Klopfers Blog


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Kategorie: Persönliches

Noch mal vielen Dank für euren Einsatz gegen lustich.de, war ein gutes Gefühl zu sehen, dass etwas bewegt wurde. Eine Entschuldigung von lustich.de (oder irgendeine andere Art des Kontakts) gab es übrigens nicht.

Heute (okay, gestern) war ich mit meiner Familie beim Schiffen. Wir hatten meinem Vater zum Geburtstag acht Stunden mit einer kleinen gecharterten Yacht geschenkt und schipperten also bei sehr wechselhaftem Wetter durch die Brandenburger und Berliner Gewässer. War lustig, auch wenn das Fehlen eines anständigen Klos gegen Ende hin für einige Unbequemlichkeit sorgte.


BootDiese frechen Viecher besetzen einfach die Eulenparkplätze. Sauerei.

BootVerkehrtrumme Anker nach rechts werfen verboten!

BootDonald mit seinem Harem. Nimm das, Daisy, du frigides Miststück! Geh doch zu Gustav Gans!

Boot"... denn es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich weit übertrifft."

BootAls das Ding vor ein paar Jahren abfackelte, zog der Rauch übrigens ins Kino am Potsdamer Hauptbahnhof, wo ich gerade mit meiner Freundin "The Village" sah. Weil man nicht wusste, woher der Gestank kommt (es war Nacht und man konnte den Rauch nicht sehen), evakuierte man das Kino und holte die Feuerwehr.

BootIch finde, die Beschilderung war manchmal etwas zu ambitioniert...

BootIch glaub, das Theater wurde rot angepinselt, um keine Lizenzgebühren an Sydney zahlen zu müssen.

BootDas wäre der ideale Unterschlupf für meine Nautilus.

BootWir Brandenburger haben die Grenze zu Berlin einfach wieder dicht gemacht, und jetzt müssen erneut Rosinenbomber fliegen. Warum wir das gemacht haben? Weil wir's können.

BootWehe, der bringt mich nicht vor die Haustür.


Kleiner sinnloser Fakt: Boeing und McDonnell Douglas setzten bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts abgereichertes Uran als Gegengewichte für die Trimmung ihrer Flugzeuge ein. Eine Boeing 747 der ersten Baureihe kann bis zu 1,5 Tonnen abgereichertes Uran enthalten.


Kategorie: Klopfer Army

Wie mir schon einige mitgeteilt haben, hat lustich.de eine Powerpoint-Präsentation, in der diverse Fragen und Antworten aus meiner Leute-mit-Durchblick.de-Rubrik zitiert werden. Natürlich OHNE Quellenangabe. Üblicherweise schreibe ich eine freundliche Mail und verlange, entweder meine Webseite als Quelle zu nennen oder mein Material von der Seite zu nehmen.
Lustich.de verspricht in Sachen Copyright im Impressum folgendes:

Soweit uns bekannt ist, ist alles auf der Seite angebotene Material Freeware bzw. haben wir das Einverständnis der Autoren.

Meins habt ihr definitiv nicht.

Diese Sammlung setzt sich ausschließlich zusammen aus von Besuchern eingeschickten Beiträgen und sonstigem im Internet frei verfügbarem Material.

Da fehlt noch: "weil wir es unheimlich geil finden, mit der Arbeit anderer Leute Geld zu verdienen, ohne dass die etwas davon haben"

Wir sind sehr bemüht, zu jedem der hier veröffentlichen Inhalte die Erlaubnis des entsprechenden Urhebers einzuholen.

Muss enorme Mühen gekostet haben, bei der Suche nach dem Urheber nicht auf www.leute-mit-durchblick.de zu kommen.

Falls uns dies dennoch in einem Ausnahmefall nicht gelungen sein sollte und Sie nachweisen können, Urheber eines bestimmten Gegenstandes zu sein, und keine weitere Verbreitung durch lustich.de wünschen, kontaktieren Sie uns bitte. Wir werden die betreffende Datei dann sofort entfernen.

Dreiste Lüge. Ich hab am 19. Juni eine freundliche Mail geschrieben - keine Antwort. Ich hab gestern geschrieben - keine Antwort. Und die Präsentation ist immer noch unangetastet. Nebenbei gesagt steht im Impressum auch eine Telefonnummer - mit 0900-Vorwahl. Soll wohl heißen: wenn man seine Rechte durchsetzen will, soll man diesem Verein wenigstens noch Kohle in den Arsch schieben.

Und deswegen habe ich beschlossen, die Klopfer Army zu mobilisieren. Bitte schreibt eine Mail (es müssen nicht mehr sein) an [email protected] oder [email protected] mit folgendem kleinen Text:

Sehr geehrter Ignorant,

auch nach mehrmaliger Aufforderung haben Sie es versäumt, die Versprechungen in Ihrem Impressum auf www.lustich.de zu erfüllen und www.leute-mit-durchblick.de als Quelle des Inhaltes der Powerpoint-Präsentation unter http://lustich.de/lustich/powerpointdb-powerpoints-60-242.html anzugeben. Als Fan von Klopfer und seiner Webseite fordere ich Sie hiermit auf, die Präsentation von der Seite unverzüglich zu löschen und jedem (inklusive sich selbst), der die vorherigen Mails von Klopfer nicht hätte ignorieren dürfen, kräftig in den Arsch zu treten.

Mit angepissten Grüßen
>

Macht mich stolz, Leute.

Sieg!

Ihr habt mich wirklich stolz gemacht, Leute!


Kategorie: Persönliches

Mein Drucker hat nach nunmehr gut vier Jahren erste Ausfallserscheinungen. Vermutlich liegt es nicht daran, dass der Druckkopf verstopft wäre (dazu ist der Fehler zu regelmäßig), sondern eher an einem Fehler in der Elektronik (im Drucker oder im Druckkopf). Da ein neuer Druckkopf sowieso teurer wäre als ein neuer Drucker, steht wohl bald ein Neuerwerb ins Haus. Mein armes Geld. *schnüff* Mittlerweile ist aber sowieso der Urenkel meines jetzigen Druckers erhältlich, da kann ich ja mal schauen, was die Drucktechnik mittlerweile hinbekommt. Wenn endlich mein Lottogewinn kommen würde, den ich schon länger bestellt habe, würde ich mich wohl für einen Farblaserdrucker entscheiden. Für A3-Drucke. Wenn schon dekadent, dann richtig.

Übrigens ist das eine wunderbare Gelegenheit, auf meinen Amazon-Wunschzettel zu verweisen. ^^

Noch etwas Persönlicheres: Es gibt immer wieder Leute, die mein Geschreibsel nicht mögen und versuchen, mich in meinem Gästebuch zu demotivieren. Das Schreiben für meine Webseite liegt mir wirklich am Herzen, und es ist abgesehen von meiner Familie das einzige in meinem Leben, was nicht in den letzten zwei Jahren vor die Hunde gegangen ist. Nicht alle meine Texte sind wirklich toll, aber auf manche bin ich sehr stolz, und ich weiß, dass sie gut sind. Die vielen Fans von Klopfers Web zeigen ja wohl auch, dass ich nicht untalentiert bin. Aber wenn ich dann lese, dass ich "primitiv" und "unoriginell" wäre, und gerade mal etwas über eine Bildschirmseite jemanden nicht gelangweilt hätte auf meiner Seite (bei grob geschätzt über 900 Bildschirmseiten auf Klopfers Web kein Kompliment), dann ist das keine konstruktive Kritik, das ist einfach nur ein Tritt in meine Weichteile und eine unglaubliche Ignoranz gegenüber meiner Arbeit. Es tut einfach nur weh, selbst wenn ich genau weiß, dass der Typ einfach nur auf andere Schreibstile steht und vermutlich auch einen Hund ausschimpfen würde, weil der nicht Miau macht.
Ich möchte ein Buch veröffentlichen, weil es der nächste logische Schritt ist. Es wird natürlich nicht so toll werden wie das von einem Autoren, der schon vier oder fünf Bücher veröffentlicht hat, aber ich tu mein Bestes, dass keiner den Kauf bereuen wird. Wenn ich mir keine Mühe geben würde, wäre das Buch schon längst fertig, ich müsste einfach alle meine Kolumnen und einige zufällig ausgewählte Blogeinträge reinklatschen. Stattdessen verbessere ich die Texte, schreib einiges dazu und stelle mir bei allem die Frage: "Würde ich dafür Geld ausgeben?" Und dann feile ich noch mehr daran herum. Ich möchte euch nicht übers Ohr hauen, und wer mich kennt, der weiß, dass ich lieber den unbequemen Weg gehe, als die Fans meiner Seite anzupissen (deswegen gibt's keine LayerAds auf Klopfers Web).
Wer weiß, was ich für dumme Dinge tun würde, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, für meine Seite zu schreiben und viele Leute damit zu unterhalten. Wer weiß, ob es mich überhaupt noch geben würde. Und deswegen hat mich der Eintrag im Gästebuch unheimlich wütend und traurig gemacht. So viel dazu.

Apropos Buch: Ich hab in den letzten Tagen "How to get rich" von Donald Trump gelesen. In meiner Kolumne über die Regeln des Reichtums hatte ich ja von Büchern bekannter Magnaten gesprochen, die voller Schlaumeiersprüche und Anekdoten sind. "How to get rich" ist das Musterbeispiel dafür, obwohl ich das Buch beim Schreiben der Kolumne noch gar nicht kannte. Ein Beispiel ist der Grundsatz, dass man auf den richtigen Zeitpunkt warten soll. Donald Trump erzählt zur Illustration dieser Regel von einem bei ihm angestellten Rechtsanwalt, der wirklich tolle Arbeit geleistet hatte, aber eine Gehaltserhöhung wollte, als Trump gerade richtig schlechte Laune hatte. Er wäre beinahe gefeuert worden, nicht weil er schlecht gearbeitet hätte oder weil er um eine Gehaltserhöhung gefragt hat, die er nicht verdient hätte, sondern weil sein Boss nicht in der Lage war, seinen Ärger herunterzuschlucken und auf die Fakten zu sehen. Irgendwie sagt das mehr über Donald Trump aus als über die Regel "Warte auf den richtigen Zeitpunkt". (Übrigens war eine Regel darin auch, dass man lieber den Job wechseln sollte, wenn man einen miesen Boss hat.) Generell liest sich das Buch wie ein Vorwort mit unendlich vielen Danksagungen auf über 130 Seiten und hat auch in etwa so viel Aussagekraft.

Kleiner sinnloser Fakt: In Kanada und Großbritannien benutzt man Heroin in Form von Nasenspray als Schmerzmittel für Kinder mit Knochenbrüchen.



Viele Kolumnen fange ich mehrfach an, weil mir die ersten Versuche nicht gefallen. Allerdings gibt es darin manche Textstellen, die gar nicht so übel sind. Da ich die Themen schon verwurstet habe, kann ich diese Formulierungen meistens nicht mehr verwenden. Deswegen hab ich beschlossen, die meiner Meinung nach annehmbaren Sätze der wenigen noch nicht gelöschten Fehlversuche wenigstens hier zu veröffentlichen.

Die folgenden Sätze stammen aus dem ursprünglichen Anfang der Penishirne-Kolumne, bei der ich zunächst einen Bogen von normalen Sozialkontaktseiten zu den Balzritualen bei uboot.com schlagen wollte.

Online-Communities sind was Tolles. Man kann neue Leute kennen lernen, ohne sich eine Hose anziehen zu müssen. Das ist ein Grund, weshalb ich mich gerne auf solchen Seiten herumtreibe. Der Umgang miteinander läuft allerdings etwas anders ab als im realen Leben, vor allem da es im Netz leichter fällt, jemandem "Stirb! Stirb, du hirnloses Stück Elefantenscheiße!" zu schreiben, weil er die eigene politische Meinung nicht teilt.

Aus etwa der gleichen Zeit (Ende 2005) stammt ein Versuch einer Kolumne, die sich mit Leuten beschäftigen sollte, die denken, sie könnten erfolgreich sein, indem sie alle anderen Mitmenschen wie Dreck behandeln. Der Text wurde aber zu ernst, weswegen ich ihn nie beendete. Der unten stehende Auszug bezog sich auf die Haltung vieler dieser Egoisten, dass die Meinung anderer Menschen für sie unwichtig wäre.

Meiner Meinung nach sind solche Menschen Idioten. In Wirklichkeit wird jeder durch Einflüsse von außen angetrieben. Im Endeffekt liegt allem Handeln ein Streben nach Anerkennung, Liebe und Sicherheit zugrunde. Verständlich ausgedrückt: Der streberhafte BWL-Student gibt sich nicht so viel Mühe, weil er Arbeit liebt, sondern weil er irgendwann mit seinem eigenen Porsche Fickfleisch aufgabeln will. Keiner arbeitet bei McDonald's, weil er gern mit Menschen Kontakt hat, sondern weil er nicht unter der Brücke schlafen will. Und um auch mal persönlich zu werden: Ich stell meine Texte nicht auf eine Webseite, weil ich gerne dreistellige Eurobeträge pro Jahr dafür ausgebe, sondern weil ich das Lob genieße und damit mein Ego aufpäppele. Andere päppeln ihr Ego dadurch auf, dass sie die Erwartungshaltung von ihnen nicht nahe stehenden Menschen gezielt ignorieren. Irgendwelchen Punks ist mal aufgefallen, dass sich die ganzen Spießer täglich waschen - prompt riechen mindestens 50% aller Punks nach nassem Fuchs.

Die Fahnenappell-Kolumne hatte ich nicht mehrmals angefangen, allerdings habe ich eine Stelle gekürzt, weil sie in der ausführlichen Version zu sehr vom Thema ablenkte.

Ich entstamme zum Beispiel einer Generation, in der zeitweise über 50% der Teenager mit mindestens einem ehemaligen Moderator des amerikanischen Mickey-Mouse-Clubs Geschlechtsverkehr haben wollten. Britney Spears war zunächst das süße Schulmädchen*, dem man heftig die Unschuld aus dem Leib vögeln wollte. Christina Aguilera war die sündige Lolita, der man heftig die ganze Nuttigkeit aus dem Leib vögeln wollte. Was Mädchen an Justin Timberlake fasziniert (hat), kann ich nicht sagen, der war für mich immer nur Aaron Carter in alt.

* Bald wird sich daran keiner mehr erinnern, und alle werden Britney Spears nur noch als die verlebte Dauerschwangere kennen, die einen talentlosen Taugenichts geheiratet hat.

Ich gehe davon aus, dass einige Punkte in diesen Sätzen wieder Schimpfe provozieren. Aber das passiert ja immer.


Kategorie: Hermann Goller

Im Dezember meldete sich ein Hermann Goller (der Vorname variiert in der Schreibweise) im Gästebuch, behauptete, Kinderpsychologe zu sein, und forderte von mir, die Seite kindgerecht zu gestalten, insbesondere sämtliche angeblich (kinder)pornografischen Inhalte zu entfernen. Damals sperrte ich ihn.
Vor kurzem bekam ich einige Mails von ihm, in denen er seine Forderungen wiederholte und konkretisierte. Im Blog habe ich seine Mails zusammengetragen: Das Herman(n)s-Evangelium, Upps..., Ich bin ja so gesetzlos und eine kleine Erwähnung in Popcornkrise.
Im Laufe der Mails stellte er mir ein Ultimatum bis zum 23. Juni um 19 Uhr. Aufgrund dieses Ultimatums gestaltete ich die Startseite neu, was wohl so einige Besucher erschreckte, aber viele Leute auf mein Blog führte.
Warum ich das schreibe? Weil ich beschlossen habe, Hermann zu ignorieren. Es macht keinen Spaß mehr, sich mit so einer Sache rumzuschlagen. Aber uns bleiben immerhin die Erinnerungen.



In meiner letzten Mail an Goller habe ich ihn um Beweise seiner Existenz gebeten. Seine Antwort war wörtlich:


Natürlich existiere ich , sonst könnte ich nicht mit ihnen kommunzieren.

Dann existiert er nicht mehr lange, denn ich habe beschlossen, nicht mehr mit ihm zu "kommunzieren". Seine Mails an mich werden jetzt automatisch gelöscht, und damit der Beweis seiner Existenz. Morgen gibt's dann auch wieder die normale Startseite, ein Eintrag bei "Aktuelles" wird aber die Links auf die "Bundesklopferamt"-Seite und die entsprechenden Weblogeinträge beinhalten. Ich hoffe, ihr besucht das Blog trotzdem noch so zahlreich.

Über den Fall des irren Richters, der eine von Koreanern betriebene Wäscherei wegen einer angeblich verbummelten Hose auf 67 Millionen Dollar und später 54 Millionen Dollar verklagt hat, habe ich schon mehrmals berichtet. Vor ein paar Tagen gab's die Entscheidung: kein Geld für den gierigen schwarzen Mann. Stattdessen muss er die Gerichtskosten der Gegenseite begleichen, eventuell auch die Anwaltskosten, die die Koreaner an den Rand des Ruins gebracht haben. Ich hoffe, es wird möglichst teuer für ihn, dann nimmt die Zahl der irrsinnigen Gerichtsverfahren in den USA vielleicht ab.

Andererseits muss man die Fantasie der Amerikaner aber auch bewundern. So zum Beispiel die Argumente der Film- und Fernsehindustrie, um die Internetnutzung im Kampf gegen Raubkopien einzuschränken, ohne dabei egoistisch zu wirken. Die NBC hat in einem Schreiben an die amerikanische Medienregulierungsbehörde FCC eine ganz besondere Perle hervorgebracht: Raubkopien schaden den Maisbauern. Denn wenn dank Raubkopien immer weniger Leute ins Kino gehen, wird weniger Popcorn verkauft. Weniger Popcorn heißt, dass die Maisfarmer weniger Mais an die Kinos verkaufen und daher weniger Profit machen, weswegen sie weniger Geld in landwirtschaftliche Maschinen investieren können. Klingt logisch. Aber kann auch mal jemand an die Juweliere denken? Wir wissen alle aus dem "Raubkopierer sind Verbrecher"-Werbespot, dass Raubkopierer die ganze Zeit am Rechner sitzen und Filme auf DVD brennen. Ihre Freundinnen werden nicht anständig gevögelt und zicken deswegen rum. Um die Frauen ruhig zu stellen und um nicht bei der Polizei verpetzt zu werden, kaufen die Raubkopierer ihnen Diamantringe und Goldketten. Ergo: Raubkopien nutzen der Schmuckwirtschaft. Daran sollte man mal denken.

Merkels Hupen
Die polnische Zeitschrift Wprost hat auf ihrem Titelbild ein ganz besonderes barbusiges Covergirl: Angela Merkel. Und an ihren Brüsten saugen die obersten Zwillinge Polens. Die Zeitschrift ist offenbar der Meinung, dass die Kaczynskis sich von unserer Kanzlerin bei den EU-Verhandlungen über den Tisch haben ziehen lassen. Mich hat aber nur erstaunt, dass die Polen sich unsere Angie mit solchen Titten vorstellen. Das sind definitiv nicht die Spaßbeutel einer über 50jährigen. Richtig amüsiert hat mich aber der Sturm der Entrüstung in den deutschen Medien und von Seiten einiger Politiker. Erinnert ihr euch noch an das Theater um die Mohammed-Karikaturen? Die meisten Leute waren sich einig, wie bekloppt es ist, sich darüber aufzuregen, immerhin gibt's doch Pressefreiheit. Oder noch besser: das taz-Satire-Geschreibsel, das Lech Kaczynski als "Polens neue Kartoffel" und "Schurken", der "die Welt beherrschen" will darstellte. Die Polen sind fast geplatzt, und wir Deutschen haben selbstgefällig auf die Pressefreiheit verwiesen. Mann, was waren wir alle cool und abgeklärt deswegen. Und nun sind die Leute empört, weil eine konservative polnische Zeitung den Spieß umdreht. Ein merkwürdiges Verständnis von Pressefreiheit, was einige in unserem Land haben.

Manche Dinge ändern sich wirklich nur unmerklich. Im August 1944 wurde Paris von den Amerikanern und den anderen westlichen Alliierten befreit, und das hat vielen Deutschen nicht gefallen. Nun haben die Amis auch Paris Hilton aus dem Gefängnis befreit, und ich bin der Deutsche, dem das nicht gefällt. Ich hab es so genossen, dass die Olle im Knast war und mal nicht ihre Fresse und sonstige Körperöffnungen in sämtliche Kameras halten konnte. Ich gebe aber zu, dass es einen wichtigen Unterschied zwischen den beiden Parises... Parisen... Parisi gibt: In der Stadt waren noch nicht so viele Männer wie in der Hotelerbin.

Nach über 70 Tagen im türkischen Knast hat der wegen sexuellem Missbrauch einer britischen Lolita inhaftierte Marco W. sich im Gespräch mit dem Türkenblatt Hürriyet dran erinnert, dass da doch mehr als nur Schmusen war. Mit der typischen Ruhe eines Teenagers hatte Marco allerdings schon seine kleinen Gesellen in die Freiheit entlassen, als ihn das Mädchen nur küsste und anfasste. Hätte er seine Proteine etwas länger unter Kontrolle gehabt, hätte er das Mädchen, welches ihm die Hose schon ausgezogen haben soll, aber durchaus gepimpert wie ein junger, nicht besonders ausdauernder Gott. Das Problem bei der ganzen Sache: mit dieser Beichte wäre er auch in Deutschland reif für den Knast. Denn deutsche Richter können sich meistens gar nicht vorstellen, dass ein Mädchen bei ihrem Alter lügt.
Die Mutter des Mädchens (die offenbar für ihren Augenstern das Sprechen übernommen hat) vertritt übrigens die Version, dass Marco besoffen ihre Tochter angrabbelte und diese dann um Hilfe rief. Ich weiß nicht so recht. Sie ruft um Hilfe, weil sie gar keine Lust auf poppen hat, und in der Zeit, bis die Mutter reinkommt, zieht er sich selbst den Schlüpfer aus und spritzt ab? Da halte ich es doch für wahrscheinlicher, dass die Kleine beim Anblick der Flecken Angst bekommen hat, vor ihren Eltern als Schlampe dazustehen, und sich mit dieser Geschichte aus der Affäre ziehen wollte.

Man könnte auf die Idee kommen, dass man bei so viel Ärger, den man sich durch sexuelle Handlungen mit Mensch (und Tier) einhandeln kann, doch lieber auf unbelebte Gegenstände abfahren sollte. Allerdings ist auch das gefährlich, wie ein Brite in einer Herberge im schottischen Ayr feststellen konnte, nachdem er von zwei Reinigungskräften auf seinem Zimmer beim Bumsen mit seinem Fahrrad erwischt und angezeigt wurde. Der 51jährige Junggeselle schiebt den Vorfall auf ein Missverständnis nach einem Besäufnis. Die Putzen behaupten, er hätte mit der Fahrradliebe munter weitergemacht, nachdem er die Frauen entdeckte. Nun... wenn ich ehrlich bin... wenn ich in meinem Hotelzimmer beim Knattern bin (egal mit wem oder was), und die Putzfrau kommt rein, dann erwarte ich, dass sie sich dezent zurückzieht, anstatt mich zu verklagen, nur weil ich meinen Rhythmus beibehalte. Beim "Golden Boy"-Anime hat sich ja wohl auch keiner darüber aufgeregt, dass sich die eine Dame an ihrem Motorrad erregte.

Kleiner sinnloser Fakt: Im Film "Eine unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" (Airplane!) stellt der Captain Oveur einem kleinen Jungen, der das Cockpit besucht, einige Fragen wie "Warst du schon mal in einem türkischen Gefängnis?" oder "Hast du schon mal einen erwachsenen Mann nackt gesehen?" Im Drehbuch stand an dieser Stelle ursprünglich die Frage: "Hast du schon mal den Schwanz eines erwachsenen Mannes gelutscht?"



Kategorie: Hermann Goller

Ich hatte dem angeblichen Kinderpsychologen eine Mail geschrieben, in der ich ihn aufforderte, doch mal die Gesetze zu nennen, gegen die ich mit der Seite seiner Meinung nach verstoßen würde. (Außerdem hab ich meine Enttäuschung darüber erwähnt, dass er meine Startseite gar nicht beachtet hatte.)
Seine Antwort:

Ihre Startseite habe ich niemals gesehen
hier ihre anklage

Sie haben gegen folgende Sachen verstoßen

Stgb ( Strafgesetzbuch )
§ 174 (Sexueller Mißbrauch von Schutzbefohlenen)


§ 174c (Sexueller Mißbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses)


§ 180 (Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger)


§ 182 (Sexueller Mißbrauch von Jugendlichen)


§ 184 (Verbreitung pornographischer Schriften)


§ 184a (Verbreitung gewalt- oder tierpornographischer Schriften)
in diesem Fall verbreitung von ausserirdischpornogrphischer Schriften

§ 184b (Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Schriften)


§ 184c (Verbreitung pornographischer Darbietungen durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste)
Darunter fällt auch das Internet


§ 185 (Beleidigung)
§ 186 (Üble Nachrede) jeweils gegen mich
§ 187 (Verleumdung)

§ 192 (Beleidigung trotz Wahrheitsbeweises)

§ 201 (Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes)


§ 206 (Verletzung des Post- oder Fernmeldegeheimnisses)
Sie haben ohne meine Erlaubnis meine E-mails veröffentlicht


§ 241a (Politische Verdächtigung)

Süß.