Frag den Hasen

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http://www.michael-klonovsky.de/artikel/item/363-fluechtlinge-sind-nicht-krimineller-als-deutsche
"Aber... es sind doch alles nur Einzelfälle und beim Auto fahren kann man sich auch weh tun sad.gif"

Spaß beiseite, was sagst du zu dem Artikel?
Schon eine interessante Aufstellung und eine schöne Zusammenfassung, wie das mit den Statistiken so zustandekommt.
Das Argument "Die sind ja auch nicht krimineller als junge Deutsche im Prekariat" geht ja auch irgendwie am Knackpunkt vorbei. Wie hab ich letztens in einem Kommentar gelesen? Wenn ein paar Familien mit Kindern in einem Schwimmbad sind und plötzlich kommen 200 neue Kinder rein, und am Ende ist das Beckenwasser gelb, da wird das Baden auch nicht schöner, wenn der Bademeister sagt, dass die neuen Kinder auch nicht häufiger pinkeln als die, die schon da waren. Und wir würden, wenn wir könnten, uns ja auch keine halbe Million junger deutscher Männer aus sozialen Brennpunkten ins Land holen. Es gibt halt mehr Kriminalitätsopfer, als wenn die Neuen nicht da wären, und das ist für die Opfer auch kein Trost, dass Syrer weniger kriminell sind als Deutsche im gleichen Alter mit gleichem Geschlecht, wenn sie dann von Tunesiern oder Marokkanern abgezogen werden.
Das ist halt nichts, wo sich die Politik auf solchen statistischen Kniffen ausruhen kann, wenn sie nicht will, dass die einheimische Bevölkerung den Eindruck kriegt, die Arschkarte gezogen zu haben. Und ich denke, dass die meisten Bürger den Schwarzen Peter halt wirklich eher bei der Politik als bei den Flüchtlingen sehen (wobei sie sicherlich auch eher zwischen den Bürgerkriegsflüchtlingen und den Armutsflüchtlingen unterscheiden, als das oft in den Medien gemacht wird).
Was hältst du von den Grünen? (Die Partei)
Nichts. Eine Dagegen-Partei, die sich - nachdem Umweltthemen für die Bevölkerung nicht mehr so relevant für die Wahlentscheidung sind - darin übt, irgendwelche Themenfelder zu bearbeiten, die den Rest der Bevölkerung nicht interessieren (Radwege, sexistische Werbung, Unisex-Klos) oder diesem Rest keinen Grund geben, sie zu wählen, weil komplett weltfremd und merkbefreit. Dazu kommt ein merkwürdiges Demokratieverständnis ("Wer ne Muschi hat, kriegt automatisch nen Posten!") und eine von keinerlei Sachkenntnis getrübte Technikphobie. Bei den Grünen kann man schon mal sichtbar keine Ahnung haben, aber trotzdem laut verkünden, dagegen zu sein. Vermutlich lassen sich die Ingenieure, Chemiker und Physiker bei den Grünen in jedem Landesverband an zwei Händen abzählen.
Bei der Diskussion über die Inhalte der Bravo habe ich mich gefragt:
Warum bringt die Bravo keinen Bericht über AKP Gegner? Immerhin haben sie doch mal über eine Göre, äh ich meine Girl berichtet, die ganz doll gegen die AfD ist, weil diese ja so pöhse ist einself!!

Liegt es daran, dass die AKP eine türkische Partei ist und die AfD eine deutsche?

Die Bravo hätte eher ein türkisches Mädel interviewen sollen, die gegen die AKP kämpft und nicht so eine *sorry* verzogendes Gör, die auf der sicheren Seite das Maul aufmacht.

Bevor sich irgendwelche verirrten SJWs Schnappatmung bekommen: Ich traue der AfD soweit ich sie werfen kann (versucht mal nen Menschen mal so eben zehn Meter zu werfen wink.gif ), nur ist keine Heldentat gegen sie zu sein, (weil der Kettenhund an der Leine ist), anders ist es wenn gegen die AKP ist, selbst in Deutschland trauen sich die Erdogan-Gegner aus Angst (was auch gerechtigt ist) nicht den Mund aufzumachen.
Darum wäre es mal ein gutes Zeichen von echten Willen ein Bericht über AKP Gegner zu bringen (andere schaffen es doch auch). Und ich könnte mir gut vorstellen dass Can Dündar sich auch zur Verfügung stellen würde. Ergo die Möglichkeiten sind vorhanden.

Wo wir zu nächsten Frage kommen: Wie sieht die Zukunft in der Türkei aus?
Glaubst Du, Erdogan wird aus der Türkei eine Diktatur machen?
Es sind doch Paraellen zum Nazideutschland zu erkennen, warum versucht niemand das zu stoppen? Immerhin wurde uns die dunkle Geschichte Deutschland um die Ohren gehauen mit der Begründung, dass es verhindert werden muss wenn es sich wiederholt (oder ging man davon aus, dass die Gefahr nur in Deutschland besteht?).

Ist die Türkei wirklich so wichtig für Europa, wie Erdogan und seine Leute behaupten, oder bildet sich die EU ein, die Türkei würde sich wieder den westlichen Kurs einstimmen?
Gegen die AfD zu sein, ist hierzulande quasi Konsens bei den meisten Jugendlichen und auch den meisten Erwachsenen. Bei der AKP sieht das schon - unter den Türken in Deutschland - ganz anders aus. Zudem würde das vermutlich eine scharfe Reaktion aus der Türkei nach sich ziehen, und die Bauer Mediengruppe will sich sicherlich nicht auf Jahrzehnte eine eventuelle Expansion in den türkischen Medienmarkt versauen, nur wegen eines blöden Artikels in einer albernen Jugendzeitschrift.

Wird Erdogan aus der Türkei eine Diktatur machen? Joah, vermutlich schon eine Präsidialdiktatur. Allerdings muss man auch sagen, dass der Blick in die deutsche Geschichte da nicht unbedingt hilfreich ist; nicht jede Diktatur erreicht diese Barbarei wie bei Hitler und ist auch international eine Gefahr (eigentlich ist das selbst bei Diktaturen recht selten). Außerdem ist das immer noch eine innere Angelegenheit der Türkei; wir können nicht einfach in die Regierung eines fremden Landes stürzen, nur weil uns deren Politik nicht gefällt. Das würden wir uns auch verbitten. Wenn die Türkei anfängt, Nachbarländer zu überfallen und zu erobern, oder wieder einen Völkermord beginnt, dann wäre das ein Anlass einzugreifen. Aber so? Nein.

Die Türkei ist aufgrund ihrer Lage schon strategisch wichtig, immerhin liegt sie zwischen Europa und dem Dauerkrisenherd Naher Osten. Insofern ist die Türkei eine Pufferzone, zumindest im Westteil des Landes noch relativ modern und europäisch geprägt und daher ein Faktor, der in der Gegend in unserem Sinne stabilisierend wirken könnte. (Weniger wichtig für uns ist inzwischen die geografische Nähe zu Russland.) Es ist die Frage, wie viel von der Offenheit der Türken z.B. in Istanbul noch bleibt, wenn Erdogan lange an der Macht bleibt und die Opposition mundtot macht. :/
Hola Klopferino! Was geht eigentlich mit Russland?
- hacken und manipulieren den Wahlkampf in den USA
- werden verdächtigt, auch die Bundestagswahl mit Fake News etc. beeinflussen zu wollen
- verbrüdern sich in Syrien früh mit Assad, der Westen bewaffnet hingegen Rebellen
- annexieren die Krim und sorgen für Beef in der Ostukraine
- betreiben staatlich gefördertes Doping bei den Olympischen Spielen
- Regierungskritiker sterben auf mysteriöse Weise und alle Spuren führen zum russischen Geheimdienst
- Russische Kampfjets provozieren die baltischen Staaten ständig mit „Testflügen“
- … gibt bestimmt noch mehr

Klar gibt es Sanktionen. Klar haben auch andere Staaten Dreck am Stecken (USA sowieso), aber in der Menge und mit der Verlogenheit?
Mir kommt es vor, als könne sich Putin inzwischen alles erlauben und der Westen kann nur verzweifelt zuschauen. Und dann kommen wieder die „Russland-Versteher“, die sagen, man solle Russland nicht aus der G8, Gesprächen mit NATO, Olymp. Spielen etc. ausschließen, das wäre der falsche Weg. Wie stehst du zu dem Thema?
Ob die Russen wirklich die DNC gehackt haben, bezweifel ich noch. Dafür wurde nämlich überhaupt kein Beweis vorgelegt, die NSA zweifelt da auch, und dass CIA und FBI das im Brustton der Überzeugung behaupten, könnte auch einfach daran liegen, dass die Sesselpupser dort in der Chefetage in einer Zeit groß geworden sind, in der die Russen sowieso immer automatisch der Feind waren.
Dass sie die Wahl beeinflussen wollten, mit Russia Today und Tweets etc. ... und? Obama, Merkel, Schulz bis hin zu Li Keqiang haben versucht, die Briten vor dem Brexit-Votum zu beeinflussen. Das ist schlicht ziemlich normal in der internationalen Politik.
Fake News... Fünf Minuten lang hatte der Begriff eine Bedeutung, aber danach wurde daraus "Alles, was meine Seite nicht mag".
Dass Russland sich mit Assad verbündet hat, war in meinen Augen die clevere Wahl: Wir haben im Irak und in Libyen gesehen, was passiert, wenn man einen Diktator wegkegelt, ohne sich um das Danach zu kümmern.
Die Annexion der Krim fand ich auch nicht okay, das mit dem Doping auch nicht, dass vermutlich so einige Putinkritiker umgebracht wurden, ist natürlich auch fies. Auch das mit den Kampfjets ist außenpolitisch eher ungeschickt.
Aber das erklärt sich alles aus der russischen Geschichte. Seit dem Angriff Nazideutschlands auf die Sowjetunion hat das Land nicht nur eine unheimliche Paranoia, fühlt sich deswegen bedroht und sieht sich daher gezwungen, ständig Stärke zu demonstrieren. Der Zusammenbruch des Ostblocks hat auch dafür gesorgt, dass das Selbstbewusstsein der Russen einen riesigen Knacks weggekriegt hat, auch wenn diese sowjetische Führungsrolle auf einer Seite im Kalten Krieg eigentlich vom wirtschaftlichen und technologischen Stand her ungerechtfertigt war. Aber sie hatten nun mal das Gefühl, dass die halbe Welt auf sie hörte und die andere Hälfte sie fürchtete oder zumindest respektierte. Und das fehlt ihnen jetzt, und daher versucht Putin, das Selbstbewusstsein der Russen wieder aufzubauen, indem er gerne mal den starken Max markiert. Dass Russland dabei auch noch viele andere Probleme hat, die er so nicht lösen kann, das geht dabei natürlich etwas unter. Aber es ist halt für das russische Selbstbewusstsein auch wichtig, dass Russland eigene Wege geht, nicht einfach das tut, was die USA vorgeben, zum Macher wird und nicht zum Spielball.
Das muss man verstehen, wenn man mit Russland zusammenarbeiten will, um die Spannungen wieder abzubauen. Natürlich kann man ihnen nicht alles durchgehen lassen, aber man sollte eben auch erkennen, dass sich die Russen durch viele Sachen, die der Westen getan hat, vor den Kopf gestoßen fühlen und man deswegen auch nicht ihnen gegenüber auftreten kann wie die strenge Oma, die mit dem Kind schimpft. Sie sind uns gegenüber ja zu nichts verpflichtet, die müssen ihre eigenen Interessen vertreten. Natürlich sind einige Sachen, die sie tun, extrem unfair, unsauber und kriminell. Aber sie durchgehend zu boykottieren und überall auszuschließen, das wird sie eher in dem Glauben bestätigen, dass man nie vorhatte, sie als Partner auf Augenhöhe ernstzunehmen, und sie immer nur kleinhalten wollte. Von daher muss man ihnen wohl oder übel auch in manchen Punkten entgegenkommen und ihnen zeigen, dass man ihre Befindlichkeiten auch berücksichtigt.
Was geht in diesem Land vor sich?!
Ich frag mich, wo die die Zeit hernehmen. An anderen Gerichten gehen die Richter vor Überlastung auf dem Zahnfleisch, die Verfahren ziehen sich ewig hin - aber Bundesrichter sacken offenbar links und rechts Kohle ein, obwohl sie ja gerade deswegen sehr gut bezahlt werden, weil sie finanziell unabhängig von anderen sein und frei urteilen können sollen.
Bin beim durchstöbern der Rubrik Kolumnen über zwei Beiträge zum Thema deutsches Fernsehprogramm aus dem Jahr 2008 (sic!) gestolpert.
Nach der - wohlgemerkt überaus erheiternden - Lektüre dieser Texte und in Anbetracht zahlreicher neuer 'Perlen' aus deutscher Produktion [tozey.gif] stellte sich mir die Frage, ob es zu der Thematik noch einmal eine neue Wortmeldung von deiner Seite geben wird? 70bff581.gif
Hm, vielleicht mal. ^^ Mir war gar nicht bewusst, dass das schon so lange her ist. 154218d4.gif Daher dachte ich mir immer: "Meh, das Thema hab ich doch vor gar nicht langer Zeit abgehandelt." biggrin.gif
Hi, weil das ja schon öfter Thema war und du ja auch eine Kolumne geschrieben hast. Was hälst du, ich frage da da ganz wertfrei, von den Argumenten in diesem Artikel ? Bzw. wie würdest Du in einer Debatte darauf antworten?
Wenn sie sich von dem Begriff gekränkt wird, ist das ihr Problem. Und es ist ihr Problem, weil man ihr ständig eingebläut hat, dass das Wort sie kränken sollte. Aber Kontext ist wichtig.
"Neger" ist erst einmal nur eine Beschreibung der Menschen mit einer gewissen Hautfarbe, nicht mehr und nicht weniger. In sich ist da gar keine Herabwürdigung enthalten. Wenn man sich vor 100 Jahren abwertend über Neger äußern wollte, sagte man "Kaffer". Bei den Amis ist es ja ähnlich: "Nigger" ist immer abwertend gemeint gewesen, aber "Negro" war tatsächlich mal der höflichste Begriff (weit vor "black").
Dass jemand das Wort "Neger" benutzt, sagt überhaupt nichts darüber aus, ob er rassistisch ist oder nicht. Und deswegen muss man es sich immer wieder sagen: Kontext ist wichtig. Astrid Lindgren hat sicherlich nicht gedacht, dass Schwarze Untermenschen wären, als sie vom "Negerkönig" schrieb. Ich will Schwarze nicht unterdrücken, wenn ich von "Negerkuss" rede.
Kann man "Neger" auch abwertend benutzen? Klar kann man das. Aber das passierte mit dem Wort "Jude" auch. Und trotzdem heißt das nicht, dass ich Auschwitz wieder in Betrieb nehmen will, wenn ich einen Juden einen Juden nenne. Woanders war eine Weile "Deutscher" oder "German" eine schwere Beleidigung, da lynchte man Deutsche auch gerne mal, weil man ihnen böse Absichten unterstellte und sie als Volksfeinde betrachtete. Aber es waren nie die Wörter selbst, die die Leute zum Hass angestachelt haben, und daher bringt es auch nichts, die Wörter nachträglich zu tabuisieren. Das wird Rassismus auch nicht auslöschen. Es wird nicht mal dabei helfen, Rassismus auszulöschen, wenn man den Leuten Sprechverbote aufdrückt, die gar nicht rassistisch gegenüber Schwarzen sind. Dass in der Kindheit der Frau die anderen Kinder gemein zu ihr waren, weil sie anders aussahen, das hatte doch auch nichts mit dem Wort "Neger" zu tun. Auch die Afrikaner werden ihre Wörter für Weiße haben, so wie auch die Asiaten ihre Wörter für Europäer und ihre amerikanischen Abkömmlinge haben (z.B. "Langnasen"). Aber wir sehen nun mal alle anders aus, und natürlich bilden sich so jeweils eigene Vokabeln. Nur weil wir kein Wort mehr dafür hätten, wie anders wir alle aussehen, heißt das nicht, dass wir gleichzeitig blind werden und gar nicht mehr merken, dass diese Person eine andere Hautfarbe hat oder jene Person eine andere Augenform. Im Endeffekt wird versucht, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Und das geht ganz sicher in die Hose, denn die echten Rassisten kümmern sich eh nicht drum oder denken sich andere Wörter aus.
#43273
Nun, ich hatte das so verstanden, dass das "Nordafrikanischer Intensiv(straf)täter" bedeutet. Insofern ist es schon eine Art racial profiling (oder sagen wir gruppenspezifisches profiling, denn der Nordafrikaner ist ja keine "Rasse"), denn man weiß ja vor der Kontrolle nicht, ob es sich um einen Straftäter handelt, und stellt Maghrebiner unter Generalverdacht.
Allerdings finde ich das in diesem Fall auch ok, schließlich haben die Ereignisse an Silvester 2015 eindeutig gezeigt, bei welcher Gruppe genauer hinzuschauen ist. Bei kritischen Fußballspielen wird man ja auch bevorzugt kontrolliert, wenn man mit einem Fußballschal rumläuft, und die Kontrollettis der Berliner S-Bahn steigen natürlich bevorzugt zwischen den Tarifzonen ein, weil sie genau wissen, dass die Leute gerne AB bezahlen und bis C weiterfahren. Da darf man sich nicht wundern. schulterzuck.gif

Fragwürdig finde ich es aber trotzdem, irgendwelchen Polizei-/Funksprech auf Twitter in einer öffentlichen Stellungnahme zu benutzen, oder überhaupt Twitter für sowas zu benutzen. Die haben sicher auch eine Website und da gehören Stellungnahmen drauf, dann reichen die Zeichen auch für ein "mutmaßliche Intensivtäter" oder Nafris direkt auszuschreiben. hm.gif

Alibifrage: hats bei dir auch geschneit?
Dass das "Nordafrikanischer Intensivtäter" und nicht einfach "Nordafrikaner" heißen soll, hab ich genau zweimal gelesen, und ich halte es ehrlich gesagt nicht für wahrscheinlich und bin geneigt, das für eine Falschinformation zu halten. Wieso sollte im Polizeifunk bei einer Beschreibung, die sich ja mehr auf den Phänotyp bezieht, eine Wertung wie "Intensivtäter" inklusive sein, vor allem, wenn man die Leute noch gar nicht erfasst hat und gar nicht weiß, ob die tatsächlich schon mal erwischt wurden? Das ergibt gar keinen Sinn.

Ich halte es aber eben auch für ganz natürlich, dass die Polizei sich in gewissen Lagen auf Erfahrungswerte stützt und die Ressourcen so besser einsetzt. Wenn man Randale von Hooligans befürchtet, wird man keine 16-jährige, zierliche Schülerin kontrollieren. Wenn man auf ner NPD-Demo gewaltbereite Nazis befürchtet, wird man auf den Zugangsstraßen nicht den Opa mit Hut aus seinem 80er-Jahre-Mercedes ziehen. Und wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass lauter angedunkelte Menschen ein Jahr vorher fröhliches Ringelpiez mit Anfassen bei unwilligen Passantinnen gemacht haben und nun komischerweise wieder unheimlich viele solcher Leute auf dem Weg an genau denselben Ort sind, da wäre es beknackt, sich mit ner vietnamesischen Omi zu beschäftigen.

Jepp. Sah gut aus. Jetzt ist leider schon wieder fast alles weg. sad.gif
Hui, du gehörst jetzt auch zu den Raspi-Programmierern ;-)

Ich habe damit mein Smart Home gebastelt. Mein Raspi kann alle Lichter in meinem Haus steuern, die Garage öffnen, Rolladen rauf und runter fahren, etc.

Gerade letzteres missbrauche ich als Wecker, den ich per Smartphone steuere (gut, im Winter scheiße, weil's draußen eh dunkel ist). Insgesamt habe ich für die gesamte Hauselektronik ca 150€ ausgegeben, und per Smartphone kann ich alles steuern ;-)

Also wenn dein Raspi mal zu wenig ausgelastet sein sollte, weißt du, was du machen kannst ;-)
Lohnt sich glaub ich bei Mietwohnungen nicht wirklich, denk ich. ^^;;
Wie sieht es eigentlich mit einem neuen Buch aus? Ich möchte so gerne wieder eins von dir kaufen, aber die existierenden habe ich alle schon T_T
Ja, mal sehen. *seufz* Ich müsste dafür den Blog etwas vernachlässigen, und da krieg ich immer ein schlechtes Gewissen. unsure.gif
#43194
Kann ich nicht bestätigen. Meine Oma hat Münzen gesammelt (zugegeben aus der NS-Zeit). Die habe ich - nachdem ich sie geerbt hab - gut verkauft und ca 1000€ kassiert, obwohl ihr Nominalwert knapp unter 50€ lag.
Ich persönlich wollte halt keine hässliche Gedenkmünze mit Opa Göring oder anderen Kriegsverbrechern drauf.
Ja. Ist klar. Du redest von komplett anderen Münzen als ich. Du kannst weder was bestätigen noch widerlegen.
#43274
Das Problem mit der Durchsetzung bei Flüchtlingen als auch bei einem Teil der Migranten ist, dass man einem Nackten nicht in die Tasche langen kann. Wer so gut wie nichts hat, der kann auch nichts verlieren....okay seine Freiheit mag sein....nur

a) meinte ein Kollege von mir, der mal wegen Btm in U-Haft saß, dass der Knast die Kriminellen-Akademie hoch drei wäre, da dort die "Richtigen" zusammen kämen.
b) ein Hafttag nicht gerade billig ist
c) und es Platzprobleme gibt vgl. http://www.tagesspiegel.de/berlin/strafen-jeder-dritte-in-ploetzensee-sitzt-wegen-schwarzfahrens/1396434.html

Heimsenden mag zwar als Lösung erscheinen...nur wollen die Länder die Typen auch nicht mehr zurück haben, weil diese auch bei denen keine unbeschriebene Blätter mehr sind, mal ganz zu schweigen, dass die ihre Ausweise vernichtet haben.

Ach ja für unsere "Obdachlosen-Anzünder"...sucht die syrische Armee nicht Rekruten? Mehr als eine Chance hatten sie ja schon...

bombjack
Kann ja nun kein Argument sein, die Leute quasi straffrei davonkommen zu lassen, nur weil sie zu arm wären. So eine Strafe soll doch auch eine erzieherische Wirkung haben, und gerade auch in den Ländern, wo die herkommen, kennen die noch viel mehr das Prinzip: "Wenn du erwischt, aber nicht bestraft wirst, hast du wohl nichts Schlimmes gemacht." Einige der Neuankömmlinge sind sogar der Meinung, dass die Polizisten sie geprügelt hätten, wenn sie wirklich was verkehrt gemacht hätten.

Und dass es im Knast zu viel Gemauschel zwischen den Gefangenen gibt, ist eigentlich ein anderes Problem, welches auch gelöst werden müsste. Notfalls mit brutaler Gewalt, so um die missratene Persönlichkeit zu löschen. 70bff581.gif

Und wenn die Heimatländer die Typen nicht zurückhaben wollen... Nun ja, man muss ja nicht unbedingt landen, wenn man sie aus dem Flugzeug aussteigen lässt. 4412144b.gif
Kommen wir zu wirklich wichtigen Themen: Hast du mitbekommen, wie Pizza.de seine Seite verschandelt hat? Wir bestellen auf Arbeit im Schnitt alle zwei Wochen, wobei ich der Depp bin, der dafür zuständig ist.
Ich frage mich welcher voll und ganz inkompetente Trottel für die Überarbeitung zuständig ist, die Seite kann man jetzt quasi in die Mülltonne schmeißen.
Man kann nicht mehr vorbestellen. Man sieht in der Preisliste nur noch "ab...", wobei der Preis, des kleinsten Gerichts dort steht. Hat der Bestellservice noch nicht geöffnet, kann man aber nicht auf die einzelnen Gerichte klicken und sich die anderen Größen und deren Preise ansehen (was eh schon 1 Klick zuviel wäre).
Ist da etwa unnormal, dass man sich für den dafür Verantwortlichen eine möglichst qualvolle Folter, die niemals enden sollte, wünscht? Sollte das Erstellen mieser Software unter Strafe gestellt werden, wegen Erzeugung seelischer Qualen?
Hm, ging das früher? kratz.gif Aber ist das jetzt eine Funktionalität, die so irrsinnig wichtig ist, dass sie die Seite komplett unbenutzbar für dich macht? 154218d4.gif Ich meine, warum muss man vorbestellen, bevor der Lieferdienst überhaupt aufmacht?
Klopfer was hältst du von den Plänen für die innere Sicherheit von de maiziere ich bin zwar nicht gerade sein größter Fan aber ich finde dass er der einzige ist der vernünftige und umsetzbare Vorschläge zu bieten hat und ich finde es sehr traurig wie sehr er dafür gehatet wird habe mir zum Vergleich mal die Vorschläge von unserem Chef Kommunist Sigmar Gabriel durchgelesen und muss sagen diese enthalten keinerlei Ansatz abgesehen von stärkere Überwachung und Aufgabe persönliche Freiheiten warum genau hat man den Typ noch nicht dass der Politik entfernt
Wenn ich so lese, was de Maizière so schreibt, ist mehr Überwachung auch ihm eine Herzensangelegenheit. wink.gif
Ansonsten: Ja, der Bund sollte mehr Kompetenzen kriegen, auch was die Rückführung von ablehnten Asylbewerbern angeht, und Polizei- und Verfassungsschutzorgane müssen besser miteinander zusammenarbeiten und Informationen austauschen. Im Prinzip wäre es vll. am sinnvollsten, dass der Bund z.B. auch gewisse Softwarelösungen vorgibt, damit der Datenaustausch zwischen Behörden verschiedener Länder nicht durch diese Balkanisierung der Softwarelandschaft behindert wird.
(Ob es wirklich sinnvoll ist, die Landesämter für Verfassungsschutz aufzulösen und dem Verfassungsschutz im Bund zu unterstellen, das wag ich nicht zu beurteilen; ich hab die Befürchtung, dass die einzelnen Filialen in den Bundesländern dann immer noch nicht besser zusammenarbeiten.)
Aber insgesamt ist alles doch eher so blabla und verliert sich in Selbstverständlichkeiten und Punkten von seinem Wunschzettel, die da schon lange stehen und deren positive Wirkung gelegentlich eher zweifelhaft ist.

Sigmar Gabriel als Kommunisten zu bezeichnen, halte ich übrigens für komplett verkehrt.
Da man leider ständig und überall (sogar hier) mit denen konfrontiert wird:
Wie soll man mit SJWs umgehen?
Ich versuch ja immer mit Logik zu argumentieren, aber sie sind oft nicht sonderlich empfänglich dafür. Insofern kann man hoffen, dass sie irgendwann so getriggert werden, dass ihnen der Kopf platzt.
#43270
Warnung: Der Post ist kontameniert von Ironie und Giftspritzen! Unter Umständen könnte es zu Erschütterung der Sicht kommen, jedoch ist die Gefahr als unwahrscheinlich einzustufen.

Wie sagt man so schön? Getroffene Hunde bellen XD

Man merkt eindeutig, dass der herr keine Lust (oder ist es eher die Unfähigkeit?) hast nur ansatzweise die Sicht der Leute, die nicht seine Ansichten teilen, zu sehen, geschweige denn zu akzeptieren.
Stattdessen konnt er blind mit Todschlagsargumenten an nur um seine beschränkte Sicht zu verteidigen (nur was macht der Herr wenn sein Gegenüber sich doch nicht als phöser weißer Mann entpuppt, sondern *gasp* jemand mit dunkleren Teint oder *oh Gosh* eine schwarze Frau ist?)

Ach lassen wir das und einigen wir und darauf der Herr in (un)recht ist und ich in (un)recht.
Einen schönen Tag noch und Vorsicht bei den vielen Linkskurven, sonst ist man plötzlich auf der rechten Seite wink.gif

Alibifrage:
Was ich schon immer wissen wollte: Wo ist der Unterschied zwischen Rassisten/Nazis und (Anti)Faschisten (außer in politischen Dingen)?
Von Verhalten her sehe ich keine Unterschiede, aber vielleicht bin ich auch unfähig diese zu erkennen =(
^^; Nationalsozialismus und Faschismus (und somit auch Antifaschismus) sind politische Begriffe, von daher ist es klar, dass da in erster Linie politische Unterschiede gibt.
Nazis und Faschisten sind üblicherweise auch sehr autoritär, während es Antifaschisten und Rassisten sowohl autoritär als auch libertär gibt. Rassisten (und meist auch Nazis) wählen als Feindbilder nicht nur politisch Andersdenkende, sondern auch Leute mit anderer Herkunft oder Ethnie. Da muss man allerdings zugeben, dass sich inzwischen auch im linken Spektrum so bei einigen eine Tendenz gebildet hat, Weiße als Personifizierungen des Bösen zu verunglimpfen und somit ebenso einen gewissen Rassismus (selbst wenn er gegen die eigene Rasse geht) zu kultivieren.
Extremisten von links und rechts bedienen sich oft ähnlicher Methoden, wenn auch aus unterschiedlichen Motivationen heraus. Linksextremisten wenden aber häufiger Gewalt gegen Polizisten an als die Rechten, die wiederum eher Gewalt gegenüber Linken anwenden.
#43269
Frust ist es nicht, eher Genervheit, obwohl ich schon zugeben muss, dass solche Leute wie der Herr mit seinen Verkehrsopfervergleich mich schon ankotzen - ergo ist es mit den Frust doch nicht so falsch^^
Ich meine, was wil er mit seiner beleidigen Art ("Scheiße verzapft") erreichen?
Den Angesprochende zum Nachdenken anregen?
Vielleicht sehe ich es falsch, aber Andersdenkende beleidigen bezw. in beleidigen Ton von oben herab ist eher kontraproduktiv; Niemand steht darauf so behandelt zu werden und es trägt auch nicht Lösungsfindung bei.
Aber man fühlt sich sooo guuut! zufrieden.gif XD.gif
#43268
Du konntest dir aber relativ sicher sein, dass du nicht beobachtet wurdest, oder? Bei den von mir genannten Pinklern war das nicht so. Die habens ganz offen gemacht.

Liebe Grüße
Kitschi
Na ja, mir wurde da zugeguckt... ^^; Im Wald war ich mit ein paar Freunden, die haben gewartet, während ich mich entleerte, und zu Silvester waren die Straßen voll und neben mir stand ein Bekannter, der ebenso dringend musste. XD
#43273 Was macht denn einen Begriff eigentlich rassistisch?
Wenn er in sich abwertend ist und auf die Abstammung oder Herkunft abzielt? kratz.gif Außerdem kann ein Wort sicher auch durch den Kontext rassistisch werden.
#43275

Wäre Dir das auch lieber gewesen, wenn man statt des Drehbuchs des vierten Indiana Jones Filmes lieber aus dem vierten Teil des Spiels ein Drehbuch gemacht und verfilmt hätte. Zwar kann man das Spiel auf verschiedene Weisen durchspielen aber da hätte man sicher einen Konsens gefunden.
Jepp, das wäre eindeutig besser gewesen, und man hätte es dann auch noch früh genug machen können, dass Harrison Ford nicht zu alt für einen Film während des 3. Reiches gewirkt hätte. :/
#43273 Es sieht ja so aus, als wäre es nicht einmal das gewesen. Sie haben halt auffällige Gruppen kontrolliert. Und wenn ich ein Jahr hab, in dem ein haufen nordafrikanisch aussehender Leute anreist, sich betrinkt und sich die Situation so hochschaukelt, dass massenhaft Frauen begrapscht (und, und, und ...) werden, dann ist es nur vernünftig, im Jahr darauf Gruppen, die ebenso aussehen und sich zusätzlich auffällig verhalten zu kontrollieren. Größtenteils wurde nichts weiter gemacht, als Personalien aufzunehmen und das, wenn man der Polizei glaubt, nur bei Gruppen die auffällig waren, durch zum Beispiel aggressives Verhalten.

Die Bezeichnung Nafri ist älter, wie Du sagst, sie ist halt nur in den entsprechenden Medien im letzten Jahr offensichtlich als derogative Bezeichnung verwendet worden. Deswegen war es etwas unglücklich dieselbe in einem Tweet zu verwenden. Sicherlich sollte die Polizei im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit auch darauf achten, wie sie rüberkommt. Rassistisch ist das deswegen noch lange nicht.

Alibi: Gibt es eigentlich, abgesehen von vielleicht Schillerstraße und Genial daneben, gute deutsche Sendekonzepte, die nicht die deutsche Version eines Sendekonzept aus anderen Ländern darstellen?
Dass "Nafri" vorher in den Medien als derogative Bezeichnung verwendet worden wäre, ist wohl an mir vorbeigegangen, kann mich zumindest nicht dran erinnern. kratz.gif

Was originäre deutsche Sendekonzepte angeht... Da fallen mir eigentlich ansonsten nur "Wetten, dass..." und die größeren TV-Events von Stefan Raab ein, also "Schlag den Raab", "Wok-WM" und so.
Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu blöd, aaaaaber... wie kann ich mich für den FSK18-Bereich freischalten?
Ich muss einen Altersnachweis sehen, dann mach ich das.
Was hältst du davon, 'Nafris' schon jetzt zum (Un-)Wort des Jahres zu nominieren? biggrin.gif
Wer weiß, worüber sich die Leute in einer Woche aufregen. biggrin.gif
#43259

Mal ganz davon abgesehen, dass Du die Frage nach der Hypnose ignoriert hast, welches war Dein Lieblingsadventure von LucasFilm/LucasArts?

Loom? Monkey Island? Vollgas? Grim Fandango? Oder ein anderes?
Bin nicht hypnotisiert worden... soweit ich weiß...

Früher hätte ich wohl "Monkey Island 2" gesagt. Aber ich ertappe mich dabei, dass ich meistens "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" spiele, wenn ich Lust auf ein altes Adventure hab. ^^
#43261 Hasinator, es wunder mich ein wenig, dass Du bei der ursprünglichen Frage so milde reagiert hast. Denn natürlich sind die Straftaten der Flüchtlinge Einzelfälle, der weit überwiegende Teil ist eben, die Zahlen zugrundegelegt, nicht krimineller als die Deutschen. Und eben auch nicht weniger.
Das ist doch aber im Hinblick auf die Durchsetzung der Gesetze völlig unerheblich. Gesetze müssen gegen Flüchtlinge genauso intensiv durchgesetzt werden, wie gegen Deutsche, Touristen und andere. Wenn mich jemand anfasst, mich bestiehlt oder mich schlägt, ist mir egal welchen Pass er hat. Das gilt aber für die meisten (Justiz-)juristen, die ich kenne, auch. Da gibt es doch keine Verbindung.
Es mag auch Sinn ergeben, dass man das Asylrecht und auch den Schutzstatus nach der Genfer Konvention verwirkt, wenn man straffällig wird. Nur, jetzt zur Frage, was mache ich dann mit den Leuten, die ich nicht in ihr Heimatland zurückschicken kann, weil sie dort schlicht sterben? Trotzdem zurückschicken? Woanders hinschicken?
Das Problem ist doch gerade, dass die Gesetze nicht intensiv durchgesetzt werden. Verfahren wegen Ladendiebstahl werden selbst bei Wiederholungstätern wegen Geringfügigkeit eingestellt, Polizisten resignieren, weil sie Typen, die sie schon fünf oder zehn Mal wegen Drogendealens verhaftet haben, am nächsten Tag wieder an derselben Ecke Stoff verticken sehen. Und natürlich gibt es da eine Verbindung, weil eben ein Großteil der Intensivtäter etc. Ausländer sind, die erst seit kurzer Zeit hier sind. Auch Bewährungsstrafe mag juristisch gesehen eine Strafe sein, aber die wirkt eben bloß, wenn sie auch eine gewisse Auswirkung auf den sozialen Status hat und so dafür sorgt, dass der Straftäter es lieber nicht noch einmal macht. Und das ist bei denen oft gar nicht der Fall, die merken bloß: "Ich hab was getan und bin jetzt wieder frei."
Es mag auch Sinn ergeben, dass man das Asylrecht und auch den Schutzstatus nach der Genfer Konvention verwirkt, wenn man straffällig wird. Nur, jetzt zur Frage, was mache ich dann mit den Leuten, die ich nicht in ihr Heimatland zurückschicken kann, weil sie dort schlicht sterben? Trotzdem zurückschicken? Woanders hinschicken?

Ein Großteil der straftätigen Ausländer hat doch gar keinen Schutzstatus. Tun wir doch nicht so, als wenn jeder, der hier antrabt, tatsächlich Flüchtling ist oder in seinem Heimatland unter besonders großer Lebensgefahr ist. Gerade bei den Maghreb-Ländern stimmt das ja nun nicht. Und was man mit denen macht? Nach dem Knast in Lager stecken. Ich hab schon früher mal geschrieben, dass wir tatsächlich Aufnahmelager außerhalb der EU brauchen, um die Leute zu filtern, die hierher kommen. Und wer sich nicht an die Regeln hält, kommt in so ein Lager. Dieses hilflose "Aber wir können mit denen doch nichts machen" bringt uns doch nicht weiter. Notfalls Dauerknast. Wir können nun mal nicht die Augen davor verschließen, dass wir viele Kriminalitätsopfer haben, die wir ohne diese Leute nicht hätten. Und ich finde, wir sollten uns mehr um das Wohlergehen der redlichen Einwohner kümmern als um das Wohlergehen irgendwelcher Kacklappen, die klauen, grabschen, prügeln oder zündeln.
Jetzt wird wieder rumgeheult, weil die Polizei in Köln und anderswo die Täter vom Vorjahr durch 'racial-profiling' aufspüren und rausschmeißen konnte. Und weil sie als "Nafris" bezeichnet wurden. Was hältst du davon? Sollten nicht Konzepte angewendet werden, die funktionieren, egal ob sie politisch korrekt, "rassistisch" oder sontwas sind?
Ich find's schon erstaunlich, dass wie man einerseits fordern kann, dass die Polizei Frauen beschützt, und dann andererseits sauer ist, wenn die Polizei ihre spärlichen Kräfte darauf konzentriert, diejenigen unter die Lupe zu nehmen, die im letzten Jahr für die Übergriffe verantwortlich waren. Das ist ja nun nichts, was sich die Polizei ausgedacht hat, die haben es ja selbst im letzten Jahr nur mit Mühe zugegeben, weil sie Angst vor Rassismusvorwürfen hatten.
Die Realität ist manchmal eben nicht so schön politisch korrekt. schulterzuck.gif Wenn ich begrenzte Ressourcen hab, muss ich sie so einsetzen, dass der größte Effekt erreicht wird, alles andere wäre fahrlässig.

Ich wunder mich ja auch, wieso Leute, die zum ersten Mal das Wort "Nafri" hören, dann trotzdem genau wissen wollen, dass das rassistisch ist. (Ist ja eigentlich nur eine Abkürzung für den Funkverkehr, da wird viel abgekürzt.) Sind Herkunftsbezeichnungen jetzt rassistisch? Sollte ich jemandem aufs Maul hauen, wenn er mich "Deutscher" nennt? fragehasi.gif
#43258
Du hast 2016 auf jeden Fall ordentlich geschuftet an der Seite, alle Achtung! Außerdem ist das Aneignen von Wissen ein sehr vernünftiger Vorsatz, den man gut umsetzen kann. Gefällt mir.
Und falls du wirklich so genau wissen willst, wer dieser Mensch ist...tja, schätze ich könnte dir dafür eine PN schreiben. Allerdings wirst du damit leider nicht viel anfangen können fürchte ich.
Versuch's. doofguck.gif
#43263

Komischerweise nur in dem einen Forum, aber sie stellens gerne so dar, als ob sie normal wären und andre nicht...

Möchtest du dir eine neue Katze holen?
Vorerst nicht. Man schränkt sich für so einen Stubentiger doch ziemlich ein, und erst mal will ich mich selbst wieder entfalten. Aber irgendwann... ^^
#43261
Nennt man das, was der Fragesteller da quatscht, nicht in linken Kreisen "whataboutism" und holt diesen Begriff stehts dann hervor, wenn "weiße Männer" sich durch Hinweise auf das Verhalten anderer Gruppen verteidigen wollen?
Gilt aber wohl wieder nur für die anderen, ich versteh schon.
Das weißte ja nicht, ob der Fragesteller selbst diesen Begriff verwendet oder vorholt, daher kannst du ihm das jetzt nicht wirklich selbst ankreiden. kratz.gif
#43261
"Bei täglich knapp zehn Verkehrstoten kann wohl niemand mit einem Funken Rest-Anstand mehr behaupten, dass das alles "Einzelfälle" seien.
Was muss getan werden, um diesen Wahnsinn zu stoppen?

Merkste was du (also, der ursprüngliche Fragesteller) da für einen Scheiss verzapfst?!"

Da lässt jemand fünf gerade sein und vergleicht Äpfel mit Birnen.

Der Vergleich mit den Verkehrstoten hinkt einfach aus dem Grund, dass wohl die Verkehrstoten durch Unfälle ums Leben gekommen sind, mit anderen Worten ihr Tod war nicht beabsichtig. Zwar spielt dabei jede Menge Fahrlässigkeit eine nicht kleine Rolle, aber kein Unfallverursacher ging mit der festen Absicht an die Sache Leben auszulöschen, anders als der Attentäter, der mit voller Absicht auf dem Weihnachstsmarkt bebrettert ist. Genau wie dieser Abschaum, der die Studentin vergewaltigt hat oder die sieben Männer, die einen Obdachtlosen angezündet haben. Sie taten es mit Absicht.
Und man mir nicht weismachen, dass sie ihrer Taten nicht bewußt waren.

Menschen in der Not zu helfen ist eine noble Sache und niemand verlangt von den Flüchtlingen, dass sie uns die Füssen küssen. Aber wenn diese es so "danken", indem auf unsere Grundgesetze herumtrampeln, moderne Mädchen und Frauen als Fickvieh ansehen und sie dementsprechend so behandeln oder Anschläge machen, dann sollten eigentlich auch linksverdrehte erkennen, dass das beim Volk (ob nun sich um das deutsche, franzöische oder japanisches Volk handelt) nicht gut ankommt und es macht auch die Sache nicht besser wenn irgendwelche SJWs angedackelt kommen und den moralisch Überlegenden herauskehrt.
Besonders nicht wenn man beleidigend wird und sein Gegenüber in die Naziecke schiebt um ihn damit mundtot zu machen - das führt zu verhärteten Fronten und begünstigt eher den Rechtspopulismus (aber das scheinen einige Weltenverbesserer nicht zu erkennen). And the Last but not the Least, die wirklichen Leidtragende sind die wirklichen Flüchtlinge.
Aber offen gesagt, hab ich bei manchen Willkommenbeklatscher eher den Eindruck, dass sie es aus reiner Eitelkeit als um wirkliche Anteilnahme machen.
angsthasi.gif Da hat sich ja einiges an Frustration bei dir angestaut, was?
#43263
Also, ich bin eine Frau und ich habe davon noch nie gehört...

Alibifrage: Hast du schon mal irgendwelche Leute beim Wildpinkeln gesehen? Ich drei Mal:
- an nem Landstraßenparkplatz, der laut ner Freundin von mir n bekannter Drogenplatz ist
- an irgendeiner ostdeutschen Autobahnraststätte
- in nem Osnabrücker Fußgängertunnel

Liebe Grüße
Kitschi
Hab ich nicht gezählt. kratz.gif Hab es aber auch selbst öfter mal gemacht. Zuletzt in einem Wald, davor in einer Silvesternacht, als ich kurz vorm Platzen war. ^^;
#43255
Frag mal Gronkh oder iBlali biggrin.gif
Der Drache richtet sich mittlerweile in fast jedem Video an letzteren, hat sie und andere YouTuber mit Tweets bombardiert biggrin.gif
Er drängt sich schon auf.

Aber klar ist es moralisch nicht ganz sauber, sich über ihn lustig zu machen. Aber solamge er die Öffentlichkeit sucht, wird er sie ja auch bekommen.

Zu deiner Frage mit dem Geld;
er streamt seit etwa einer Woche mit einem kleinen Spendenbalken, 450 stehen drauf, aber die meisten Donates werden wieder zurück gezogen.
Das da dennoch soviel zusammen kommt ist dann doch erstaunlich.
Durch seine Videos verdient er nicht ansatzweise so viel, der AsA vermutet das das wohl so 30-50 euro im Monat ist.
Wenn man das zusammennimmt und mit wenns hoch kommt 400-450 euro rechnet, is das bei seinem Lebenswandel gar nichts.
Fertigfraß, Ofenkäse und Amiibos, statt Strom, Auto und nötige Renovierungen.

Und ich hab wirklich noch keinen größeren Scheißlappen gefunden. Clemens schickt wenigstens seinen Pimmel nicht herum und vergleicht sich und seine Situation mit den Juden im Holocaust.
t. Level 100 Haider
Na ja, aber ob er in seinen Videos Gronkh oder iBlali erwähnt, das muss die ja nicht unbedingt jucken, wenn sie seine Videos nicht sehen. Tweets... na ja, aber das wird doch sicherlich trotzdem in der Menge untergehen bei denen, oder? kratz.gif
30-50 Euro pro Monat mit seinen Videos? Immerhin. Die Bannerwerbung auf Klopfers Web hat im vergangenen Jahr stolze 9,15 Euro gebracht. 154218d4.gif
#43234 Als Fragensteller der verlinkten Frage: Ich bin links. Weit links, nämlich Marxist. Für mich würde linke Politik bedeuten, Politik auf Grundlage von Klassenverhältnissen zu machen. Klasse bedeutet in diesem Fall nicht nur das Einkommen, sondern auch ob jemand angestellt oder selbstständig ist, jemand kann sozial höhergestellt sein (z. B. weil er politische Macht hat, selbst wenn er nicht überdurchschnittlich verdienen sollte) oder auch materiell diskriminiert werden, wie das bei Hausfrauen und -männern der Fall sein dürfte. Rassismus wird als Werkzeug eingesetzt (nicht zwingend bewusst!) um die Kosten tief zu halten. Einem Ausländer kann man eher einen tiefen Lohn unterschieben, weil der sich weniger wehren wird (z. B. weil er die Gesetze nicht kennt oder die Sprache nicht spricht, oder generell eine schwerere Position hat). Redet man ihm ein, er habe weniger zu melden, funktioniert das umso besser. Ausserdem kann man dann schön behaupten, der Ausländer sei schuld an den Problemen der heimischen Arbeiter. Daher ist Rassismus immer gegen die Arbeiterbewegung. Das Beispiel mit den älteren Arbeitnehmern ist eine differenziertere Problematik. Das würde dann auch davon abhängen, wie das Programm finanziert wird, welche Arbeitnehmer davon profitieren (im mittleren Kader ist die Situation anders als bei Fabrikarbeitern) und wie es umgesetzt wird. Allgemein aber bin ich skeptisch gegenüber solchen partikulären Programmen für einzelne Gruppen von Arbeitern. Die (etwas extremere) Linke denkt auch tendenziell weniger individualistisch als der Liberalismus.
Warum stimmen eigentlich so viele Leute gegen ihre materialistischen (nicht materiellen) Interessen? Erfolgreiche Propaganda à la "alle Linken wollen die UdSSR zurück"? Zu komplexe Theorie? Kümmert man sich mehr um Kultur und Werte als um Materialismus (obwohl der Materialist sagen würde dass beides zusammenhängt)?
Das zeugt aber von einer Sichtweise auf die Verhältnisse von vor mehreren Jahrzehnten. Es mag sein, dass die Wirtschaft sich mal drüber gefreut hat, dass Ausländer kommen, weil man die so schön ausbeuten kann, aber das ist von der Realität überholt worden. Bei den Jobs für Geringqualifizierte ist das Angebot an Arbeitskräften weitaus höher als die Nachfrage, selbst ohne zusätzliche Ausländer. Da gewinnt man also nichts durch den Zustrom. (Bei den Fachkräften stellt sich schlicht und einfach heraus, dass die meisten Ausländer, die kommen, hoffnungslos hinterher sind, was den Bildungsstand angeht, und es daher billiger wäre, Deutsche oder Ausländer aus Spanien, Italien oder Frankreich für solche Sachen auszubilden.)
Ein großer Teil der Ausländer gehört im Prinzip so gar nicht mehr zur Arbeiterklasse, und der Ruf "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" ist viel leiser geworden und bezieht sich oft eher darauf, dass Arbeitsplätze in fremde Länder verlagert werden. Der größere Vorwurf, dem sich Ausländer heute ausgesetzt sehen, ist doch eher der, dass sie sich vom Sozialsystem durchfüttern lassen und nichts beitragen würden.
Insofern müssen sich die Linken auch fragen, wieso die Einteilung der Gesellschaft in diese Klassen (insbesondere in den Gegensatz Bourgeoisie und Proletarat) tatsächlich für die Politik die bestimmende Beschreibung sein sollte und ob man damit nicht eine Spaltung der Gesellschaft zementiert, weil unterschwellig schon mit dem Heraufbeschwören des Klassenkampfes immer gesagt wird, dass ein Vorteil für eine Klasse der Nachteil der anderen wäre.
Warum stimmen eigentlich so viele Leute gegen ihre materialistischen (nicht materiellen) Interessen? Erfolgreiche Propaganda à la "alle Linken wollen die UdSSR zurück"? Zu komplexe Theorie? Kümmert man sich mehr um Kultur und Werte als um Materialismus (obwohl der Materialist sagen würde dass beides zusammenhängt)?
Weil die Linken vll. hehre Ziele haben, aber in ihren Methoden nicht mehrheitsfähig sind? Weil die Linken immer noch nicht so wirklich aufgearbeitet haben, wieso die sozialistischen Länder wirtschaftlich so beschissen funktionierten und somit in den Augen der meisten Leute nicht gezeigt haben, dass sie es besser machen würden? Viele Linke sind gut darin, den Finger auf die Wunde zu legen, was gerade verkehrt läuft. Aber wenn's dann darum geht, was getan werden sollte, um es zu verbessern, wird's gerne mal unrealistisch oder macht den Leuten Angst.
#43249 Ich glaube nicht, dass Linke das nicht sehen, dass wirtschaftliche Motive eine Rolle spielen. Och glaube, es geht eher darum, dass sie (bzw. wir, ich zähle mich da hinzu) der Meinung sind, das sei ein legitimer Auswanderungsgrund. Ich wäre absolut dafür, das Asylgesetz (basierend auf der Schweiz, ich kenne das deutsche Asylgesetz nicht) hart durchzusetzen und alle aus wirtschaftlichen Gründen Asyl beantragenden abzulehnen. ABER unter der Bedingung, dass man ein deutlich liberaleres Gesetz zur sonstigen Einwanderung von ausserhalb der EU macht. Diese Leute hätten wahrscheinlich auch lieber keinen Asylstatus - Asylheime sind nicht gerade komfortabel, man kann zumindest in der Schweiz ziemlich lange nicht arbeiten und muss nur herumsitzen etc. - aber wir geben ihnen unter dem Status Quo wenig andere Möglichkeiten. Wie denkst du über eine solche Alternative?
Natürlich muss es eine Möglichkeit geben, regulär einzuwandern. Aber jedes Einwanderungsgesetz muss gewisse Anforderungen stellen, um die Sozialsysteme zu schützen. Der Großteil der Einwanderer aus Nordafrika z.B. ist mies gebildet, die Arbeitsmoral gerade der Männer genügt oft nicht den mitteleuropäischen Ansprüchen, kulturell und religiös sind sie zumeist schon so sozialisiert, dass ihre Haltung z.B. Frauen gegenüber nicht mit unseren Vorstellungen kompatibel ist, und sie erwarten, möglichst schnell Geld zu verdienen, um es nach Hause schicken zu können. Und wir haben nun mal nicht den Bedarf an Arbeitskräften mit diesen schlechten Voraussetzungen. Von daher: Man hat sicher das Recht, aus wirtschaftlichen Gründen auszuwandern, aber kein fremdes Land hat die Pflicht, einen aufzunehmen, insbesondere wenn es befürchtet, dass man mehr eine Last als eine Erleichterung ist. Wenn ich in ein fremdes Land komme, kann ich die Augen zumachen, dann seh ich genau, was mir dieses Land schuldet: gar nichts. Und ich find's frech, wenn jemand aus wirtschaftlichen Gründen hierher kommt und erwartet, dass er vom Staat Geld, Futter und Unterkunft bezahlt kriegt. (Noch frecher ist es dann natürlich, kriminell zu werden.)
Bill Gates wollte vor 10 Jahren nach Nigeria, und dort wurde sein Antrag auf ein Visum zunächst abgelehnt, weil er nicht nachgewiesen hat, dass er wieder abreist und somit keine Belastung für die nigerianische Gesellschaft wird. Das wurde weltweit belächelt, aber im Prinzip kann ich das absolut nachvollziehen und befürworte es auch, dass Länder darauf achten, sich keine Leute reinzuholen, die im Saldo Kosten verursachen. Man muss es einfach so knallhart sagen: Entweder man hat einen Sozialstaat oder ungeregelte Einwanderung. Beides zugleich geht auf Dauer nicht.
#43242 Ganz allgemein, die wahren Zusammenhänge von Dingen und Ereignissen zu erkennen. Im besonderen aber, zu erkennen, dass das, was die Medien über Dinge erzählen von der Realität abweicht. Den Medien zu vertrauen und zu glauben wäre dann die blaue Pille.

Es gibt auch eine Doku die so benannt ist: The Red Pill.

Ein wichtiges Merkmal der roten Pille ist es, dass man sich nach dem einnehmen richtig Scheiße fühlt.
Na ja, ich glaub, ein großer Teil der Bevölkerung hat zumindest eine gewisse Skepsis, was die Medien angeht, auch wenn sie nicht grundsätzlich alles hinterfragen. Insofern ist das wohl nicht mal so sehr etwas Besonderes. Das Problem ist dabei, dass diejenigen, die sich besonders dafür rühmen, den Medien zu misstrauen und die Wahrheit zu kennen, ihrerseits dann auch wieder eher zweifelhaften Quellen zugeneigt sind und dann wiederum in die andere Richtung ausschlagen. Merkte man auch kürzlich wieder bei all den Leuten, die überzeugt davon waren, dass man dem Anis Amri den Terroranschlag in Berlin nur in die Schuhe schieben würde, obwohl das überhaupt keinen Sinn ergab. Aber es war halt das komplette Gegenteil von dem, was die Medien und die Behörden sagten, und das reichte vielen Leuten, um es zu glauben. Deswegen halte ich jetzt nichts davon, sich ans Revers zu heften, dass man "red-pilled" sei.
Huhu Klopfer,

Ich frag mich grad, ob ich die einzige Person bin, die das verlogen findet und sich über die doppelten Standards wundert...

Es geht um Frauen, die sich darüber echauffieren, dass man es moralisch zweifelhaft findet, wenn sie sich in Zug mit Jacken überm Schoß selbst befriedigen, weil das ja voll normativ und prüde ist, aber wehe, ein Mann würde dasselbe machen, das finden die Damen dann voll sexistisch, pervers und übergriffig. Genau.

Ich bin doch nicht verrückt, oder?
3c68bb64.gif Begegnen dir häufiger solche Frauen? Ist das ein regelmäßiges Vorkommnis in deiner Umgebung? Ist das überhaupt ein häufig diskutiertes Thema unter Frauen?
#43252
Du könntest auf deinem Heimserver einen Caldav Server installieren. Z.B. Baikal oder Owncloud/Nextcloud. Die Kalender lassen sich unter Windows (egal ob Desktop oder Mobile) mittels Icloud Trick nutzen (https://www.heise.de/ct/hotline/CardDAV-CalDAV-oder-Exchange-mit-Windows-10-Mobile-nutzen-3087437.html). Auch Android oder Apple Geräte lassen sich damit verbinden. Dann hast du einen Kalender der mit allen deinen Geräten gesynct wird. So wird es schwerer einen Kalender zu verlieren. Falls es reicht das die Geräte nur zu Hause im eigenen Wlan/Lan syncen muss der Serverdienst auch nicht vom Internet aus erreichbar sein.

Alibifrage: Kommt als Bezahlmöglichkeit auch Amazon Payments? smile.gif
Owncloud hab ich schon auf meinem Heimserver, aber ich nehm inzwischen einfach die Kalender-App von Windows, die läuft eh auf (fast) allen meinen PCs und meinem Handy und synchronisiert sich über OneDrive.

Vor einigen Jahren (kurz nach dem Start von Amazon Payments in Deutschland) hatte ich schon mal versucht, es einzubauen, aber Amazon wollte das damals nicht für Klopfers Web freischalten, weil sie es vorher aktiv auf der Seite sehen wollten, was natürlich ein absurdes Henne-Ei-Problem ist. Vll. versuch ich es 2017 wieder.
#43249
Bei täglich knapp zehn Verkehrstoten kann wohl niemand mit einem Funken Rest-Anstand mehr behaupten, dass das alles "Einzelfälle" seien.
Was muss getan werden, um diesen Wahnsinn zu stoppen?

Merkste was du (also, der ursprüngliche Fragesteller) da für einen Scheiss verzapfst?!

(Davon abgesehen: Selbst in meinem zugegeben tendenziell linken Freundeskreis kenne ich niemanden, der fordert, dass Gesetze für Flüchtlinge nicht gelten sollten, eher im Gegenteil.)
Interessant, diese Argumentation les ich normalerweise eher von Waffenfans (gerade aus den USA), die gegen weitere Waffengesetze sind. biggrin.gif

Es mag sein, dass viele Linke an der Basis durchaus dafür sind, die Gesetze gegen kriminelle Migranten durchzusetzen, aber politisch mangelt es dann doch schon an Willen. Das merkt man doch auch daran, wie die Wagenknecht angegangen wurde, als sie meinte, dass ausländische Arschlöcher nicht mehr als Gast im Land willkommen wären. In Berlin wurde angekündigt, möglichst wenig abzuschieben, ebenso versucht man nicht mehr, gesetzlich gegen die (meist ausländischen) Drogendealer im Görli vorzugehen. Aber gegen Chaoten und radikale Autonome ziehen Linke, Grüne und der linke Flügel der SPD ja auch nicht gerne das Gesetzbuch aus der Tasche, insofern ist es schwer für sie, bei der normalen Bevölkerung den Eindruck zu erwecken, sie wären besonders für Law & Order. (Ist ja auch nicht ungewöhnlich, die Parteien sind generell eher unwillig, streng zu denen zu sein, die man ideologisch gerne in einer ähnlichen Ecke verortet, ob nun links oder rechts.)
#43257 - dass du nicht sofort aus dem Gedächtnis heraus beantworten konntest, dass du kein Sexspielzeug auf dem Wunschzettel hast, bedeutet, dass du der Idee zumindest nicht völlig abgeneigt bist.
Natürlich führt das jetzt zu der Frage, was da denn (theoretisch) auf dem Wunschzettel stehen würde... na los, wir wollen alle deine schmutzigen Geheimnisse wissen! 044.gif
XD.gif Ach, so richtig hab ich mir über Sexspielzeuge gar keine Gedanken gemacht. Einerseits würde mich zwar schon interessieren, wie sich so ein Onahole oder Fleshlight anfühlt, andererseits würd ich mich beim Benutzen (und danach) vermutlich total bescheuert fühlen. ^^
#43253
Tatsächlich kann sich jeder selbst hypnotisieren bzw. auch andere. Zumindest zu einem gewissen Punkt. Viel tiefer schaffen das aber nur ausgebildete Profis. Wichtig ist, daß der zu hypnotisierende, das auch tatsächlich will, sonst funktioniert es eigentlich nicht.

Man hat allerdings inzwischen auch festgestellt, dass die früher so berühmten Wiederherstellungen von Erinnerungen in Hypnose wohl doch nicht so gut funktionieren. Einmal ist es verdammt leicht, versehentlich etwas zu suggerieren, andererseits füllt das Hirn die Lücken ggfls. aus.

Wobei Suggestion immer relativ ist. Grundsätzlich kann man niemanden etwas suggerieren, das er nicht will. Ein Hühnchen zu sein zum Beispiel. Eines mit Karabinerhaken.

Der Adventurefan weiß, das man ein Gummihuhn mit Karabinerhaken immer gebrauchen kann. Oder ein Seil. Oder eine Kettensäge ohne Benzin oder das Benzin ohne Kettensäge. LucasArts, Du warst früher mal so cool. Was ist bloß passiert? Achja, George Lucas Star Wars Fixierung.

Entschuldige, ich schweife ab. Hast Du Dich schon mal hypnotisieren lassen? Und warst Du auch ein Fan der LucasArts Spieleschmiede vor der Star Wars Fixierung.

Der Admiral
LucasArts gibt's ja nun schon gar nicht mehr, das ist ja nur noch ein Büro mit einem Schreibtisch oder so, wo die Spielerechte verwaltet werden. *seufz*
Ich war ein großer Lucasfilm Games/LucasArts-Fan. Die Adventures hab ich (bis zum Wechsel zu 3D) alle meist schon kurz nach Erscheinen durchgespielt, ich fand auch die ersten Star-Wars-Titel durchaus sehr gelungen (Dark Forces hat Spaß gemacht; Rebel Assault war auch ein wichtiger Anlass, der CD-ROM-Laufwerke in PCs zum Standard machte, TIE Fighter war wirklich fein und es wundert mich, dass es da noch keine Neuauflage gibt). Dass die Firma sich später tatsächlich so sklavisch auf Star Wars festlegte und dabei meist gar nicht mal so gute Spiele fabrizierte, war wirklich schmerzlich anzuschauen.
#43243 Lieber Fragender, nimm es mir nicht übel...aber die Beschreibungen der Ereignisse um und des Charakters von diesem "Drachenlord" erinnern mich schmerzlich an jemanden, der ähnlich verklärt ist. Nur, dass dieser Mensch mit einer pseudoschamanistischen Nummer regelmäßig minderjährige, labile Frauen einfängt, missbraucht und für sich schuften lässt. Schätze man kann also froh sein, wenn im Vergleich dazu jemand wie dieser Lord nicht allzu viel Erfolg mit seinen Strategien hat.

Alibifrage: Klopfer, was sind deine Vorsätze für das neue Jahr?
O_o Oha, wer ist denn dieser Mensch?

Ich hab eigentlich keine konkreten Vorsätze. unsure.gif Mein Vorsatz vom letzten Jahr war ja: "Ich will was Neues lernen", aber da muss ich selbstkritisch anmerken, dass ich das nicht wirklich geschafft hab (ich hab nur Kenntnisse in Sachen, die ich bereits konnte, etwas vertieft). Also so was wie "ein Instrument lernen" oder so was war nicht dabei. ^^; Von daher wäre das auch wieder mein Vorsatz für nächstes Jahr. Und natürlich, produktiver zu sein, aber da kann ich immerhin sagen, dass ich 2016 wirklich deutlich mehr Inhalte auf die Seite gestellt hab als in den Jahren zuvor. (Allein bei den Blogeinträgen sind es fast doppelt so viele wie 2015; und lediglich 2009 und 2007 kam ich annähernd an diese Zahl ran.)
Darf man dir Sachen von deiner Amazon Wunschliste eigentlich auch gebraucht schicken, Klopfer (An die Adresse im Impressum?)?
Ich hab grad noch mal überprüft, ob ich Unterwäsche oder Sexspielzeug auf dem Wunschzettel hab. XD.gif Das wäre gebraucht wohl nicht so gut.
^^ Ansonsten freu ich mich auch über gebrauchte Sachen, klar! 074.gif (Modellbausätze sollten allerdings noch nicht zusammengebaut sein. ^^; ) Und ja, dann an die Adresse im Impressum, das ist wirklich meine. ^^
#43238

Wie gesagt, wer keine Post öffnet... Und man kann nunmal auch nicht 100% nachverfolgen, was da gelaufen ist, da der Lügenlord uns sicher nicht die Wahrheit sagt.

Und was heißt er verdient viel Geld? Der drache hat einfach das Geld was er genommen hat in einen Rechner gesteckt. Deswegen verdient er noch lange nicht viel Geld, den Rechner konnte er sich eh nicht leisten, und dafür fehlt es an anderen Stellen. Er schafft es grade so sich seinen täglichen Ofenkäse und seine ThreeFiddy für den Strom zusammen zu streamen.
Da is Tilgung der Schulden, Bezahlung von Strafen und Gerichtsverhandlungen, wasser und Krankenversicherung nicht drin. Gestern hat er sich zusätzlich noch das Auto kaputt gefahren.
er verdient insgesamt sicher weniger als Klopfer, Rainer investiert sein Geld halt nur in Dinge, mit denen er angeben kann, oder die ihm sein YouTuberLeben ermöglichen.
t. Level 100 haider
Es würde mich mal echt interessieren, wie viel er eigentlich verdient. kratz.gif Würde mich jetzt nicht so wundern, wenn er mit dem Netz mehr einnehmen würde als ich im Internet verdiene.
#43243

Wenn ich als derjenige, der das Thema angestoßen hat, auch nochmal antworten darf:
Ist ja nicht so, dass der Rainer diese Aufmerksamkeit nicht will. Rainer stellt sich doch bewusst ins Rampenlicht, er betont in vielen seiner Videos, dass er ja Geld mit dem Hate verdient und deswegen die Haider die dummen sind (das er nichtmal Krankenversichert ist, vergisst er dabei).

Es ist nicht so, dass da Leute immer wieder brutal versuchen in sein Leben einzudringen, nein, er kommt ihnen ja auf halbem Wege entgegen und eröffnet Posterverkaufsstände auf seinem Hof.
D.h. warum sollte irgendwer aufhören, seine Belustigung da raus zu ziehen, wenn der Drache selbst kein Interesse daran hat, das alles zu beenden?
Das is ja das schöne beim Drachengame, man will irgendwann nur noch wissen, wie es endet. Denn irgendwie muss es enden und es wird mit einem Knall enden, weil Rainer entweder sterben oder in die Klapse muss damit das aufhört.
Und das ist nunmal sehr, sehr unterhaltsam.

Ich empfehle das Video von dem Drachenlord mit Neobiene, wo der Drache erzählt, dass er ja 4 stellig im Monat verdienen würde. Ein paar Wochen später wurde ihm der Strom abgeschlatet.

Rainer will es so. Und er verdient es. Er ist das größte Arschloch im Deutschsprachigen Internet und hat alles was da passiert verdient.
Als die Sache mit dem Heiratsantrag war, wurde er gewarnt das das ne Falle ist und er hat abgewunken.
Soviel dazu.
Na ja, gut, nur weil jemand sich (aus welchen Gründen auch immer) nach Aufmerksamkeit zu heischen scheint, ist das ja noch nicht automatisch ein Grund, ihm diese auch zu geben, gerade wenn es ein paar Zweifel an seiner geistigen Zurechnungsfähigkeit gibt. Dass man sich da als Zuschauer oder gar Troll moralisch auch nicht ganz einwandfrei verhält, kann man ruhig eingestehen. Mach ich auch, wenn ich meine morbide Faszination mit Chris-chan oder den Gestalten bei "Schwiegertochter gesucht" unter die Lupe nehme.

Ich kenn ihn nun wirklich nicht gut genug, aber ich bezweifle dennoch, dass er wirklich "das größte Arschloch im deutschsprachigen Internet" wäre. Da sind für mich die Neuschwabenland-Nazis dann doch eher noch Kandidaten, oder ApoRed mit seinem beschissenen Terror-Streich, oder ClemensAlive... Der Drachenlord macht ja eigentlich meines Wissens nichts, um sich den Menschen aufzudrängen, die nichts von ihm wissen wollen.
Hast du dich schon mal mit der deutschen Anti-SJW-Szene auf YouTube auseinandergesetzt? Die ist aktuell noch relativ klein - namentlich würden mir da vor allem Doktorant, Die Vulgäre Analyse, Persiax und Bleilo einfallen. Aber immerhin hat sie sich mittlerweile einigermaßen etablieren können, was angesichts eines riesigen Mediums wie YT mit so vielen potenziellen Zuschauern doch eine sehr begrüßenswerte Entwicklung ist. nick.gif Das gibt mir wieder ein klein wenig Hoffnung für die Zukunft.
Tja, und auf der anderen Seite gibt es dann wieder gegenteilige Formate wie das unsägliche von den Öffentlich-rechtlichen finanzierte (!) "Auf Klo", das mit Vorliebe solche Gäste wie Suzie Grime (Männerhass ftw!) oder Hengameh Yaghoobifarah (quasi das deutsche Pendant zu Trigglypuff) einlädt und denen Platz für ihre kruden Theorien gibt. ("Dicksein ist nicht ungesund!" rumms.gif )
Trotz aller positiven Neuigkeiten - der Kampf gegen dumpfe Ideologien und kollektive Blödheit muss also ungebremst weitergehen! ha!.gif
Nein, deutsche Youtuber verfolge ich generell kaum, ich hatte da bisher gar nicht auf dem Radar, dass es da auch eine deutsche Anti-SJW-Szene auf Youtube gibt. Ich werde mir das bei Gelegenheit mal anschauen. ^^
Kann Hypnose seriös sein? Also dass man sich auf die Art an Geschehnisse in der Vergangenheit besser erinnert, die man zum Großteil verdrängt hat?
Es scheint tatsächlich zu funktionieren, dass man sich durch Hypnose besser an Details erinnern kann, vermutlich, weil einem die Hypnose hilft, sich besser zu entspannen. Man muss natürlich wie sonst auch aufpassen, dass man durch Suggestion nicht auch Sachen nennt, die gar nicht stimmen.
Was das Verdrängen von Erinnerungen angeht: Eigentlich will man Erinnerungen gerade deswegen verdrängen, weil man sich so gut an sie erinnern und nicht auf normalem Weg vergessen kann. Inwieweit dann eine Hypnose hilft... (Evtl. dann, wenn die Erinnerung so schmerzhaft ist, dass man sie eigentlich gar nicht wieder vorholen will, und dann durch die Hypnose so weit entspannt, dass man das zulässt. Dann holt die Hypnose aber nicht wirklich die Erinnerung zurück, sondern sorgt eher dafür, dass man sich nicht dagegen wehrt, diese bewusst zurückzurufen.)
Hallo Klopfer
Ich hab eben versucht, mir einen Premium Code für ein Jahr zu holen, als es dann aber an die PayPal Bezahlung ging kam nur eine Fehlermeldung, die sagte "This certificate is expired."
Woran liegt das?
Ups, sorry! Das sollte inzwischen wieder gehen; einfach noch mal den Link in der Bestell-Mail benutzen!
Ich hatte mir, als ich dieses Zertifikat erstellt habe, eigentlich im Kalender aufgeschrieben, dass ich es dann jetzt erneuern müsste, aber in der Zwischenzeit hatte ich meinen Laptop gewechselt und dabei ging auch der Kalender flöten. X_x
Was denkst du hierzu?

Leviathan
Ist jetzt nicht das, was mir vordringlich im Kopf herumschwirrt, wenn es darum geht, was in diesem Land getan werden müsste. kratz.gif Üblicherweise merkt man schon am Geschmack, dass das kein echtes Schnitzel etc. ist. Und wer nicht weiß, was "vegetarisch" heißt, hat es nicht besser verdient.
Bento, diese queerfeministische Hipsterbude, hat nen Vorsatz-Generator 2017, warum hat KW keinen? fragehasi.gif
Weil Bento einen hat. *brrr*
Nach dem Anschlag in Berlin, einer toten Studentin in Freiburg und nun einem angezündeten Obdachlosen kann wohl niemand mit einem Funken Rest-Anstand mehr behaupten, dass solche Gewalttaten von Flüchtlingen "Einzelfälle" seien.
Was muss getan werden, um diesen Wahnsinn zu stoppen? Was kann überhaupt noch getan werden?
Ist es schon zu spät, unser Land und unsere Kultur noch zu retten?
Tja, eigentlich ist sonnenklar, was getan werden muss. Das sagen Polizisten, das sagen die Einwanderer selbst, das sagen auch viele Bürger: Die Gesetze und Regeln unseres Landes müssen konsequent auf die Neuankömmlinge angewendet werden. Keine mildernden Umstände wegen "anderer Kulturkreis", kein "Wir glauben einfach mal, dass du 17 bist, obwohl dich dreimal täglich rasieren musst, damit du nach einer Woche nicht aussiehst wie Osama Bin Laden", eine konsequente Abschiebung krimineller Ausländer, klare Bestrafungen für Mehrfachanmeldungen unter verschiedenen Namen und sonstige Regelverstöße. Und wenn ein Asylbewerber Urlaub in dem Land macht, in dem er angeblich so böse verfolgt wird, dass er hier Asyl anmelden musste, muss er seinen Asylstatus auch verlieren, da muss sich auch der Datenschutz mal ins Knie ficken. Dieses Bild von Deutschland als Selbstbedienungsladen, das ja tatsächlich vielen ärmeren Ländern existiert (auch wenn viele Linke und Grüne das immer nicht wahrhaben wollen, dass jemand seine Heimat aus wirtschaftlichen Gründen verlässt), muss endlich ausgeräumt werden, und das geht eben auch nur, wenn man ein klares Signal setzt.
Dazu müssen endlich die technischen Grundlagen geschaffen werden, um Informationen europaweit zu sammeln und anhand biometrischer Daten abzugleichen, und zwar inklusive der Kriminalitätsdaten. Und die Sache mit den Transitzonen, die die CDU vorgeschlagen hat, muss endlich kommen, um die Einwanderung selbst zu regeln und Leute schon dran zu hindern, ungeprüft hierher zu kommen.