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#43089
Meine Zahlenangaben mögen utopisch sein, damit hast du sicherlich recht, aber ich habe von euch auch noch kein Argument gehört, dass Politiker ihre Sache besser machen.

Guck dir die CSU an, wenn die so weiter macht, wird es auch ohne Volksentscheid keine Stromtrassen nach Süden geben.
Auch halte ich eine solche Entscheidung für unrealistisch, wenn man ganz Deutschland befragt. Die Leute im Norden, bei denen die Trassen nicht vorbeilaufen, würden sich doch kaum um die Bedenken der Baden-Württemberger scheren, wenn es zur Wahl kommt.
Ich verstehe aber auch nicht, warum die Trassen nicht mit entsprechend Abstand zu Wohngebieten gebaut werden können und wenn man damit zu viele Umwege bauen müsste, kann man über einen Kauf der Grundstücke verhandeln.

Es sollte auch nicht für absolut jede Entscheidung ein Volksentscheid durchgeführt werden. Das gibt es ja auch in der Schweiz nicht.

Eine Abschaltung der Kraftwerke halte ich sogar für recht unwahrscheinlich.
Ich habe nur kurz gesucht und direkt nach Fukushima(also 2011) waren nur 52% der Deutschen für einen Atomausstieg innerhalb der nächsten 5 Jahre. Da zwischenzeitlich nichts mehr passiert ist und inzwischen die Kosten des Ausstiegs weitläufiger bekannt sind, bezweifel ich, dass ein sofortiger Ausstieg vom Volk beschlossen werden würde.

Ich bin immer noch der Meinung, dass die Entscheidungen der Politiker ebenso verheerend sind, wie die eines Volksentscheides. Und mal ehrlich... als würden Politiker ihre Entscheidung revidieren oder sinnvoll editieren.
Auch gegen die Wahl des Volkes sollte man vor das Verfassungsgericht gehen können, womit man immer noch die Möglichkeit hat, grobe Schnitzer auszubügeln.

Mir fehlen, außer einer Vermutung und Befürchtung, irgendwie Argumente, die gegen eine Einführung des Volksentscheides sprechen.
Stimmen wir darin überein, dass das aktuelle System mit unseren Politikern sehr viel scheiße produziert?
Natürlich. Aber ich sehe abgesehen von Hoffnungen deinerseits auch keine Argumente dafür, dass das in einer direkten Demokratie besser werden würde, zumal ja auch viele beknackte Volksentscheide (die oft auch nur an der Wahlbeteiligung scheitern) eher nicht so viel Hoffnung auf das Volk machen.
Was hältst du vom Begriff 'Umvolkung'?
Ach je...
Ich find's etwas unglücklich, dass so etwas als Kampfbegriff verwendet wird, um einerseits eine bestimmte Agenda zu vermuten und andererseits Leute, die der Einwanderung kritisch gegenüber stehen, in eine radikalere Ecke zu stellen, als vll. angebracht ist.
Das Phänomen, dass eine indigene Bevölkerung durch Einwanderer nach und nach immer mehr ihre eigene Identität verliert, kulturellen Einfluss einbüßt und schließlich von der neuen Kultur dominiert wird, ist historisch ja keine Fiktion. Das haben wir bei den Germanen gesehen, die in England irgendwann die Kelten dominierten, das haben wir im Römischen Reich gesehen, wo Stämme und Völker romanisiert wurden, und es ist etwas, was bei den indigenen Völkern in Amerika und Australien beobachtet werden kann. Das war auch der Plan hinter den Ansiedlungen von Russen in den nichtrussischen Mitgliedsstaaten der UdSSR, woraus sich jetzt auch Konflikte wie in der Ukraine ergeben. Und im Kleinen sehen wir so was z.B. in Stadtteilen von Berlin, wo das Deutsche nicht mehr dominiert. Insofern ist "Umvolkung" keine Wahnvorstellung.
Was in Deutschland passiert, ist aber wohl keine gezielte "Umvolkung" durch unsere Regierenden, sondern einfach ein Resultat daraus, dass man Leute hergeholt hat, ohne den eigentlich nötigen Anpassungsdruck für die Integration auszuüben. (Sicherlich fehlten auch gerade bei der ersten Generation die Angebote dafür, da die ja eigentlich nach den Gastarbeiterabkommen vertragsgemäß wieder hätten gehen müssen.) Es ist aber sicherlich nicht aus der Luft gegriffen, wenn man sich vorstellt, dass in Ländern wie Saudi-Arabien oder der Türkei die wachsende Zahl der Muslime in Europa als Chance begriffen wird, die jeweils bevorzugte Spielart des Islams in der westlichen Welt zu verbreiten. Ohne Grund werden diese Staaten nicht so viele Moscheen oder Islamverbände hierzulande unterstützen, das hat sicherlich auch damit zu tun, eigenen Einfluss auszuweiten.
Wo stehst du bei Protektionismus vs. Freihandel?
Ich find's gut, wenn Zölle abgeschafft und Standards angeglichen werden, um Handel zu erleichtern. Protektionismus sorgt, auch wenn er zunächst den Betrieben im Inland Konkurrenz vom Hals hält und ihnen hilft, langfristig gesehen eher dafür, dass die heimische Wirtschaft vom Rest der Welt abgekoppelt wird und technologisch immer weiter ins Hintertreffen gerät.
Es sollte aber immer sichergestellt sein, dass Unternehmen die existierenden Standards nicht unterwandern können.
#43085
Der Staat ist der denkbar schlechteste Bauherr, siehe Vergaberecht. Also ist in der Tat egal, um was es sich handelt. Wenn der Deutsche Staat irgendetwas bauen will, ist es nie falsch mit "Nein" zu stimmen. Alles wird am Ende minderwertig, viel zu teuer und dauert zu lange. Privat finanzierte Bauprojekte würden nicht so ausufern. Und die Schwebebahn wurde wegen Lobbyismus abgelehnt, da war viel Korruptionsgefahr dabei.
Aber die Privatwirtschaft baut oft nicht das, was gebraucht wird, insofern ist es Bullshit, prinzipiell dem Staat zu versagen, etwas zu bauen. Selbst bei so was wie Wohnungen sollten Staat, Länder und Kommunen jetzt massiv eingreifen und selbst bauen, denn so wie in Berlin, wo ein großer Teil der neu gebauten Wohnungen Luxusappartments sind, obwohl wir viel mehr bezahlbare Mietwohnungen brauchen, wird's den Menschen nichts bringen, wenn man alles der Privatwirtschaft überlässt.
#43067 wohl kaum schwerer als ein blackberry os, was ja nicht mehr gepflegt wird
Soweit mir bekannt ist, stufen manche Hacker es sogar über dem Blackberry ein. Viele andere auf etwa demselben Niveau.
#43085

1. Ja, der Volksentscheid war definitiv ein vernünftiges Ergebnis.
Die Krankenversorgung der Bevölkerung aus der Hand des Staates zu geben, ist in keinem Gedankenspiel sinnvoll. Wenn Profit die Entscheidungen über Ausbau und Versorgung bestimmt, dann können alle nur verlieren.(Außer vllt die Firmen)
Gleiches Thema bei der Wasserversorgung, bei der auch über eine Privatisierung nachgedacht wird. Ich erwarte von meiner Regierung, das derart kritische Systeme einer strengen staatlichen Kontrolle unterliegen.

2. Das mit den Begründungen funktioniert generell nicht.
Abgesehen davon, dass ein paar Befragte im Fernsehen eh keine sinnvolle Gruppe sind. Wer spricht denn freiwillig mit den Lappen vom Fernsehen? Da fallen mir eigentlich nur 3-4 Gruppen ein:
a) Aktivisten (meist vernünftig informiert, aber sehr emotional im Thema und damit selten rational in ihren Argumenten)
b) Menschen mit Langeweile wie Rentner oder Parkbankbesetzer, die sich in der Regel nicht mehr über so ein Thema informieren, als es ARD oder RTL2 für sie tun und das ist dann so Richtung 0.
c) Menschen die unbedingt mal im Fernsehen sein wollen. Finde ich immer verrückt, wenn man von Verwandten oder Bekannten ne Nachricht kriegt, dass man denjenigen Freitag Nacht gegen 23:12 Uhr auf RTL2 oder so sehen kann...
d) Politiker: Die labern jeden Stuss, um ihre Position irgendwie zu rechtfertigen. Es gibt ein paar so krasse Aussetzer, dass selbst die völlig besoffenen noch gut dastehen. Gutes Beispiel ist da Edmund St(otterer)oiber zum Thema Flughafen und München (keine Ahnung mehr, obs um ne Straße dahin ging, aber er hat eh 0 Sinn in seiner "Rede" gehabt. Hab sie mir durchgelesen, da war kein einziger richtiger Satz drin. Geschweige denn, dass ein Satz eine Aussage beinhaltet hätte...)

Aus diesen Gründen würde ich einfach davon ausgehen, dass sich ein vernünftiger Teil der Menschen auch darüber informiert und entsprechend abstimmt. Natürlich hat man 20-50% völlig uninformierte dabei, die aus dem Bauch heraus abstimmen, aber ich sehe da zur Politik keinen Unterschied. Eher im Gegenteil, weil die Politiker halt eben NICHT aus dem Bauch heraus entscheiden, sondern wer mehr Einfluss auf sie ausübt.

Schau dir doch nur mal die neuen Gesetze der letzten 3-4 Jahre zum Thema Internet an. Die meisten ihrer Berater haben ihnen dringend von einem so formulierten Gesetz abgeraten und juristische Probleme prophezeit oder schlimmeres. Werden trotzdem erlassen und als großer Wurf dargestellt, während es dann auf Jahre juristische Auseinandersetzungen gibt, die extrem viel Zeit und Geld kosten und unseren Rechtsapparat unnötig belasten.
Gesetze die vom Verfassungsgericht ständig eingefangen werden müssen, weil sie Grundrechte verletzen und das den meisten vorher völlig klar ist. Stichwort Vorratsdatenspeicherung.
Stichwort Leistungsschutzrecht, bei dem im Vorfeld prophezeit wurde, dass es gegen Google nichts bringen wird und nur für Rechtsunsicherheit sorgt. Auf Experten wurde da nicht gehört, nur auf die Koffer der Medienunternehmen.

Nun wollen sie das ganze auf EU-Ebene ausweiten und wieder stehen alle Experten da und erzählen ihnen erneut, dass das nicht funktionieren kann. Es wird vermutlich trotzdem kommen. Je nachdem wie stark die Politiker der kleineren Länder beeinflusst werden können.

Und aus diesen massiven Verstößen gegen die Grundrechte der Menschen, wünsche ich mir Volksentscheide. Wenn man sich schon reinreitet, soll halt jeder seinen echten Teil der Schuld tragen und nicht mit den Schultern zucken können, weil "die da oben" das ja so entschieden haben.

Es mag sein, dass die ersten 5-10 Volksentscheide in den Sand gesetzt werden, aber wenn die Menschen unter den Gesetzen leiden, die sie selbst abgesegnet haben und man ihnen das auch vorwirft, dann wird es auch einen Wandel im Denken der Bevölkerung geben. Wenn nicht, kann man nur noch auswandern, wenn man es nicht mehr aushält.
Ich war auch schon öfter mal im Fernsehen. doofguck.gif Wenn da jemand mit nem Mikro und einer mit ner Kamera im Weg steht und Fragen stellt, dann beantwortet man die halt. Ist doch nicht so, als wenn man sich Mühe geben müsste, vom Fernsehen interviewt zu werden. kratz.gif

Aus diesen Gründen würde ich einfach davon ausgehen, dass sich ein vernünftiger Teil der Menschen auch darüber informiert und entsprechend abstimmt.

Du hast zwar begründet, warum die Leute, die im Fernsehen zu sehen sind, uninformiert sind, aber mit keinem Stück begründet, warum der Rest besser informiert sein soll. huh.gif Ich muss ehrlich gesagt darüber lachen, dass du die Zahl der Informierten sogar bis 80% einschätzen würdest. Das ist absolut illusorisch, schon 50% erscheinen mir viel zu optimistisch.
Die Sache ist doch die: Die Leute vertrauen ihrem Bauchgefühl so sehr, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, das zu hinterfragen. Und die Medien tragen denen die Informationen und Auswirkungen auch nicht unbedingt hinterher.
Dass die Politiker oft total Scheiße bauen, ist ja unbestritten, aber wo kommt dieser Glaube her, dass das Volk es besser machen würde? Die Idee, dass man das Volk erst mal für 4-5 Volksentscheide totalen Murks machen lässt, ist für mich schon erschreckend, weil man das ja noch viel weniger rückgängig machen kann als sowieso schon. (Siehe Brexit-Diskussion in Großbritannien, wo sich jeder, der darauf hinweist, dass sich die Regierung und das Parlament auch einfach drauf einigen könnten, in der EU zu bleiben, damit niedergeknüppelt wird, dass er den Willen des Volkes ignoriert, und Rufe nach einem weiteren Volksentscheid damit abgebügelt werden, dass man nicht dauernd Volksentscheide machen kann, bis einem das Ergebnis gefällt.)
Wenn es nach dem Volk gehen würde, wären morgen Atom- und Kohlekraftwerke vom Netz, es würde aber keine Stromtrassen in den Süden geben, die spärlichen Windstrom da hinleiten, und die Industrie dort würde zusammenbrechen, was Auswirkungen auf die gesamte Republik hätte. Ich wäre nicht bereit, verbrannte Erde zu riskieren, nur damit das blöde Volk lernt, nicht mehr ganz so blöde zu sein.
Und ich muss eben leider sagen, dass das Volk in seiner Gesamtheit doch ziemlich blöde ist. (Wie es in "Men in Black" heißt: "Ein Mensch ist intelligent, aber ein Haufen Menschen sind dumme, hysterische, gefährliche Tiere, das wissen Sie." biggrin.gif)
Klopfer, deine Meinung hierzu?

Leviathan
Es ist blöd. Ich kann mich aber erinnern, dass zu meiner Zeit im Moodle auch selten tatsächlich Quellen oder Lehrbücher reingestellt wurden; da wurde dann eher am Anfang des Semesters ein Reader im nächsten Copyshop hinterlegt (oder in der Unibibliothek), den man sich dann kopieren sollte. Das wird dann also wieder vermehrt auftreten, und da hat auch die VG Wort nichts gewonnen, weil das Geld für die Kopiervergütung wieder in einen pauschalen Topf wandert.
#43085 Was ist denn so unsachlich an "kostet Geld"? Das ist ja auch bei Politikern ein beliebtes Argument. Und ganz ehrlich, wenn man mir sagt "wir wollen eine Einschienenbahn dahin bauen", würde ich mich auch erst mal fragen, ob es denn nicht ein Bus auch tun würde, oder eine U-Bahnlinie verlängern. Generell hat der Bürger wohl eine Abneigung dagegen, viel Geld auszugeben, wenn es günstiger ginge - schliesslich bezahlt er dafür, und die Steuergelder könnten auch anders eingesetzt werden. Ich finde es auch nicht per se verwerflich, bei einer Abstimmung persönliche Interessen einzubringen - beim Wählen mach ich das ja auch, oder? Natürlich sollte man nach Möglichkeit nicht sagen "Ich wohne ja nicht in Quartier X, also kann man die ruhig vom Verkehr abschneiden". Aber ich finde es legitim, zu sagen, "mit Programm Y (z. B. der Vorlage für 10% höhere Renten in der Schweiz, die abgelehnt wurde) würde es mir besser gehen als jetzt, also stimme ich ja". Darum geht es mir doch in der Politik, dass meine Interessen vertreten sind, ob das nun eine Vision der Gesellschaft ist oder ein konkreter persönlicher Nutzen. Wir erwarten ja auch von Politikern, dass sie den Nutzen für ihre Wähler berücksichtigen und ihre Interessen vertreten. In der Abstimmung sind wir halt selber unser Wähler.

Was wäre denn deiner Meinung nach eine angemessene Begründung für eine Entscheidung/Meinung?
Ich kenn mich mit dem konkreten Fall nicht so aus, deswegen sag ich dazu mal gar nichts.
Allerdings ist "Kostet Geld" für sich eben auch nicht unbedingt überzeugend, weil selten in Betracht gezogen wird, wie viel es längerfristig kostet, etwas nicht zu tun.
Das Problem ist zusätzlich auch, dass kaum eine Entscheidung einfach nur ein Thema berührt, da es vielerlei Verknüpfungen und Verbindungen zu anderen Problemfeldern gibt, und oft denkt niemand so recht durch, was eine Entscheidung in einem Bereich für Auswirkungen auf andere Bereiche hat. (Ein kleines Beispiel: Die Abschaffung der Wehrpflicht hat auch Auswirkungen auf den Gesundheits- und Pflegebereich gehabt, weil es keine Zivis mehr gab. Ich will nicht damit sagen, dass die Abschaffung der Wehrpflicht falsch war - aber wie viele Leute haben vorher dran gedacht, dass das ein Resultat sein würde?)
Da sind auch die Medien oft nicht so hilfreich, weil sie die Verbindungen auch nicht aufdröseln.
#43083

Allgemeine Verwunderung darüber, dass du die Seite immer noch betreibst (der pfostierte Link führte wohl zu LmD).
Jetzt bin ich ein Verräterbernd, oder?
Verräterbernd hat KC aufgebaut. Wissen auch nur die wenigsten.

KW hat halt den Vorteil, nicht schon quasi seit seiner Geburt an Krebs im Endstadium zu leiden, anders als so ziemlich alle Imageboards. biggrin.gif
#43066
Ja, aber war denn der Volksentscheid ein vernünftiges Ergebnis?
Haben die Nein-Wähler auch wirklich abgewogen, Vorteile gegen Nachteile?
Ich glaube nämlich nicht.
Um bei Hamburg zu bleiben:
Vor einigen Jahren wurde darüber abgestimmt ob eine EInschienenbahn vom Zentrum in die Hafencity gebaut werden soll (oder ne Schwebebahn, weiß nicht mehr genau).
Wurde mit Nein entscheiden beim Volksentscheid (Welch Überraschung tozey.gif )
Soweit okay, aber die Begründung der Nein-Sager im Interview waren zum davon laufen. "Brauchen wir nicht", "Kostet Geld" "Einfach nur Blödsinn"....
Nicht einmal eine sachliche Begründung.

Gibt übrigens viele Beispiele wo die Leute prinzipiell erstmal dagegen sind.
- Y-Trasse (Bahnstreckenneubau zwischen Hamburg und Walsrode)
- Trans Rapid
- Atomkraft
- Stromtrassen
- A20 Schlag (Lübeck - Neumünster)
- Deicherhhöhung
- Elbüberquerung (iwo zwischen Hamburg und Geesthacht )
- Stuttgart 21

Und das traurige daran ist: Es sind persönliche Meinungen die in den allermeisten Fällen sich selber berücksichtigen und nicht die Allgemeinheit.
Meist sinds nämlich Rentner die klagefreudig gegen angehen, völlig egal das die in den nächsten Jahren ihre letzte Reise antreten werden.

Und genau hier kommt der Punkt wo ich sage das die Politiker dafür da sind solche Entscheidungen für mich zu treffen.
Und der Politiker selber KANN einfach nicht in jedem Fachgebiet fit sein, dafür haben die ja ihre Leute die sich damit auseinandersetzen.

Und ja, oft treffen die Entscheidungen die nicht für einen persönlich interessant sind, oder sogar gegen die eigenen Interessen handeln, aber so funktioniert nun mal eine Demokratie.

Und ebenfalls bleibe ich dabei wenn ich sage das Volksentscheide nicht wirklich repräsentativ sind, da hier fast immer keine fundierten Gründe vorliegen die dagegen sprechen.
Das mit den sachlichen Begründungen ist sowieso immer ein Trauerspiel. Selbst die Leute, die so abstimmen würden wie man selbst, sollte man besser nicht nach ihren Motiven fragen, da kommt oft auch nur Quatsch raus.
#43079
Hast du dir schon einen Baseballschläger zwecks Selbstverteidigung besorgt?
Ich hab einen Ausziehschlagstock und lange Fingernägel... Meinste, ich sollte aufrüsten? biggrin.gif
#43075
Ja, bevor du dich fragst, warum so viele in letzter Zeit fragen, du wurdest in einem OP erwähnt. Haste das vielleicht sogar selbst gesehen?
Öha? Nein, hab ich nicht, ist wohl zwischen den Fäden über Köder, Tütenweine, Fefe oder Busfahrerprobleme irgendwie untergegangen. biggrin.gif
Ich weiß gar nicht, ob ich wissen will, was da überhaupt gesagt wurde. angsthasi.gif
#43077
Nein nein, du hattest nur mal einen Post verfasst, wo du besonders die ganze Gendererfinderei kritisiert hattest (welche gestern in einem Gespräch mit meiner Freundin zur Hilfe gezogen wurde, wir sind beide deiner Meinung) und da auch zum Thema Sexualität kurz was gesagt.
Und da Asexualität nun auch nicht in jedermanns Gehirnwindungen umherschwirrt und von Apache Helikoptern gerne als Schwachsinn abgetan wird, wollte ich die Meinung unseres nächsten Großmufftis erfragen.
Mfg Trashtalker_sXe
Ah, okay. ^^
Mich erstaunt ja noch mehr, dass die Existenz von Bisexualität von vielen nicht akzeptiert wird. Wenn man sich Heterosexuelle und Homosexuelle vorstellen kann, sollte es ja nicht so schwer sein, sich auch Bisexuelle vorzustellen. kratz.gif
#43065

Ein Windowsphone? Da hinkt n26 echt hinterher. Wird aber wohl auch nicht kommen. Hab irgendwo mal gelesen, das die nicht Vorhaben, für Windows eine entsprechende App zu programmieren. Find ich blöd, weil man so auch Kunden vergraulen kann

Ich selbst nutze Android und bin mit n26 vollauf zufrieden. Kann aber verstehen, daß es Leute nervt, wenn sie in ihrer Wahl eingeschränkt werden.
Ich fürchte, irgendwann werd ich auch auf Android umsteigen müssen. Ich benutz zwar kein Skype, aber da wird's auch keine App mehr für Windows Phone/Mobile geben, und das, obwohl Skype zu Microsoft selbst gehört. Das ist schon ein extremes Warnzeichen, wenn MS selbst die eigene Plattform abwürgt. Die wollen ihre Smartphones wohl bloß noch für Business-Kram am Leben halten (wer weiß, wie lange sie das dann tun), also befürchte ich, dass irgendwann WhatsApp auch verschwindet. Und spätestens dann brauch ich ein anderes Handy, auch wenn ich mit dem Betriebssystem selbst sehr zufrieden bin.
#43069
*cheer*

Hast du dich eigentlich schon immer soviel für Politik, Psychologie, Weltgeschehen und und und interessiert oder hat da auch mit reingespielt, dass für die Seite viel Wissen darüber brauchst (um es zu erklären oder belästern)? Ich komm nur drauf, weil du nach einem Minister gefragt wirst und antworten kannst, ich weiß nicht mal wer das ist...
Ich war schon immer sehr neugierig und hab immer viel gelesen und Dokus im Fernsehen geschaut (und als es dann möglich war, jeden möglichen Kram im Internet nachgelesen). Ich glaube, es würde auf der Seite eine weitaus geringere Rolle spielen, wenn ich weniger über solchen Kram wüsste, insofern besteht der Einfluss eher in umgekehrter Richtung. ^^
Natürlich ist es auch einfacher, neue Informationen aufzunehmen und einzuordnen, wenn man schon einen recht großen Wissensumfang hat.
Warst Du schonmal Opfer einer Straftat?
Anfang 2012 hab ich ein paar Einbrecher überrascht, die in meine Wohnung eingebrochen sind. Sie haben meinen Laptop und meine Kamera sofort fallengelassen, als ich versucht hab, sie anzugreifen, aber einer hat einen Spiegel kaputtgemacht, und sie sind alle entkommen. :/
Seitdem hab ich beschlossen, dass ich - sollte ich wieder damit konfrontiert werden - alles unternehmen werde, damit sie Leben, Hirnmasse oder DNA bei mir zurücklassen werden.
"Hallo, ich hei?e Elisa und eine schlampe - lover sex - kochendem. Sprizzo erotik, aus allen poren, und ich mag sie ?berraschen, mein partner mit sexy w?sche. Ich m?chte sie zu treffen, weil ich habe gerade dein profil besucht auf Website und ich finde dich verdammt sexy. Wenn sie rufen sie mich an werden es nicht bereuen und wir gehen zusammen momente der unvergesslichen. Confidami deine gel?ste und ich werde dich nicht entt?uschen. Hallo und bis bald, deine Elisa."

Hm, wie sage ich ihr nur, dass ich bereits verheiratet bin? Wo sie sich doch so viel poetische Mühe gegeben hat ... fragehasi.gif
Ob das für sie überhaupt ein Problem wäre? fragehasi.gif
Oh mächtiger Klopfer,
dir zu Ehren wurden 2 Jungfrauen, 3 Ziegen und 24 Erbsen Typ A geopfert. Bitte erleuchte uns nun mit deiner Weisheit:
Wie stehst du zum Begriff "Asexualität"?
mfg TrashTalker_sXe
Öhm, ist okay?
Wenn halt jemand partout kein Verlangen nach Rumpelpumpel und sonstiger Unzucht mit anderen hat, dann ist das halt so, und das kann man dann eben auch schön mit dem Wort beschreiben. doofguck.gif
War mir jetzt auch nicht bewusst, dass man da überhaupt eine ausgeprägte Meinung dazu haben kann. Ist das so kontrovers? kratz.gif
#43040 Anders gefragt: Wo wäre es denn deiner Meinung nach besser? Andernorts innerhalb der deutschen Grenze oder doch eher außerhalb, wenn ja, wo? ...und ich frage das nicht, weil ich eventuell eine gewaltige Angst habe trotz guter (Aus-) Bildung auf der Straße oder in der Altersarmut zu landen! Überhaupt nicht.
Puh... vermutlich wäre es, wenn das Arbeitsplatzproblem nicht wäre, am ehesten noch in kleinen und mittleren Städten am besten, da man dort nicht total abgeschnitten vom zivilisierten Leben und seinen Errungenschaften ist, aber die Mieten nicht so stark steigen und sie oft auch zu popelig sind, als dass sich da organisierte Kriminalität und sonstige Unterwelt da in Massen ansiedelt. Sollte am besten vll. auch noch etwas weiter von der Grenze sein, da man sonst wieder Probleme mit der grenzüberschreitenden Kriminalität hat. kratz.gif Eine Uni wäre an dem Ort vermutlich nachteilig, weil dann zu viel Hippie-Gender-Aktivisten unterwegs sind. ^^;
Was das Ausland angeht, weiß ich nicht so recht, wo es da tatsächlich am besten wäre. Meist kriegt man als Außenstehender von deren Problemen auch relativ wenig mit.
Hi Klopfersmile.gif
In meinem Bücherregal ist noch ein wenig Platz frei... Bringt der Hasen-Herrscher aus Berlin in absehbarer Zeit ein neues Werk raus mit dem man da auffüllen kann?smile.gif
Grüße aus Südtirol
Dom
Geplant ist was, aber mal sehen, wann ich es rausbringen kann... Im Dezember wird wegen des Adventscomics kaum Zeit sein, dran zu arbeiten, also muss ich schauen, dass ich möglichst viel Arbeit in diesem Monat schaffe.
Würdest du, hättest du die Gelegenheit dazu, Muttermilch probieren wollen?

Ich frag mich das, weil ich überlege, ob ich die einzige Person bin, die das interessiert. Nicht wegen nem Fetisch, einfach vom Geschmack her biggrin.gif (bin auch weiblich)
Hm, probieren würd ich schon mal. ^^ (Irgendwie muss ich grad an diesen Comic denken.)
#43050
Ja, und dann diese Reflexartigen Reaktionen mit den messerscharfen Begründungen auf egal welches Thema: Ists im Haushalt unordentlich, ist der Mann schuld, weil der hat ja durch seinen pillepalle Job mehr Zeit zum aufräumen, ist es ordentlich, ist das natürlich selbstverständlich bei dem Pillepalle Job. Ist der Mann sauer, weil die Frau was nicht tut, ist er natürlich schuld, weil sie mehr zum Einkommen beitragen muss. Dauert irgendetwas zu lange-egal was ist ist, hat der Mann zu viel Zeit dafür. Hetzt die Frau sich ab wie ne blöde und kriegt deshalb schlechte Laune, ist das nur wegen der Jobs so... Da kann man bekloppt bei werden, es funktioniert einfach nicht! Wenn der Mann weniger verdient, sollte er zumindest nie Zeit haben, sonst geht das schief. Wenn die Frau keine Zeit hat und weniger verdient ist das aber beinahe noch schlimmer, dann fühlt sie sich ungerecht behandelt und der Mann soll gefälligst sich trotzdem um alles alleine kümmern. Zusammenfassend war das Modell: Frau sitzt zu Hause, Mann schafft das Geld ran, das Beste für alle, das sollten wir wieder so einführen??!
Man muss aber zugeben, dass viele Männer auch nicht gerade verständnisvoll gegenüber ihren Frauen sind, wenn die auch wegen ihres Jobs keine Kraft und keine Lust haben, dauernd im Haushalt zu putzen. Insofern wäre da auf beiden Seiten ein bisschen weniger Kindergarten gefragt. Wie der Alltag organisiert wird, müssen die Paare ja eh selbst für sich festlegen.
Was ich mir aber wünschen würde: Dass Frauen weniger mit ihren Männern schimpfen, wenn die sich im Haushalt versuchen und das Ergebnis nicht auf Anhieb ideal ist. Man muss bei allem erst mal etwas Erfahrung sammeln.
Was hältst du von Justizminister Heiko Maas.
Er ist jemand, der sich leicht beeinflussen und am Nasenring durch die Manege führen lässt. Er hat sicher beste Absichten, aber er lässt sich so in Form prügeln, wie man ihn gerade braucht. Bei der Vorratsdatenspeicherung, die er kategorisch abgelehnt hat, hat ihn Gabriel auf Linie gepresst. In der ganzen Sache um Gina-Lisa Lügenfink hat er sich von der öffentlichen Femi-Propaganda dazu bringen lassen, mit heißer Nadel (mal wieder) ein Reförmchen des Sexualstrafrechts durchzukloppen.
Andererseits plant er seit seinem Amtsantritt eine Neudefinition des Mordparagrafen im Strafgesetzbuch, aber da ist er zu schwächlich, um das wirklich voranzubringen.
#43060
In dem Artikel steht aber auch, dass die Schulverwaltung davon Wind bekam und daraufhin Anzeige erstattete. In den USA ist "Porn" zwar fast allgegenwärtig, aber falls man zugibt es zu schauen, kann man seiner Karriere sicherlich Auf Wiedersehen sagen - schon interessant wer aus der Schulverwaltung so kurzsichtig war... biggrin.gif
Tja, wenn die in Sachen Sex mal so locker wären wie bei ihren Waffen... facepalm.gif
Klopfaaaaaaa kann man nicht "Es gibt nee Fundsachen" machen, so wie bei den Fragen, anstatt ALLE aufzulisten? D:
Gemacht. ^^
#43031
Okay, die waren mit entfallen 044.gif
Wie denkst du aber generell darüber wenn ein Politiker oder auch eine andere Amtsperson mal wirklich sagt was Sache ist und nicht immer alles beschönigt?
Ich würde mir das häufiger wünschen, aber das Volk ist ja so blöd und nimmt den Leuten das auch sofort wahnsinnig übel. Als Bundespräsident Köhler davon redete, dass wir bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr auch unsere wirtschaftlichen Interessen schützen, sind die ganzen Idioten (insbesondere von den Grünen) aus dem Busch gesprungen und haben mit ihm geschimpft. Ja denken die, dass wir u.a. vor Somalia Piraten jagen, weil wir Angst haben, dass die sich auf dem Wasser verirren könnten? Und als Lafontaine 1990 SPD-Kanzlerkandidat war, hat er offen davon geredet, dass die Einheit teuer wird. Wollte auch keiner hören, da haben sie lieber CDU gewählt, weil Kohl versprochen hat, dass es keine Steuererhöhungen gibt. Gab's dann aber doch. Hätte man wissen können, aber man wollte es nicht hören.
#43065
Jeder halbwegs technikaffine Mensch sollte den Teufel tun und eine Bank-App installieren... Das ist so, als würde man seine PIN auf die EC-Karte schreiben... Klappt super, solange man das Teil nicht verliert. Beim Handy kommt aber noch dazu, dass schon Werbung auf Seiten in der Lage ist das Handy zu infizieren und anschließend alles auszulesen. Die App dann zu korrumpieren ist ein lächerlich kleiner Schritt.

Aktuell wird in allen Banken umgestellt und ich prophezeie einen rapiden Anstieg der virtuellen Kriminalität über Smartphone-Apps, sobald die Hacker mit bösen Absichten sich da in Ruhe drangesetzt haben. Das System von jeder größeren Bank wird in die Schussbahn geraten und über kurz oder lang auch ausgehebelt werden. Die Schwachstellen finden sich bei älteren Geräten zu genüge, selbst wenn die Bank-App ganz sicher ist, Android und iOS sind es nicht.

Ich gebe zu mich auch manchmal via Handy bei meiner Bank einzuloggen, aber immerhin ist es ne frische und aktuelle CyanogenMod installation, ich installiere 5 Apps die ich benutze und sonst nichts und surfe nur mit aktiviertem AddBlock auf primär mir bekannten Seiten.
Bei meinem Handy würde ich mir nicht viel Sorgen machen. Windows Phone ist für Hacker nicht nur relativ uninteressant wegen der geringen Verbreitung, es ist wohl laut vielerlei Experten von den Mobil-Betriebssystemen das, welches am schwierigsten zu hacken ist.
#43031
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass ein großer Teil der Bevölkerung sich nicht ausreichend über die Themen informiert und interessiert, dennoch bin ich nicht der Meinung, dass die Politiker häufiger in meinem Interesse handeln.

Ein kleines Beispiel war die Privatisierung der Krankenhäuser in Hamburg. Im Prinzip war das schon beschlossene Sache, aber es gab vorher noch einen Volksentscheid. Ende vom Lied: eine eindeutige Mehrheit war gegen die Privatisierung und was dann?
Man hat "nur" 49% der Krankenhäuser privatisiert. Was ist das für ein Umgang mit der Stimme des Volkes? Wie soll man Politikern da noch vertrauen?

Auch haben die Politiker meistens selbst nicht den blassesten Dunst von den Themen zu denen sie abstimmen. In 90% der Fälle wählen die einfach nur nach Parteimeinung und dann ist mir der uninformierte Bürger genauso lieb, weil der durch die einseitige Werbung in der Regel ebenfalls auf "Linie" gebracht wird. Es gibt dort aber dennoch die Chance, dass im allgemeinen Bewusststein eine echte Meinung zu einem Thema vorherrscht und man damit größeren Schaden verhindern kann.
Ein Beispiel ist da der Datenschutz, der systematisch in Deutschland von deutschen Politikern ausgehölt wird. Klappt es nicht auf deutscher Ebene, wird von den exakt gleichen Parteien auf EU Ebene weitergemacht.

In meinen Augen kann es einfach nicht schlimmer werden, weshalb ich Volksentscheide begrüßen würde.
Ein Problem ist allerdings, dass die öffentliche Meinung wesentlich schneller wechseln kann als die von Politikern (es sei denn, ein Tsunami macht ein Atomkraftwerk kaputt, dann sind auch Politiker voll die Wendehälse), was einen gewissen Unsicherheitsfaktor reinbringt. Und Unsicherheit ist ökonomisch gesehen pures Gift. Politiker, die für eine gewisse Zeit im Amt sind, sind meist relativ berechenbar, darauf kann man sich einstellen.
#43063

Oder einfach alles über n26 machen, sofern Du ein Smartphone besitzt.
Ich hab ein Smartphone. Dafür gibt's aber keine N26-App.
Warum präsentierst du die Anmeldung zu deinem "Premium Zugang" nicht etwas prominenter auf deiner Seite? Es würde schon reichen, einen extra Menüpunkt zu erstellen. Hab mich grad dumm und dusselig gesucht, dachte es würde dich evtl. interessieren.
Okay, ich such nur ne passende Stelle. ^^
Klopfer, warum bist du noch bei der Sparkasse? Das ist doch alles abzocke. ich empfehle die DKB, keine Kontoführungsgebühren, kostenfreie Visa-Karte ohne Gebühren (auch im Ausland), bequemes Internetbanking.
Ich hab nebenbei auch ein kostenloses Girokonto bei der Consorsbank, aber bin bislang noch nicht komplett umgezogen, weil die Sparkasse so eine angenehme Scheißegal-Haltung hat, was die Nutzung des privaten Kontos für geschäftliche Zwecke als Freiberufler angeht.
Aber ich werde nächste Woche ein eigenes kostenloses Geschäftskonto bei der Netbank beantragen und dann für die Einnahmen verwenden, für zukünftige private Zahlungen mein anderes Girokonto benutzen und das Konto bei der Sparkasse dann kündigen.
Ich bin gerade darauf gestoßen. Mir und vielen anderen fehlen die Worte. Zumal ich die Filiale kenne und weiß, daß man gar nicht an dem Mann vorbei kann ohne ihn zu sehen. Das nicht mal jemand am Schalter Bescheid gesagt hat, verstehe ich nicht.

Allerdings bemerke ich die Verrohung auch selbst. Als ich nach Essen gezogen bin, hab ich mitbekommen, wie ein Rettungswagen über eine Kreuzung wollte. Trotz Blaulicht und Sirene stand der Wagen eine ganze Minute bis ein Autofahrer mal stehen geblieben ist.

Ich selbst habe schon mehrmals die Pflicht gehabt bewusstlose Leute oder anscheinend Verletzte anzusprechen. Bisher war zum Glück alles OK. Entweder wurde nur der Rausch ausgeschlafen oder der Sturz war nicht so schlimm. Aber trotzdem würde ich immer wieder versuchen zu helfen.

Was denkst Du über die Verrohung einiger Menschen mit Gaffer- und Egalmentalität?

Gruß, der Admiral
Hab ich auch vorhin gelesen und war echt entsetzt. Es ist ja wohl nicht zu viel verlangt, wenigstens 112 anzurufen.
Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Ich vermute mal, bei einem Teil der Leute ist es nicht mal Verrohung, sondern die Angst, irgendwas Falsches zu tun. Also machen sie lieber gar nichts, was natürlich genau das Falscheste ist. Da müsste vll. besser aufgeklärt werden. Ich hoffe auch, wenn solche Geschichten wie ordentlich an die Öffentlichkeit gebracht werden, dann werden mehr Menschen in sich hineinhorchen und sich bewusst machen, dass sie tatsächlich nicht nur die gesetzliche, sondern auch die moralische Pflicht haben, da nicht einfach nur vorbeizugehen.
Könntest du bitte (als Rache für diese ganze Ceta Sache) bei der Erringung der Weltherrschaft einen Angriffskrieg gegen Kanada einbauen . Das wäre ne tolle Position für eine Boden-offensive von Amerika (#NSA-Skandal) Ich melde mich auch freiwillig als General.
Klopfers Army for the Win
Wenn ich die Weltherrschaft habe, dann hab ich doch auch schon Kanada. doofguck.gif Da wäre ein Angriffskrieg ja so, als würde ich mir selbst mit Absicht mit einem Hammer auf den Daumen hauen.
http://www.break.com/article/oregon-student-arrested-for-library-porn-show-2814062

Die Bildunterschrift...

Das beiseite, wäre es nicht mal Zeit für eine Kolumne über all die Befindlichkeiten und tatsächliche Angriffe. Mir persönlich scheint, dass sich eine Menge Leute extrem schnell angegriffen fühlen und dafür die Verletzung anderer verharmlost wird. In den USA, aber auch hier. Ich stelle mir jetzt einfach mal vor, dass du der gleichen Ansicht bist.
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Weiß gar nicht, was die immer gegen nackte Frauen in der Öffentlichkeit haben. Solange sie keinen Krach oder Schmutz machen... angsthasi.gif

Ich kann es ja mal auf meine Liste setzen und dann schauen, ob ich einen Text zusammenkriege, der länger als eine Seite ist. ^^
Wie trifft man richtige Entscheidungen?

Liebe Grüße
Kitschi
Man schaut erst mal, ob man überhaupt eine Entscheidung zu treffen hat. (Hört sich trivial an, aber viele Leute grübeln sehr über Dinge nach, die sie gar nicht beeinflussen können, ohne dass es sie weiterbringt.) Dann evaluiert man jede Option auf ihre Vor- und Nachteile, ihren Aufwand und ob das Ergebnis einen näher an einen Zustand immerwährenden Glücks bringt. Anschließend stellt man sich vor, man würde eine Option wählen, und versucht dann zu ergründen, ob man sich darüber freuen würde oder nicht.
Dann wirft man all seine Überlegungen über den Haufen und entscheidet aus dem Bauch raus. Vermutlich hat man eh schon insgeheim eine Wahl getroffen und im Nachhinein nur versucht, sie möglichst gut vor sich selbst zu begründen.
Ich bin gerade über einen Blogeintrag von 2008 gestolpert, in dem du dich über die Genderdeppen der HU Berlin ausgelassen hast.

Acht verdammte Jahre! Da merkt man erst mal, wie krass sich dieser Krebs einfach weiter durch die Universitäten gefressen hat! 5c745924.gif

Nicht zuletzt weil die Verteilung immer noch genauso im Sinne der Gleichberechtigung ist wie damals:

https://www.gender.hu-berlin.de/de/zentrum/personen/team

Inzwischen wurde das Personal - wenig überraschend - auf 24 aufgestockt, und der Männeranteil beträgt - noch weniger überraschend - ganze 3 Leute (+ ein undefinierbares Teil, das wohl selbst nicht so recht weiß, was es sein soll kratz.gif).

Klopfer, bitte schmeiß Hirn vom Himmel! Bitte! animaatjes-onion-35503.gif
Kannst du nicht unser Harald Eia sein? ha!.gif
Zwei von den Typen dürfen sich um die Computer kümmern. kicher.gif Geschlechterklischee, ick hör dir trapsen.
Ich musste beim Lesen des alten Beitrags aber auch schmunzeln, weil das berüchtigte Lann Hornscheidt damals seinen eindeutig einem Geschlecht zuordenbaren Vornamen offenbar noch nicht verleugnete. biggrin.gif

Ich bin zu arm, um so was wie Harald Eia machen zu können. 1b38f9e2.gif
http://m.9gag.com/gag/ayL74gM

Deine Meinung?
Die Aussage im ersten Tweet ist schon sehr verzerrt. Der Sklavenhandel in Afrika war zwar schon im Gange, als die Amerikaner (bzw. die Kolonialmächte aus Europa) als Abnehmer der Sklaven auf den Plan traten. Aber natürlich haben die aktiv nach Sklaven gesucht und die afrikanischen Sklavenhändler beauftragt, "Ware" zu liefern, es war ja nicht so, als wenn die Afrikaner Sklaven auf Schiffe gepackt haben, nach Amerika gefahren sind und dort Sklaven von Tür zu Tür verkauften.
Das Verbot des Imports von Sklaven aus Afrika ca. 20-30 Jahre nach der Unabhängigkeit änderte aber auch nichts daran, dass innerhalb der USA weiterhin Sklaven gehandelt wurden, da sich die bereits eingeführten Sklaven natürlich auch vermehrten und die US-weite Abschaffung der Sklaverei noch fast 60 Jahre entfernt war. Der wegbrechende Absatz für die afrikanischen Sklavenhändler wird sicherlich deren Geschäft beeinflusst haben, aber im Endeffekt kann keine Seite behaupten, sie wäre besonders menschenfreundlich gewesen.

Mal ganz davon abgesehen, dass diese Aussage also nicht so wahr ist, wie sie dargestellt wird, sollte es natürlich immer erlaubt sein, die Realität zu benennen, und wenn sich jemand davon angegriffen oder beleidigt fühlt, soll er sich ins Knie ficken.
Was denkst du hierüber?
Viel Anekdotisches bei, aber ja, das ist zu erwarten, und wenn man sich diesen Brief von dieser Anna anschaut (wenn das denn stimmt, was da drin steht), dann wundert es einen auch nicht. Genau das ist es, was Paul Collier meinte, wenn er in Exodus schrieb, dass die Solidarität sinkt, wenn zu viele Leute aus einem fremden Kulturkreis da sind, die sich nicht integriert haben und ihre eigene Lebensweise pflegen oder gar versuchen, sie zu verbreiten. Da bleibt nur das Gefühl, dass jetzt jeder für sich das Beste suchen muss, und wenn das eben beinhaltet, dieses Land zu verlassen, welches sich so verändert hat, ohne dass man gefragt wurde, und für das man offenbar immer nur in der Bringschuld steht, dann ist das die logische Konsequenz.
Nintendo hat eben seine neue Konsole Switch in einem Trailer präsentiert. Was hältst du davon?

Leviathan
Sieht nach einem netten Gimmick aus, aber sehnen sich wirklich so viele Leute danach, ihre teure Konsole überallhin mitzunehmen? Was bedeutet das für die Spiele, wenn sie einerseits auf dem kleinen Bildschirm spielbar sein sollen, aber andererseits auf einem Riesenfernseher im Kinoformat nicht wie Arsch aussehen sollen? Wie spielen sich die kleinen Seitencontroller, wenn sie nicht am Gerät hängen und man größere Hände hat?
Es sieht nett aus, aber ich bin noch nicht überzeugt, ob dieses Alleinstellungsmerkmal tatsächlich genug Relevanz für die Zielgruppe haben wird, um zuzugreifen.
Was hältst du von der in diesem Bild enthaltenen Aussage?
Ich glaube nicht, dass es zielführend ist, allen eine bewusste Agenda zur Zerstörung Europas zu unterstellen. Jeder hatte seine Motive und Motivationen, und sicher hat jeder geglaubt, dass er so das Beste für sein eigenes Volk tun würde, sogar Hitler.
Die moderne, feministische Frau benötigt Fußballmösen!

Generell ist diese feministische Sexshop/Propagandaseite irgendwie gruselig, findest du nicht?
3c68bb64.gif Was... was macht man damit? Wofür ist das gut? Und wieso kostet das 100 Euro? huh.gif

Und generell... Wer pappt sich Magnet-Fötzchen an den Kühlschrank? Was macht man mit Vulvetten? Und zu welchem Anlass zieht frau sich ein Shirt mit Eierstöcken drauf an?
Komische Sache.
Nennen Dich eigentlich die Leute, die du persönlich triffst auch "Klopfer"? Also so im Gespräch: "Reich mir bitte mal das Salz, Klopfer?"
Einige tun das, andere nennen mich "Christian". Einer meiner Brüder nennt mich "Butzi". Ich hör auf all diese Sachen. Und auf "Hase". biggrin.gif
Warum dauert es so lange bis du die "Frag-den -Hasen"-Fragen beantwortest? :-D
Weil die Fragen sich auf tw. ganz schön lange Texte beziehen oder recht komplexe Sachverhalte diskutieren, und das laugt erstens ganz schön aus, zweitens muss man dann immer vorsichtig sein, wie man formuliert, und drittens hat das oft das Potenzial, ellenlange Diskussionen auszulösen, die sich dann oft nur im Kreis drehen, und da hab ich auch nicht immer Bock drauf. ^^
Bezogen auf deine Twitter-Nachricht, dass fast 2/3 der Japanerinnen keine längere Beziehung mit einem Mann führen würden, der weniger als sie verdient: Glaubst du, der Wert ist für Deutschland ähnlich oder eher höher/niedriger?
Ich glaube, wenn man so eine Umfrage in Deutschland machen würde, wäre der Wert niedriger, auch weil es gesellschaftlich verpönt ist, Geld offen zum Gegenstand einer Beziehung zu machen.
Aber ich schätze, viele Frauen, die zunächst eine Beziehung mit einem Mann eingehen würden, der weniger als sie verdient, würden nach einiger Zeit dann doch Gründe suchen, die Beziehung zu beenden, weil es sie dann doch mehr stört, als sie es sich und anderen gegenüber eingestehen wollen. Ich denke, materialistische Gedanken sind hier eher versteckt, aber dennoch vorhanden. Es wird dann sicherlich auch das Beziehungsende nicht damit begründet, dass er zu wenig verdient, sondern dass er nicht ehrgeizig genug wäre oder so in der Richtung. Es hat natürlich auch einen Einfluss auf die Partnerdynamik. Viele Frauen wünschen sich einen Typen, der den Ton angibt und sagt, wo es langgeht, weil das "männlich" ist. Aber Ton angeben geht halt schlecht, wenn sie mehr Geld zum Haushalt beiträgt als er. Das wird seine Attraktivität für sie senken. Selbst Karrierefrauen mit einem recht großen Einkommen wollen Männer, die mindestens gleich viel, besser aber noch mehr als sie verdienen. Kaum eine von denen würde einen armen Künstler mit unter 1000 Euro im Monat nehmen, selbst wenn der der netteste und hasigste Typ auf Erden wäre. *seufz*
Ich weiß nicht, ob die "ehrliche" Zahl für Deutschland tatsächlich zwei Drittel erreichen würde, aber mehr als die Hälfte halt ich durchaus für realistisch.
Hast du den in der ARD ausgestrahlten Film "Terror - Ihr Urteil" gesehen? Wenn ja, wie hast du votiert und warum? Was denst du über die Kolumne von Thomas Fischer in der Zeit:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/ard-fernsehen-terror-ferdinand-von-schirach-fischer-im-recht

Ich selbst habe das ganze im übrigen auch mehr als Film verstanden und mein Urteil nur über die in dem Film angesprochenen Punkte gebildet. In der Realität bin ich kein Jurist und somit unqualifiziert solche Entscheidungen zu treffen.
Interessant, dass seine rechtliche Einschätzung so ähnlich wie meine ist. ^^ Schmeichelt mir irgendwie, weil ich ja auch nur ein Laie bin.
Ansonsten finde ich, dass er sich ein bisschen zu sehr darüber aufregt, dass hier das Publikum entscheiden sollte. Die ganzen fachlichen Ungenauigkeiten, gut, die hätte man sicher durchaus im Film vermeiden können, das wäre wohl auch für die Beurteilung durch das Publikum hilfreich gewesen. Aber das Gimmick, dass die Zuschauer tatsächlich das Ende eines Films mitbestimmen können, war doch der ganze Reißer an der Sache, insofern find ich es okay, wenn man daran festhält.
Kannst du mir das hier erklären? Also ich bin inzwischen so weit, dass ich glaube das es irgendeine Art von Fetisch ist. Aber wofür?!
Ich weiß, dass es Leute gibt, die sich sexuell davon erregen lassen, Frauen aufzupumpen, indem denen ein Ballon eingeführt wird, der dann mit Luft oder Wasser aufgebläht wird, wobei die Biologie natürlich gewisse Grenzen setzt.
Die Bilder sind vll. die Visualisierung des Wunschtraums? 154218d4.gif
Traust du dich nackig in die Sauna?
Nee, ich trau mich nicht mal angezogen in die Sauna. Es ist nicht so, dass ich nicht gern nackig rumlaufen würde, aber ich vertrag die Hitze nicht.
Hast du das Theaterstück beziehungsweise den Film Terror gesehen oder könntest etwas darüber machen. Wärst du für schuldig oder unschuldig und warum bist du generell dafür oder dagegen entführte Flugzeuge abzuschießen Antwort bitte begründen
Ich hab den Hype darum mitgekriegt und weiß, worum es geht, hab mir aber beides nicht angeguckt. (Ich hab mir nur das alternative Ende angeguckt, in dem der Pilot verurteilt wurde.)
Meine spontane Reaktion, als ich (als über die Dreharbeiten was in einer TV-Zeitschrift stand) davon las, war eigentlich die Frage: Wieso wird der des Mordes angeklagt? Ich sehe nämlich keine Mordmerkmale erfüllt. (Höchstens Gemeingefährlichkeit, aber selbst das wäre in meinen Augen nicht zwingend.) Also wäre die Anklage schon mal falsch, das wäre höchstens Totschlag.
So, und dann denke ich, was das BVerfG eigentlich untersagt hatte. Das Bundesverfassungsgericht hatte sinngemäß gesagt, dass der Staat nicht den Tod Unschuldiger befehlen darf, selbst wenn dadurch mehr Leute gerettet werden. Und das ist ein wichtiger Unterschied, finde ich, denn in dem Film/Theaterstück hatte nicht der Staat bzw. die Armee befohlen, das Flugzeug abzuschießen; der Pilot hat das aus eigener Entscheidung gemacht.
Das war sicherlich rechtswidrig - man kann nicht einfach Leute aus dem Himmel ballern - aber in dem Fall kann ich doch nachvollziehen, dass man damit argumentiert, dass hier ein Umstand vorlag, der rechtfertigt, diesen Rechtsverstoß nicht zu ahnden.
Ich hätte den Piloten also auch freigesprochen. Ich bin aber gleichzeitig absolut dagegen, dass der Staat so einen Abschuss befehlen kann, denn der Staat darf so eine Entscheidung nicht treffen.
Man mag jetzt denken, dass sich diese beiden Sätze widersprechen, aber ich bin immer noch der Meinung, dass da ein wesentlicher Bedeutungsunterschied ist.