwas verdient, was über die entsprechende Seite bei Amazon bestellt wird. Glaubt jemand, dass da viel Geld zusammenkäme? Wir reden über den Kreisverband Barnim-Uckermark und ein paar ländliche Nazis (die lesen eher wenig). Es würde mich arg wundern, wenn bei denen im Monat auch nur ein Viertel des Geldes zusammenkommen würde, welches Klopfers Web durch das Amazon-Partnerprogramm verdient (und bei mir schwankt das im Monat zwischen 30 und 100 Euro - eher in Richtung 40 Euro monatlich). Die NPD bekam vermutlich über tausend Mal mehr dank der staatlichen Parteienfinanzierung.

Und da sind wir gleich beim nächsten Punkt: Man muss die NPD nicht mögen. Tu ich auch nicht. Aber sie ist im Moment eine legale, zugelassene Partei. Und wenn Politiker Unternehmen mit einem Boykott drohen, weil sie eine legale Partei so behandeln wie jeden anderen auch (es gibt keine Sonderkonditionen oder ähnliches), finde ich das in einem demokratischen Staat ziemlich daneben. (Insbesondere wenn's vermutlich um weniger als 200 Euro im Jahr geht.) Man möchte nicht, dass irgendwer mit ihr Geschäfte macht? Dann sollte man sie verbieten. Und vorher vielleicht aufhören, sich von der NPD erpressen zu lassen, indem man die Gemeinden heruntergekommene Hotels aufkaufen lässt (damit die NPD dort kein Schulungszentrum errichten kann), deren vorherige Eigentümer dann mit den Rechten halbe-halbe machen.

Und natürlich geht es jetzt auch um die Bücher, die bei Amazon verkauft werden. Der ganze rechte Kram soll aus dem Sortiment genommen werden, wird gefordert. Und wieder frag ich mich: Haben die sie noch alle? Es geht um in Deutschland absolut legale Bücher. Amazon darf sie verkaufen, und als Händler sollte Amazon auch nicht selbst Zensur betreiben. Den einen gefallen die Bücher von Rudolf Heß nicht - weg damit. Den nächsten gefallen Killerspiele nicht - und raus aus dem Sortiment. Wieder welche beschweren sich über die antikapitalistischen Werke von Sahra Wagenknecht - löschen wir sie doch einfach aus dem Katalog! Harry Potter ist satanistisch, Böses Hasi! zu böse und zu hasig, Mangas sind sowieso nur Kinderpornografie - und am Ende darf Amazon nur noch Tine Wittlers Hausverschönerungsbücher und die Bibel verkaufen? Sorry, aber so geht das nicht. Ein Händler hat das Recht, sein Sortiment frei zu bestimmen, solange er die gesetzlichen Bestimmungen einhält. Wenn man den rechten Kram nicht bei Amazon möchte, sollte man den vorgeschriebenen Weg gehen und per Gericht ein Verbot durchboxen. Mit Gezeter in den Gazetten einen Händler unter Druck setzen zu wollen, um hintenrum eine Einschränkung der Pressefreiheit einzuführen, ist einfach nur schäbig. Einen Händler dazu zwingen zu wollen, legale Bücher nicht anzubieten, ist wie ein Stoppschild im Buchladen. Die Bücher gibt's immer noch, es würde nur schwerer werden, da ranzukommen.

Mir wäre es auch lieber, wenn dieser NPD-Verein nicht im Amazon-Partnerprogramm wäre. Aber solange er in Deutschland legal ist, bin ich gegen das Aufpeitschen öffentlicher Empörung, um einem (vermutlich selbst überraschten) Onlinehändler eine bestimmte Handlungsweise aufzuzwingen. In einer wehrhaften Demokratie sollten wir besser damit umgehen können. Rosa Luxemburg schrieb: "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." Voltaire sagte (angeblich): "Du bist anderer Meinung als ich und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen."
Wir können nicht gegen die Netzzensur sein und gleichzeitig fordern, dass ein Buchhändler sein Sortiment entsprechend der Befindlichkeiten irgendwelcher Interessenvereine zusammenschrumpft. Wenn Amazon feststellen sollte, dass die NPD die Bedingungen für das Partnerprogramm verletzt und rausfliegen sollte, würde ich mich freuen (denn ich glaube wirklich, dass diese Bedingungen vom Parteiprogramm der NPD verletzt werden). Bei der Entfernung legaler Bücher aus dem Katalog wäre ich hingegen traurig, denn für die Pressefreiheit wäre es ein echt beschissener Tag.


Kategorie: Politisches

... und stellt euch mal vor, wie geil es wäre, wenn die ganzen Leute, die normalerweise CDU/CSU/SPD (oder die entsprechenden österreichischen Pendants) wählen würden, gar nicht hingingen. ^^

Ihr solltet aber hingehen, denn Nichtwählen stärkt nur die etablierten Parteien (denn eine Stimme macht einen höheren prozentualen Anteil aus, wenn die Wahlbeteiligung gering ist). Es gibt viele andere Parteien, die sich über eure Stimme freuen würden und nicht so widerlich konservativ sind.

Und wer mit den Piraten bei der deutschen Bundestagswahl im September liebäugelt: Sie haben noch nicht genug Unterschriften für die Zulassung, also brauchen sie eure Hilfe.

Und falls jemand glaubt, dass der ganze Europakram ihn eh nichts anginge: Weit über die Hälfte aller Gesetze, die in den Ländern beschlossen werden, gehen auf EU-Richtlinien zurück. Und wie man z.B. am bescheuerten Jugendpornografiegesetz sieht, nimmt man in der Regierung gerne irre EU-Vorgaben, verschärft sie noch einmal und schiebt nach Kritik an dem Mumpitz die Schuld auf die EU, als wenn man selbst damit gaaar nichts zu tun gehabt hätte und machtlos wäre.

PS: Arbeit muss sich wieder lohnen, sagt zumindest die FDP-Tante im Europaparlament, die am fleißigsten schwänzt. biggrin.gif


Kategorie: Persönliches

Am Donnerstag starb das Netzteil meines Haupt-Laptops, auf dem ich normalerweise die Hauptarbeit an Klopfers Web erledige. Auf dem PC befindet sich auch mein Bildarchiv, die meisten meiner Texte, an denen ich arbeite, und nicht zuletzt jede Menge Lesezeichen für allerlei Webseiten, von denen ich mir Ideen hole. (Falls wer fragt: Ja, ich hab zwar Backups meiner Texte, aber die sind zwei Wochen alt.) Meine momentane Untätigkeit ist also auch technisch bedingt.

Etwas niederschmetternd war die Ersatzteilsuche. Auf dem Netzteil war zwar sogar eine Ersatzteilnummer angegeben, aber weder die deutsche noch die amerikanische HP-Webseite konnten damit etwas anfangen. Als ich mich mühsam durch die Menüs klickte ("zv6000, okay... Was? Noch eine Unterauswahl? Auf meinem Laptop steht nur zv6000! fluch.gif " ), wurden mir schließlich sechs Netzteile angezeigt, von denen fünf nicht lieferbar waren und das sechste nicht nur eine erbärmliche Leistung lieferte, sondern laut Produktfoto nicht mal den richtigen Stecker hatte. Mein Laptop benutzt nämlich einen ganz merkwürdigen Stecker, um seinen Strom zu nuckeln, und der liegt auch bei den handelsüblichen Universalnetzteilen nicht bei. Nach ausgiebiger Suche im Internet bin ich aber doch bei einem anderen Händler fündig geworden. Die 70 Euro sind überwiesen, und nun hoffe ich, dass das Ersatzteil bald eintrifft. Ob mein Laptop selbst irgendeinen Schaden genommen hat, kann ich erst dann feststellen. Drückt mal die Daumen.

PS: Zum oben verlinkten Beitrag hier im Aktuellen: Ich hab später mal ein weiteres Foto aus dem Set gefunden, bei dem man die Dame und ihren Biber auch von vorne sieht. (Ist natürlich auf dem anderen Laptop, also braucht ihr gar nicht zu fordern, dass ich euch das zeige, kann ich nämlich nicht.) Von hinten ist die Frau wesentlich hübscher.

Aktualisierung v. 8.6.2009: Ha, er lebt wieder! victory.gif Jetzt muss ich mich nur wieder an diese Tastatur gewöhnen... urx.gif


Kategorie: Gemotze

Was sollen eigentlich diese dussligen Straßeninterviews mit irgendwelchen (meist nicht sehr fotogenen) Mitbürgern, die vor laufender Kamera gefragt werden, was sie von dem Flugzeugabsturz der Air-France-Maschine halten? Soll der Zuschauer daraus die Botschaft mitnehmen: "Ach, ich bin ja so erleichtert, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der das als Tragödie empfindet"?
Wenn wenigstens jemand sagen würde, dass die Passagiere das voll verdient hätten, weil sie sich schließlich die Tickets gekauft haben und genau wussten, was passieren könnte, aber nööö...


Ich benehme mich vermutlich momentan nicht sehr würdevoll, aber es ist etwas passiert, was mir total das Pipi in die Augen treibt und mich herumhibbeln lässt wie ein nervöses Schulmädchen, welches spontan alle paar Minuten in hysterisches Kichern ausbricht.

Nicht nur, dass LucasArts eine Special Edition zum Adventure-Klassiker "The Secret of Monkey Island" herausbringen wird: Designer Ron Gilbert will mit Telltale Games Monkey Island in Episodenform wiederbeleben (wie es bereits mit Sam & Max passiert ist)! Wuhuu! (Ich wiederhole mich, ich weiß. Trotzdem: Wuhuu!)
The Secret of Monkey Island war das erste Adventure, was ich allein durchgespielt habe, und Monkey Island II war das erste Computerspiel, für das ich wirklich Geld ausgegeben hab. Dass nun der alte Meister selbst wieder Hand an Monkey-Island-Adventures legen wird, ist für mich in etwa so wie die Auferstehung von Jesus nach seiner Kreuzigung. (Nur mit dem Unterschied, dass das mit Monkey Island tatsächlich passiert. *hehe* ) Also nochmal: Wuhuu! Der Fanboy in mir ist aufgeregt. zufrieden.gif

Kleine Nebenbemerkung zur neuen Suchmaschine von Microsoft: Bing ist ziemlich gut. Die Bildersuche ist komfortabler als bei Google, und bei der Videosuche gefällt mir besonders, dass man mit dem Mauspfeil auf die Thumbnails der Videos gehen kann, um sie im Kleinformat abzuspielen. Sehr gut, um herauszufinden, ob sich dahinter tatsächlich das verbirgt, was man sucht. Ich glaube, ich binge jetzt häufiger.


Kategorie: Lästereien

Kaum etwas hat sich so in der Kunst der Herabsetzung seiner Gegner bewährt wie Andeutungen abnormer sexueller Vorlieben. In der Jugendkultur schmeißt man seinem Gegenüber gerne an den Kopf, er wäre schwul; in der Politik ist es gerade modern, Abweichlern Kinderfickerambitionen zu unterstellen. Wie steht es aber nun mit der Ausgeburt des Bösen, den Nazis? Waren sie eher schwul oder eher pädophil? Ernst Röhm, bis 1934 Chef der SA und danach dank seiner Parteigenossen ziemlich tot, war offenkundig homosexuell. Aber es lohnt sich bestimmt, auch andere Hinweise heranzuziehen. Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich hier keine Wertungen über sexuelle Vorlieben abgeben möchte und viel Wert auf die Feststellung lege, dass weder Homosexualität noch Pädophilie einen Einfluss auf die Bewertung des Dritten Reiches und der Nazibewegung haben sollten.

These 1: Die Nazis waren schwul

Die folgenden Fotos können natürlich nur Indizien sein, aber sie deuten schon in eine bestimmte Richtung.

Blumenkind Dieser sympathische Zeitgenosse genießt offenbar die Reichhaltigkeit der Natur mit all seiner Tuntigkeit.
Blumenhimmler Auch die Führungsriege genoss die Blumenpracht - hier Heinrich Himmler mit einer modischen Kopfbedeckung.
Man beachte auch den kernigen Kameraden mit Heldenpose im Hintergrund.

Weitere Hinweise auf die Lust nach knüppelharten, Männersahne ejakulierenden Schwänzen geben die Propaganda-Veröffentlichungen.

Deutsche Arbeitsfront Es liegt der Gedanke nicht fern, dass hier eine Kameradschaft gemeint ist, in der man sich mit Küsschen begrüßt und sich gegenseitig Komplimente über die stahlharten arischen Pobacken macht.
Reichsarbeitsdienst Hier ist die Bildsprache schon eindeutiger: Die Hand zärtlich auf der Schulter des Kameraden, der muskulöse Körperbau der beiden Volksgenossen in freier Sicht, der Blick, der fast ruft: "Küss mich endlich, du Nazisau!" - beinahe möchte man wetten, dass nur zehn Minuten nach dem Malen des Bildes auch die Hosen fielen.
Stalingrad Die Pietät litt gelegentlich unter der knisternden sexuellen Spannung im Dritten Reich: Man kann nur vermuten, dass sich die Soldaten der 6. Armee ein wenig verscheißert vorkamen, weil ihre Niederlage im Völkischen Beobachter mit antiken Marmorklöten und steinhartem Lümmel illustriert wurde.

Bevor ich zur zweiten These komme, möchte ich abschließend ein weiteres Beweisfoto präsentieren, welches in seiner Spontaneität sicherlich besondere Aufmerksamkeit verdient hat.

Nusskontrolle Hart wie Kruppstahl: Zärtlich tastet der Offizier die Juwelen seiner Untergebenen ab, die schon in freudiger Erwartung der bald stattfindenden Orgie die Kleidung ablegen. Der junge Krieger rechts schaut voller Neid auf seinen Kameraden, der gerade den herzhaften Griff seines Vorgesetzten genießen darf.

These 2: Die Nazis waren pädophil

Hier sind die Indizien nicht ganz so eindeutig. Hier sind es eher sachte Andeutungen, dass sich die Nationalsozialisten gelegentlich nach den zarten Schenkeln blutjunger Jungvolkmitglieder sehnten. Auch hier lohnt sich der Blick auf die Propagandaplakate.

Zehnjährige in die HJ Die zehnjährige Lolita auf dem Bild freut sich sichtlich darüber, der nationalsozialistischen Bewegung zu Willen zu sein.
Zehnjährige in die HJ Auch dieses zehnjährige Mädchen lacht - in ihren Augen kann man jedoch schon die Qual und Trauer erahnen, die sie nach dem Modellsitzen erwartet.

Die Führungsriege der NSDAP schien dem Lockruf des jungen Fleisches besonders erlegen zu sein, wie die folgenden Fotos zeigen:

Himmler mit Loli Der Reichsführer-SS Himmler pirscht sich an ein ahnungsloses Opfer heran - der gelernte Landwirt und Geflügelzüchter stand wohl nicht nur auf Blumen, sondern auch auf ganz junge Hühner.
Hitler mit Shota Auch der Adolf war kein Kostverächter. Ob Hitler tatsächlich nur ein Ei hatte, erfuhr dieser arme Knabe bestimmt am eigenen Leib.
Man beachte auch die lüsternen Blicke der Kameraden im Hintergrund.
Hitler mit Opfern Seine Gier kannte offenbar kaum Grenzen. Hier sieht man ihn mit zwei armen Kindern, deren Alter man wohl mit Kleidung und Frisur künstlich anheben wollte. Nicht sehr überzeugend, aber Hitler war nicht wählerisch.

Zu einem abschließenden Urteil kann man hier natürlich nicht kommen. Zudem gibt es auch Anzeichen für eine halbwegs normale Sexualität, wie das folgende Bild bezeugt:

Hitler macht Party Ist echt prima, Führer zu sein.

Wer mehr über die Sexualmoral der NSDAP-Parteiführung wissen möchte, der frage bitte bei seiner örtlichen NPD-Gauleitung nach, ob die Nazis nun schwul oder pädophil waren. Die Leute dort freuen sich über solche Nachfragen.
Bedanken möchte ich mich übrigens bei Krautchan, da ich dort die meisten Bilder gemopst hab. Ich wünsche den Bernds dort noch viele schöne Grillabende.


Eigentlich bin ich grad ausgelaugt, weil ich (kurz vor knapp) meine Steuererklärungen gemacht hab. Daher nur mal wieder eine alte Werbung aus den 50ern, die ich in meinem Bildarchiv gefunden hab.

awomancanopenit.jpg

Da bestimmt wieder einige wissen wollen, was einem die Werbung sagen sollte: Damals wurden offenbar Ketchupflaschen auch gerne mal mit Verschlüssen versehen, die man mit einem Messer aufschneiden musste (natürlich mit erhöhter Verletzungsgefahr). Warum nun einer Frau zwar zugetraut wurde, beim Kochen mit Messern umgehen zu können, aber für das Öffnen einer Ketchupflasche Hilfe zu brauchen, ist wohl das Geheimnis der Charmeure dieser gar nicht so weit entfernten Zeit.


Brooke Shields bedauert, dass sie so lange gewartet hat, um ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Die kam ihr nämlich erst mit 22 Jahren abhanden. Ich bin sicher, viele Jungs aus ihrem damaligen Umfeld sind genauso betrübt wie sie. angsthasi.gif

Nach der Logik unserer Familienministerin müsste Brooke Shields übrigens lügen. Brooke posierte nämlich mit etwa 10, 11 Jahren nackt für Fotos (und spielte mit 11 Jahren im Film "Pretty Baby" ein gelegentlich nacktes Kind, was in einem Bordell lebt, aber das nur nebenbei). Heutzutage sind solche Nacktfotos zumeist als Kinderpornografie verboten. Und weil nach Frau von der Leyen Kinderpornografie immer und ausnahmslos die brutale Vergewaltigung von Kindern zeigt, kann Brooke Shields gar nicht mit 22 noch Jungfrau gewesen sein. Tststs. Das Entfernen richtiger Kinderpornografie aus dem WWW funktioniert übrigens heute schon einwandfrei.


Auf jeden Fall stellte man sich damals Fragen, die mir heute auch in den Sinn kommen, wenn ich diese Inkompetenzblase namens Ursula von der Leyen sehe oder höre...

isitalwaysillegaltokillawoman.jpg

Passend zum Thema gibt's auch den aktuellen Mouse-&-Babe-Comic bei GamersUnity.de.

PS: Fans von Lenka Buschovás "Freaky Angel" wollen vielleicht die bisher existierenden Bleistiftseiten zu "Freaky Angel 2" bei Animexx anschauen.


Sorry für den Mangel an Einträgen und Fundsachen in der vergangenen Woche, ich werde aber hoffentlich spätestens Pfingsten wieder etwas mehr Luft haben. Bedanken möchte ich mich aber für die fleißigen Einkäufe bei Amazon: Inzwischen sind schon 70 Euro zusammengekommen, fast so viel wie im Februar und März zusammen. Ihr seid toll! Weiter so. ^^

Sat.1 möchte langsam ja so richtig Gas geben und wieder relevant werden. Man hat den Pocher und den Kerner eingekauft und schmiedet große Pläne, aber gleichzeitig konzipiert man Shows, die dem Zweck irgendwie zuwiderlaufen. Zu diesen Shows gehört auch "Promi-Singles - Traumfrau sucht Mann", eine Sendung, in der Sabrina Setlur, Maja von Hohenzollern und Desiree Nick Partnersuche betreiben. Nun bin selbst ich weit davon entfernt, diese Personen als Traumfrauen zu bezeichnen. Sabrina Setlur kam mir (als sie noch Erfolg hatte) immer etwas zu ordinär vor, Maja von Hohenzollern kenn ich ja nu mal gar nicht, und Desiree Nick ist eher etwas für Träume, aus denen man schweißgebadet und panisch aufwacht und das Haus zusammenschreit, weil man um sein Leben fürchtet. Das wird bestimmt noch weniger romantisch als "Schwiegertochter gesucht" oder "Gräfin gesucht".
(Warum gibt's eigentlich keine Show "Hase sucht Schnuffel"? fragehasi.gif Ich nehme Bewerbungen von Damen jedenfalls gerne an.)

Noch ein Grund für die Mädels, sich von dem grobschlächtigen Macho zu trennen, den sie sich irgendwann mal in der Disco eingetreten haben und nicht wieder los wurden: Computergeeks sind bessere Liebhaber. Sie sind am wenigsten selbstbezogen, experimentieren mehr und sind auch offener gegenüber Sexspielzeug. Ganz entsetzlich schneiden dagegen die Leute aus der Fitnessbranche ab: Nichts als selbstsüchtige Rumsbumsnagler.

Das war's wohl für Red Bull Cola: Das Gesöff darf bereits in fünf Bundesländern nicht mehr verkauft werden, weil sich der Hersteller offenbar zu sehr an die Originalrezeptur von Coca Cola annäherte. In der Brause wurde nämlich Kokain nachgewiesen. Die Menge ist zwar nicht gefährlich, und auch die positiven Wirkungen des auch als Fickpuder bekannten Rauschmittels dürften nicht eintreten, aber Kokain ist in Lebensmitteln generell nicht erlaubt, weswegen erwartet wird, dass nach Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Thüringen und Rheinland-Pfalz auch die anderen Bundesländer nachziehen. Bei Coca Cola wird ebenfalls Extrakt aus Koka-Blättern zur Herstellung verwendet, allerdings wird den Blättern vorher in einer speziellen Fabrik in den USA das Kokain entzogen (anscheinend besser als beim Lieferanten der Red-Bull-Kollegen aus Österreich).

Ich fand es ja echt süß: Da hat ein dreijähriges Mädchen in Neuseeland mit einem Bagger spielen wollen und kaufte sich ihn daher prompt per Online-Auktion im Internet für lumpige 20000 Neuseeländische Dollar (über 8800 Euro). Die Mutti der pfiffigen Kleinen erfuhr von dem Großeinkauf ihrer Tochter per E-Mail, in der ihr zum Erwerb des Grubengrabgeräts gratuliert wurde - zunächst dachte sie noch an ein Spielzeug, bis sie den Preis sah. Der Kauf wurde natürlich rückgängig gemacht, und auch die Auto-Login-Funktion auf dem PC wird wohl vorerst nicht mehr bemüht. Wirklich traurig fand ich jedoch den Namen der Kleinen: Sie heißt Pipi. Armes Mädchen.

Kleiner sinnloser Fakt: Susi, die Pistole des kernigen Fernsehpolizisten Sledge Hammer, wurde nach dem Ende der Dreharbeiten zur Serie gestohlen und Jahre später bei einem Raubüberfall verwendet. Im Original hat die Magnum übrigens keinen Namen, der ist eine Erfindung der deutschen Synchronisation.