Hier beantworte ich Fragen, die mir die Besucher gestellt haben, die aber nicht häufig genug sind, um im FAQ aufzutauchen. Insgesamt wurden bisher 41808 Fragen gestellt, davon sind 5 Fragen noch unbeantwortet.
Wichtig: Es gibt keine Belohnungen für die zigtausendste Frage oder sonst irgendein Jubiläum, Fragen wie "Wie geht's?" werden nicht beantwortet, und die Fragen-IDs unterscheiden sich von der Zahl der gestellten Fragen, weil die Nummern gelöschter Fragen nicht neu vergeben werden. Und welche Musik ich höre, kann man mit der Suchfunktion rechts herausfinden (oder geht direkt zu Frage 127).
Ist dir eigentlich klar, dass du mit der Link- und Lichtbild-Deponie die Fundsachen offiziell beerdigt hast? Warum sollte man dir noch Fundsachen zuschicken, wenn man es dort posten kann.
Um meine Kommentare dazu zu sehen oder damit es nicht automatisch irgendwann gelöscht wird?
Natürlich ist mir klar, dass das Einfluss auf die Fundsachen hat. Der Bereich lief aber sowieso nicht ganz so rund, wie ich mir das vorstellte (was auch an mir liegt), und so viele Einsendungen gab es in den letzten Jahren ja auch nicht. Insofern ist die Beeinträchtigung der Fundsachen nicht so heftig, wie es auf den ersten Blick scheint.
Kennst du eigentlich Pen&Paper-Rollenspiele und hast du sowas schonmal gemacht?
Also meine jetzt nicht Computerspiele auf der Basis von Pen&Paper-Rollenspielen, wie VtM-Bloodlines, sondern so richtig mit Würfeln, Zettel und Stift in einer Gruppe?
Ich weiß, dass es so was gibt und hab auch schon mitgekriegt, wie Leute das spielen, aber es hat wenig Reiz für mich, weil ich generell eher ungern mit anderen Leuten spiele, insbesondere, wenn ich dabei vll. kreativ sein muss.
Wenn man eine Kolumne liest und die Seite neu lädt, erhält man einen weiteren Punkt auf seinem Punktekonto gutgeschrieben. Das lässt sich vermutlich endlos wiederholen.
Was gedenkst du dagegen zu tun?
In gewisser Weise ist das ja gewollt, weil mehr Klicks auch wiederum Vorteile für mich haben. Ich werde beobachten, welche Auswirkungen es auf die Aktivierung von Premium-Probemitgliedschaften hat, und wenn das zu viel sein sollte, werde ich eine tägliche Maximum-Punktezahl bestimmen.
Hier sehen wir einen mutigen Hasen vor zwei Hunden und mehreren Reitern fliehen.
Mehr als fliehen, offensichtlich hat Freund Mümmelmann Spaß daran die Verfolger zu deklassieren.
Ist jetz zugegeben keine Frage, aber ein einfacher Weg es dir zu teilen. https://9gag.com/gag/aNAqmrA
War aber ganz schön knapp.
Wie lese ich ein Parteiprogramm? Ich meine, bei den Programmen sämtlicher Parteien wird einem ja das Blaue vom Himmel versprochen - wir fordern dies, wir fordern jenes, Gerechtigkeit, Arbeitsplätze, blabla. Klingt alles toll, aber bei allen gleich. Der Unterschied besteht ja darin, dass sie entweder unter etwas scheinbar gleich Klingendem jeweils ein völlig anderes Ergebnis verstehen (bspw. AfD zur "Stärkung von Familien" oder die Linke zur Geschlechter"gerechtigkeit") und/oder das gleiche Ergebnis durch völlig unterschiedliche Maßnahmen erreichen wollen. Wobei es in letzterem Fall wieder 2 Möglichkeiten gibt: entweder es führen tatsächlich mehrere Wege nach Rom oder einer hat recht und der andere keine Ahnung, nach dem Motto "das Gegenteil von gut ist gut gemeint" (Bsp.: Maas meint seine Maßnahmen gegen Hatespeech zwar gut, produziert aber nur Murks). Wie also differenzieren und zwischen den Zeilen lesen?
Das ist nicht so leicht. Man muss sich die Aussagen immer anschauen und sich vorstellen: "Was für einen Einfluss hat das auf die Bereiche, die gar nicht erwähnt werden?" Wenn die AfD davon schreibt, dass sich die staatliche Verwaltung nur auf eine Handvoll Ressorts beschränken soll, dann muss man überlegen, welche Sachen unter den Tisch fallen, zum Beispiel eben Umweltschutz, Gesundheitsversorgung, Bauvorschriften etc.
Wenn Geld versprochen wird für Renten, Arbeitslose etc., muss man sich anschauen, wo auf der anderen Seite Geld hereingeholt werden soll und wie realistisch das ist (ist z.B. eine deutlich höhere Besteuerung von Reichen möglich, ohne dass die einfach auswandern; die können sich das schließlich meist auch leisten?), oder inwieweit da überhaupt realistische Mehrheiten mit eventuellen Koalitionspartnern entstehen würden, um so etwas durchzusetzen. (Oft wird im Wahlkampf ja das Blaue vom Himmel versprochen, obwohl jeder weiß, dass das ohne eine absolute Mehrheit in Bund und Ländern illusorisch wäre.) Man kann sich auch fragen, ob die angesprochene Maßnahme selbst bei der Umsetzung überhaupt die Wirkung erzielen würde, die erwünscht wäre.
Es gibt keine Politik, die für alle nur gut ist und niemanden benachteiligt. Bei Investitionen und sonstigen Ausgaben muss irgendwer die Zeche zahlen, bei Sparmaßnahmen sind die betroffen, bei denen gespart wird.
Wenn überhaupt keine konkreten Maßnahmen und nur Allgemeinplätze ("Wir wollen das Bildungsniveau in Deutschland wieder steigern!", "Mehr Sicherheit für unsere Bürger!", "Wir unterstützen Familien!" und so weiter) genannt werden, sollte man sie am besten gleich mal streichen. Es ist nichtssagend, weil keine Partei angibt, für weniger Bildung und Sicherheit und Schlechterstellung von Familien zu sein. Das kann man also getrost ignorieren.
http://www.tagesschau.de/ausland/schulz-343.html
Deine Meinung? Wirst du ihn wählen?
Nein, ich werde ihn nicht wählen. Ich weiß nicht, wieso ich ihn wählen sollte, alles an ihm schreit: "Ich bin ein Karrierist und am wichtigsten ist, dass meine Freunde und ich versorgt sind!" Ich nehm ihm das Mitgefühl für den einfachen Mann nicht ab. Das mag unfair ihm gegenüber sein, aber er wirkt einfach nicht aufrichtig.
Was ist deine Meinung zum "March for Science" speziell in Bezug auf Deutschland?
Ich find's gut, wenn man für Wissenschaft eintritt. Auf der anderen Seite bin ich etwas irritiert, wenn Mitarbeiter der Humboldt-Universität in Berlin für Wissenschaft auf die Straße gehen, aber andererseits so eine Pseudo-Wissenschaft wie Gender Studies an der Uni problemlos toleriert wird. Die Unis müssen nicht nur Forderungen an die Politik und Gesellschaft stellen, sondern auch selbst gewisse Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit erfüllen, und das sehe ich beim Gender-Studies-Lehrstuhl an der Humboldt-Uni oder beim esoterischen "Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften" an der Viadrina in Frankfurt (Oder) nicht.
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1144145.html
Deine Meinung?
Es gibt sicherlich so einige Dinge, die man an den Zeugen Jehovas kritisieren kann, aber ein Verbot erscheint mir dann doch nicht angebracht, zumal sich die negativen Auswirkungen auf Nichtanhänger doch meist in Grenzen halten. Da wäre ein Islamverbot verständlicher für mich.
#41839 Ich hol diese ältere Frage mal wieder hoch. Wenn du die Auswahl hättest, würdest du Bio-Lebensmittel kaufen, wenn sie genau so viel wie die normale Variante kosten würden, obwohl sie gleich schmecken und nicht gesünder sind? Oder unterstützt du aus Prinzip die Bio-Lobby nicht?
Ich war letztens im Supermarkt in der bemerkenswerten Situation, dass die Bio-Zitronen (offenbar dauerhaft) den gleichen Preis hatten wie die normalen gespritzten und die Bio-Vollmilch wegen eines Angebots sogar ein paar Cent günstiger war als die normale. Hab mich dann für die Bio-Sachen entschieden, obwohl Bio - frei nach Frauentausch-Nadine - für mich eigentlich Abfall ist. ^^
Och klar, wenn sie nicht gammlig aussehen, würd ich dann auch die Bio-Sachen nehmen.
Was hältst du vom polnischen Politiker Janusz Korwin-Mikke?
War das der, der im EU-Parlament erzählte, dass Frauen eine schlechtere Bezahlung verdienen, weil sie schwächer, kleiner und weniger intelligent wären? Und der irgendwann im Parlament auch mal den Hitlergruß zeigte?
Er ist offensichtlich nicht so ganz zurechnungsfähig, aber ich bewundere schon irgendwie die Eier, die er haben muss, um so etwas öffentlich zu bringen.
Was ist die passende musikalische Untermalung für eine langweilige abendliche Fernbusfahrt durch den Harz? Momentan höre ich den interstellar-Soundtrack und er erscheint mir... geradezu unpassend episch, für die Verhältnisse.
Will man das nicht gerade?
Ansonsten... "Heartbeats" von José González?
"Generell gilt: Das Hausrecht und das letzte Wort habe ich. Wenn ich also finde, dass irgendwas hier keinen Platz auf der Seite hat, dann werde ich das auch rücksichtslos entfernen, selbst wenn es nicht in den Regeln erwähnt sein sollte."
Gibst du also zu ein fieser Autokrat und schlimmerere Möchtergern-Diktator als Putin und Erowie zusammen zu sein?
Ich regiere mit eiserner Faust! Sie ist flauschig, aber trotzdem ziemlich eisern!
Klopfer, warum lernt man in der Schule nicht hierüber?
Weil's Unsinn ist. Die sowjetischen Kommunisten waren nicht wirklich judenfreundlich, und bei den deutschen Kommunisten wurden während der Weimarer Republik die (meist auch politisch eher gemäßigten) Juden ausgebootet, je näher man an die russischen Kommunisten heranrückte und je größer auch die antisemitischen Tendenzen in der Bevölkerung wurden. Da waren die Kommunisten nicht immun. Auch wenn offiziell Antisemitismus von den deutschen Kommunisten meist verurteilt wurde, so bediente man sich gerade in den letzten Jahren vor dem 3. Reich oft eindeutig antijüdischer Klischees, indem man den Kampf gegen den Kapitalismus auch als Kampf gegen das Judenkapital ansah. Das lässt sich auch gut an jüdischen KPD-Abgeordneten im Reichstag ablesen, da waren in den letzten Jahren vor Hitlers Machtergreifung gar keine mehr vorhanden. Auch in der Sowjetunion der Nachkriegszeit waren Juden nicht unbedingt wohlgelitten, und aus meiner eigenen Schulzeit weiß ich, dass die Judenvernichtung im Dritten Reich (zumindest bis zur dritten Klasse) eher in den Hintergrund gestellt wurde und stattdessen die Verfolgung von Kommunisten, Sozialisten und sonstigen Vertretern der Arbeiterklasse in den Vordergrund rückte.
Warum Juden, denen der jüdische Glaube etwas bedeuten sollte, überhaupt radikalatheistische Politik unterstützen sollten, erschließt sich mir auch nicht. Also: Diese Verbindung, die da in dem Bild konstruiert wird, ist so gar nicht vorhanden, daher ist klar, dass sie nicht gelehrt wird.
#43534
Deswegen hab ich dich bzgl. der anderen Definition ja aufgeklärt Das war nicht geraten, sondern gewusst.
Okay, auch wenn das ein bisschen merkwürdig ist, weil das ja bei ner Kuh und bei nem Hasen trotzdem grundverschieden ist.
#43535 und weniger Hochsee-Piraterie. Deswegen gilt es auch als sicheres herkunftsland
Hochsee-Piraterie sollte da meiner Meinung nach für die Einschätzung sowieso keine Rolle spielen. Heißt ja schließlich "sicheres Herkunftsland" und nicht "sichere Herkunftssee".
Stimmt es, dass in Nordrhein-Westfalen Zustände herrschen wie in Somalia?
Nein. NRW hat ein Vier-Jahreszeiten-Klima.
#43531
Es gibt mehrere Schriften dieser Zeit, die allesamt den Hasen als Wiederkäuer bezeichnen. Damals galt halt eine andere Definition von Widerkäuen, nämlich etwas essen, was schon mal gegessen wurde. Insofern liegt hier die Bibel nicht falsch, allerdings wurde die Definition im Laufe der Zeit geändert. Insofern ist es unredlich, das als Quatsch zu bezeichnen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich eine andere Definition war oder ob die sich nicht einfach nur gedacht haben, dass ein mümmelnder Hase so ähnlich aussieht wie eine wiederkäuende Kuh, und das daraus abgeleitet haben.
#43532
Du hast mich missverstanden. Ich hatte Dir zugestimmt, das es im deutschen eben nicht so klappt ^^
Allerdings würde ich es trotzdem begrüßen, wenn man zumindest einen englischen Akzent bei Dagobert (Mc)Duck raushören könnte.
Allgemein bin ich ja gespannt, ob die Serie diesmal näher am Original ist. Die alte deutsche Serie hatte ja einige Unterschiede zum Original, wie z.B. Verwandschaften, wo keine sind, Namensgleichheiten, die es gar nicht gibt usw. Nicht das es schlecht war, aber man muss ja nicht zuviel dazu dichten.
Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll wäre. Dagobert wohnt ja nun schon seit Ewigkeiten in Entenhausen, sollte sich da ein Akzent nicht vielleicht auch ein bisschen erledigt haben nach so vielen Jahrzehnten?
In Europa herrschen bei den Ducks andere Verwandtschaftsverhältnisse als bei den Amis, das ist keine Erfindung der deutschen Synchro von Duck Tales. Die Comic-Geschichten aus Italien und Dänemark (und von denen kommen ja die meisten dieser Disney-Comics) haben halt diese anderen Verwandtschaftsverhältnisse, die Erika Fuchs für die deutsche Übersetzung auch übernahm. Die Fans kennen das halt schon seit Jahrzehnten so, und ich würde nicht drauf wetten, dass sich das ändert. Bei gewissen Geschichten (wie z.B. von Don Rosa) werden zwar die Verwandtschaftsverhältnisse vom Original übernommen, aber das sind insgesamt eher Ausnahmen.
#43530
Im englischen könnte ich das schon, weil ich britische Serien oft im O-Ton sehe aber für den Otto-Normal-Bürger gilt das ja nicht. Obwohl ich auch nicht westliches britisch vom östlichen unterscheiden kann. Eher walisischen, schottischen oder isländischen Akzent zu englischem.
Das ist doch der Punkt, den ich die ganze Zeit anspreche. Klar kannst du im Englischen die Dialekte unterscheiden. Aber es ging doch um deutsche Synchronfassungen.
#43526
Ich finde da hast Du einen wichtigen Puinkt getroffen, der heute von vielen gerne geleugnet wird. Jesus mag mit Sündern Mitleid gehabt haben, aber er hat immer die Umkehr gefordert. Die Ehebrecherin, die gesteinigt werden soll, da sagt er zwar zu den anderen "Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein", aber nachdem die alle mürrisch abgezogen sind, sagt er zur Ehebrecherin eben auch "Geh nun und sündige nicht mehr".
Luther hat es mal so zusammengefasst: Liebe den Sünder, aber hasse die Sünde.
Das Christentum ist keine Religion der großen Toleranz. Es ist eine Religion der großen Vergebung, wenn man bereut und umkehrt.
Angesprochen warum Jesus bei den Sündern sitzt, sagte er auch "Man schickt einen Arzt zu den Kranken, nicht den Gesunden". Die Sünder sind für ihn kranke Menschen, er sucht den Kontakt, um sie zur Umkehr zu bewegen. Zacharäus der Zöllner gibt am Ende des Mahls mit Jesus jedem, den er um Geld betrogen hat, das Doppelte zurück. Er ist begnadigt, weil er umkehrt und für seine Sünden Buße tut.
Das ist das eigentlich revolutionäre im Christentum, eine Religion, die dem unvollkommenen Menschen eine zweite Chance gibt. Es ist aber keine "ihr seid alle okay so wie ihr seid" Religion.
Kann man sich streiten, ob das gut ist. Ich finde es nicht schlecht, einerseits anzuerkennen, dass der Mensch nicht perfekt ist, und andererseits aber den Ansporn bieten, sich zum Positiven zu verändern. Sich nicht hängen zu lassen, sondern an sich zu arbeiten, auch dann, wenn man voll die Scheiße verzapft hat, solange man Willens ist sich zu ändern, hat man eine Chance. Klar, muss einem der Wertekanon gefallen, der definiert, was denn das heißt "zum Positiven".
Alibifrage: wusstest Du, dass es im Alten Testament verboten ist, Hasen zu essen. So wie Schweine auch. Denn Hasen sind Wiederkäuer ohne gespaltene Hufe. (Schweine haben gespaltene Hufe, kauen aber nicht wieder und essen darf man doch bloß Wiederkäuer mit gespaltenen Hufen...)
Ja, ich wusste, dass das da drin steht, obwohl das ja eigentlich Quatsch ist, weil Hasen und Kaninchen ja eigentlich keine Wiederkäuer sind. (Sie würgen ja nicht wie Kühe irgendwas wieder hoch und kauen es so erneut, sie kauen nur gelegentlich halbverdaute Köttel, die sie schon ganz ausgeschieden haben.)
#43528
Einen Schotten nehmen? Für Raj aus TBBT hat man ja auch einen indischen Synchronsprecher genommen, der halt mit seinem indischen Akzent spricht.
Ich hab keine Ahnung, ob der schottische Dialekt überhaupt rüberkommt, wenn ein Schotte Deutsch spricht, oder ob er nicht einfach so klingt wie ein sonstiger Brite. (Man kann erkennen, ob jemand einen indischen Akzent hat, klar, aber würdest du erkennen, ob der nun aus dem Gujarat kommt oder aus Tamil Nadu?)
Zudem ist ein fremdländischer Akzent eben doch noch etwas was anderes als ein Dialekt, so vom Gefühl her. Deswegen find ich es auch so albern, dass Amis z.B. beim Walküre-Film von Tom Cruise meckerten, dass die Deutschen da nicht mit deutschem Akzent sprechen würden. Das hätte gar keinen Sinn ergeben, weil Deutsche untereinander eben nicht in einer fremden Sprache radebrechen, das wäre also nicht realistischer gewesen.
#43522
"auch wenn Homosexuelle im restlichen Russland auch ziemlich gearscht sind"
Höhö, Wortspiel beabsichtigt?
Eigentlich nicht, aber nachdem ich es getippt und noch mal gelesen hab, hab ich beschlossen, es drin zu lassen, weil es ja doch irgendwie passt. ^^;
#43524
Im Original spricht David Tennant mit seinem schottischen Akzent, was dem Charakter von Dagobert Duck ja Authentizität verleiht ( siehe Trailer ).
Kate Micucci als Nicky passt schon ganz gut. Ich kann mich erinnern, das sie in der alten Serie eher zurückhaltend und schüchtern war. In der Neuauflage ist das wohl nicht mehr so und da passt Kate eigentlich ganz gut.
Ansehen werde ich mir die Serie auf jeden Fall aber ob auf deutsch oder englisch weiß ich noch nicht. Mir fehlen bei deutschen Übersetzungen oft die Akzente. Und wenn mal welche drin sind, dann oft zu übertrieben.
Der Admiral
Ich hab mir eher Sorgen gemacht, dass Tennant zu jung klingen könnte. Aber geht ja eigentlich.
Wie will man im Deutschen einen schottischen Dialekt hinkriegen? Das ist halt nicht sinnvoll; und das dann z.B. durch einen deutschen Dialekt zu ersetzen, wirkt dann meistens auch eher unfreiwillig komisch.
#43496
Maas hat auf den Kalender geschaut und gesehen, dass bald Wahl ist - und da dieser Gesetzentwurf von der breiten Masse befürwortet wird (Internet darf kein rechtsfreier Raum sein), hofft er auf Stimmen.
Ich glaube ja, dass das grade den Linken noch böse auf die Füße fallen wird. Viele Linke Gruppen beachten auch nicht immer alle Regeln der Höflichkeit, wenn sie im Netz unterwegs sind, ich denke da z.B. an diverse Hetz- und Anpranger-Aktionen des Netzfeminismus oder etwa Bepöbeln von AFD-Anhängern. Da das Gesetz neutral sein muss und nicht lediglich Äußerungen, die vom Mainstream abweichen, verhindern kann, können die Opfer solcher Aktionen ebenfalls löschungen verlangen.
Richtig böse wird das natürlich, wenn die dann auch ihren Auskunftsanspruch wahrnehmen. Dann kann z.B. ein gewaltbereiter Neonazi die Daten von den Leuten verlangen, die ihn im Internet beschimpfen um das anschließend persönlich auszudiskutieren. Mit der IP-Adresse und einem Auskunftsanspruch gegen den Internet-Provider wäre dies jedenfalls möglich.
Das ist durchaus eine reale Gefahr. Es wird seine Gründe haben, dass selbst die Kahane-Stiftung vor diesem Gesetz gewarnt hat.
#43495
"Erinnert ja ein bisschen an das heutige Jesusbild, was mit dem historischen Jesus und seinen Ansichten kaum was zu tun haben dürfte. "
Könntest du das etwas näher erläutern? Habe dazu ein paar wenige Sachen gelesen, aber wirklich viel findet man zu dem Thema nicht. Ich finds aber sehr interessant.
Man muss sich ins Gedächtnis rufen, dass Jesus eigentlich ein politischer Aktivist war, der davon überzeugt war, dass Gott die Juden bald von der Fremdherrschaft der Römer befreien würde, wenn die Juden sich durch ihr Verhalten würdig erweisen. (Reich Gottes und so.) Er war in der Hinsicht den Zeloten dieser Zeit relativ ähnlich, wobei diese ausdrücklich auch gewalttätigen Widerstand gegen die Besatzer befürworteten, um die Befreiung von der Fremdherrschaft herbeizuführen. (Die Zeloten führten dann auch tatsächlich eine Rebellion an.) Jesus war wohl eigentlich kein Pazifist ("Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!"), war aber der Ansicht, dass es den Juden nicht zusteht, selbst zu bestimmen, wann und wem Gewalt zugefügt werden sollte, das würde nämlich Gott zufallen; alles andere wäre Anmaßung.
Daher trat Jesus auch nur für die Juden ein, für Nichtjuden fühlte er sich weder verantwortlich noch wirklich mit ihnen verbunden. Er verbot seinen Jüngern, in nichtjüdischen Gegenden zu predigen, denn es ging ihm um die Befreiung der Juden. Im Markus- und im Matthäus-Evangelium wird erzählt, wie eine kanaanitische Frau ihn anflehte, ihre Tochter von bösen Geistern zu befreien, und er reagierte nicht mal, sagte sogar, dass er nur zu den verlorenen Schafen Israels geschickt wurde. Die Frau flehte weiter, und er sagt in etwa, dass es nicht richtig ist, den Kindern das Brot zu nehmen und es den Hunden vorzuwerfen. Er setzt also Nichtjuden mit Hunden gleich. Und die Frau antwortet: "Selbst Hunde essen von den Brotkrumen, die vom Tisch des Meisters fallen", fordert also einerseits Jesu Mitleid heraus, ohne aber andererseits das Hierarchiegefälle zwischen Juden und Nichtjuden infrage zu stellen. Erst dann lässt er sich dazu herab, ihr zu helfen. Ich denke, diese Geschichte hat tatsächlich einen wahren Kern, weil es keinen Grund gäbe, sie zu erfinden, wo sie doch eigentlich dem Bild, welches man von Jesus später zeichnen wollte, abweicht. Es passt auch zu dem Selbstbild der Juden, gerade zu dieser Zeit.
Er hilft laut NT auch noch ein paar anderen Nichtjuden, aber das passiert nur so hier und da, quasi dann, wenn er konkret mit Elend konfrontiert ist und Mitleid hat, aber er erweitert seinen missionarischen Fokus nicht auf Nichtjuden. (Diese Sache, dass seine Botschaft an alle verbreitet werden sollte, war ja erst etwas, was ihm nach der Kreuzigung zugeschrieben wurde, das kann also getrost als Fiktion betrachtet werden.) Höchstwahrscheinlich war der historische Jesus aber durchaus... nun ja, heute würde man wohl bei anderen Leuten "rassistisch" sagen.
Außerdem tendiert man heute dazu, seine Aufrufe zur Toleranz misszuverstehen und zu offen auszulegen. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass er immer noch ein strenggläubiger Jude war und durchaus an all die Gebote der Torah glaubte (daher auch sein Hinweis, dass er nicht gekommen ist, die alten Gesetze aufzulösen, sondern zu erfüllen). Wenn er (anders als seine Mitmenschen) mit Sündern (Steuereintreibern, Prostituierten, Ehebrecherinnen etc.) redete, ihnen Verständnis entgegenbrachte, sie vor Steinigungen bewahrte und ihre Sünden vergab, so ändert das nichts daran, dass er immer noch erwartete, dass sie aufhören zu sündigen.
Im ganzen NT steht nichts darüber, was Jesus von Homosexualität hielt, und viele nehmen deswegen an, dass er ihnen gegenüber voll tolerant gewesen wäre. Aber er war eben auch gläubiger Jude, und da die Torah in Levitikus eindeutig männliche Homosexualität als Sünde bezeichnet, ist es anzunehmen, dass auch er sie als Sünde ansah. Warum sollte er da anders sein als seine Zeitgenossen? Das heißt im Endeffekt: Auch wenn er mit Schwulen geredet und ihre Sünden vergeben hätte, so hätte er höchstwahrscheinlich dennoch erwartet, dass sie aufhören, mit Männern zu schlafen. Ich sehe keinerlei Grundlage zu vermuten, dass er im heutigen Sinne voll tolerant gegenüber Homosexualität gewesen wäre.
Aber heutzutage projiziert man eben in Jesus das hinein, wie man ihn gerne hätte. Würde der historische Jesus heute auftauchen, würde man ihn vermutlich für ziemlich engstirnig halten.
#43071
Bist du, mit Blick auf das NetzDG, immer noch der Meinung, dass Maas nur "beste Absichten" hat?
Mit Jurastudium und genug Grundintelligenz für ein Ministeramt sollte ihm doch klar sein, was er da für einen Zensurapparat erschaffen wird. Wie kann man sowas als gutmeinender Demokrat mit seinem Gewissen vereinbaren?
Ich denk immer noch, dass er tatsächlich glaubt, dass dieses Gesetz im besten Interesse wäre und die ganzen Befürchtungen überzogen. Ich glaub nicht, dass er insgeheim einen finsteren Plan hat, Deutschland in eine Zensurdiktatur zu führen, aber er ist nach meinem Dafürhalten eben jemand, der sehr leicht zu beeinflussen ist.
Sag mal, freust Du Dich auch schon auf das neue DuckTales? David Tennant als Dagobert Duck...werden wir zwar im deutschen nicht haben aber es gibt ja auch englische Kanäle ^^ New Cast singt DuckTales Song.
Hm, ich bin froh, dass es 2D ist, aber der Zeichenstil ist nicht so ganz mein Fall, besonders Tick, Trick und Track sehen etwas fehlproportioniert aus. David Tennant als Dagobert scheint doch ganz gut zu passen (vll. kann er sich dann wieder einen Rasierer leisten ). Ich werd mir sicherlich dann mal ein paar Folgen angucken, aber bin noch etwas skeptisch.
Ich liebe das alte Introlied. Da denk ich zurück an meine Kindheit. (Da hatte Disney bei der ersten deutschen Ausstrahlung den Text des Liedes auch nicht übersetzt, sondern einfach Thomas Anders noch mal den Originaltext einsingen lassen.)
Ich fürchte, was immer sie als neues Titellied nehmen, wird da nicht rankommen. Aber da die Neuauflage zynischer und selbstreferenzieller aussieht, dürfte das alte auch nicht passen.
(PS: Kate Micucci wirkt eh immer wie ein lustiger Cartooncharakter, das passt echt gut. XD)
Hallo Klopfer, mich würde deine Meinung zu dem aktuellen Gesetzentwurf aus dem JuMi zum Thema "Hass und Hetze im Netz" interessieren.
#43496http://www.tagesschau.de/inland/linkspartei-wahlprogramm-103.html
Glaubst du, die Lügen, bis sich die Balken biegen, oder dass die nicht in die Regierung wollen?
Ich mein jetzt mal ernsthaft: Keine andere Partei neben der Linke wird sich je darauf einlassen, aus der Nato auszutreten, also wenn die Leute nicht die abs. Mehrheit bekommen, ist diese Forderung das Papier nicht wert, auf der sie gedruckt wurde.
Dieses Verlogene Gehabe in der Politik, geht mir tierisch auf'n Sack. Die Linken stellen Forderungen, von denen jeder Mensch mit 2 kommunizierenden Hirnzellen weiß, dass sie nicht erreicht werden, der Schulz stellt Forderungen, für die er in die Landespolitik müsste, aber nicht in die Bundespolitik (Bildung) und kaum einer regt sich drüber auf. Sind wir Deutschen so dumm?
BTW: Ist das hier das Russland, das die Linke so toll findet:
http://www.tagesschau.de/ausland/tschetschenien-homosexuelle-101.html
Ich weiß auch nicht, was Parteien da nun reitet, im Wahlkampf ständig Sachen zu versprechen, von denen sie schon wissen müssen, dass sie nie durchsetzbar sind. Es wäre glaubhafter, "Begrüßungsgeld für alle Bürger!" zu versprechen.
Ich denke aber, wir haben uns einfach dran gewöhnt, dass da viel Stuss erzählt wird, und regen uns deswegen nicht so drüber auf, selbst wenn wir das erkennen. "Ist halt so" und "Das wurde immer schon gemacht".
Tschetschenien ist schon ein besonderer Fall und nicht typisch für Russland (auch wenn Homosexuelle im restlichen Russland auch ziemlich gearscht sind), aber es ist schon sehr heftig, wie offen da sogar über Mord geredet wird, als ginge es ums Blumenpflücken. Die Menschenrechtsbeauftragte ist natürlich auch ein Brüller.
http://9gag.com/gag/amYG47o
Tja, damit wäre alles zum Klimawandel gesagt ;-)
Voll logisch! ^^
Warum heißt es eigentlich "Das Banner" und nicht "Der Banner"? Meine Verlobte stellte mir die Frage und ich kann sie nicht beantworten... Vielleicht kannst du weiterhelfen?
Es gibt oft keine richtige Logik im Deutschen, welches Genus für ein Objekt sich durchsetzt. Angeblich war bei "Banner" am Anfang auch mal gelegentlich "die Banner" gebräuchlich, bis sich "Das Banner" durchsetzte. "Der Banner" wiederum bezeichnete jemanden, der etwas bannt.
Es gibt also keine wirkliche Antwort darauf; im deutschsprachigen Raum können wir uns ja nicht mal drauf einigen, ob es "die Cola" oder "das Cola" heißt.
Und mit der Zeit könnte es sich ja auch ändern.
Okay, wahrscheinlich fragen jetzt mehrere Leute was dazu oder nach deiner Meinung und vielleicht hast du das ja auch längst mitgekriegt, obwohl du ja nicht auf der LBM warst: Der SWR hat sich da kurzfristig einen veritablen Shitstorm aus den Reihen der ganzen Weeaboos eingefangen. Cooler Move vom LBM-Management: Die stellten sich auf Facebook hinter (vor?) die Manga- und Cosplay-Fans.
Der Autor sah sich daraufhin wohl genötigt, nochmal eine Klarstellung nachzuschieben, um die Wogen zu glätten.
Insiderinfo: Ich war am Sonntag dort und es gab natürlich keinerlei "pornografische Posen" zu sehen (leider ), schon gar nichts, was irgendwie "jugendgefährend" wäre (die LBM-Regeln für die Cosplays sind in dieser Hinsicht ja auch eindeutig). Zwei oder drei (!) Cosplays konnte man maximal als "gewagt" bezeichnen, aber ob die so einen Text wert sind? Sicher nicht. Der Kommentar muss sich also schon irgendwie die Einordnung zwischen "schlecht recherchiert" und "Mimimi" gefallen lassen; gerade von so einem Kulturfritzen, die ja sonst immer begeistert von irgendwelchen nackigen Theaterstücken und provokanten Kunstaktionen schwärmen.
Womit er allerdings nicht ganz unrecht hat: "A-aber Comics und Mangas sind auch Literatur!" ist halt auch eher ne Ausrede, wenn der größere Anteil der "Manga Comic Con" aus Merchandising, Animes, Videogames, anderem Kram und eben Cosplay besteht und Comics/Mangas nur wenige Stände ausmachen. Und wenn man ehrlich ist, interessieren sich die meisten Besucher der MCC-Halle überhaupt nicht für den Rest der Messe und umgekehrt (ich frag mich sowieso, wieso die alle den teuren Eintritt für die gesamte Messe zahlen, wenn sie dann doch nur 2-3 Stunden Merchandising anschauen und den Rest in der Mittelhalle rumhängen und Cosplaytreffen machen - ich hab mir zumindest alles ein bisschen angeschaut).
Deine Meinung dazu? Wäre es gerechtfertigt, die MCC auszulagern und z.B. an 2-3 Tagen vor oder nach der eigentlichen Messe stattfinden zu lassen?
Das wäre totaler Quatsch, die MCC zu verlegen.
Die MCC gibt's bloß deswegen, weil der Manga-/Comic-Bereich der LBM seit über zehn Jahren regelmäßig viele junge Besucher angezogen hat. Genau das wollte die Leipziger Messe fördern und ausnutzen, indem sie im Rahmen der Buchmesse zusätzlich diese Con hat. Sie lockt junge Besucher an und setzt die Leipziger Buchmesse auch bewusst von der eher geschäftsmäßigen und trockenen Frankfurter Buchmesse ab. Es wäre also total kontraproduktiv, die MCC auszulagern. (Ich glaub auch nicht, dass sich die MCC-Besucher nicht größtenteils auch den Rest der Messe anschauen; es gibt aber auch nicht viel, was die Leute in den anderen Hallen halten würde, inklusive Bereichen, in denen man einfach mal so rumgammeln kann.)
Ein Verlegen direkt vorher oder nachher geht auch wegen der beteiligten Verlage nicht. Die Comic- und Mangaverlage sind ja nicht nur auf der Buchmesse, um die Beziehung zu den Lesern zu pflegen, sondern auch um geschäftliche Kontakte zu knüpfen, Verträge auszuhandeln und zu besprechen, Strategien abzustimmen und so weiter. Jetzt nimmt so eine Messe schon ganz schön viel Ressourcen in Anspruch. Man muss die Standmiete bezahlen, man muss den Stand selbst bezahlen, man muss die Leute, die am Stand sein sollen, auf Dienstreise schicken; gerade am Wochenende mit den Zusatzvergütungen für Sonntagsarbeit und so kommt da auch noch eine ganze Stange Geld zusammen, die das kostet. Und dann bleibt in der Vorbereitung auf die Messe viel von der normalen Arbeit in der Redaktion liegen bzw. muss vorher erledigt werden. Die MCC auszulagern und am Wochenende danach oder davor zu machen, heißt quasi, den Ausnahmezustand für den Verlag um eine Woche zu verlängern und die Kosten immens zu erhöhen. Das werden die Verlage auch nicht mitmachen. Auf die LBM können sie geschäftlich kaum verzichten; ob sie sich dann aber noch die MCC extra leisten würden, ist zu bezweifeln.
Man muss aber auch sagen: Dieses Sofa, wo diese Lesungen/Interviews etc. stattfinden, steht mitten im Zentralbereich der Messe. Da geht's immer zu wie im Taubenschlag, und auch ohne Cosplayer geht's da nicht ruhig und andächtig zu. Dass jetzt ausgerechnet die Cosplayer ihn gestört haben, find ich dann doch eher kurios. Könnte auch gut sein, dass er einfach einen Steifen gekriegt hat, sich nicht mehr konzentrieren konnte und das ganz furchtbar fand.
#43484
Hast du die taz wirklich als seriöse Zeitung bezeichnet oder ist dir das nur so durchgerutscht?
Und hast du in ihrem Zusammenhang von Würde gesprochen?
Ich hab nur gesagt, dass der Artikel einer seriösen Zeitung unwürdig ist. Ob die taz so eine ist, ist Sache der Interpretation.
Findest du die Debatte um das ändern der Regeln für den Alterspräsidenten auch so lächerlich wie ich?
"Tolle Demokratie haben Sie da, wäre doch schade, wenn jemand die Regeln ändert, weil ihm etwas nicht passt!"
Ich find's dusslig, dass man die Regeln jetzt zu diesem Zeitpunkt ändern will. Ist doch klar, dass das als sehr leicht zu durchschauendes Manöver angesehen wird, der AfD nicht den Posten des Alterspräsidenten überlassen zu müssen.
Wenn man so was ändern will, dann zu Anfang einer Legislaturperiode, nicht am Ende, wenn die Wahlumfragen langsam eine Tendenz für die nächste Bundestagswahl ankündigen und ein unangenehmes Ergebnis nahelegen.
Wenn das nächste mal etwas nur für Premium Mitglieder kommt, werde ich wieder Premium Mitglied.
Hab ich dich jetzt zum Schreiben motiviert?
PS: Wie viel Premium Zeit bekomme ich für einen kompletten Satz kenianischer Münzen?
Hm... wenn eine 40-Shilling-Münze dabei ist, würd ich sogar 2 Monate springen lassen. Sonst nur einen.
Einer meiner Dozenten aus einem, äh, längst vergangenen Semester will sich mit mir auf LinkedIn vernetzen. Ich habe da keinen Account. Soll ich der Einladung zustimmen oder nicht?
Liebe Grüße
Kitschi
Kommt drauf an. Wären da noch andere, mit denen du dich auf der Seite vernetzen könntest? Wäre es von Vorteil für dich, die Verbindung zu ihm zu halten?
Keine Ahnung, wie up to date du im Bereich der letzten Entwicklungenin der Physik bist, ich frag aber trotzdem mal: glaubst du, dass wir in näherer Zukunft, also sagen wir mal innerhalb der nächsten 30-50 Jahre, mit superleistungsfähigen Quantencomputern rechnen werden? Welche IT-Anwendungen würden sich wohl am stärksten verändern? (Gaming glaube ich ja eher nicht... )
Ich denke, die wird's schon deutlich früher geben.
Das wird am meisten Einfluss auf alles haben, was irgendwie mit Verschlüsselung zu tun hat, insbesondere natürlich die Abwicklung von Bankgeschäften (zwischen Banken und zwischen Banken und Kunden) und sonstigen Zahlungsgeschäften. Nebenbei wären aber auch Geheimdienste betroffen und Firmen, die sich gegen Industriespionage wehren müssten. Es wird ja derzeit an neuen Verschlüsselungsalgorithmen gearbeitet, die nicht durch Quantencomputer leicht geknackt werden können.
Für sonstige normale Anwendungen (wie eben Spiele) sind Quantencomputer meines Wissens nicht wirklich besonders gut geeignet.
Hast du von dem neuen Urteil zum Verkauf von steam accounts gehört ganz davon abgesehen dass ich finde das eine Frechheit ist darüber zu diskutieren ob ich etwas das mir gehört verkaufen darf ist die Urteilsbegründung einfach mal genial Ironie das hätte Mutti Merkel nicht besser gekonnt Stichwort Neuland auf wunsch könnte ich auch gern verlinken könntest du darüber mal was schreiben
Neues Urteil? Ich weiß, dass da vor drei Jahren mal eins gefällt wurde, aber gibt's da inzwischen ein neues? Hab nix mitgekriegt.
Moinsen,
im Internet wimmelt es ja von schwierigen Rätseln, die nur ein bestimmter geringer Prozentsatz schaffen sollen. Davon hab ich auch einige gemacht und alle geschafft. Die waren aber auch alle nicht besonders schwer. Da frag ich mich schon, welche Leute da für die Statistik befragt werden? Die einzig schwierige Frage war die mit den Menschen, Häusern, Autos und Hobbies zu ordnen. Aber mit Papier, Stift und Geduld geht das auch.
Representativ stelle ich Dir mal ein Rätsel, das angeblich von einem Yale Professor "entwickelt" wurde als alternativen Intelligenztest. Ich hab jetzt nicht recherchiert ob das stimmt, einzig schon deswegen nicht, weil ich nicht erfahren will, das das stimmt. Hier das Rätsel, das angeblich nur 17% der Menschen lösen können (ich denke mal, damit sind 17% der Amerikaner gemeint), für jede Frage hast Du 10 Sekunden zum beantworten. Ist aber locker unter 10 Sekunden zu schaffen.
1. Ein Tennisschläger und ein Tennisball kosten zusammen 1,10 Euro. Der Schläger kostet 1 Euro mehr als der Ball. Was kostet dieser?
2. 5 Maschinen brauchen 5 Minuten um 5 Produkte herzustellen. Wieviel Zeit brauchen 100 Maschinen für 100 Produkte?
3. Auf einem. See wachsen Seerosen. Die Anzahl der Seerosen verdoppelt sich jeden Tag. Am 48. Tag ist der See voll mit Seerosen. An welchem Tag ist der See nur halbvoll?
Zur Unterhaltung finde ich die Rätsel immer ganz nett aber ich kann mir echt nicht vorstellen, dass nur so wenige den schaffen. Und es gibt ja ne Menge davon. Was hälst Du davon?
Und zum Abschluss noch eine Frage:
Drei Frösche sitzen auf einem Stein. Einer der Frösche entschließt ins Wasser zu springen. Wie viele Frösche sind jetzt noch auf dem Stein?
Schönen Gruß
Der Admiral
1. 5 Cent
2. 5 Minuten
3. 47. Tag
4. Drei. Noch ist der Frosch ja nicht gesprungen.
Du musst die Prozentzahlen, die da angegeben werden, nicht für bare Münze nehmen. Das ist eigentlich ein ziemlich durchschaubarer Trick, um die Leute dazu zu bringen, da mitzumachen und ihnen gleichzeitig das Gefühl zu geben, dass sie deutlich besser sind als die anderen Leute.
Das ist so ähnlich wie bei den Bildchen, die vor einigen Jahren bei Facebook eine richtige Plage waren (auch wenn solche Knobelfragen natürlich etwas schwieriger sind und meist nicht reflexartig beantwortet werden können). Da hatte ich damals auch leicht genervt das hier auf der KW-Facebook-Seite gepostet:
Mein Facebook-Publikum war aber zu clever dafür und hat nicht so megamäßig viel drauf reagiert.
Macht die Linke (bzw. linke Politik) den Mittelstand kaputt?
Nein. Der Mittelstand wird eher durch andere Dinge unter Druck gesetzt. Konkurrenz durchs billigere Ausland; immenser Preisdruck auch durch größere Unternehmen, wenn die mittelständischen als Zulieferer arbeiten, auch bürokratisch wird's sicherlich einige Hemmnisse geben, und für manche sicherlich nicht zuletzt auch eine zurückhaltende Kreditvergabe zur Finanzierung von Investitionen. Das sind jetzt keine Auswüchse linker Politik.
Wer war schlimmer: Jar Jar Binks oder die Ewoks?
Ich fand Jar Jar Binks nerviger. Die Ewoks hat man wenigstens nicht verstanden.
#42494
Kommt der Mainstream langsam wieder in der Realität an oder ist heise jetzt ein rechtskonservatives Chauvimännermagazin? https://heise.de/-3652060
In diesem Sinne: Happy "Equal Pay Day"!
Ich war positiv überrascht von dem Artikel. Zu blöd, dass so viele andere Medien sich nicht so gut mit dem Thema auseinandersetzen und wie die Papageien einfach nur das nachplappern, was feministische Gruppen erzählen.
Warum darfst du hier eigentlich keine Nazi-Plakate reinstellen? Ich dachte immer, der ganze Nazi-Kram (inkl. eigentlich verbotener Symbole) wäre erlaubt, wenn es um geschichtliche Bildungszwecke (oder so) geht? Das wäre ja hier eindeutig der Fall. Wäre auch gut, um die anderen Plakate besser einordnen zu können.
Ich müsste mich inhaltlich damit auseinandersetzen, damit das wirklich zweifelsfrei als Bildungsangebot verstanden werden kann. Da ist das Format ein bisschen undankbar, zumal ich das dann fairerweise bei jedem Plakat tun sollte.
Was ist deine Meinung zu den preußischen Tugenden? Lebst du nach ihnen? Sollten sie Kindern von kleinauf eingeprügelt werden (Im übertragenem Sinne)?
Ich finde, ein Großteil der preußischen Tugenden gehört einfach zu einer ordentlichen Erziehung. Sinn für Ordnung, Redlichkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit, Zielstrebigkeit, Gerechtigkeitssinn, Toleranz und Selbstdisziplin sind halt schon Eigenschaften, die für die gesamte Gesellschaft wünschenswert sind, um lebenswert und leistungsfähig zu sein und um als Individuum nicht unerträglich für andere zu sein. Man darf zwar nicht vergessen, dass man auch Spaß am Leben haben und erlauben sollte, aber es ist schon gut zu wissen, wie man sich zu verhalten hat (gerade im Bezug auf Redlichkeit, Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit) und wann man mal mit der Fickfackerei aufhören und sich ordentlich reinhängen muss, um was zu leisten.
Und natürlich muss man schon im Kindesalter damit vertraut gemacht werden, damit es in Fleisch und Blut übergeht. Wenn jemand erst spät damit in Berührung kommt, wird es ständig zum Konflikt kommen zwischen der Gewohnheit und dem, was laut den Tugenden angemessen wäre, und da gewinnen oft die Gewohnheiten.
Ich geb zu, bei mir hapert es gelegentlich am Fleiß, aber zum Teil liegt's auch daran, dass ich dazu tendiere, so gewissenhaft über Dinge nachzudenken, dass ich mich dann kaum mehr traue, sie auch anzugehen. X_x
Wird wird es einen Blogeintrag zu dem Animes machen Amokläufer Beitrag geben außerdem wüsste ich gerne was Yugioh mit Schwertkampf zu tun hat
Nein, wird's nicht geben. So viel Substanz war da in dem Artikel nicht, dass man viel drüber sagen könnte, abgesehen von "Ihr miesen Schreiberlinge seid eine Schande für euren Beruf".
Yu-Gi-Oh hat mit Schwertkampf natürlich nix zu tun. Aber das wissen doch die Qualitätsjournalisten vom Stern nicht.
#43478 Ja, bin Jurist. Hab aber nur selten mit Strafrecht zu tun, da hat man zu viel mit unkultivierten Assis zu tun. Dennoch rate ich grundsätzlich davon ab, Konflikte mit Steakmessern zu lösen.
Kettensägen?
Womit hast du denn sonst zu tun?
Warum heißt du Einbrecher nicht einfach willkommen und lädst sie zum Gespräch ein?
Die können doch meist gar nicht so gut Deutsch.
Hallo Klopfer,
Bj68
Feine Fotos. ^^ Sieht echt gut aus. (Eigentlich fehlte da noch jemand im Sailor-Merkur-Kostüm. )
Was hältst du von diesem gar nicht männerverachtenden Beitrag in der taz?
"Ich habe gar keine Ahnung von der männlichen Sexualität, aber ich schreibe einen langen Artikel darüber, wie scheiße sie ist, und fordere, dass die Männer sich gefälligst ändern, anstatt das zu tun, was ihnen gefällt und für ihre Sexualpartnerinnen okay ist!"
So eine blöde Kuh. Man lebt Sexualität doch für sich (und seine Partner) und nicht, um Gesellschaftserwartungen zu erfüllen.
Sind Steuern Diebstahl?
Nur die, die bei mir erhoben werden.
Aber ernsthaft: Die Steuern zahlen ja für viele Dinge, von denen man direkt oder indirekt profitiert. Straßen, Feuerwehr, Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Polizei...
Nicht zu vergessen die sozialen Ausgaben, die dafür sorgen, dass wenig Leute wirklich aus Not kriminell werden, wodurch diese Ausgaben also das Leben sicherer machen.
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