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Kannst du das mit den ETF's mal näher erklären und wann/für wen sich das lohnt?
Iwie erscheint es mir etwas magisch, wenn da Gewinne von z.T. sieben oder acht Prozent zinsen versprochen werden, während Banken Geld haben wollen wenn ich ihnen Geld gebe...
Warum machen die Banken das z.B. nicht selbst so? Dann gäbe es doch die Zinsprobleme nicht mehr?
ETFs sind Wertpapierfonds, die an der Börse gehandelt werden. (Also üblicherweise Aktienfonds, es gibt aber auch welche auf Unternehmens- oder Staatsanleihen und Gold.) Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Wertpapiere nicht aktiv von irgendwelchen Fondsmanagern ausgewählt werden, sondern passiv per Computer nach bestimmten Kriterien. Die etablierten ETFs orientieren sich an bekannten Markt-Indizes, also etwa den DAX oder den Dow-Jones-Index. Da werden im einfachsten Fall die entsprechenden Wertpapiere der Firmen in diesem Index gekauft (etwa von allen 30 Unternehmen im DAX), und falls ein Unternehmen aus dem Index rausfällt, weil zu miese Geschäftszahlen, wird der Fonds die Aktien dieses Unternehmens automatisch verkaufen und die des Unternehmens kaufen, das an seiner Stelle in den Index rutscht. Somit bildet der Fonds die Entwicklung von diesem Index nach. Das hat zwei Vorteile: Normale Fondsmanager sind teuer und schaffen es in der Mehrzahl nicht, mehrere Jahre hintereinander den Markt zu schlagen, also sich besser zu entwickeln als der Vergleichsindex. Derartige ETFs entwickeln sich hingegen wie der Markt und sind viel billiger in den Verwaltungskosten.
Jetzt gibt's bei Aktien ja oft auch eine Dividende, also Auszahlungen aus den Firmengewinnen des Jahres. Bei den ETFs gibt es zwei Varianten: "Ausschüttende" ETFs zahlen dir diese Dividende aus, die landet dann auf deinem Konto. "Thesaurierende" ETFs hingegen legen diese Dividenden wieder an und kaufen mehr Aktien dieser Unternehmen, wodurch du von zukünftigen Wertsteigerungen noch mehr profitierst und auch mehr Dividende winkt.
Wann und für wen lohnt sich das? Es lohnt sich für alle, die langfristig Geld anlegen wollen, also am besten zehn Jahre oder länger, und die dabei möglichst wenig Arbeit haben wollen. Am besten legt man sich einen breit gestreuten ETF zu (Finanztest empfiehlt zum Beispiel welche auf der Basis des Index MSCI World, in dem 1600 verschiedene Aktien aus 23 Industrieländern stecken, also wesentlich mehr als im DAX), der somit weniger anfällig gegenüber Wertverlusten einzelner Firmen oder Branchen ist. Wenn man jeden Monat Geld übrig hat (bei vielen Banken geht das ab 25 Euro im Monat), kann man die in einen ETF-Sparplan stecken: Die Bank kauft dann jeden Monat zu einem festen Zeitpunkt Anteile an dem ETF in dem Wert des monatlichen Beitrags (das können auch gebrochene Anteile sein). Das läppert sich dann im Laufe der Zeit. Wenn die Kurse niedrig sind, kauft man automatisch mehr Anteile, wenn die Kurse hoch sind, kauft man automatisch weniger, aber kann sich an der guten Kursentwicklung erfreuen. Man sollte bloß ein- oder zweimal im Jahr nachgucken, ob die ETFs, in die man investiert, auch weiterhin Sinn ergeben. (Ich hab z.B. nach einem Jahr einen ETF auf Staatsanleihen verkauft, weil der sich die ganze Zeit nur negativ bewegte und nichts einbrachte. Bei den Aktien-ETFs hab ich das Problem nicht.)
Im Groben ist die Entwicklung im Aktienmarkt langfristig positiv. Es gibt ganz wenige Perioden, in denen man bei einer Einmalanlage nach 10 Jahren nicht im Plus wäre (und ich glaube, keine einzige Periode, in der das nach 20 Jahren der Fall wäre), und wenn man wie bei einem Sparplan immer wieder kleinere Beträge einzahlt und nicht nur einmal, muss man noch weniger Angst vor einem Börsencrash haben: Wenn der eintrifft, kauft man dafür mehr Anteile des ETFs und profitiert umso mehr davon, wenn die Kurse wieder steigen. Man muss allerdings ruhig bleiben. In meinem ersten Jahr war ich über einige Monate heftig im Minus in der Wertentwicklung, aber es lohnt sich, nicht in Panik zu geraten. Erst wenn man dann verkauft, macht man Verlust, also ist es besser, drin zu bleiben. Je langfristiger man investiert bleibt, desto geringer ist das Risiko, Geld zu verlieren. Wichtig ist natürlich: Man sollte nur das Geld einsetzen, auf das man nicht unmittelbar zugreifen muss, also sollte man unbedingt zuerst einige Monatsgehälter auf ein Tagesgeldkonto packen für Notfälle (für Autoreparaturen oder so was), bevor man etwas an der Börse anlegt.
Die Wertentwicklung ist wirklich erstaunlich gut, wenn man sie mit den jetzigen Minizinsen vergleicht, was auch damit zusammenhängt, dass in so einem Index nur größere Firmen sind, die also relativ erfolgreich sind und Schwierigkeiten dank mehr Kapital auch eher überstehen können. (Außerdem können sie kleine Unternehmen, die erfolgreich sind, aufkaufen und somit ihren eigenen Erfolg verstärken. )
Warum machen Banken das nicht? Die normalen Geldeinlagen der Kunden dürfen sie für solche Wertpapierinvestments nicht verwenden (weil sie gerade kurzfristig recht stark im Wert schwanken können und somit risikoreich sind), nur für die Vergabe von Krediten. Erst wenn die Bankkunden ihr Geld tatsächlich zum Investieren freigeben, darf die Bank das dann z.B. in Fonds anlegen.
(Falls jetzt jemand MEEEGA-Lust bekommen hat, so was bei der Consorsbank zu machen, weil die ein kostenloses Wertpapierdepot und viele Sonderangebote bei den ETFs haben, für die dann eine Weile keine Gebühren fällig werden, der möge mir bitte eine PN schicken. Dann kann ich eine "Freunde werben"-Mail verschicken und hab dann auch noch was davon. )
An deiner Seite merke ich immer besonders gut, dass personalisierte und kontextsensitive Werbung offenbar ein Mythos ist und/oder nicht vernünftig funktioniert. Ich bin weder an muslimischen Singles von ganz weit weg, noch an Bioabfall von Alnatura interessiert, und ganz offensichtlich auch nicht mehr an Dingen, die ich bereits gesucht und gekauft habe (wobei es offenbar nur erstere Information in die Cookies schafft ).
Ich besuche deine Seite auf mehreren Geräten in verschiedenen Browsern und immer ohne Adblocker. Mache ich jetzt was falsch oder vielleicht besonders richtig oder funktioniert es einfach nur nicht? Schieben die Leute nur Paranoia wegen ihren Daten?
Wenn man speziell auf einen zugeschnittene Werbung nur vom Hörensagen kennt, fällt es einem halt schwer, die in Deutschland grassierende Datenschutzparanoia ernst zu nehmen.
Ja, diese kontextsensitive Werbung ist Hit-and-Miss... Ich sehe öfters Werbung, die ich eindeutig auf mein Surfverhalten zurückführen kann. Ich sehe Werbung von Linode (dem Server-Anbieter, den ich für KW benutze), für die Star-Trek-Discovery-Modellschiff-Kollektion (weil ich im Shop dieses Verlags eingekauft hab), und gerade eben auch Werbung für einen Toner-Shop, weil ich geguckt habe, wo ich leere Tonerpatronen loswerden könnte und da auch in einigen Toner-An-und-Verkauf-Shops war.
Und auf der anderen Seite krieg ich irgendwelche Investment-Angebote, ebenfalls Dating für Muslime und ... so was. Aber da habe ich auch den Verdacht, dass das einfach der Kram ist, der allen gezeigt wird, für die nicht genug abgestimmte Werbung da ist.
Was generell die Datensammelei angeht, glaube ich aber auch, dass die Unternehmen in Kürze einsehen, dass Big Data eine Illusion ist. Es ist gar nicht von Vorteil, möglichst viele Daten zu sammeln. Man will ja eigentlich nur die Leute in Gruppen einordnen können, die man dann zum Beispiel mit passender Werbung berieseln kann. Je mehr Infos man allerdings hat, desto mehr Rauschen kriegt man rein, desto granularer werden die Gruppen, bis man am Ende herausfindet, dass jeder ein Individuum ist. Prima, wusste man vorher, hilft nur nichts, denn so spezifische Werbung kann man nicht verkaufen (auch die Werbekunden wollen ja möglichst viele Leute ansprechen, da ist es doof, zu spezifisch zu werden). Das ist wie überall, zum Beispiel bei den Unterschieden zwischen Männern und Frauen. Insgesamt über eine Population kann man feststellen, dass Männer stärker als Frauen sind. Ist eine lohnenswerte Erkenntnis. Sagt allerdings nichts darüber aus, ob ein zufällig ausgewählter Mann stärker ist als eine zufällig ausgewählte Frau. Individuen sind ziemlich doof für die kommerzielle Verwertung von Daten. Selbst bei Produktempfehlungen: Welchen Wert hat eine minutiöse Aufstellung von allen Käufen eines Menschen, wenn der Kauf einer Hundeleine für einen entfernten Freund die Empfehlungen radikal in Richtung Tierprodukte ändern kann?
Interessanterweise haben auch große Firmen, die damit prahlen, mit Big Data zu arbeiten, bislang noch keinen guten Weg gefunden, damit auch verlässlich Geld zu verdienen. (Cambridge Analytica halte ich auch eher für Dampfplauderer, die ihre eigene Wichtigkeit aufgeblasen haben, um Kunden anzulocken.)
DorFuchs ist auch ein guter Mathechannel, wollte ich nur mal als Ergänzung zum Sex-Clip einwerfen Partialbruchzerlegung e ist irrational
(und den einen oder anderen wieder zum Lesen der Foto-Lovestory bringen, aber *pscht*)
Ich hab mir schon ein paar Videos angeguckt dank des einen Kommentars bei dem Blogeintrag. Nicht schlecht. ^^
(Bei deutschen Youtubern bin ich nicht ganz so auf dem Laufenden, wenn sie nicht gelegentlich von Bravo gehypt werden.)
Wenn man eine Webseite hat, auf der man sich einloggen muss, und wo viele Idioten sind, die sich kein Passwort merken können. Hälst du es dann für vertretbar, in den Cookies einen 128 Zeichen langen, zufällig generierten Schlüssel zu speichern, der den LogIn vollzieht?
So funktionieren Sessions, die heutzutage für Logins benutzt werden. Im Cookie wird nur eine zufällig generierte Session-Kennung gespeichert, auf dem Server dann eine entsprechende Info (wie eine Mitglieds-ID), die die Verbindung zu einem Account herstellt. Solange das Session-Cookie existiert und die Session-Info auf dem Server gespeichert ist, kann die Software auf dem Server davon ausgehen, dass das Mitglied eingeloggt ist.
Ist natürlich wichtig, eben dafür zu sorgen, dass sowohl Session-Cookies als auch die Infos auf dem Server nicht zu früh gelöscht werden.
Was denkst du über diesen Artikel über die Erziehung von Jungen?
Ich find's lobenswert, dass er seine Jungs Jungs sein lässt, aber Jesus Christus, immer wieder gab's Absätze, für die ich ihn schütteln wollte.
Männliches Verhalten an sich ist nicht toxisch oder per se aggressiv und damit schlecht. Und es ist auch Schwachsinn, ein schlechtes Gewissen deswegen zu haben, weil es einem gut geht und das vielleicht zum Teil auf Rassismus von vor 100 Jahren basieren könnte. Meine Fresse, wie kann man nur so einen Selbsthass pflegen? Es bringt doch auch den schwarzen Kindern von heute nichts, wenn sich die Weißen von heute selber geißeln oder darüber nachdenken, ob sie ihre eigenen Kinder bremsen sollten. (Den schwarzen Kindern würde es eher was bringen, wenn ihre Väter sich nicht so massenhaft verpissen würden.)
#44018
Das ist ja auch einer der Gründe warum es sein könnte, dass bei einer Bürgerversicherung netto nicht mehr Geld zu Verfügung stehen könnte. Von den 11% insgesamt privat Versicherten dürfte der größte Teil Beamte sein. Und die rangieren im durchschnittlichen Einkommen nun auch nicht unter den Bestverdienern. Dazu kommt dass der Großteil der Beamten älter ist und damit auch eher zu den Nehmern als zu den Gebern gehört was die Leistungsinanspruchnahme im Verhältnis zum Einzahlen angeht.
Das die Bürgerversicherung kommt würde ich trotzdem wollen, aber ich habe irgendwie Angst was die aktuelle Politik für einen Schwachsinn daraus machen würde (Von Ineffizienz gar nicht zu reden).
Private Zusatzversicherungen gerne weiter beibehalten
Persönlich bin ich übrigens auch aufgrund meines Solidarempfindens weiter in der Gesetzlichen und freue mich dann einfach darüber dass ich bei weiteren Gehaltserhöhungen mehr netto übrig habe da ich sowieso schon den Höchstsatz der Krankenversicherung zahle Aber auch hier gilt es eigentlich sowohl den Höchstsatz deutlich zu erhöhen (spätestens mit einer Bürgerversicherung), als auch den "Mittelstandsbauch" flacher zu machen und höhere Einkommen stärker zu belasten.
P.S.: Hasst du es eigentlich wenn jemand alte Fragen durchliest und irgend etwas dazu loswerden will? ^^'
Liebe Grüße,
Shyana
Hm, aber Beamte verdienen schon überdurchschnittlich gut. (Teilweise aber auch durch zusätzliche Zulagen für Ehe und Kinder.)
Ich hasse es nicht, wirklich erstaunlich finde ich es nur bei Fragen, die schon drei Jahre alt oder älter sind.
Nervt es dich eigentlich, wie viele deiner Leser fälschlicherweise "hälst" statt "hältst" schreiben? Die Suchfunktion spuckt immerhin 13 Seiten, voll mit Fragen in denen das so vorkam, aus.
Ich roll zwar immer noch leicht mit den Augen (am Anfang hab ich das dann oft noch korrigiert, aber das wurde mir irgendwann zu nervig), aber dann les ich auch drüber hinweg und konzentriere mich auf den Inhalt.
http://www.tagesschau.de/inland/merkel-nationalhymne-101.html
Was hälst du davon?
#44212
Die Gleichstellungsbeauftragte des deutschen Familienministeriums, Kristin Rose-Möhring, hat den Vorschlag gemacht, die deutsche Nationalhymne so zu ändern, dass sie geschlechtsneutral ist. Aus "Vaterland" soll "Heimatland", aus "brüderlich" soll "couragiert" werden. Wie ist deine Meinung dazu?
Beknackt. Ich finde, man sollte alte Lieder nicht einfach für so einen Zeitgeschmackscheiß ändern. Wenn einem dieser Hymnentext nicht gefällt, kann man ja "Auferstanden aus Ruinen" nehmen, der Text passt auch prima (auch wenn da ebenfalls "Vaterland" vorkommt). "Couragiert" ist ja nun auch was völlig anderes als "brüderlich". Und ein Vaterland diskriminiert ebenso wenig wie eine Muttersprache.
Ich find's nur reichlich beknackt, dass da jemand, der von Steuergeldern bezahlt wird, offenbar keine anderen Aufgaben und richtigen Probleme hat, die es zu lösen gilt.
Vorschlag: Wie wäre es, wenn die Premium-Artikel nach 6 (oder 9, 12, was auch immer) Monaten für alle sichtbar werden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Artikel viel zu gut sind, als das sie nur so wenig sehen dürfen.
Nein, die Premium-Mitgliedschaft soll ja auch dadurch immer attraktiver werden, dass es immer mehr Inhalte gibt, auf die man nur dadurch zugreifen kann. :/ Es tut mir zwar auch leid, dass nur relativ wenig Leute diese Sachen lesen, aber im Endeffekt hab ich so vielleicht dann doch mehr davon.
Feministinnen ernten, was sie gesät haben. Einerseits stimme ich mit den Fems in punkto Transsexualität überein, andererseits amüsiert es mich, dass sie sich nun in ihrer eigenen Schlinge fangen. Altfrauen werden nun in Kampfsportarten von Männern (mit Neuvagina) verprügelt, müssen sich die Toiletten mit 1,95m großen Neufrauen teilen, werden bei der Jobvergabe übergangen. Das nennt man dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit, nicht war?
Ach je, TERFs.
Ja, aber das kommt dann halt davon, wenn man nicht von der Wand bis zur Tapete denken kann und Allianzen mit anderen nur deswegen schmiedet, weil die sich auch so furchtbar unterdrückt fühlen.
Was sagst du zu dieser Sache mit der "Nazi-Glocke"? Der Gemeinderat dort hat nun mit zehn zu drei Stimmen entschieden, dass die Glocke dort bleiben darf, wo sie ist, und nicht wie ebenfalls vorgeschlagen wurde, in ein Museum kommt. Sigrid Peters, die die "Hitler-Glocke" erstmals öffentlich gemacht hat, sagt nun, dass sie "schlimme Befürchtungen an die Nazizeit" habe und dass "die Kirche zu einem Wallfahrtsort für Rechtsradikale" werden könnte. Falls es dazu kommt: Ist sie daran nicht eigentlich ein gutes Stück weit selbst schuld? Vor Peters Veröffentlichung an die Lokalpresse wusste (fast) niemand von dieser Glocke, viele kannten noch nicht einmal diese Gemeinde (Herxheim am Berg, 733 Einwohner).
Ja, das ist schon albern. Erst total ein Fass aufmachen und dann erzählen, wie schlimm das wäre, dass jeder davon weiß.
Sicher wäre es schön, wenn da eine Glocke ohne Nazisymbolik wäre. Aber ganz ehrlich: Heutzutage hat wohl jede Gemeinde dringendere Probleme, für die das nötige Geld investiert werden müsste, als irgendeinen rein symbolischen Akt zu finanzieren, der im Endeffekt niemandem hilft.
Besser als Sex! Zumindest hält KW länger durch...
Nanana, mal nicht von seinen eigenen Qualitäten im Bett auf die der anderen schließen...
Wer sagt, dass ich nicht von den Frauen geredet hab?
Die Seite hält jetzt aber auch seit über 18 Jahren durch, das wäre für jeden GV eine sehr sportliche Herausforderung. ^^
Es gibt zwar ein Pfeil nach oben auf der Seite, aber kein Pfeil nach ganz unten, um zum letzten Kommentar zu gelangen. So was wäre doch mal eine Implementierung wert.
Mal sehen, wie sich das machen ließe.
Ich will endlich wissen wie schwer es ist, ein Baby zu zersägen! Muss ich dir eins per Post zukommen lassen damit du diese vitale Information endlich mit uns teilst?
Du musst einfach nur am Ball bleiben und jeden Tag auf die Seite kommen!
Was sagst du zu den Vorwürfen zu Kingdom Come: Deliverance bezüglich des nicht Vorhandenseins von Farbigen Charakteren im Spiel?
Schwachsinnig. Wenn ich diesen Artikel hier nur lese.
In Interviews und sozialen Medien sagte er mehrfach, im mittelalterlichen Böhmen hätten ausschließlich weiße Menschen gelebt. Historiker vertreten die Auffassung, dass es in dem Gebiet sehr wohl andere Bevölkerungsgruppen gegeben hätte: Immigranten aus dem heutigen Italien, Griechenland, Deutschland, der Türkei und aus Zentralasien.
Und die sind sicher alle schwarz gewesen.
Und später dann auch der Hinweis auf Juden (die ebenfalls garantiert alle ziemlich bleich aussahen, weil die ja nicht frisch aus dem Nahen Osten angeritten waren) und Roma, die damals sicher so wie heute in nach außen relativ abgeschotteten Verbänden lebten und denen man sicher nicht dauernd begegnete. (Mal davon abgesehen, dass sie auch nicht soo viel dunkler sind.)
Du nimmst deinen Bildungsauftrag nicht sehr ernst.
Von Sex hab ich doch gar nicht geredet, nur von "schlafen".
(Es ist aber durchaus nicht ausgeschlossen, dass Eunuchen eine Erektion kriegen und GV haben können.)
Kannst du bei Insta aktiver werden pls? 😐😶
Ich versuch's, wenn mir was über den Weg läuft, was instagrammig ist, da hab ich noch nicht so das richtige Gefühl. (Die App ist auch sooo sperrig. X_x)
Dieser Artikel interessiert dich vielleicht.
Wir (Leute in Westlichen Nationen) scheinen momentan in einer Clown-Welt zu leben in der Dinge wie Grenzen schützen unmöglich und unerwünscht sind aber Dinge wie Schwulenehe und Geschlechtertausch für Kinder erwünscht und gefördert wird (ja, das hängt alles zusammen). Wie kann man diesen Irrsinn beenden?
Ich find's durchaus richtig, dass sich ein eklatantes Versagen zeigt, wichtige Funktionen der staatlichen Organe zu erfüllen, und das wird uns auch noch ziemlich heftig in den Hintern beißen. (Wobei einige Sachen ja auch erst gerichtlich bei uns durchgedrückt wurden, z.B. bedingungsloses Grundeinkommen für Asylbewerber, was der Anspruch auf H4-Versorgungsniveau ja praktisch ist.)
Ich find's nur albern und sogar ziemlich doof, da ausgerechnet auf der "Ehe für alle" herumzuhacken. Die Ehe für alle wertet die Familie nicht herab, das ist Quatsch. Kein Hetero wird sich von der Ehe für alle davon abhalten lassen, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Die Homo-Ehe schränkt Heteros gar nicht ein, sie betrifft sie nicht einmal. Und Ehen zwischen Mann und Frau, bei denen keine Kinder entstehen (und somit keine Familien), sind auch schon ewig legal und werden nicht annuliert (sonst hätte Frau Merkel ein Problem). Da hat auch keiner gejammert, dass damit Familien entwertet werden würden.
Meinung zum Verhalten (Kapitulation vor der Antifa) der Polizei beim Frauenmarsch in Berlin?
Find ich nicht okay, im Endeffekt sendet das das Signal: Versammlungsfreiheit in Deutschland wird vom Staat nicht verteidigt und ist von der Gunst eines Mobs abhängig, der zumindest zum Teil selbst gegen den Staat ist (ist ja bei nicht wenigen Antifanten so).
Was hältst du von Lauren Southern?
Ich würde sie vergenusswurzeln (und sie würde es mögen ), aber meine Meinung von ihr ist ziemlich abgestürzt in den letzten Jahren. Wer als Journalist (gerade vor Ort) Bericht erstatten will, der sollte nicht selbst versuchen, die Nachrichten zu beeinflussen und Sachen zu provozieren. Viele ihrer Aktionen (auch online) sehe ich sehr kritisch, und die Leute, mit denen sie sich assoziiert hat (insbesondere Rebel Media, auch wenn sie da nicht mehr ist), werfen auch einen Schatten auf ihr Ansehen.
So einige Ansichten würde ich auch so nicht unterschreiben, sie macht auf mich den Eindruck, dass sie auf ärmere Leute herabblickt.
Klopfer, hast du mitbekommen? Rüdi(ger Hoffmann) wurde eingebuchtet, weil er seinen Prozess geschwänzt hat.
Ooooch, der Arme.
Weswegen wird ihm denn diesmal der Prozess gemacht?
Ist das Klopfer-Forum jetzt tot und für immer weg oder nur eine Weile außer Betrieb?
Es wird wieder eine Diskussionsplattform geben (allerdings besser in die Seite integriert), aber dieses konkrete Forum ist kaputt. Es weigert sich dummerweise auch zu aktualisieren.
Was hältst du von diesem Artikel?
Da steht schon viel drin, was man nicht leugnen kann. Ich hab immer noch die Hoffnung, dass man sich jetzt zusammenreißt und wieder auf das konzentriert, was das Volk wirklich beschäftigt.
Dass die Merkel ohne Vision regiert... Ja, das ist schon traurig. Aber das liegt halt auch daran, dass man sich generell politisch in Deutschland seit mehreren Jahrzehnten in das Projekt Europa verliebt hat und dachte, dass das die Mega-Vision wäre, der man sich hingeben müsste, und dann wäre alles gut. Zu doof, dass die Leute echte Probleme haben, die gelöst werden wollen, und solche Traumtänzereien eher skeptisch sehen, wenn bei ihnen die Situation stagniert oder schlechter wird.
Was sagst du zu dieser miesen Tierquälerei? Das arme Häschen! https://youtu.be/ap81xXoGG4U
Als ich das Video zum ersten Mal gesehen hab, war ich sehr bereit für einen Aufstand.
Und danach hab ich mich gefragt, ob ich die Fackeln und die Mistgabel einfach im Baumarkt zurückgeben kann.
Wie denkst du über FakeApp / DeepFake. Einige Websites sperren jetzt ja die Videos dazu (vor allem Pornos). Aber wäre das nicht eigentlich für alle betroffenen perfekt. Die könnten dann beim nächsten iCloud Hack einfach behaupten, dass wäre mit FakeApp erstellt.
Und nur weil es div. Foren verbieten, wird es ja nicht aussterben.
Ja, genau das hatte ich auch an einigen Stellen im Internet als Kommentar abgelassen: Diese Deepfake-Sache ist ein Segen für Promis. "Plausible Deniability" ist in vielen Dingen sehr erwünscht, und hier wird den Leuten das auf dem Tablett serviert. Das dann eindämmen zu wollen, ist wirklich dumm. Je mehr Schwänze Scarlett Johansson und Emma Watson in Deepfake-Videos schlucken, desto weniger wird man bei einem echten Leak an die Echtheit glauben.
Ich habe gerade bei einem Blick auf mein Profil festgestellt, dass man neuerdings (?) sehen kann, wie viele der eigenen Kommentare von anderen (oder auch einem selbst?) ge<3t wurden. (Bei mir ganze 2 Stück! ) Seit wann ist das schon so?
(Und Achtung! Schlimmer Sexismus-Skandal! Bei Leuten, die auf ihrem Profil angegeben haben, dass sie weiblich sind, steht dort trotzdem "für SEINE Beiträge"! )
Das ist so, seit es diese Herzchen hier gibt.
Natürlich steht da "seine Beiträge", "Mitglied" ist doch sächlich und somit muss da "sein" hin.
Kann man nach dem guten Sex eigentlich irgendwie/wo sehen, das du deine Provision bekommst?
Leider nicht so direkt. Es ist auch so, dass ich selbst immer überrascht werde, wie viele von den registrierten Artikeln, die da verkauft werden, mir dann nach dem Versand auch tatsächlich finanziell gutgeschrieben werden. Zwei Monate nach Ablauf des Monats wird das dann ausgezahlt - dann trag ich es auch in diese "Was ist mit den Kohlen"-Leiste ein.
Fährst du dieses Jahr auch zur Leipziger Buchmesse?
Nein, ich war nicht dort, hatte kein Geld dafür übrig. Angesichts der Grippewelle und des Verkehrschaos' nach den Schneefällen war das wohl auch die richtige Wahl.
Jetzt wurde Frauen bei der Formel 1 verboten, als Boxenluder aufzutreten und somit arbeitslos gemacht. Was hältst du davon?
Find ich beknackt. Freuen tun sich in erster Linie diejenigen, die gar kein Formel 1 gucken. Und Frauen sollten ebenso das Recht haben, mit ihrem Aussehen Geld zu verdienen, wie sie das Recht haben, mit ihrer Intelligenz Geld zu verdienen. Die Models mochten die Jobs als Boxenluder offenbar, und es ist mir auch nicht bekannt, dass die Arbeitsbedingungen dort schlecht waren. Dass das jetzt als Sieg des Feminismus gefeiert wird, dass Frauen weniger Berufsauswahl haben, find ich zum Kotzen.
https://www.derwesten.de/politik/groko-poker-geht-auch-am-fruehen-mittwochmorgen-weiter-id213348619.html
Ist es nicht süß, wie sie sich gegenseitig an die Kehle gehen?
Leider halte ich von der Berichterstattung von "DerWesten" nicht viel, weil die mir bei manchen Sachen ein bisschen viel, viel zu weit nach links rücken.
Wie dem auch sei, es ist schon amüsant, dass unsere Regierung unfähig ist, eine Regierung zu bilden.
Ist ja auch ziemlich albern, in wenigen Wochen festzuklopfen und vorzuschreiben, was man in dreieinhalb Jahren bis zur nächsten Wahl machen will. Zeugt auch sehr von Vertrauen. Man hätte nie mit Koalitionsverträgen anfangen sollen.
Glaubst du diese Wilder-Westen-2.0-Lynchmob-Mentalität in den asozialen Medien lässt sich irgendwie eindämmen?
Hm, mich erinnert es eigentlich weniger an den Wilden Westen, eher so ans Mittelalter, wo man gerne gemeinsame Sache machte, wenn es einem nützte, und so gegen einen gemeinsamen Feind vereint war, aber schnellstens die Loyalität wechselte und womöglich seinen alten Kameraden ans Messer lieferte, wenn das inzwischen von Vorteil war und man sich so soziales Kapital sichern konnte.
Aber Spaß beiseite: Ich denke, es wird umso schlimmer, je mehr Unternehmen und bei uns auch der Staat (wie mit dem NetzDG) dafür sorgen, dass so ein Online-Mob auch etwas bewirken kann und sich somit in seiner Lynchjustiz bestätigt fühlt. Wenn sich eine Horde über jemanden hermacht und zum Beispiel als Störenfried meldet, dann werden soziale Netzwerke ihn sperren und seine Beiträge löschen (dank NetzDG nun auch schneller). Andere werden entlassen, weil ein Online-Mob ihren Arbeitgeber unter Druck setzt. Auch das hat bloß Erfolg, weil der Mob merkt: Es bringt was. Die beste Möglichkeit, das einzudämmen, ist der, solche Konsequenzen zu vermeiden und sowohl den sozialen Netzwerken als auch Unternehmen einen Anreiz zu bieten, so einem Mob zu widerstehen.
Ich bin überzeugt davon, dass das irgendwann schonmal gefragt wurde, kann es aber grade nicht finden: Ist es bezüglich deines Amazon-Reflinks unerheblich, ob ich Sachen kaufe, die bereits im Einkaufswagen liegen oder schon auf meiner Merkliste sind, oder müssen die Sachen über den Reflink erst dort hinein gelangen?
DIe Sachen sollten erst in den Einkaufswagen gelegt werden, nachdem du über meinen Reflink auf die Seite gekommen bist (am besten innerhalb einer Stunde oder so). Wenn sie dann im Einkaufswagen sind, hast du 89 Tage Zeit, sie zu bestellen, und das wird mir dann trotzdem gutgeschrieben.
Die Sache ist leider in den Amazon-Teilnahmebedingungen nicht sehr eindeutig beschrieben, deswegen musste ich mir das jetzt so aus Angaben zusammenreimen, die an verschiedenen Stellen auf der Amazon-Seite stehen.
Was hälst du davon, dass die SPD nicht ausschließen will, dass Schulz trotz aller gegenteiliger Äußerungen vor und nach der Wahl Minister unter Merkel wird?
Ich glaube ja, dass da in der SPD grade ein Machtkampf tobt: Er will nicht als Wahlverlierer in der Bedeutungslosigkeit versinken, sondern noch ein paar Jahre als Minister arbeiten und zeigen was er kann. Andere in der SPD glauben, dass sie mit so einer Personalie den Eindruck erwecken, dass ihnen vor allem die Versorgung ihres Spitzenpersonals mit Posten am Herzen liegt und man auf Versprechen der SPD vor der Wahl nichts geben kann. Schulz kann das egal sein aber beim nächsten Wahlkampf wird die SPD ein gewaltiges Glaubwürdigkeitsproblem haben, wenn sie jetzt bei wirklich allen Punkten, die sie vor und nach der Wahl gemacht hat, umfällt.
Ja, der Schulz wird sich gedacht haben: "Jetzt hab ich für euch meinen Hals hingehalten, jetzt will ich auch davon profitieren!" (Ob er wirklich glaubt, dass er gute Arbeit als Minister hätte leisten können, weiß ich nicht; ich bezweifle, dass er überhaupt was kann, allerdings ist das Amt des Außenministers ja auch recht gutmütig, da kommt so ziemlich jeder mit einem aufpolierten Image raus, anders als z. B. beim Verteidigungsminister.) Aber es ist ja dann doch nicht dazu gekommen, das hätte man niemandem vermitteln können, und die SPD wäre wirklich extrem abgestürzt in den Umfragen, das glaube ich fest.
Wäre es besser für Deutschland gewesen, wäre die Revolution von 1848 gelungen?
Extrem schwer zu sagen, was passiert wäre. Es wäre vielleicht möglich gewesen, dass der Erste Weltkrieg so nicht ausgebrochen wäre, wenn Österreich als Teil des Deutschen Kaiserreichs weniger eigenständig agiert hätte, aber dann hätte vielleicht irgendetwas anderes zum großen Knall geführt (aber vermutlich trotzdem irgendwas auf dem Balkan).
Die Medien werden ja gerne als die "Vierte Gewalt" bezeichnet, die über die anderen 3 Gewalten wachen sollen. Aber wer wacht über die Medien?
Theoretisch das Publikum (Leser und/oder Zuschauer), die die Medien direkt oder indirekt finanzieren und somit diejenigen abstrafen könnten, die ihre Arbeit nicht vernünftig erledigen. Das funktioniert aber nicht sonderlich gut, weil a) Menschen doof sind, b) es genug finanzkräftige und mächtige Akteure gibt, die Medien stützen können, selbst wenn sie nicht so viel Rückhalt im normalen Volk haben, und c) schon das Wachen über die anderen drei Gewalten total stinkt. Wenn eine Verlegerin (*hust*friedespringer*hust*) Geburtstag feiert oder ein Chefredakteur nach einigen Jahrzehnten in Rente geht und für die Feier Kanzlerin, Minister und Parteichefs vorbeikommen, dann frag ich mich schon, wer da noch ernsthaft glauben soll, dass die Medien über die Legislative wachen würden. Man stelle sich vor, Polizisten würden bei der Geburtstagsfeier eines Mafiabosses mitfeiern, würde man da noch davon ausgehen, dass die bestimmt ganz argwöhnisch über die Aktivitäten dieses Clans wachen?
#44175
Meinst du, dass Menschenexperimente OK sein können, oder Affenexperimente, oder beides?
Wenn man realistische Grenzwerte herausfinden will, bis zu denen eine Gesundheitsgefährdung durch einen Schadstoff unwahrscheinlich ist, wird sich das nicht vermeiden lassen, dass irgendwann auch menschliche oder menschenähnliche Organe am lebenden Objekt darauf getestet werden müssen, wie weit man gehen kann. Auch wenn's einem nicht gefällt, aber ohne wird's wohl nicht gehen. Ist ja auch mit Medikamententests oder neuen OP-Methoden so: Irgendwann müssen die am Menschen getestet werden, bevor man sie im großen Stil einsetzen kann. Natürlich sollte man immer versuchen, das so schonend wie möglich zu machen, aber drauf zu verzichten - das sehe ich nicht. (Selbst wenn man das durch Computermodelle ersetzen möchte - zunächst bräuchte man zur Erstellung dieser Modelle ja Daten aus der Realität, die man experimentell gewinnen müsste.)
Es wäre noch ganz cool bei "was ist mit de kohlen" 1-2 Monate in Vergangenheit sehen zu können. Würdest du das einrichten?
Glaubst du die Führung der SPD ist in der Lage das neue Umfragetief als Warnsignal der Bevölkerung zu begreifen oder sind sie dafür einfach zu weltfremd?
Inzwischen hast du sicher schon gesehen, dass man einen Monat zurückgehen kann in der Übersicht. ^^
Ich denke, in Teilen setzt diese Erkenntnis durchaus ein. Ich glaube aber, es wird erst dann auch durchschlagen, wenn es die Partei schafft sich von Altlasten aus dem Juso-Lager (wie Nahles oder Maas) zu befreien. Die Jusos sind quasi der Inkubator für weltfremde und arbeiterfeindliche Ansichten.
Was denkst du über diesen Artikel zur Political Correctness auf dem amerikanischen Campus. Ich habe das Gefühl das es in Deutschland in der Zwischenzeit in einer ähnliche Richtung geht. Und wann führst du Trigger-Warnungen auf deiner Website ein
Ich beobachte diese Entwicklung in den USA und bei uns auch mit großer Sorge. Wissenschaft sollte die Suche nach der Wahrheit sein und dazu gehört auch, mit neuen oder fremdartigen Ideen in Berührung zu kommen und sie zu diskutieren. Und stattdessen haben wir an den Unis, die ja ein Hort der Wissenschaft sein sollen, eine neue Kultur, in der es nur darum geht, das eigene Gedankenbild nicht zu erschüttern. Alles soll in eine Kuschelzone eingebettet werden, in der niemand seinen eigenen Glauben infrage stellen muss. Diese Idee, dass alles Gewalt ist, was einem nicht gefällt, ist absurd und extrem gefährlich. Wir haben inzwischen an vielen Unis die Situation, dass selbst die Wahrheit eher unterdrückt wird, als das Risiko einzugehen, dass jemand sich angegriffen fühlen könnte. Und gerade Studenten (und auch junge Uni-Angestellte) lernen auch gar nicht mehr, mit anderen Ideen umzugehen. Anstatt zu diskutieren, werden Andersdenkende niedergebrüllt, es wird dafür gesorgt, dass sie kaum mehr offen reden können, oft werden Veranstaltungen mit ihnen mit so viel Hass und Schmähungen überschüttet, dass diese Andersdenkenden lieber ausgeladen werden. Einerseits können viele Studenden heutzutage ihre Haltungen nicht mal ordentlich begründen, weil sie nie lernen mussten, ihre Meinung mal zu verteidigen - es darf ja niemand widersprechen, man könnte sich ja verletzt fühlen. Und auf der anderen Seite sind sie weder in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen, noch können sie Nuancen unterscheiden. Wer auch nur irgendwie von der Meinung der eigenen Gruppe abweicht, gilt sofort als Nazi oder Alt-Right (und damit auch quasi als rechtlos, was der ganzen Sache noch mal eine ganz unheimliche Komponente gibt). Das beobachten wir hierzulande ja auch. Sahra Wagenknecht muss ja auch nur mal die (eigentlich selbstverständliche) Meinung äußern, dass sich Gäste hier zu benehmen haben und ansonsten nicht erwünscht sind, und es gibt (gerade online) massenhafte Shitstorms, die andeuten, dass sie eigentlich eine Nazibraut wäre. Das ist doch totaler Unsinn. Und auch wenn an Unis Studenten so tun, als wäre ein Professor strammer Rassist, weil er es wagt, in seiner Vorlesung vornehmlich Schriften alter weißer Männer durchzunehmen, weil eben diese besagte Wissenschaft erst begründet haben, dann ist das nicht nur dumm, sondern extrem menschenfeindlich.
Und auch das mit den Triggerwarnungen ist zum größten Teil natürlich Unsinn. Wenn wirklich irgendwas ganz extrem ist, klar, aber da muss man doch gesundes Augenmaß bewahren. Wenn jemand eine Belastungsstörung hat und durch an sich harmlose Sachen getriggert wird, hilft man der Person nicht, indem man diese Auslösereize komplett vermeidet, ganz im Gegenteil, sie muss sich damit konfrontieren und so wieder lernen, was tatsächlich eine heftige Reaktion rechtfertigt und was im Gegensatz harmlos ist, auch wenn es Erinnerungen wecken sollte. Das gehört einfach dazu, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.
#44155
Ich nutze hier mal die (Quasi)Anonymität des Netzes um von mir selbst zu berichten. Männlich, 26 Jahre alt, seit 7 Jahren in einer Beziehung und vermutlich im normalen deutschen Durchschnitt was Sex angeht (2-3x im Monat). Natürlich war es am Anfang der Beziehung deutlich mehr, aber mit der Zeit gibt es dann eben doch nicht mehr so viel neues zu erkunden. Und irgendwie ist das doch auch der Reiz des ganzen. Die Befriedigung der eigenen körperlichen Bedürfnisse erledige ich nämlich tatsächlich viel lieber alleine. Da reichen mir 10-15 Minuten und ein Internetzugang, Pornos (für alle Fetische) sind eben doch furchtbar leicht zugänglich (und das finde ich gut).
Tatsächlich befriedige ich mich 2-3x die Woche selbst (wenn meine Freundin nicht da ist dann auch täglich mehrmals), weil das einfach deutlich weniger Arbeit und Stress ist. Sex ist da eben zumeist doch Zeitintensiver und das mehrmals die Woche würde Hobbys und andere Dinge vermutlich eindampfen.
Jetzt kommt noch oben drauf, dass ich ein Treuer Typ bin. Ich würde meine Freundin also nicht mit einer anderen Betrügen, so groß die (sexuelle) Lust dazu auch hin und wieder wäre. Wobei da wie gesagt weniger der Druckabbau im Vordergrund stehen würde, als vielmehr zu entdecken wie ein anderer Körper auf meine Skills reagiert
Und nun die Frage: Bin ich jetzt ein schlechter Mensch weil ich mich häufiger Selbstbefriedige als Sex mit meiner Partnerin zu haben (die weiß im übrigen nichts davon und ich weiß nicht ob sie das auch so macht )
Wie gesagt, ich denke, das ist relativ normal, dass es im Laufe einer Beziehung weniger Sex gibt, weil der Reiz ein bisschen weg ist. Allerdings könnt ihr euch beide ja auch fragen, wie ihr euer Sexleben aufpeppen könnt und etwas Reiz zurückbringen könnt? Bei Hobbys gibt man sich Mühe, immer ein bisschen was Neues zu machen, sich weiterzuentwickeln und den Spaß zu erhalten, insofern wäre es auch ein bisschen naiv zu glauben, dass man einfach so Sex wie immer haben könnte und es über die Jahre keinen Einfluss darauf hätte, wie attraktiv es ist, Sex zu haben. Ich find's aber schon traurig, wenn man im Prinzip sagt: "Wichsen ist besser als Sex."
Was hat es mit dem ganzen Wirbel um die Nordstream-Pipeline auf sich?
Die Nordstream-Pipelines sind dafür da, Erdgas direkt von Russland nach Deutschland (durch die Ostsee) zu leiten, ohne durch andere Länder östlich von Deutschland zu führen. Diese (wie etwa Polen) finden das sehr problematisch, weil sie somit leichter von Erdgaslieferungen aus Russland abgeschnitten werden können, wenn die Pipelines, die durch ihre Länder führen, für die Versorgung Deutschlands und westeuropäischer Länder nicht mehr so wichtig sind.
Mitte des letzten Jahrzehnts begann ein Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland. Nun gehen diverse Pipelines von Russland durch die Ukraine über die Slowakei und Tschechien nach Österreich und Deutschland. Schließlich eskalierte der Streit, und Russland speiste in diese Pipelines kein Erdgas für die Ukraine mehr ein, sondern nur das Erdgas für die Slowakei, Tschechien, Deutschland und so weiter. Nun zweigte die Ukraine etwas von diesem Erdgas, welches eigentlich für andere Länder bestimmt war, ab (klaute es also), und Russland konnte aber auch nicht einfach die Leitungen in die Ukraine dichtmachen, weil darüber ja eben auch die anderen europäischen Länder versorgt wurden.
Es gibt auch eine große Pipeline von Russland durch Weißrussland und Polen nach Deutschland. (Mit Weißrussland stritt sich Russland übrigens ungefähr zur selben Zeit wegen Öllieferungen, und da sorgte es dafür, dass weniger Öl in den EU-Ländern ankam.) Und Polen und Tschechien und die anderen Länder fürchten einerseits um ihre Transitgebühren (dafür, dass eben eine Pipeline durch ihr Gebiet führt und Gas durchleitet), wenn da eine Direktverbindung zwischen dem Lieferanten und einem der größten Endabnehmer ist. Und andererseits befürchten sie, dass Russland ihnen einfach beliebig die Gaspreise erhöhen oder die Lieferung ganz einstellen kann, wenn es keine Auswirkungen auf dahinter liegende Länder (wie Deutschland) hätte, wenn die Leitung einfach abgeklemmt werden würde.
Außerdem gibt es Bedenken wegen Umweltschutzbedenken, teilweise wegen möglicher Spionage oder militärischer Präsenz Russlands (zum Schutz der Pipeline), aber auch wegen allgemeiner Zweifel daran, wie zuverlässig Russland als Lieferant ist und wie bereitwillig Russland diese Lieferungen als politisches Druckmittel einsetzen würde. Und natürlich ist die Frage: Wenn sich gerade Deutschland energiepolitisch so abhängig von den Russen macht, wie stark ist dann der Zusammenhalt in der EU, falls Polen und die baltischen Länder Sorgen wegen oder Streit mit Russland haben? Auf wessen Seite würde Deutschland dann stehen? Diese Pipeline könnte man daher auch als einen Versuch sehen, die EU zu spalten.
#44171
Ich möchte als Frau einwerfen, dass ich in meiner Beziehung weniger Sex hab als ich gern hätte (obwohl ich fit und mMn auch attraktiv bin). Klar könnte ich mir leicht ONS oder Affairen finden, aber deshalb gibt man eine Beziehung doch nicht einfach auf. Ich kenne eine Menge Frauen, die mit der Unlust ihrer Partner zu kämpfen haben, zT ausgelöst durch Pornosucht, Arbeitssucht oder Computerspiele oder einfach verschieden hohe Libido. Eine kommt sogar nur alle 2 Monate oder so zu Sex. Das ist leider wesentlich häufiger als du vielleicht glaubst.
Ich hab zugegebenermaßen in meiner Antwort eher die Situation vor Augen gehabt, dass jemand gar keinen Partner findet. Dass es in Partnerschaften zu weniger Sex kommt, ist sicherlich auch richtig, allerdings weiß ich nicht, inwieweit das tatsächlich mehr geworden ist. Gut möglich, dass das mit neuen Formen der Ablenkung häufiger ist als früher, aber im Prinzip haben Serien wie "Eine schrecklich nette Familie" schon vor 30 Jahren Witze darüber gemacht, dass Ehepartner keinen Bock mehr aufeinander haben. Insofern ist es schwierig für mich zu sagen: DAS ist der Hauptgrund für weniger Sex. Nur weil ein Paar vor fünf Jahren weniger Sex hat als heute, heißt das ja nicht unbedingt, dass andere Paare vor 40 Jahren nach fünf Jahren nicht denselben Rückgang beim Sex hatten. Das würde sich also insgesamt gar nicht als heutige Besonderheit zeigen.
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass "Pornosucht", "Arbeitssucht", Computerspiele oder so was die Ursache für weniger Sex sind, sondern halte sie eher für ein Symptom. Die meisten psychischen Abhängigkeiten versuchen, eine Lücke auszufüllen, aber sie sind nicht für die Lücke verantwortlich. Und offenbar ist Sex mit dem Partner in diesen Beziehungen weniger geeignet, diese Lücke auszufüllen, als diese Aktivitäten. Das muss irgendeinen Grund haben.
#44173
Na toll, da hatte ich gehofft, hier einen längeren Text deinerseits zu provozieren, und dann das?!?
Das ist hasische Arbeitsverweigerung! Na dann halt so: Was hälst du von den Experimenten der Auto-Konzerne?
Natürlich hat man bei solchen Versuchen ein bisschen Bauchschmerzen, immerhin geht's darum, höhere Lebewesen etwas einatmen zu lassen, was ihrer Gesundheit sicherlich nicht förderlich ist. Wenn es allerdings darum geht, tatsächlich Informationen über die Schädlichkeit der Abgase zu sammeln, dann bleibt einem wohl nicht viel anderes möglich, um Erkenntnis zu gewinnen, insofern kann ich das dann wiederum gut nachvollziehen.
Das ist dann aber auch der Knackpunkt für die Bewertung: Wenn man das nur für Werbezwecke macht, um sagen zu können, wie wenig schädlich die Abgase sind, und die Erkenntnisse nicht mal was mit der Realität zu tun haben, weil vll. mit einer manipulierten Abgasanlage gearbeitet wurde, die in der Realität gar nicht so arbeitet, dann ist es wieder sinnlose Quälerei.
#44162
Für den Schulterklopfer hast du auf jeden Fall schon mal ein mühsam unterdrücktes Kichern (bin im Büro) und einen solchen bekommen xD mir gefällt diese einfache Möglichkeit, Zustimmung oder auch einen kurzen Dank auszudrücken :-)
Yay!
#44169
Also wirklich, das ist ja wohl eine Diskussion von für und mit Vollidioten.
Das Leben an belebten Straßen verkürzt das Leben deutlich, manche Studien gehen sogar von 15 Jahren und mehr aus.
Nun stoßen Autos über 1000 verschiedene Abgase aus. Nun rauszufinden, welche Gase genau die Übeltäter sind, macht Sinn, weil dann geforscht werden kann, genau diese Gase zu reduzieren oder zu filtern.
Das einzig verwerfliche war, dass die Studie zu kurz war um aussagekräftig zu sein. So wurden die Menschenexperimente für nichts und wieder nichts gemacht.
Entspann dich, ich hab nur einen Witz gemacht.
Klopfer du Splasher, ich wollte mir das Rockstar-Bundle über deinen Humble-Link holen, weiß aber nicht, ob ich das richtig mache.
Wenn ich über den Button bei Guter Sex auf die Humble-Seite gehe, steht im Link ja das Partnergedöns, sobald ich aber auf das Produkt klicke, steht da nix mehr von Partner. Dann hab ich hier auch gelesen, dass du bei den Reglern dabei stehen müsstest, aber ich sehe da bloß "Humble Tip" und diese Regenwald Allianz. Funktioniert da irgendwas nicht richtig oder soll das alles so?
Tja, leider gibt's für dieses Paket keine Partnervergütung (weil alles an diese Regenwaldstiftung geht), deswegen hab ich auch nicht extra dafür Werbung gemacht. :/
#44155 Aber es liegt doch auch sicher daran, dass viele (ich verallgemeinere mal maßlos) Männer lieber Pornografie und Videospiele konsumieren (bis jenseits von 25 Jahren), sich nicht pflegen, körperlich ertüchtigen und Jobmäßig nur das Mindeste tun, um sich über Wasser zu halten. Es klingt sehr als ob du den Frauen die Schuld am Niedergang der Liebeskultur gibst. Und ich glaube, solche irre Studentinnen, die bei einem Klaps auf den Po oder einem Kompliment ihrer Oberweite zur Polizeiwache rennen, gibt es nur in Berlin.
Als wählerisches Geschlecht haben Frauen die wesentliche Macht darüber, wie viel Sex es insgesamt gibt. Daher liegen die Gründe eben wesentlich bei den Frauen. Natürlich kann man darüber nachdenken, inwieweit die Männer unattraktiver geworden sein mögen (abgesehen von den Sachen, die ich schon genannt habe), aber dabei sollte man eben nicht zu speziell in den Erklärungsversuchen werden und äußerste Randgruppen mit wenig Außenwirkung als Durchschnitt zeichnen. Es gibt wenig Männer, die so ausgiebig Videospiele spielen, dass sie kein Interesse mehr am anderen Geschlecht haben. Und Pornografie guckt man eher, weil man zu wenig Sex hat, nicht umgekehrt. Und wenn man in die Richtung von Videospielsucht oder Pornosucht denkt, so ist das zu wenig verbreitet, um den Rückgang an Sex erklären zu können. (Zumal muss man immer daran denken, dass solche Süchte oder Abhängigkeiten eben deswegen bestehen, weil Bedürfnisse nicht erfüllt werden und diese Mängel durch Ersatzstoffe oder -handlungen übertüncht werden. Es ist wesentlich schwieriger, jemanden abhängig zu machen, der rundum zufrieden ist, als jemanden, dem etwas fehlt.)
Männer pflegen sich nicht weniger als vor 30 Jahren. Männer pflegen sich eher mehr als vor 30 Jahren. Der Großteil der Pflegeprodukte, die heutzutage für Männer angepriesen (und auch gekauft und benutzt) werden, gab es vor einigen Jahrzehnten noch nicht einmal. Dass der Mann mehr braucht als Seife und Zahnpasta, das ist eine relativ neue Idee. Selbst Antitranspirante statt Deodorants sind relativ neu (dummerweise sorgen gerade die Antitranspirante mit Aluminium dafür, dass auf heller Kleidung Schweißflecken gelb werden, was ungepflegter aussehen mag, aber eigentlich eher ein Zeichen dafür ist, dass eben jemand versucht, weniger zu schwitzen). Und es dürfte heute auch wesentlich verbreiteter sein als in den 80er Jahren, dass Männer morgens eine frische Unterhose anziehen. Dass es weniger Sex gibt, kann also keinesfalls daran liegen, dass deutsche Männer heute allgemein ungepflegter wären.
Das mit der körperlichen Ertüchtigung: Kann mit reinspielen, betrifft aber Frauen ebenso, ohne dass die meisten deswegen unbedingt weniger Chancen auf Sex hätten. Heutzutage gibt's weniger körperlich anstrengende Jobs, bei denen man sich Muckis antrainiert (Männer waren ja früher nicht muskulöser oder dünner, weil sie so viel ins Fitnessstudio gingen). Da der Großteil der Gewichtszunahme aber erst so ab 30 passiert, kann man wiederum fragen, inwieweit das für weniger Sex bei Jüngeren verantwortlich sein soll. Ebenso: Hat sich die Mode geändert? Vor einigen Jahren war das männliche Schönheitsideal in westlichen Ländern schmächtiger, wieder einige Zeit vorher eher muskulös. Auf so was reagieren natürlich dann auch wieder die Männer.
Das mit dem Job verstehe ich nicht. Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten fundamental geändert. Es gibt heute weniger Jobs, in denen man überhaupt Aufstiegsmöglichkeiten hat. Da hilft auch mehr Arbeit nicht. Man kann sich oft nicht mehr hochackern, und wenn man Pech hat, sorgt man mit Mehrarbeit nur dafür, dass man auf dem Posten, den man hat, unentbehrlich wird. Da hast du dann aber finanziell auch nichts gewonnen. Es ist ja schon Glück, wenn du heutzutage überhaupt einen unbefristeten Arbeitsvertrag kriegst. Und heute ist es eben auch gerne mal so - gerade wenn du Einsteiger bist - dass du ganz schnell wieder draußen bist, wenn der Arbeitgeber den Verdacht hegt, dass ein anderer auf dem Platz sich mehr Mühe geben würde.
Gleichzeitig ist es aber auch in den Firmen, in denen es theoretisch Aufstiegsmöglichkeiten gibt, schwerer geworden. Erst einmal, weil mehr Leute um weniger Posten konkurrieren (heutzutage sind eben Männer UND Frauen dort beschäftigt und wollen aufsteigen, gleichzeitig geben aber die älteren Generationen, die die oberen Posten besetzen, diese später frei), und dann auch, weil gerade größere Firmen heute auch darauf achten, mehr Frauen in Führungspositionen zu versetzen, weswegen die dann auch bevorzugt werden. Faktisch ist in vielen Unternehmen und vielmehr noch Behörden in den unteren Ebenen ein Aufstieg für Männer gar nicht möglich, bis nicht eine bestimmte Zielquote für Frauen in der Ebene darüber erreicht wurde.
Dass die Studentinnen, die einen wegen eines Klaps auf den Po anzeigen würden, nicht so häufig sind, ist gar nicht relevant. Medial sind derartige Sachen sehr präsent, und die sorgen einfach für eine unterschwellige Befürchtung. (Es passiert auch nicht sonderlich häufig, dass eine Frau in die Büsche gezerrt und vergewaltigt wird, aber wenn so eine Tat in den Medien präsent wird, haben natürlich viele Frauen Angst, abends alleine durch einen Park zu laufen. Da spielt die Seltenheit solcher Taten kaum eine Rolle.) Ich weiß auch nicht, wie es dir geht, aber bei mir ist es so: Selbst wenn ich von den Wahrscheinlichkeiten her keine Verfolgung zu befürchten habe, habe ich ein ungutes Gefühl dabei, mit einem anderen Menschen etwas zu tun, was juristisch als Straftat gilt.
#44165 Dafür müsste ich ja in dein Impressum schauen um heraus zu finden wo du wohnst Dafür bin ich doch viel zu faul!
Wobei es lustig klingt. Darf ich dir dann auch einfach das Kind in den Arm drücken und lachend wegrennen?
Nicht schon wieder!
#44162 Wir sind also nur Versuchskaninchen? :/ *mümmel*
Das ist hier echt von Vorteil!
Versuchsmenschen müssen in Deutschland hingegen Stickoxid einatmen.
Hast du das hier mitbekommen? Was hältst du davon?
Was passiert, wenn Trump sich dazu entschließt, Feuer und Zorn auf Deutschland zu lenken?
Andere Quelle.
Hab ich mitbekommen, ja.
Wenn es Buhrufe vom normalen Publikum gab und die Tagesschau das auch deutlich machen wollte, ist es verständlich, dass sie die verstärken. Denn jeder, der schon mal ein Mikro benutzt hat, der weiß, dass die nur in bestimmten Richtungen gut aufnehmen, und an einem Podium eben am ehesten die Stimme des Redners. Selbst wenn es laute Buhrufe gibt, wird das Mikro die nicht so wahrnehmen wie ein Anwesender.
Mich würde zur Einordnung aber dann auch interessieren, warum sie diese Buhrufe unbedingt in den Fokus bringen wollten, weil sie das bei anderen US-Präsidenten ja vermutlich eher weniger machten. So richtig neutral wirkt das ja nicht. Und es würde mich interessieren: Wer hat da gebuht? Angeblich sollen ausländische Journalisten (auch?) gebuht haben, und das find ich dann schon sehr bedenklich, weil Journalisten eben Bericht erstatten sollen, anstatt selbst zum Gegenstand eines Berichts zu werden.
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