Hier beantworte ich Fragen, die mir die Besucher gestellt haben, die aber nicht häufig genug sind, um im FAQ aufzutauchen. Insgesamt wurden bisher 41808 Fragen gestellt, davon sind 5 Fragen noch unbeantwortet.
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Es wird Zeit für eine Entprivilegierung.
Ich hab auch schon eine Assistentin gesucht, aber alle Kandidatinnen suchen das Weite, sobald ich erzähle, dass bei mir grundsätzlich jeder sexuell belästigt wird, aber gemäß der Gleichstellungsinitiative Frauen dabei bevorzugt werden.
Aber mal ehrlich: Wie beknackt kann man sein. Man forscht zum Viktorianischen Hochanglikanismus und wundert sich dann, dass die Fachliteratur von weißen Männern stammt? Ernsthaft?
(Man muss auch generell anerkennen, dass viele wissenschaftliche Arbeitsverfahren nun mal in Europa oder den USA von weißen Männern entwickelt und kultiviert wurden und deswegen die Fachliteratur, die den Anforderungen des universitären Forschungsbetriebs entspricht, eben auch häufig aus diesem Kulturkreis kommt.)
Das ist schon etwas her, aber was hältst du davon? Ich bin weder Deutscher noch 'nordisch' aber trotzdem würde ich diesem "Philosophen" am liebsten die Fresse polieren. Und Leute wundern sich wirklich, warum es einen Rechtsruck gibt? Der ist längst überfällig.
Das ist so der Stuss, der auch die Universitäten lähmt: Zu viele Leute verwechseln Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit. Die werden bei den Sportlern keinen Ariernachweis verlangt haben, aber es wird nun mal nur eine begrenzte Zahl von Kandidaten mit Migrationshintergrund gegeben haben, die diesen Sport betreiben, und deren Leistungen waren offenbar nicht gut genug. Soll man jetzt schlechtere Leute ins Team nehmen und bessere rauswerfen, nur damit das Gruppenbild schön bunt aussieht? Das hilft der Qualität nicht.
Ähnlich ist es halt mit der Geschlechtsverteilung bei gewissen Studienfächern. Es ist Quatsch, Unis Diskriminierung vorzuwerfen, weil 85% der Physikstudenten männlich sind, wenn sich einfach nicht so viele Frauen für ein Physikstudium interessieren. Da muss man dann aber auch nicht irrsinnig viel Geld ausgeben, um diese vermeintliche Ungerechtigkeit auszurotten, weil die eben nicht darauf zurückzuführen ist, dass man so frauenfeindlich in der Physik wäre.
Ich hab erst kürzlich diesen Artikel gelesen, wonach an amerikanischen Universitäten Sportangebote für Männer zusammengestrichen wurden, weil die Unis die Vorgabe hatten, dass Männchen und Weibchen möglichst gleich im Unisport vertreten sind, obwohl Frauen viel weniger Wert auf sportliche Betätigung an der Uni legten.
Man macht sich so die Herausbildung von Eliten (die wir brauchen, trotz der negativen Konnotation, die "Elite" mittlerweile hat) total kaputt, und das nur, damit sich irgendwelche Leute nicht diskriminiert fühlen, obwohl sie einfach nicht die erforderlichen Leistungen bringen.
Lieber Klopfer,
Ich find es ziemlich gruslig und wünschte, dass das nicht gemacht werden würde.
Glg & gute Besserung
Ich seh die Risiken und stimme zu, dass das schwierige moralische Fragen und Entscheidungen herausfordert. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch die Chancen. Haben wir nicht irgendwie auch die Pflicht, Krankheiten zu heilen, wenn wir die Möglichkeit haben? Wollen wir in 100 Jahren noch so vielen Leuten die Alzheimer-Diagnose geben und ihnen sagen: "Es gäbe womöglich schon eine Therapie, aber wir haben uns dazu entschieden, Sie lieber leiden zu lassen, weil wir bei der Forschung Angst haben, dass Schweine zu intelligent werden könnten." :/ Es ist schwierig. Ich würd's vermutlich versuchen mit der Forschung, unter sehr sehr scharfer Beobachtung.
Klopfer, was hältst du von diesem kleinen, fiktiven Austausch:
Q: Deine ganze Philosophie basiert auf Vermutungen über Ursache und Wirkung. Du behauptest, dass alle Dinge Ursachen haben, und es ihnen somit an Eigenexistenz mangelt, weil alle Dinge abhängig von ihren Ursachen sind. Aber woher weißt du, dass alle Dinge verursacht sein müssen? Wenn du falsch liegst, dann KÖNNEN Dinge inhärent existieren und deine gesamte Philosophie fällt wie ein Kartenhaus zusammen!
A: "Existenz" ist ein menschengemachter Begriff. Wenn du Dinge wahrnimmst oder an eines denkst, dann VERURSACHST du ihre Existenz. Somit ist es unmöglich, dass ein unverursachtes Ding existieren kann.
Ein Ding kann auch nicht ohne seine Bestandteile existieren, und diese Bestandteile stellen Ursachen dar. In der Kernphysik gibt es Teilchen die unter Umständen keine Bestandteile haben. Dennoch haben sie Eigenschaften und diese stellen Ursachen dar. Ich sage es nochmal, Dinge müssen Ursachen haben.
Dazu kommt noch, dass wir in einer Welt leben in der Zeit eine nachweisbare Gegebenheit ist. Der Lauf der Zeit erfordert Wechsel, und Wechsel besteht aus Ursache und Wirkung. Also, wo Zeit ist, da ist Ursächlichkeit. Als unser Denken die Zeit erschuf, erschuf es Ursächlichkeit gleich mit dazu. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.
Q: Dein Argument widerspricht sich: wenn nichts wirklich existiert, dann können auch Ursache und Wirkung nicht wirklich existieren. Trotzdem benutzt du sie um deine Philosophie zu untermauern! Glaubst du auch das Zeit real ist?
A: Es ist falsch zu sagen, dass Ursache und Wirkung nicht existieren, denn während es ihnen an inhärenter Existenz fehlt, mangelt es ihnen auch an nicht-inhärenter Existenz. Ursache und Wirkung ist ein nützliches Prinzip, es ist gültig und hat seinen Nutzen als Werkzeug. Ohne Werkzeuge können wir keine Arbeit verrichten.
Was Zeit betrifft, sie ist real, wenn wir sie real machen. Wenn wir sie nicht real machen würden - sie uns auf eine andere Weise, in philosophischer Manier, denken würden - dann wäre es trotzdem unmöglich, dass ein inhärent existierendes Selbst existiert.
Q: Wieso das denn?
A: Ein Selbst kann nur im Verhältnis zu anderen Identitäten existieren. Verhältnisse sind Ursachen, die nicht möglich sind wenn es keine Zeit gibt.
Q: Und warum?
A: Verhältnisse sind menschliche Begriffe und Begriffe erfordern Zeit. Keine Zeit bedeutet keine Begriffe was wiederum keine Verhältnisse bedeutet, und dies wiederum bedeutet keine Existenz.
Q: Angesichts der Existenz der Zeit, warum erfordert der Lauf der Zeit Wechsel?
A: Zeit wird durch Wechsel gemessen. Wenn sich nichts wandeln würde, gäbe es keine Zeit.
Q: Das ist ein Zirkelschluss! Du behauptest, Wechsel sei eine Gegebenheit weil Zeit existiert; und dann behauptest du, Zeit werde durch Wandel gemessen!
A: Ja, dass Argument dreht sich im Kreis, aber es ist deswegen nicht falsch. Ich spreche nämlich von einer relativen, oder temporären Wahrheit. Im Endeffekt entpuppen sich alle unsere Umgänge in der relativen Welt als Zirkelschlüsse. Das ist so weil alle Dinge nur im Verhältnis zueinander existieren.
Ich würd beiden einen Klaps auf den Hinterkopf geben.
Wie kommt Q auf die Idee, dass eine ganze Philosophie ungültig wäre, nur weil (unter irgendwelchen Umständen) Dinge existieren können, ohne durch diese Philosophie erklärt zu werden? Wenn die Wissenschaft immer alle bisherigen Theorien komplett über den Haufen werfen würde, nur weil etwas bisher durch eine Theorie nicht erklärt werden kann, wären wir heute nicht so weit.
A erzählt auch ein bissel Unsinn. Wenn man an etwas denkt, verursacht man nicht deren Existenz, sondern nur die Idee dieser Existenz. Wenn ich an einen grünen Elefanten denke, dann habe ich die Idee eines grünen Elefanten "verursacht", aber noch keinem einzigen Elefanten (welcher Farbe auch immer) zur Existenz verholfen. "Existenz" ist insofern ein menschgemachter Begriff, als dass es ein Symbol mit einer Bedeutung ist (um es mal strukturalistisch auszudrücken), aber die Existenz an sich (nicht als Wort gesehen) ist im Universum weitgehend unabhängig vom Menschen. Der Uranus existierte lange, bevor auch nur ein Mensch daran dachte, dass es ihn geben könnte. Der VW Golf existiert hingegen nur wegen des Menschen, aber auch da brauchte es mehr als einen Gedanken.
A hat recht, dass Zeit zwingend mit Zustandsänderungen verbunden ist. Wenn sich nichts ändern würde, würde auch keine Zeit vergehen. (Ich verweise mal auf die Planck-Zeit, quasi das minimalste Zeitintervall.) In der Hinsicht sind Zeit und Wandel Synonyme, es ist daher etwas unsinnig zu sagen, es wäre ein Zirkelschluss, weil tatsächlich beide das Gleiche sind.
Daher haben wir mit unserem Denken auch nicht die Zeit erschaffen. (Wo kommt dieser Drang von Philosophen her, so zu tun, als wäre der Mensch das Wichtigste im Universum und ohne ihn wäre nichts? ) Die Zeit ist für das Denken wesentlich wichtiger als das Denken für die Zeit. Der Urknall hat die Zeit erschaffen, und damit wohl auch Ursache und Wirkung. Was man aber bedenken muss: Es ist nicht unbedingt gegeben, dass eine Ursache unbedingt vor der Wirkung kommen muss oder dass eine Ursache nur eine einzige mögliche Wirkung haben kann. Es gibt (gerade im Quantenbereich) einen gewissen Indeterminismus.
Das Selbst: Ja, das kann man sicher durch Verhältnisse und Unterschiede definieren. Mein Körper hat eine andere chemische Zusammensetzung als die Luft drumherum usw. Auch psychologisch werden viele unserer Denkprozesse durch Verhältnisse und nicht durch absolute Werte bestimmt. Dass wir ohne Zeit nicht existieren würden (und unsere Existenz allein schon ein Beweis für die Zeit ist), ist eigentlich selbsterklärend. Die Zeit kann nicht mal imaginär sein, weil sich ohne Zeit kein Gedanke bilden kann. Die Zeit kam allerdings ganz gut viele Milliarden Jahre ohne Gedanken aus, insofern weiß ich auch nicht, wo da ein Zirkelschluss wäre.
Kurz gesagt: A ist mir viel zu anthropozentrisch, bei Q hab ich das Gefühl, dass er das Universum an sich leugnen will. Aber irgendein Universum muss es ja geben, sonst könnte er nicht so alberne Fragen stellen.
http://www.zeit.de/campus/2006/01/leben-sex/komplettansicht
Zwar schon ein alter Artikel, aber wie findest du den?
Kann ich gut nachvollziehen. Ich hab zwar Beziehungen gehabt und bin keine Jungfrau mehr, aber ich kenn auch Jungs in meinem Umfeld, die nicht so viel Glück hatten. Und es ist wirklich so, dass die Gesellschaft irrsinnig viel Wert darauf legt, dass man als Mann Frauen erobern und flachlegen kann. Nicht umsonst zielen so viele Beleidigungen gegen Männer darauf ab, dass sie keine Frauen rumkriegen können. Und das setzt einen als Mann natürlich auch unter Druck, und das macht wiederum unsexy. Das ist eine Art Teufelskreis, aber man kann sich halt auch nicht drüber beschweren, weil dann wieder eine Armee von Leuten kommt, die einem vorhält, was man doch für ein Versager ist und dass man sowieso alles falsch macht, und so kriegt man dann noch mehr den Eindruck, dass man keine Chance hat und es auch nicht verdient. Ich hatte das in dieser Kolumne schon mal angedeutet.
Stimmt es das man Frauen jetzt als 'Menschen mit Vagina' bezeichnet?
Bist du wahnsinnig? :O
Mike Krahulik, der Zeichner von Penny Arcade, hat sich mal einen riesigen Shitstorm eingefangen, weil er ein Spiel verteidigt hat, welches Frauen Masturbationstechniken beibringen wollte und dabei unvorsichtigerweise davon ausging, dass Frauen eben auch eine Vulva und eine Vagina haben. Krahulik musste sich dann von empörten Twitter-Nutzern belehren lassen, dass es auch Frauen ohne weibliche Geschlechtsteile gäbe.
War natürlich totaler Stuss, denn wenn ich eben keine Mumu hab, hab ich halt Pech gehabt, wenn ich mir einen Ratgeber kaufe, der die korrekte Selbstbenutzung besagter Mumu erläutert, ganz egal, ob ich gerne von anderen Loretta genannt werden will. Aber Krahulik hat dann lieber den Schwanz eingezogen und sich entschuldigt.
Find' ich ja witzig. Bist du auch Teil der 'Neuen Rechten', Klopfer?
Bestimmt. Für die Leute aus dem Verein gehört man doch schon zu den Neuen Rechten, wenn man nicht hundertprozentig hinter ihren Positionen steht. Da sind sie Erdoğan sehr ähnlich.
(Bei den Social-Justice-Warriors ist es ja eh so, dass sie immer neue Feindbilder suchen und finden und dabei immer auch jemand aus ihren eigenen Reihen zum Paria wird, den man bespucken und beschimpfen kann.)
Was hältst du eigentlich von den Menschenrechten?
Ich denk schon, dass es nötig ist, jedem Menschen gewisse Grundrechte zuzugestehen. Es kann allerdings natürlich im konkreten Fall eine Einschränkung nötig sein. Wenn jemand ballernd durch die Straßen läuft, dann ist es klar, dass sein Menschenrecht auf Leben auch durch den Staat verletzt werden, indem die Polizei ihn über den Haufen schießt.
Auch der "Schutz der Familie" ist ein bissel heikel, weil sich da wieder ein ganzer Rattenschwanz an Ansprüchen ergeben kann im Zusammenhang mit Familiennachzug bei Migration.
Wenn man nach den "Generationen" der Menschenrechte geht, hab ich durchaus gewisse Vorbehalte bezüglich der universellen Umsetzbarkeit der Rechte der 2. und 3. Generation. "Recht auf bezahlte Arbeit" klingt schön, aber wer soll garantieren, dass es genug Arbeitsplätze gibt? "Recht auf Nahrung" klingt auch gut, aber was, wenn nicht so viel Nahrung für alle da ist? Soll man dann alles auf alle verteilen, sodass quasi jeder langsamer verhungert, oder sollte man so viele Leute wie möglich ausreichend ernähren und den Rest verhungern lassen?
Menschenrechte sind im Prinzip also eine gute Sache, aber immer Sachzwängen unterworfen, bei allem Idealismus. Sollte man immer im Auge behalten, wenn man damit argumentiert.
Wie wärs mit einem Marzipanschokoladentest (wie mit den Butterkeksen) zu Weihnachten? (Ritter Sport, Lindt, Schogetten, Milka, Storck Merci Täfelchen und was es sonst noch gibt)
^^ Hm, wäre eine Idee. Muss dann mal gucken, ob man überall eine Süßigkeit findet, die sich dann auch gut vergleichen lässt; eine Ritter-Sport-Marzipan-Tafel hat relativ wenig Marzipan drin, anders als ein Lindt-Marzipan-Ei.
Klopfer, was sagst du zu diesen Text?
Zumal die Deutschen in wenigen Jahrzehnten auch eine Minderheit im eigenen Land sein werden.
Meh, da ist mir zu viel Kreisgewichse um ethnische Herkunft drin, zu viel nazimäßiger "Wir müssen unsere Rasse verteidigen"-Kram. Wir sollten bei der Einwanderung durchaus drauf achten, dass wir auch was davon haben und dass wir möglichst Leute reinholen, die relativ leicht zu integrieren sind. Ob die jetzt dann weiß, schwarz oder gebräunt sind, ist dann eher viertrangig. (Im NDR ist einer der Moderatoren schwarz, aber man merkt schon, sobald er den Mund aufmacht: Der ist ist Deutscher. Der spricht besser platt als die meisten Norddeutschen. )
Man muss mehr darauf achten, dass bei einer auf Dauer angelegten Einwanderung eben auch die Kultur und die Lebensweise hierzulande akzeptiert und mitgelebt werden. Die Linken haben der Integration einen Bärendienst erwiesen, als sie sich über die Rhetorik der CDU/CSU mit der "deutschen Leitkultur" lustig gemacht haben, weil sie mit dafür sorgten, dass der Anpassungsdruck auf die Neuankömmlinge sank und die ihre eigenen kleinen Welten aufbauen konnten. Und heutzutage führt das dazu, dass sich siebzig Araber in Berlin mit der Polizei kloppen, weil sie sagen, dass das ihre Straße wäre und sich der Staat da bitte verpissen soll. Fehlender Integrationsdruck sorgt später für solche Probleme, die man dann eigentlich nur mit Gewalt angehen kann, weil eine andere Sprache gar nicht mehr verstanden wird.
Was sagst du hierzu?
Ja, das fällt schon auf, dass eher aus ideologischen als aus sachlichen Gründen Stereotype und Vorurteile pauschal abgelehnt werden (selbst wenn man dabei anderen Vorurteilen unterliegt), ohne das man sich näher damit beschäftigt. Vorurteile entstehen ja meist nicht aus dem Nichts, oft gibt's da mehr als nur einen wahren Kern, auch wenn individuell diese Vorurteile gar nicht zutreffen müssen. Aber Vorurteile/Stereotypen entstehen ja aus einem bestimmten Grund, nämlich weil sie unserem Gehirn helfen, die Wahrnehmung von der Welt zu vereinfachen und so überhaupt in die Lage zu versetzen, sie zu verstehen, weil Gruppendenken für uns absolut wichtig ist und wir nicht in der Lage sind, große Menschenmengen als Individuen zu begreifen. Und irgendwelche Anhaltspunkte brauchen wir dafür.
Es ist natürlich irgendwo scheinheilig, wenn man einerseits Leute dafür verteufelt, dass sie z.B. davon ausgehen, dass Mädchen insgesamt mehr auf Barbiepuppen stehen als auf Transformers, aber andererseits nichts daran findet, wenn Frauen generell als liebevolleres Geschlecht dargestellt werden.
Ich brauch mal deinen Rat: Ich hab da eine Bekannte, eigentlich ein ganz liebes Mädchen, allerdings ziemlich naiv. Sie hat sich vor einigen Jahren in einen Typ verliebt, der ein ziemlicher Nazi ist. Sie hat angefangen, rechte Sachen auf Facebook zu posten, und jede kritische Nachfrage ignoriert. Ich hab sie irgendwann aus meiner Liste gelöscht, weil ich einfach keinen Bock drauf mehr hatte...
Vor einiger Zeit hat sie sich wieder bei mir gemeldet, und hat mir erzählt, dass der Typ, mit dem sie mittlerweile verheiratet ist, ein gewalttätiger Psycho ist. Vergewaltigung, Schälge, Einsperren, Geld und Ausweise wegnehmen, das volle Programm. Sie hatte sich von ihm getrennt und die Scheidung eingereicht, soweit ja ganz gut. Jetzt kam er wieder angekrochen, sie haben sich ausgesprochen, und er hätte sich ja so geändert. Jetzt sind sie wieder zusammen, und alles geht wieder von vorne los, die rechten Postings, das Kuschen vor ihm und so weiter.
Ich weiß, dass sie sich von ihm total bevormunden lässt und seine Meinung zu allem komplett übernimmt, und dass sie sich gegen ihn nicht wehrt, denn er ist ja so anders geworden und sie hätte ja auch Fehler gemacht...
Was soll ich nur tun?
Ich glaub, da kannst du nicht viel machen. :/ Wenn sie so doof ist und sich nicht trennen will, wird jedes Drängen sie nur darin bestärken, noch mehr zu ihrem Typen zu halten, weil sie dann das Gefühl kriegt, sie wäre die einzige Person, die ihn versteht.
Du kannst nur dezent darauf hinweisen, wenn er Scheiße baut, dass das bei ihm kein Ausrutscher, sondern normal ist.
Hast du die Bilder von Orlando Blooms Schwengel gesehen? Was sagst du dazu? Ist deiner größers als seiner? Meiner ist's.
Ich hab die Bilder gesehen, aber da der Lümmel nicht eregiert war, ist ein Vergleich nicht sinnvoll (Stichwort Fleisch-/Blutpenis).
Klopfer, was hältst du von diesen Comics? (Runterscrollen)
...
...
Makes you think, huh!
...
Großartig, einfach großartig!
Ich hatte auf Twitter ja schon viel Spaß damit, aber ich muss bei Gelegenheit noch einen Eintrag dazu machen. ^^
In den USA machen die Neger mal wieder Chaos. Ist es nicht an der Zeit, daß die Weißen aufhören nachgiebig zu sein und anfangen, zurückzuschießen?
Die Schwarzen machen die Arbeit selbst noch am besten, fast jeder ermordete Schwarze in den USA wird von einem anderen Schwarzen umgebracht.
Es ist schon komisch: In der Nacht vorher werden 5 Leute in Milwaukee an- oder erschossen, und keiner regt sich auf. Dann wird ein schwarzer Krimineller, der eine geklaute Waffe zieht und auf Polizisten zielt, von einem ebenfalls schwarzen Polizisten erschossen, und es bricht ein kleiner Bürgerkrieg aus. Und dann plündern sie die Läden in ihrer eigenen Nachbarschaft und fackeln sie ab. Die Läden, die ihnen Jobs bieten. Und sie machen gezielt Jagd auf Weiße, um sie aufzumischen. Die Schwester des Getöteten ruft dazu auf, gefälligst die Vorstädte (mit vornehmlich weißen Leuten) zu überfallen, und ein Schwarzer erzählt dumpf im Fernsehen, dass das Problem ist, dass die Weißen reich sind und den Schwarzen das nicht einfach so geben.
Das größte Hindernis der Schwarzen in den USA sind echt die Schwarzen selber. That Guy T hat auch ein Video darüber gemacht.#42861Damn you, reverse GIFs!
632 Mitglieder. Das klignt für mich schonmal nach einer Menge. Gefällt dir diese Menge?
Könnt auch noch mehr sein. Bin gierig, ich weiß. (Ich wäre aber auch so heilfroh über mehr Besucher.)
Erkennst du das hier: "Wos host Du grod von mia gsagt Du gstingada kloana Saugrattler? Du woast fei scho dass I schon aus da Grundi im Hochzug bei de Gebirgsjaga ois Besta aussaganga bin, I war in am Hauffa saugeheime Raffareien mit de Mohammedana und hob über 300 obgraglt, garantiert. I bin a drainierta Untergrundkempfa und I bin da beste Scharfschütz von da ganzn Armee. Du bist nix für mi ois a zui mera, I blos Dir so prazis Dei Liachtal aus wie's die Woit no ned gseng hod, host me? Du glabst Du konntst davokemma nachdem Du sowos von mia gsogt host aufm Internet? Da denkst nummoi drüba noch, Oarschgsicht. Grao wie mia redn ruaf I meine Spionage-Spezln im ganzn Bayernland zsam, und dei IP werd grod im moment zruckverfoigt oiso richt Di scho amoi her fürn Sturm, Du Wurm. Der Sturm der wo des kloane Ding ausradiert wos Du rührselig Lebn nennst. Du bist aufgschmissn. Kloana. I kon übaroi sei, ollawei, und i kon de auf mera wia siebnhundad Artn dagragln, und des aloa mit meine Handerln. I bin ned blos gübt im Wirtshausraffa, sondern i hob a an zugriff auf des ganze Arsenal von der freiwillign Feiawehr von Olching und i werd des ois hernemma damit Dei gstingada Hintan vom schena Bayernland runtergspült werd, Du kloana Schoashauffn! Wenn Du gwusst hätts wos Dei kloana "schlauer" Kommentar auf /pol/ runterreisst, dann hättst wahrscheinlich Dei voisoachts Maul ghoidn. Aba Du hosts ned kenna, Du host Dei Mei aufreissn miassn, und jetzt zoist, Du gottverdammta Troddl. I scheiss an grant üba Dir aus und Du werst drin dasauffa. Du bist komplett hi, Klona!"
Quelle: Internet
Ja.
Bist du ein Normie, Klopfer?
Kommt drauf an, in welchem Bereich. Sexuell bin ich vermutlich schon ein Normie, aber insgesamt... Ich glaub, dafür bin ich dann doch etwas zu geekig und mein Humorgeschmack ist etwas zu morbide und fies, als dass ich noch als Normie durchgehen könnte.
Deine Meinung hierzu?
Scheint kein sonderlich heller Bursche zu sein. Aber für so was gleich 18 Monate in den Knast, das finde ich ein bisschen zu übertrieben. Es gibt Leute, die mehr Schaden anrichten als nur Gefühle zu verletzen, und die wandern nicht für anderthalb Jahre in den Bau.
Klopfer, kannst du erklären, was Neoliberalismus ist und warum es oft eher als negativ aufgefasst wird.
Eigentlich sollte Neoliberalismus die Übertragung freiheitlicher Ideen in die moderne Zeit sein.
Heutzutage wird mit Neoliberalismus allerdings eher eine Art Marktfundamentalismus gemeint, in dem alles einem staatlich nicht oder kaum regulierten Markt unterworfen wird, selbst wenn die Schwächsten darunter leiden (das soll nach neoliberaler Auffassung die Schwächsten aber eben motivieren, sich zu verbessern). Das größte Beispiel dafür ist das Bankenwesen, in dem seit mehreren Jahrzehnten gesetzliche Beschränkungen aufgehoben wurden, damit die Banken eben rücksichtsloser und profitorientierter, aber eben auch riskanter agieren können, obwohl daraus eben auch gigantische Krisen entstehen können, die ihrerseits enorme Verwerfungen in der Gesellschaft auslösen, wie etwa in der Finanzkrise von 2007/2008.
Deswegen bezeichnet sich heutzutage auch kaum jemand als Neoliberalist, "Neoliberalismus" ist eher etwas, was man anderen vorwirft.
11,80€ für einen so dünnen Schinken. Und du willst uns ernsthaft weismachen, du sitzt jetzt grade nicht irgendwo in einer Berliner Villa in einer goldenen Badewanne gefüllt mit wohl temperiertem Wasser, edelstem Schaumbad und einer edlen Quietscheente und knabberst Leckereien von den Brüsten einer wollüstigen Dirne?
Gut im ernst. Ich habe grade Sexpanzer & Babytod beendet und es hat mir gut gefallen. Sehr angenehmer Schreibstil (wie von dir gewohnt). Ich lese in letzter Zeit nicht besonders viel (was mich nicht davon abhält weiter Bücher zu kaufen) aber dein Buch habe ich angefangen und stetig zu Ende gebracht. Und an so einigen Stellen habe ich mir gedacht: Joa, das kommt mir bekannt vor.
Was mich zu meinen Fragen führt: Wie aktuell ist deine Amazon Wunschliste? Und wofür ist das ganze Kameraequipment, willst du in das Filmgeschäft einsteigen?
Und: Wie wäre es mit einer Favoritenfunktion für Objekte (Blogeinträge, Lästereien aber vor allem Fragen!) auf Klopfers Web?Die kann man dann in seinem Profil immer abrufen und ggf. sogar für geneigte Besucher freigeben.
Schön wär's. BoD hatte damals noch recht ungünstige Konditionen, da bleibt für mich auch nicht so viel vom Verkaufspreis übrig. (In diesem und im letzten Jahr werden die für mich wohl im Endeffekt auch ein Minusgeschäft sein.)
Die Wunschliste ist relativ aktuell, die hab ich vor recht kurzer Zeit auch aufgeräumt. Der Filmkram ist, weil ich mit dem Gedanken spiele, doch wieder Youtube-Videos zu machen. (Das meiste ist aber auch so normaler Fotokram, weil ich halt gerne fotografiere und gern besser vorbereitet auf Porträtfotografie wäre.)
Eine Favoritenfunktion gibt es schon für die Texte, Fundsachen, Fragen hier und bei LmD, Blogeinträge. Wenn du oben rechts über einer Sache einen Stern siehst, dann kannst du diese Sache mit einem Klick auf den Stern favorisieren. Über die Navigationsleiste kommst du zu entsprechenden Untermenüpunkten, wenn du eingeloggt bist, um die dann auch anzuzeigen.
Was bisher bloß fehlt, ist eine Übersichtsseite der Favoriten im Profil, aber daran arbeite ich.
#42853
Ich weiß nicht, wie der Fragensteller grillt aber meine Kumpels und ich grillen immer so, das das Fleisch immer heiß auf die Teller kommt. Das einzige was lediglich mal warm auf die Teller kommt, ist ne Bratwurst, weil die verdammt schnell abkühlen, wenn die zu lange auf dem Teller liegt.
Aber noch nie hat sich jemand über kaltes Fleisch beschwert, zumal das Fleisch auf den Tellern erstmal ruht und nachzieht. Es sei denn, man lässt das Fleisch zu lange ruhen und kalt werden.
Dann grillt man aber entweder zu viel auf einmal oder man grillt zu tief oder heiß.
Wie grillst Du denn?
Mit einem Grill. o_o Am Anfang wird gefragt, was jeder haben will, das wird auf den Grill gepackt, und wenn jemand halb fertig mit seiner Portion ist, kommt die nächste auf den Grill. Ein paar Sachen kann man auf Vorrat grillen, aber so richtig ohne Rücksicht auf die Essenden passiert das erst am Ende, wenn das Zeug aufgebraucht werden muss.
Was hältst du vom Kopftuch (und all seinen Variationen)?
Ich find's modisch nicht sonderlich kleidend, und bei den extremeren Varianten der Verschleierung kann ich noch weniger verstehen, wieso man sich das anziehen will.
Ich halte aber nichts davon, so eine Kleidung gesetzlich zu verbieten. Wer Kopftuch/Hidschab/Burka tragen will, soll das meinetwegen tun. Das Problem liegt ja viel eher darin, dass heutzutage (mehr als vor 15/20 Jahren) Frauen in gewissen Vierteln regelrecht angefeindet und unter Druck gesetzt werden, wenn sie so etwas nicht tragen. Dagegen müsste man vorgehen.
Es gibt ja das Gerücht, dass Atatürk den Schleier in der jungen Türkei unpopulär gemacht hat, indem er ihn für Prostituierte zur Pflicht machte, vielleicht kann man ja daraus einen Ansatzpunkt ergründen.
#42854 Der nette Herr Lehrer stellt da aber auch gern seine eigene Vorstellung als Nonplusultra hin. Einiges ist ganz sicher übel (die Vergewaltigungsgeschichte z. B.), aber wenn sich einer darüber beschwert, welche Musik seine Schüler hören und dass die Schülerinnen gerne tanzen, will ich ihm "Lass sie doch!" entgegenschreien. Mindestens die Hälfte (ich hab nicht alles gelesen) ist für mich wertfrei bis teils sogar positiv (z. B. würde es mich freuen, wenn mehr Leute sich trauen würden, zu zeigen, wenn ihnen in der Öffentlichkeit Musik gefällt), und ich behaupte mal, ein ziemlicher Teil liegt eher dran, dass Kinder und Eltern arm sind, als dass sie schwarz sind. Ich hab eine schwarze Bekannte aus Detroit, die sich ohne Resultat auf gut Deutsch den Arsch aufreisst. Da würd ich irgendwann auch sagen, leck mich doch, ich leb von der Sozialhilfe.
Armut ist keine Ausrede für alles. Die kriegen Schulbildung umsonst, da ist es absolut unverzeihlich, wenn die das mit purer Absicht so in den Sand setzen. Es zwingt die auch keiner, aufeinander loszugehen oder in irgendwelche Gangs einzutreten. Detroit ist ein Drecksloch, keine Frage, und dass die Auto-Industrie viele Jobs dort abgebaut hat, ist natürlich ein großer Grund dafür. Aber Tatsache ist auch: Den Schwarzen in Detroit würde es wesentlich besser gehen, wenn sie sich nicht ständig selbst in den Kühlschrank scheißen würden. Und wenn deine Bekannte sich so den Arsch aufreißt, sollte sie vielleicht auch überlegen, ob es nicht besser wäre, woanders hinzugehen, wo sie mehr Chancen hat. Wer aber gezielt in der Schule nicht aufpasst, sich nicht beherrschen kann, sich einer Gangkultur anschließt und sich auch total gehen lässt, der tritt sich und seiner Umwelt in den Arsch. Es gibt sehr viele Schwarze, denen das auch auf die Nüsse geht, dass diese "Niggaz" (so nennen die sie) die gesamte schwarze Community mit ihrem Verhalten runterziehen, und das, was in dem Artikel steht, ist durchaus "Niggaz"-Verhalten. Die Schwarzen in den 50er Jahren haben mehr Selbstrespekt gezeigt als viele Schwarze in den USA heute.
Da spielt auch der Musikkram rein, denn wer ironiefrei solche Musik im öffentlichen Raum zelebriert, nimmt billigend in Kauf, dass das Bild, welches in dieser Musik vermittelt wird, auf ihn angewendet wird. Ist genauso wie hierzulande der Krempel von Haftbefehl und Frauenarzt und wie sie alle heißen. Wenn das jemand in der Öffentlichkeit singt oder dazu tanzt, muss er sich nicht wundern, wenn er auf andere den Eindruck macht, dass er nicht vertrauenswürdig ist oder nicht weiß, wie er sich anderen gegenüber respektvoll zu benehmen hat.
Oh großer Klopfer, ich benötige deine Hilfe
dank einem kleinen Test hier: http://moralmachine.mit.edu/
der von dir wissen will,wen ein selbst fahrendes Auto umbringen soll wenn es nur die optionen gibt, dass irgendjemand stirbt, ist rausgekommen, dass ich als most saved charakter Frauen habe und gender preferences 100% female. Bin ich jetzt ein Feminist weil ich das Leben der Frau höher einschätze, ein Chauvinist weil ich bei mehr überlebenden frauen selbst mehr auswahl haben will oder ein neutraler Beobachter der denkt dass Frauen biologisch gesehen wichtiger sind für den Erhalt unserer Rasse?
PS: Was sind denn deine Ergebnisse?
bei mir überleben übrigens Tiere alleine auch nicht, genausowenig wie ne Gruppe mit mehr Rentnern oder Obdachlose
Bist du männlich und weiß? Dann ist es egal, du bist auf jeden Fall Abschaum.
Ich scheine eher Frauen, Alte und Kriminelle sterben zu lassen, bei der Wahl zwischen Mensch und Tier steh ich genau in der Mitte.
#42855
Die Produktionskosten des Retortenburgers sind von ein paar Hunderttausend auf etwa 100$ pro Stück gesunken.
Bei einer Massenproduktion wird es mit ziemlicher Sicherheit noch billiger, wobei es gleichzeitig wesentlich effizienter zu produzieren ist, als durch jede Art von Tierhaltung.
Bei einer guten Zellkultur dürfte auch die Qualität konstant höher liegen.
Was diese Technologie unter anderem auch für die Medizin bedeutet muss man ja nicht extra erwähnen, oder?
Daher ist ein veganer Lebensstil aus rein ideologisch Gründen bald obsolet.
Der einzige Stolperstein wäre natürlich die Ignoranz der meisten Leute. "Iiiiih, ein Frankenstein-Burger!!!11elf!"
Haben die inzwischen schon geschafft, dass das Fleisch auch schmeckt? Bei den bisherigen fehlte ja das Fettgewebe da drin als Geschmacksträger, deswegen schmeckte der erste Retortenburger ja etwas enttäuschend.
Ich denke aber auch, dass so was die Zukunft sein sollte, um Fleisch zu erzeugen, ohne Tiere töten zu müssen. Wenn ich aber die ganzen Bedenken gegen GMO sehe, befürchte ich auch, dass ein Großteil der Bevölkerung das ablehnen würde und evtl. sogar dafür sorgen könnte, dass diese Art der Fleischerzeugung bei uns komplett verboten wäre.
#42835
Ich glaube das den meisten Leuten hier auch generelles Hintergrundwissen fehlt, warum
etwas verboten wird, sekptisch gesehen wird und bei Leuten in den betroffenen Branchen auf Ablehnung stößt.
Wie schon vom Fragehersteller und Klopfer erkannt, sind Grundbedingungen vorhanden die erfüllt werden müssen. Bei einem Taxifahrer sind das neben dem P-schein und der Ortskenntnis auch ein funktionstüchtiges UND gewartetes Auto (Laut TÜV fahren millionen Autos rum die dringends bearbeitet werden müssen). Gleichzeitig muss eine generelle Fahrtauglichkeit festgestellt werden.
ALkohol darf nicht getrunken werden (is ja auch vernünftig), geraucht werden sollte im Taxi auch nicht und es muss sauber sein....
Eine Versicherung ist dann natürlich auch vorhanden und das ist mit der wichtigste Teil, denke ich zumindest
Viele Kleinigkeiten die nicht unbedingt bei nicht geprüften Personen erfüllt werden.
In der Übernachtungsbranche wird das ganze noch erhbelich aufwendiger...
DIe ganzen Auflagen die ein Hotel erfüllen muss um gewerblich Gäste einquartieren zu dürfen, sprengen schon so manche Vorstellungskraft und Geldbeutel. Alleine die Brandschutzbestimmungen sind happig und teuer...Fluchtwege, Notbeleuchtung, elektrische Absicherungen, Hygiene und und und....
Es ist zum Besipsiel auch ziemlich klar was passiert wenn z. B. ein Teller kaputt geht.
Das hat schon seine Gründe warum manches Hotel schnell 70€+ pro Nacht will und viele Hoteliers nicht auf einen grünen Zweig kommen...
Letztens Ende bekomme ich eh das Gefühl das dies Grundideen die hinter Uber und AirBnB stecken, nämlich kostengünstige Lösungen anzubieten auch - oder besser gesagt gerade - für Leute mit kleinem Geldbeutel, dazu missbraucht werden um sich ein (lukratives?) Nebengeschäft aufzumachen...
Oder wie sonst erklärt es sich das eine Übernachtung in einer Privatwohnung 70€ kostet, auch wenn die in Hamburg-Pöseldorf (nobles Innenstadtviertel) liegt.??
Einwände?
Nein. ^^
(Ich muss allerdings zugeben: Sollte ich irgendwann doch wieder zu einem bisschen Geld kommen und nach Japan fliegen, überleg ich auch, ob ich mir über AirBnB eine Unterkunft suche...)
Wenn du erst mal die Weltherrschaft an dich gerissen hast, was würdest du in so einem Fall tun?
Alles wieder rückgängig machen.
Beim Thema Bundeswehr kann ich viel aus dem Nähkästchen plaudern. Was uns am meisten stört ist, das wir eigentlich von unseren Politikern keinen Rückhalt haben. Anstatt uns den Rücken zu stärken sind sie meist die ersten welche bei einer Demo gegen ein Gelöbnis, Zapfenstreich ect. mit marschieren. Klopfer hast du den viele in deinem Freundes oder Bekanntenkreis welche dienen oder gedient haben?
Mein Vater war Offizier, meine drei Brüder haben alle Wehrdienst gemacht (mein jüngster Bruder dann bei der Bundeswehr), ich hab in meinem Freundeskreis auch Leute, die länger beim Bund waren; einer war auch im KFOR-Einsatz. Und der Bruder von meiner letzten Ex ist auch Berufssoldat und wäre wohl vor vier Jahren nach Afghanistan geschickt worden, wenn seine Frau nicht gerade ein Kind gekriegt hätte und sein Kommandeur nicht gesagt hätte, dass er einen jungen Vater nicht ins Kriegsgebiet schickt.
#42842
Nein, der funktioniert nur, bei Kommentaren, da kann ich den Hack-Smily dann raus kopieren und bei fdH rein kopieren.
Gib es zu, du diskriminierst Pinguin-liebende Linuxer! Das dieser Anti-Pinguinismus ausgerechnet von jemanden kommt, der unter Anti-Hasinismus zu leiden hat, enttäuscht mich sehr
Sicher? Das Javascript war ein bisschen kaputt, weswegen das Einfügen per Klick hier bis vor einigen Tagen nicht funktionierte, aber das Fenster mit den Codes sollte eigentlich problemlos angezeigt werden (der Code ist da doch derselbe wie bei den Kommentaren). Und inzwischen sollte auch das Anklicken wieder funktionieren, bei mir tut es das.
#42824
N bisschen verteilt liegen meine Ergebnisse schon, aber Platz 4 ist tatsächlich genau da, wo ich wohne.
Die beiden voneinander am weitesten entfernten Orte liegen aber schon knapp 300 km voneinander entfernt.
So unterschiedlich kann's sein. ^^
#42850
Danke. Ich stelle grade fest, ich hätte die Frage ein wenig präziser Stellen sollen. Es ging mir eigentlich um den Wunsch der Frauen nach Hypergamie. Ändert sich dort irgendwas durch den beruflichen Erfolg der Frauen?
Den letzten Satz finde ich aber ein wenig hingeklatscht, gibt es dafür auch noch einen Grund oder eine Quelle oder am besten beides? Wenn ich so an meine persönliche Erfahrung und das persönliche Umfeld denke, würde ich sagen, ja es stimmt, aber das ist ja nun eine äußert kleine Stichprobengröße.
Ändert sich nicht, wenn ich danach, danach und danach gehe.
Und wenn man nicht so viel lesen will, gibt's noch die "Laws of Attraction"-Episode von Mythbusters, die 2014 gesendet wurde, da haben sie auch festgestellt, dass Frauen Männer als attraktiver einschätzten, wenn ihnen ein Beruf wie Schönheitschirurg zugewiesen wurde anstatt Handwerker.
Und hier im ARD Geld-Check "Mieten oder Kaufen" haben sie in einem Einkaufszentrum Männer und Frauen getestet, ob sie Vertreter des anderen Geschlechts mit Eigenheim attraktiver fanden. Das Ergebnis war: Frauen finden Eigenheime sehr attraktiv.
Ist zwar schon 1 Jahr alt, aber was sagst du hierzu?
Ich denke, dass das eine realistische Beschreibung ist. Ich glaub nicht an eine kommerzielle Kinderporno-Industrie, und ich denke, in der Szene wird sich auch jeder dessen bewusst sein, dass jeder Geldfluss Spuren hinterlassen würde, die die Behörden zu einem führen könnten.
Dass die meisten neuen Inhalte irgendwelche Webcam-Aufnahmen sind, halte ich auch für plausibel. Wenn man mal eine Seite anklickt, die z.B. die Top-Streams von Periscope.tv mit Screenshot anzeigt, dann muss man nicht lange klicken, bis man junge Mädels sieht, die da in Unterwäsche rumturnen, da kann ich mir gut vorstellen, dass es da nicht so viel Überzeugungskraft braucht, um die dazu zu bringen, noch mehr zu zeigen oder zu tun. Die Mädels wollen halt auch Anerkennung haben und ihre Wirkung (im Sinne sexueller Anziehung) ausprobieren, da steht dann nicht mal Zwang dahinter.
#42847
Hm, wird nicht ganz deutlich was du mit der letzten Bemerkung meinst.
Ich habe damit den Futterbedarf für die Massentierhaltung gemeint, der aufgrund wachsender Bevölkerung, steigendem Wohlstand etc einfach nicht mehr lange tragbar sein wird. Fleisch wird sehr viel teurer werden in den kommenden Jahrzehnten, wodurch viele sich das dann nicht mehr oft leisten können werden. Besonders wenn die arm reich Schere weiter aufgeht.
Die Fertigprodukte sind leider meist nicht gut. Zum grillen ist es auch nicht leicht, Sachen selbst zu machen, aber generell Frikadellen oder Hack lassen sich gut ersetzen
Wenn ich mir Fleisch nicht mehr so oft leisten kann, kann ich es mir halt nicht mehr so oft leisten. Das ist ja kein Grund, gleich Vegetarier zu werden. Vor sechzig Jahren gab es Fleisch auch nur ein- oder zweimal in der Woche, und trotzdem hat es keiner für nötig befunden, gezielt Fleischersatz zu fabrizieren. ^^
Was ich meinte, war: Es wird oft damit angegeben, wie viel Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche für Tierfutter aufgewendet wird und wie viel Tiere so an landwirtschaftlichen Erzeugnissen fressen und wie viel Wasser verbraucht wird und so. Die Sache ist nur die: Tierfutter ist in den meisten Fällen ein Nebenprodukt. Mal abgesehen von Produktionsabfällen der Lebensmittelindustrie wird zum Beispiel viel Sojazeug verfüttert (gerade auch bei Rindern). Das ist aber zumeist auch nicht extra für die Viehzucht angebaut worden, sondern Abfall aus der Sojaöl-Produktion. Genauso mit Getreide: Da wird z.B. Wintergerste verfüttert, welche im ganz normalen Fruchtwechsel auf den Feldern angebaut wird, damit sich der Ackerboden erholen kann. Muss also gemacht werden, ist aber eh nicht für den menschlichen Verzehr. Und das Wasser, was die Viecher kriegen, verschwindet ja auch nicht einfach, sondern kommt aus ihnen irgendwann wieder raus und gelangt so wieder in den Wasserkreislauf. (Ganz davon abgesehen, dass wir in Deutschland eh keinen Wassermangel haben.)
Ich find's durchaus einleuchtend, dass (gerade im Sinne der artgerechten Tierhaltung) Fleisch teurer werden wird und dass es vermutlich ein Glück ist, dass Indien nie großer Rinderkonsument werden wird, während die muslimischen Staaten sicherlich nie besonders große Schweinekonsumenten werden. Aber die Versuche, z.B. Bratwürste vegan hinzukriegen, find ich dann doch eher verzweifelt. Wenn ich keine Wurst habe, kann ich halt keine Wurst essen. Ich weiß nicht, wie veganes Hack ist, müsste ich mal probieren. (Was beim Probieren egal von welchem Lebensmittel natürlich immer doof ist: Wenn's nicht schmeckt, hat man Geld rausgeschmissen und kann den Krempel entweder runterwürgen oder hungern. ) Aber mein erster Gedanke, wenn ich mir sage: "Nee, das Hack ist mir zu teuer, weil die Fleischpreise so gestiegen sind", ist dann: "Ich kann dann keine Bolognese machen", und nicht: "Ich such mir dann eben veganes Hackfleisch."
Was denkst du hierüber?
Ich weiß nicht, wie übertrieben oder real das ist, aber die Grundtendenzen will ich gar nicht bestreiten. Man muss aber auch klar sagen, dass das nicht was mit Rasse oder Genetik zu tun hat, sondern ein kulturelles Problem ist. Da ist eine große Bevölkerungsgruppe, die es sich in ihrer Abhängigkeit bequem eingerichtet hat und sich inzwischen selbst dadurch definiert, nicht schuld am eigenen Elend zu sein und keine Erwartungen erfüllen zu müssen - oder gar zu sagen, dass sie solche Erwartungen gar nicht erfüllen können. Bill Cosby (darf man den noch zitieren? ^^; ) war ja auch so mutig zu sagen, dass ein großer Teil der Nachteile, die Schwarze in den USA erleben, auch aus eigenem Versagen entstehen, weil zum Beispiel Bildung nicht ernstgenommen wird und sich Jugendliche eher in Bandenkriegen engagieren. Dafür hat er viel verbale Prügel eingesteckt, aber er wusste, wovon er redet.
In Ansätzen seh ich das Problem aber auch an nicht wenigen deutschen Schulen, an denen sich gewisse Gruppen so bequem in der Opferrolle eingenistet haben, weil die bösen Deutschen sie ja sowieso hassen, aber sie selbst gleichzeitig Gewalt und Ablehnung zelebrieren.
Da muss eigentlich energisch gegengesteuert werden, mit einer deutlichen Betonung darauf, dass jeder zum großen Teil selbst verantwortlich dafür ist, wie sein Leben verlaufen wird, und man sich eben schon in der Schule seine Zukunft selbst versauen kann. Blöderweise gibt es heutzutage zu viele, die aus falsch verstandener Toleranz diese Opferrolle noch bestätigen, anstatt mehr Leistung von denen einzufordern, die sich verweigern. Niemand ist genetisch darauf festgelegt, so asozial zu sein, aber man muss eben auch richtig erziehen.
#42848
Du weißt fast alles, aber garnichts übers Grillen! Warm ist nur das erste Stück Fleisch, welches du bekommst, da ist der Teller noch sauber. Beim zweiten gibts bereits nen riesen Stapel gegrilltes auf irgendnem Teller oder nem Brett und da kann man dann problemlos mit den Händen essen, weils maximal noch Handwarm ist, sofern dje Umgebungstemperatur warm genug ist an dem Tag.
Auf den Grillpartys bei mir kann jeder mehrere Teller haben, es wird nicht als Trennkost gefuttert, sondern Salat und Fleisch gleichzeitig, und keiner frisst so langsam wie im Altersheim, dass das Fleisch schon bei der zweiten Portion fast kalt ist.
#42850
Allerdings werden Frauen die ne Arbeit finden, schneller schwanger. Arbeitslosigkeit macht auch Frauen oft hässlich.
Es gibt ja nicht nur Arbeitslosigkeit oder Karriere, es gibt ja auch Jobs, die relativ normal sind, aber eben auch keine großen Statusveränderungen gestatten. Eine Krankenschwester z.B. wird keine großen sozialen Aufstiegschancen haben, beruflich gesehen.
#42840
Also bitte... Mehr Geld brauchen die nun wirklich nicht. Es wird nur eine extreme Misswirtschaft bei den Aufträgen betrieben(wer das jetzt macht kann ich nicht sagen) und es werden generell zu viele unnütze Sachen gekauft.
Ich verstehe auch nicht, warum so viel im Ausland gekauft wird, wenn wir 3. größter Waffenexporteur sind.
Die "kleinen Leute" besser zu bezahlen ist in meinen Augen selbstverständlich, aber Humankapital wird seit ca. 30-40 Jahren als immer nebensächlichere und störendste Geldausgabe angesehen.
Gerade bei Menschen die Waffen besitzen, wünsche ich mir, dass sie intelligent und aufgeklärt sind und mit dem eigenen Kopf denken und nicht jedem x-beliebigen Befehl gehorchen xD
Wenn die Soldaten besser bezahlt und intelligentere Leute angeworben werden sollen, braucht die Armee mehr Geld. Und auch bei der Ausrüstung wird sich eine höhere Ausgabe nicht vermeiden lassen, weil irgendwann eben der ganze Kram modernisiert werden muss. Deutschland gibt im internationalen Vergleich sehr wenig Geld für seine Armee aus, das wird auch der Bedeutung Deutschlands nicht gerecht. (Und unsere Regierung sollte auch mal den verfickten Finger aus dem Po nehmen und sich dieser Bedeutung stellen. Wir sind nun mal die größte und wirtschaftlich bedeutendste Nation in der EU, wir sind automatisch Führungsmacht und sollten uns auch so verhalten.)
Die Amis haben ja auch nicht ganz unrecht, wenn sie anmerken, dass die europäischen Staaten oft flennen, wenn sich die Amis irgendwo militärisch einmischen, aber ihrerseits keinerlei Anstrengungen unternehmen, selbst Verantwortung zu übernehmen, und dann doch wieder erwartungsvoll in Richtung USA gucken, wenn denn irgendwo mal militärisches Eingreifen gefragt ist, z.B. gegen den IS.
Hast du dich mal mit dem Thema Hypergamie beschäftigt? Ich dachte ich frage dich mal, bevor ich mir irgendwelche 30-50 Seiten Berichte (auf Englisch! Oh Nein!) darüber durchlese, warum das mit steigendem, beruflichen Erfolg von Frauen, immer weniger wird.
Okay, für die, die kein Wörterbuch vorholen wollen: Hier geht's darum, dass eine Frau "nach oben" heiratet und so den eigenen Status verbessert.
Warum das weniger wird, ist eigentlich ganz logisch.
Der erste Punkt ist: Je weiter eine Frau nach oben steigt und selbst ihren Status verbessert, desto weniger Leute mit höherem Status gibt es, also auch weniger Auswahl.
Der zweite Punkt: Der Status hängt heutzutage mehr von der Karriere als allein von der Herkunft ab. (Natürlich kann die Herkunft Einfluss auf die Karriere haben, aber das allein reicht selten.) Eine Karriere zu machen, bedeutet heutzutage oft, das Privatleben hintanzustellen. Wenn sich eine Frau also beruflichen Erfolg (auf Kosten des Privatlebens) erarbeitet hat und dann mit 35 oder so beschließt, nach einem Mann zu suchen, wird sie beim Blick auf die Männer mit höherem Status meist feststellen: Die haben entweder schon früh geheiratet, bevor sie ihren höheren Status erarbeitet haben, und zwar eine Frau, die dann eben für die Familie und zugunsten ihres Mannes auf die eigene Karriere verzichtet hat, oder die Männer sind noch Single, aber können sich aufgrund ihres Status auch gleich eine jüngere und knackigere Frau suchen (die vermutlich auch ein bisschen form- und dankbarer ist), wenn sie denn überhaupt eine feste Beziehung wollen.
Die Gelegenheit, tatsächlich jemanden mit höherem Status zu finden und zu heiraten, haben sie also durch die Entscheidung für den eigenen beruflichen Erfolg verpasst. Ist natürlich auch so, dass beruflicher Erfolg Männer für Frauen attraktiver macht, aber keinerlei Einfluss darauf hat, wie attraktiv Männer Frauen finden.
#42829 Was ich hier fast interessanter finde (zumindest, was mich angeht), ist weniger, wie schnell ich von einem "Normalo" als Gamer gleich als Nerd abgestempelt werde (obwohl es bei mir ja wirklich nur Gaming ist), sondern wie schnell mich andere Nerds schief anschauen, wenn ich z. B. sage, dass ich noch nie CS gespielt oder Star Wars gesehen habe (und das auch nicht unbedingt vermisse). Wieso sind Leute so schnell dabei, jemanden aus ihrem Kreis auszuschliessen oder zu kritisieren, gerade solche (wie Nerds), die das wohl selbst öfters erlebt haben?
Hab ich ehrlich gesagt noch nie erlebt. Das Erstaunen darüber, dass man Star Wars nicht gesehen hat, ist ja nicht unbedingt eine Ablehnung. Meine Erfahrung ist eher, dass sich die Leute bemühen, einem das nahezubringen.
Aber ist vll. auch eine Frage, wie man in den Wald hereinruft; wenn man wie der letzte Pimmel erklärt, dass man Star Wars nicht gesehen hat, und dabei zeigt, dass man sich deswegen für was Besseres hält, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die nicht ganz so freundlich reagieren.
#42833 Das Gegrillte liegt natürlich nicht auf dem vom Salat und Grillsaucen durchgesifften Teller, das nimmt man in die Hand!
Da verbrennt man sich doch die Pfote.
#42833
tofu würstchen oder veggie-sachen zum ausprobieren
Ich denke dir als aufgeklärten (und armen) Menschen ist klar, dass Fleisch für alle keine langfristige Option ist. Hast du dich in weiser Voraussicht schon ab und zu an vegetarisch/veganen Alternativen probiert, um zu wissen wie es schmeckt?
Die Tofu-Sachen, die ich probiert habe, fand ich ziemlich widerlich und furchtbar überwürzt, um überhaupt einen Geschmack hinzukriegen. Ich ess dann also lieber weniger Fleisch als irgendwelche Ersatzprodukte, die so tun wollen, als wären sie Fleisch oder Wurst, aber es nicht hinkriegen. :/
(Muss aber auch sagen, dass so manche Behauptungen, die Vegetarier/Veganer über die Fleischherstellung abgeben, eher irreführend sind.)
#42834
Bei mir wurde ganz Deutschland mit Ausnahme von Bayern und Berlin angezeigt, aber inklusive Brandenburg. Da der Großteil der deutschen nicht in Brandenburg oder Berlin wohnt, war es statistisch wahrscheinlich, dass das Ding recht hatte. Alles in Allem eine sehr ungenaue Bestimmung des Standortes.
Bei mir war es eine ziemlich genaue Eingrenzung. Deutlich kleiner als ein Bundesland.
Sind die Mitglieder des Islamischen Staates die einzig wahren Muslime?
Nein.
Die meisten Moslems sind überzeugt davon, dass es nur einen wahren Islam gibt und dass sie diesen wahren Islam selbst leben. Aber natürlich ist es im Islam wie bei den anderen Buchreligionen: Es kommt auf die Auslegung an, es gibt viele Stellen, die sich widersprechen oder von der Situation abhängen, und vieles läuft auch darauf hinaus, ob man selbst der Meinung ist, dass der Islam bedroht wird und man sich im Dschihad oder gar im Krieg gegen die Ungläubigen befindet. Und solange Mohammed nicht wiederkommt und die Sache klarstellt, hat jeder Moslem guten Grund zu glauben, er würde die Regeln des Islams buchstabengetreu erfüllen, und in vielen Fällen wird es auch tatsächlich so sein, dass man den Leuten keine wesentlichen Verstöße gegen den Koran oder die Hadithe vorwerfen kann, obwohl sie sich im direkten Vergleich total unterschiedlich verhalten. Da kann ein Dönerverkäufer in Köln genauso "wahrer Moslem" sein wie ein IS-Soldat im Irak oder ein Boko-Haram-Kämpfer in Nigeria.
Da Moslems selbst aber (wie gesagt) größtenteils davon überzeugt sind, dass der wahre Islam immer das wäre, was sie selbst denken, sind sie natürlich der Meinung, dass die anderen Verräter an ihrer Religion wären.
Meinung?
Wird bei mir voll bestätigt.
Aber realistisch gesehen bin ich doch eher skeptisch, ob diese "Studie" so aussagekräftig ist. 60 Leute sind nicht sehr viel, und man kann sich auch fragen, ob nicht die intelligenteren Studenten eher Nebenjobs gesucht haben, bei denen sie mehr Büroarbeit erledigten, während die weniger intelligenten Studenten eher Nebenjobs bekamen, bei denen es eher um Bewegung als um geistige Leistungen ging. Das würde zum Beispiel erklären, warum am Wochenende kein Unterschied zu sehen war.
#42819
Ich bin auch regelmäßig auf literotica, finde aber, dass sich da in den letzten Jahren einiges zum schlechten gewandt hat. Ich schlafe mittlerweile fast ein wenn ich die Sachen dort lese, weil die Leute meinen Sie müssten ewig lang und breit eine Vorgeschichte erzählen die zum inhaltlichen so gar nichts beiträgt. Und heiß machen Sie micht erst gar nicht... Ein Autor namens "swriter" schreibt meiner Meinung nach echt gute Sachen, allerdings hat auch der stark angefangen und stark nachgelassen...
Ach und zum Thema der Wortwahl muss ich immer an Bodo Wartkes "Fehlende Worte" denken https://www.youtube.com/watch?v=qS48x9EwsIU
Irgendwie muss ich grad an Fitschigogerl und andere Wortschöpfungen denken, die die Fragentante der "Mädchen" mal erwähnte.
#42815
Du hast Nein Messer Hack Smiley nicht eingefügt grrrrr
Richtig, hab ich nicht.
(Funktioniert der "Smilies + Codes"-Link neben dem Eingabefeld für dich nicht?)
#42828
Pah, bayrische Besatzungszone vielleicht.
Frei statt Bayern - 200 Jahre sind 200 zuviel!
Was würdest du an der Bundeswehr ändern, damit sie international gefürchtet und respektiert wird, und eine schlagkräftige Wehrmacht bildet, um im Deutschland zu beschützen?
Österreich erobern? (Eine Wehrmacht sollte es wohl besser nicht werden. ^^; )
Erst mal muss sie finanziell viel besser ausgestattet werden, es muss sich finanziell auch für Fachkräfte lohnen, zur Bundeswehr zu gehen, die Truppe braucht mehr Mitsprache bei der Entwicklung und Durchsetzung der Anforderungen an neues Material; da darf es nicht mehr passieren, dass irgendwelche Sesselfurzer aus Ministerium oder Regierung Rüstungsaufträge an Industrieunternehmen vergeben, die die Anforderungen überhaupt nicht erfüllen, obwohl die eigenen Experten bei BW davor warnen.
Mit am wichtigsten ist aber, dass das Image der Bundeswehr besser wird, und da sollen sich bitte auch die Wehrkraftzersetzer von den Linken und den Grünen etwas zurückhalten. Schmuggelt denen meinetwegen Heroin und Kinderpornos ins Schlafzimmer und lasst sie verhaften.
Aber Spaß beiseite: Es geht echt nicht, dass die Armee bei uns so behandelt wird, als wäre sie die Waffen-SS. Und andere Länder zeigen auch, dass es geht, gegen Krieg zu sein, aber die Armee und ihre Angehörigen selbst zu respektieren und sogar zu ehren, denn die sind es ja nicht, die darüber entscheiden, ob sie in bewaffnete Konflikte geschickt werden oder nicht.
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